V50 special neu lackieren

[mantamanta]

Kann ich so nicht stehen lassen.

Hab schon echt Top Dosenlackierungen gemacht.

Es kommt aber auf den Sprühkopf an. Wenn der zu viel Farbe

rausläßt ist es etwas schwieriger. Geht aber auch.

OK, da lasse ich mich auch gerne eines besseren belehren. Zumindest wenn ich es versucht habe, war es meistens *kagge*.

Ist zwar offtopic, kann aber den einen oder anderen vielleicht interessieren.

Kannst Du eine Empfehlung für einen brauchbaren Lackaufbau mit Dose geben, mit dem Du brauchbare Ergebnisse hinbekommen hast?

Gruß,

Martin

[FlorianD]

Hallo,

ich habe Produkte von

http://www.kwasny.de/20.0.html

und

http://www2.spraymax.de/index.php?id=2

benutzt. Wurde mir vom Farbenfachhandel so zusammengestellt.

Für die Silberteile: Filler-Grundierung, dann Multona Silber, dann 2K-Klarlack.

Geschliffen habe ich nur nach der Grundierung (da waren 2 kleine Nasen) und an einer Stelle etwas rau.

Für den blauen Lack: Filler-Gundierung, dann 2K-Lack (blau)

Geschliffen habe ich nach der Grundierung (wo sonst ).

Die genauen Bezeichnungen liefere ich nach.

edit:

Grundierung: 1K Füllprimer hellgrau (Spraymax 680 003)

Silber: Multona 0697 (AutoK)

Klarlack: 2K Klarlack (Spraymax Nr. 680 061)

Blau: 2K Fill-In-System (Spaymax) Farbcode: Colour Selector Fleet B2/B154 BLAUW FLN5026 J1209 Alt:0 N VS:4

Grüße,

Florian

Bearbeitet 20. April 2009 von FlorianD

[mantamanta]

Hi,

und (ich hoffe die Frage ist nicht zu indiskret) was hat der ganze Spaß alles zusammen gekostet?

Gruß,

Martin

[FlorianD]

Hi,

und (ich hoffe die Frage ist nicht zu indiskret) was hat der ganze Spaß alles zusammen gekostet?

Gruß,

Martin

Hallo,

endlich teilt jemand mein Leid mit mir und fragt....

Bislang ca. 170 ? für: 3 Dosen Grundierung, 2 Dosen silber, 2 Dosen 2K-Klarlack, 1 Dose 2K-Lack blau (kommt noch 1 dazu), 1 kl Sprüh-Flasche FERTAN (Rostumwandler), 1Liter Silikonentferner, diverse Schleifpapiere.

Aber es ist es wert. Allein die umfangreiche Beratung in dem Laden (Farben Prinz, Adresse siehe Seite 2 des Threads) war das Geld 100%tig wert. Leider selten genug, dass einem Laien in einem Fachgeschäft (wo sonst Profis einkaufen) so viel Zeit und Verständnis entgegengebracht wird.

Naja, die übrigen Teile gehen auch mit gut 250? zu Buche. Dichtsatz, Lager, Simmerringe, Kleinteile (die jeweils allein immer nur 2,50-4 EUR kosten, aber es summiert sich), Werkzeuge usw.

Aber wie sagte schon Opa: "Halb besoffen ist rausgeschmissenes Geld!" oder auch "Gutes Werkzeug, halbe Arbeit."

Mein Motto: "Hobby: kostet Geld, frisst Zeit und gibt Ärger mit der besseren Hälfte." (die hat ihren Garten und gibt viel Geld dafür aus - so gesehen ist es ausgeglichen).

Grüße,

Florian

[mantamanta]

Hallo,

das Konzept mit den Dosen scheint ganz gut zu sein, jedenfalls hat sich doch einiges getan in Punkto Dosenlack. Der Mehrinvest scheint sich also zu lohnen. Mit den blauen Flächen warst Du trotzdem nicht zufrieden, hast Du geschrieben. Wirst Du es wieder mit dem Dosensprühsystem lackieren, oder wirst Du etwas anders machen?

Ich frage vielleicht etwas viel, aber ich stehe vor der Entscheidung viel Geld für eine komplette neue Profilackierung machen zu lassen, oder erst einmal nur ein paar Stellen und Anbauteile beizulackieren.

Gruß,

Martin

[wildstyler]

Hallo zusammen,

also ich hoff mit diesem Beitrag etz ein für alle mal die Frage "Dose oder nicht" zu klären. Im Grunde hab ich auch nix gegen ne "schöne" Dosenlackierung. Mein Racer ist auch NUR schwarz matt aus da dose(mit dem hauts mich auf kurz oder lang eh auf die fresse). der kostenaufwand is natürlich nicht so intesiv für ne einmalige Geschichte. Doch für ne hochwertige, langlebige Lackierung is das halt einfach nix.

in Sachen Dosen und den entsprechenden Inhalt hat sich in den letzten Jahren einiges getan, soviel ist richtig. (2k Material und solche Sachen, gabs früher nicht. Fat-Caps aus dem Grafiti Bereich sind ne feine Sache für größere Flächen, ...)

doch hier nur mal ein paar Nachteile:

das Material is hochverdünnt weil sonst nix rauskommen würde. ca. 30%verdünnung warum? der druck in der dose kann nie so hoch sein wie bei einer Spritzpistole sonst würd sie platzen. Der Anfangsdruck liegt bei ca, 1,5bar und nimmt stetig ab. ausserdem willst die dose ja auch leer bekommen drum is der Lack so dünn. (Bei halb leerer Dose find ich lässt sichs am besten spritzen ca. 1bar hast dann). Durch das dünne Zeug kriegst du eben keinen Schichtstärkenaufbau der enorm wichtig is um den Untergrund zu versiegeln. Rostschutzgarantie bei Mercedes trotz nicht verzinkten Blechs bis heute (die garantieren eine Schichtstärke von 120mü sogar im Kantenbereich) erst ab dieser Stärke funktioniert sowas. Meine Blaue hat ziemlich gleichmäßig sogar ca. 340mü (is dick Füller drauf)

so bei ner richtig satten Dosenlackierung schaffst du max. 20-30mü wennst gut bist. summa sumarum rentiert sich das auf jedenfall wenn man öfter mal was bunt machen will sich nen kleinen Kompressor ausm Baumarkt zu holen(meiner hat 99,- gekostet, bringt 8bar reicht völlig und läuft seit 10 jahren) und dazu gibts oft sogar schon ne große Lackierpistole dazu (die reicht auch völlig aus fürn Anfang um Füller oder Klarlack zu spritzen). Der Hersteller Rotkraft baut die Sata-Pistolen nach. Da kostet die mini-jet (ideal für Spot Repair wies Flo gemacht hat) ca. 60euro.

Vorteile sind zahlreich. ich kann den druck so einstellen wie ich ihn hätte. 2,8 bar für füller. Mbk= Masse bringt Klasse. Basis spritz ich mit 2bar und Klarlack mit fast 4bar. bei spot-repair sachen nimm ich meine orginale sata mini-jet (hat damals knapp 200 beste Dmark gekost) und geh runter auf 1,5bar. die is auch wie scho gsagt hvlp=spritznebel reduziert und man braucht fast nemmer abkleben. hübsch beispritzverdünnung verwenden dann brauchst nicht mal mehr die übergänge polieren.

Den ganzen Lack kannst dir auch selber einstellen. Mehr verdünnung oder weniger. Klarlack spritz ich meist sogar ohne. Das glänzt wie ein Spiegel und das Jahrzehnte lang...

oh man ich könnt ein ganzes Buch drüber schreiben... ich hoff ich konnt die sache ein wenig verdeutlichen.. jungs haltet die dosen fern von euren vespen.. is doch viel zu schade

ich bin immer gern bereit jemand rede und antwort zu stehn fals einer ein problem oder ne frage hat. lieber dreimal fragen bevors dann schief geht...

greez

p.s. würd gern noch mehr drüber schreiben, aber um den rahmen nicht zu sprengen muss das erst mal reichen

[FlorianD]

Hallo,

@wildstyler: so ähnlich wie Du es beschrieben hast hatte ich mir das auch grundlegend überlegt. Bin dann aber wegen zu vieler Unbekannten (und Preisen) auf die Dosenlösung zurückgegangen. Beim nächsten Roller werde ich wohl auch die Spitzpistole/Airbrush nehmen.

Eigentlich wollte ich ja nur meinen 50special wieder schön machen, aber irgendwie scheint mich da mal wieder ein Bastelvirus oder eine Schraubinfektion erwischt zu haben.

Mal gucken was kommt.

Vielleicht solltest Du deine Tipps und Erfahrungen auch in den Lackier-Thread schreiben, damit es leichter gefunden wird.

Auf jeden Fall vielen Dank für die Zusammenfassung und die Tipps!

Viele Grüße,

Florian

[FlorianD]

Hallo liebe Gemeinde,

heute mal was zum Thema Zen und die Kunst eine Lackierung aufzutragen.

"Ich schleife, also bin ich." (mantraartig vor sich hinsagen beim Schleifen)

Mittwoch nochmal Farbe gekauft und eine kleine Düse für die Dose. Gestern und heute alles nochmal angeschliffen. Erstaunlich, wie sehr gutes Schleifpapier sich unterscheidet. Man kann den Unterschied zwischen 800, 1000, 1500er echt fühlen beim Schleifen. Und auch wie es langsam glatt wird, am Geräusch hören und am Widerstand fühlen. Morgen kommt dann nochmal Lack auf die Stellen, die zuwenig oder nix abbekommen haben und auf die Flächen, die spotzerig waren. Und dann wird es das wohl sein, hoffentlich. Danach nochmal in die Hobbywerkstatt und dort dann die "3M Perfekt It"-Polierorgie.

Gemäß Karate-Kid: "Auftragen, polieren, auftragen, polieren, ..."

Und dann sieht es hoffentlich gut aus.

Drückt mir die Daumen bitte.

Grüße und gute Nacht,

Florian

*schleif*

[Kebra]

Hi flo, ich würde mit dem polieren etwas warten und den Lack etwas durchhärten lassen.

So ne Woche oder min. 4-5 Tage. Der frische Lack ist noch zu "weich".

Die Empfehlung hat mir ein Lackierer gesagt.

[FlorianD]

Hallo,

heute nochmal was zum Thema Zen und die Kunst eine Lackierung aufzutragen.

"Der Stein auf dem Weg, der das Ziel ist, wird Deine Schleifpaste sein, wenn Du ihn mit der bloßen Hand zerbröseln kannst."

Kann ich vor Wut.

Ja, ich schleife schon wieder. Der 2. Versuch war nicht viel besser, eher desaströser. Halb ist es gut gegangen, halb völlig daneben. Ratet mal, wo sich die Nasen gebildet haben?!! Na? Jawollja, auf dem Beinschild oben.

Kann man abschleifen. Dauert aber lange.

Morgen gehts zum Polieren. Mal gucken, was man da noch retten kann.

Fazit: keine Dosen mehr für Flächen. Felgen, Gabel, Kleinteile OK aber keine Flächen. Beim nächsten Roller kaufe ich eine SATA oder ne Airbrush.

Grüße vom ... Schleifer

PS dieser Roller erzählt Geschichten. Ist ja auch schon alt. Ich würde ihn nie weggeben.

[Kebra]

Mist, ja das ist ärgerlich.

Bei manchen Dosen kommt einfach zu viel Farbe und zu wenig Luft aus der Düse.

Du solltest schauen, das du nicht zu lange "draufhälst". Hör mal auf zu sprühen

bevor es richtig glatt ist bzw. glänzt. Der Lack verläuft noch ein wenig und

"glättet sich nach". (Weiß nicht wie ichs beschreiben soll). Die Kreuzgänge

beim sprühen immer über den Roller raussprühen und erst dann die Richtung wechseln.

Ich hoffe du verstehst was ich meine.

[Gianluca74]

Mist, ja das ist ärgerlich.

Bei manchen Dosen kommt einfach zu viel Farbe und zu wenig Luft aus der Düse.

Du solltest schauen, das du nicht zu lange "draufhälst". Hör mal auf zu sprühen

bevor es richtig glatt ist bzw. glänzt. Der Lack verläuft noch ein wenig und

"glättet sich nach". (Weiß nicht wie ichs beschreiben soll). Die Kreuzgänge

beim sprühen immer über den Roller raussprühen und erst dann die Richtung wechseln.

Ich hoffe du verstehst was ich meine.

So in etwa:

[FlorianD]

So in etwa:

ui, das ist schön! So hätte ich das auch gerne gehabt. Und der Herr sieht aus, als sei er mindestens so alt wie 1. Serie.

[FlorianD]

Hallo,

gestern abend dann ab zum Polieren in die Hobbybwerkstatt. Die haben feine Geräte dafür, groß und klein, elektrisch und druckluftbetrieben und die tollen Poliermittel von "3M perfekt-it".

Naja, was soll ich sagen. Ganz glatt ist es nicht geworden, aber es glänzt ganz toll!

Selbst der alte Lack auf der Beinschildinnenseite (da waren großflächig gar keine Macken und wurde nicht lackiert) sieht wieder super aus.

Wieder zuhause dann noch die Alukante am Beinschild vom Klebeband befreit, gesäubert und poliert -> jetzt wieder *glinz*.

Dann habe ich die Bowdenzüge gewechselt. Gas und Kupplung gingen leicht, doch dann kamen die Schaltungszüge. Die waren oben mittels eines Aluklemmröhrchens verbunden und unten mit einem stabilen Schlauch geschützt, also oben und unten zusammen. Ich habe die neuen Züge mit Schrumpfschlauch an den alten befestigt und dann schiebend/ziehend durchgefädelt. Irgendwann ging gar nichts mehr, kompletter Stop. Ursache war, dass die verbundenen alten Züge links und rechts UM den Kabelbaum herumgeführt waren und natürlich dann an der verbundenen Stelle nicht mehr weiter wollten. Wahrscheinlich haben die damals erst den Kabelbaum und dann die Schaltzüge eingebaut und dann das Schutzrohr von der Motorseite aufgeschoben.

Egal, jetzt ist alles drin, neue Gummitüllen am Rahmen und für den Kabelbaum sind auch drauf.

Hätte ich jetzt noch den Nietdöpper, könnte ich mit den Trittleisten und der Bremsplatte an der Schwinge weitermachen.

Beste Grüße,

F.

Bearbeitet 30. April 2009 von FlorianD

[FlorianD]

Hallo,

ich hätte mal 2 Fragen:

1. die Seitenschraube, die den Kotflügel hält. Ist diese Reihenfolge richtig: Schraube, (*), Kotflügel, Gummischeibe, Gabel, Federring, Mutter. Oder kommt da bei (*) noch eine große Scheibe drunter?

2. Tachowelle in Schwinge: die Explosionszeichnungen verorten den Dichtring auf dem (roten) Zahnrad. Als ich das auseinandergebaut habe, war der Dichtring aber unter dem ovalen Blech, durch das die Tachowelle in die Schwinge geht. Wo muss der Dichtring hin?

Zur Verdeutlichung: Tachowelle, durch ovales Blech, in die Schwinge --- dann von der anderen Seite, von aussen nach innen: Deckelschraube, Schraubendichtring (ist rote Pappe oder sowas), rotes tonnenförmiges Plastiktachoritzel, Gummi Dichtring (um den geht es!) gehört der hier hin oder unter das ovale Blech auf der anderen Seite?

Viele Grüße,

Florian

PS Mit den Nieten habe ich am Sonntag angefangen, war aber zu laut, wollte die Nachbarn nicht nerven und habe nach einer Leiste aufgehört. Sieht aber schon toll aus. Bilder folgen. Lenker ist auch schon zusammengebaut.

Jetzt komme ich langsam an den Punkt, der sonst immer in Witzen verarbeitet wird, wenn einer im Hof ne Yacht baut und sie dann nicht durchs Tor bekommt. Ich muss bald vom Keller ins Wohnzimmer umziehen und dort weiter zusammenbauen (glücklicherweise Fliesenboden), sonst wird das Teil zu schwer, um es die Treppe hochzuwuchten. Ende der Woche hole ich ein Nummernschild. Wenn alles gut geht ist Sonntag "Kickstart" angesagt.

PPS Die beiden Damen vom Vespenstich sind sehr freundlich. Da habe ich Samstag eine Tachowelle und Splinte für die Bremsen geholt. Stehen viele schöne Vespen im Hof bei denen.

Bearbeitet 5. Mai 2009 von FlorianD

[FlorianD]

Hallo,

Nieten. Meine Freundin schlägt die schönsten! Ich habe wohl zu viel Kraft, sie hat das irgendwie besser drauf. Halte ich halt mit dem 1250g Fäustel dagegen. Schön ist es geworden.

Vielen Dank nochmal an den Endstückspender! Deins ist das in der Mitte links vorn!

Den Dämpfer habe ich mal als Set gekauft, weil die Gabel vorn beim Bremsen immer voll eintauchte. Wünschte heute, ich hätte den originalen noch oder wieder. Erstmal so, so sieht es wenigstens bisschen sportlich aus. Der Schwingendeckel ist noch offen, weil ich erst alles zusammenbauen will und dann nochmal alle Schrauben kontrolliere, bevor ich losfahre. Damit nix schlimmes passiert.

Hier hängt es gerade etwas. Die Züge wollen nicht so recht in die Plastikaufnahme im Lenker drinnen rein. Ausserdem ist der vordere Bremszug zu lang. Die anderen vermutlich auch. Morgen also Zugkappen kaufen und kürzen.

Der Lack sieht "in echt" dunkler aus, kommt vom Blitzen. Und die Flecken sind Fettfingerabdrücke vom Schrauben.

Viele Grüße,

Florian

Bearbeitet 5. Mai 2009 von FlorianD

[bjoerka]

Super "Aufbau-Story"!

Klasse Arbeit. Macht Spass immer wieder einen neuen Beitrag von Dir zu lesen...

Zur Kotischraube... ich hab´s bei mir so gemacht, das ich an der Aussenseite eine Unterlegscheibe und an die Innenseite eine Kunststoffscheibe gemacht habe. Original war das bestimmt nicht so, aber ich fand die Abstufung von Schraubenkopft auf Unterlegscheibe auf Lack schoen

Weiter so. Bin gespannt auf die totalen Finalfotos .-)

[Kebra]

Ja richtig schön wirds

Macht spaß das Topic und deine Fortschritte zu verfolgen, schön.

Die Zughüllen dürften dann wohl alle zu lang sein.....

Mitte-links-vorne... fein, gern geschehen

Hast du schon die Übergänge poliert, oder wartest noch??

Nen Foto, wenn du poliert hast, vom Übergang würde mich mal interessieren.

Hab das Beilackieren ja noch vor mir. Machs aber mit ner billigen Airbrushpistole

aus nem Revell-Beginnerset. Hab ich mal geschenkt bekommen. Wird den

Zweck sicher ausreichend sein. Hätte aber zur Not noch ne O-Lackdose von

Piaggio. Nur ob die kl. Dose reicht, bezweifel ich.

Gruß B.

[vespafuffi]

wow hab mir jetzt das ganze topic mal durchgelesen. Echt fein, wie du das alles machst. Steckst wohl auch ziemlich viel Zeit in die Karre!

Kein Wunder, dass sich deine bessere Hälfte beschwert :P

Sieht aber momentan echt super aus... einfach toll wie sie nach und nach perfekter wird!

[bubu50n]

super sache dat! weiter so!

und nicht wegen den zügen im lenker verzweifeln, ich hab da auch immer 1000 puls wenn ich da was machen muss, gibt aber nen trick:

züge müssen in den hüllen sein, dann am andern ende(motorseite) nippen aufschrauben auf dem letzten cm zug, dann kannste ganz fein oben im lenker an den aufgegossenen nippeln ziehen und die hülle kommt durch die schraupnippel unten automatisch mit und wennde jetzt dünne finger hast (optional kurzer schraubenzieher-flach) kannste zb die schalthüllen in ihre position buxieren und dann ziehen und schon pflutschen die in das weiße plastik rein.

wenns nich eh schon jetzt passiert ist.

frohes schaffen,

bubu50n

[FlorianD]

wow hab mir jetzt das ganze topic mal durchgelesen. Echt fein, wie du das alles machst. Steckst wohl auch ziemlich viel Zeit in die Karre!

Kein Wunder, dass sich deine bessere Hälfte beschwert :P

Sieht aber momentan echt super aus... einfach toll wie sie nach und nach perfekter wird!

zum Glück schlägt sie ja auf die Alunieten ein und nicht auf mich

nein, ernsthaft, sie freut sich, dass ich so viel Freude an meiner Bastelei habe - und ich freue mich, dass sie sich freut und auch ein schönes Hobby hat (Garten). Ich sitze dann im Garten und sie später auf dem Sozius.

[FlorianD]

super sache dat! weiter so!

und nicht wegen den zügen im lenker verzweifeln, ich hab da auch immer 1000 puls wenn ich da was machen muss, gibt aber nen trick:

züge müssen in den hüllen sein, dann am andern ende(motorseite) nippen aufschrauben auf dem letzten cm zug, dann kannste ganz fein oben im lenker an den aufgegossenen nippeln ziehen und die hülle kommt durch die schraupnippel unten automatisch mit und wennde jetzt dünne finger hast (optional kurzer schraubenzieher-flach) kannste zb die schalthüllen in ihre position buxieren und dann ziehen und schon pflutschen die in das weiße plastik rein.

wenns nich eh schon jetzt passiert ist.

frohes schaffen,

bubu50n

Hi!

Sowas hatte ich mir auch schon überlegt, dann aber gestern spät abends keine Lust mehr gehabt es zu testen. Werde ich gleich heute abend mal ausprobieren!

Grüße,

F.

EDIT:

Hallo,

das geht prima! Ich habe die Gripzange genommen statt eines Nippels (ist der Gaszug gewesen, da ist ein Lötnippel drauf, der auch da bleiben soll, dann kann man den Zug nämlich ganz leicht GANZ aus dem Vergaser aushängen), vorher alles schon mal straff gezogen, dann dem Zugende mit dem Schraubendreher die Richtung gewiesen und mit einer gefühlvollen Drehung am Gasgriff das Bowdenzugende in die Plastikaufnahme befördert. Super!

Viele Grüße,

Florian

Bearbeitet 7. Mai 2009 von FlorianD

[vespafuffi]

hast du dir denn mal sowas wie einen Kostenvoranschlag machen lassen, was die so genannte "spot-repair" Methode in etwa kosten würde?

Soll ja echt teilweise perfekte Ergebnisse liefern... perfekt ist natürlich subjektiv. Jedenfalls soll mans fast nicht sehen nachher..

Ich frage auch, weil ich das in Erwägung ziehe, da mir meine british racing grüne (die Farbe wolltest du doch auch erst odeR? ;) ) letztes Jahr von nem (Idioten)- Halbprofi

lackiert wurde, mit teuerem 2k Lack. Das innere Beinschild hat fast keinen Klarlack abbekommen und andere Stellen sind auch halb Matt, ist mir echt nen Dorn im Auge. Natürlich hat der Idiot

den restlichen Lack offen stehen gelassen, so dass ich auch keine Reste mehr habe. Weiss allerdings nicht, ob das nicht zuviel Fläche ist für dieses "spot-repair" Verfahren und obs so allgemein eher

teurer ist, oder zu teuer oder wie auch immer.... Komplett neu muss sie halt nicht. Vielleicht mach ich auch gleich maln eigenes Topic auf, wenn den anderen das zu offtopic is^^

Bearbeitet 6. Mai 2009 von vespafuffi

[Kebra]

Och, die Erfahrungen anderer find ich sehr interessant.

Bilder von vorher/nachher sind auch nicht zu verachten.

Mach nur...

[FlorianD]

Hallo,

gestern dann aus dem Keller ins Wohnzimmer umgezogen. Motor und Federbein eingehängt, Elektrik angeschlossen (Friemelkram elender, warum machen die das Kästchen so winzig und die Kabel so störrisch dick? ).

Vorderrad dran, Bremsen vorn/hinten angeschlossen, Achsmuttern angezogen und versplintet, Deckel druff.

Der Gummibalg macht noch Probleme, will nicht in die Rille. Werde heute abend mal den Trick mit dem Bindfaden versuchen (siehe Hottopics).

Dann Kupplungs- und Schaltzüge kürzen und anschließen (auch im Lenker), Vergaser und Tank rein und anschließen. Und den restlichen Kram anbauen wie Sitzbank, Nummernschildhalter, Lampe, Gepäckträger und Auspuff.

Hoffentlich kommt das Nummernschild bald. Und dann...

Paar Bilder gibts heute abend auch noch.

Grüße,

Florian

Bearbeitet 7. Mai 2009 von FlorianD

[FlorianD]

Hallo,

Kupplungshülle und -zug gekürzt und angebaut, Gummibalg in die Rille (mit dem Schnurtrick, geht prima), Vergaser eingebaut und Gaszug einghängt.

Schaltzughüllen gekürzt und eingefädelt, aber natürlich falschrum angebaut. Beim Schalttest dann irgendwie seltsames Ergebnis, also wieder auseinander. Dabei den einen Innenzug gehimmelt. Morgen also nochmal zum Vespenstich-Laden, "1 neuen Schaltinnenzug bitte". Und gleich auch Hauptdüsen mitnehmen. Werde mal gucken, ob aus dem D.R. 50 und der Sito-Banane nicht noch was rauszuholen ist (derzeit HD67).

friemel... reinwürg... passt.

nur noch die rostige Blechschraube tauschen und fein gut ist.

"Tupperteil"

Bearbeitet 8. Mai 2009 von FlorianD

[FlorianD]

Hallo,

*rumhibbel* jetzt fehlt nur noch das ... Nummernschild! Züge sind drin, Schaltung tut auch. Gemisch ist angerührt und harrt der Einfüllung, Getriebeöl zum Wechseln steht bereit (das alte muss erst warm gefahren werden).

Nur das Nummernschild fehlt. Aaaarg.

Vielleicht morgen in der Post.

Wenn dann alles funzt, kommt noch der Gepäckträger dran und das Beinschildemblem. Und dann wird gerollert!

Bis dann,

Florian

edit: die Schaltzüge müssen so, dass der, der am Griff VORNE ist, auf der Schaltgabel -von hinten gesehen- rechts ist (Lüfterradseite). Der am Lenker hintere folglich links (Radseite). Das Einhängen geht ganz gut, wenn man den Schaltgriff mit Krepp-Packband auf "Leerlauf fixiert", dann die Schaltgabel in den Leerlauf dreht (bissl Kraft aufwänden). Die Spannschrauben ganz reindrehen, die Züge einfädeln. Dann einen Klemmnippel aufschieben und in die Schaltraste bugsieren, den Zug mit einer Hand spannen und eine Gripzange hinter dem Klemmnippel anklemmen. Dann haut der Zug oder der Nippel nicht ab und man kann ihn in Ruhe festziehen. Hat bei mir hervorragend geklappt.

Bearbeitet 10. Mai 2009 von FlorianD

[Kebra]

Na da wünsch ich dier ein schönes WE aufm Roller

Hat ja nu gut mit dem Zeitplan hingehauen....

LG B.

[FlorianD]

Hallo liebe Rollerfreunde!

Die Dame hat Allüren. Heute nun endlich: Roller aus dem Wohnzimmer, Benzin rein (mit 2% Öl, logo), Helm auf, Hahn auf, antreten. Vorher noch 2 mal die Einfahrt runter und Bremsen getestet. Man weiss ja nie.

Es passiert: nichts. Nochmal antreten. Es passiert: nichts. (ca. 30 mal wiederholen, dabei fluchen, bitten, hoffen, usw. usf.). Aaaaaarg! Kanndochwohlnichtwahrseinwaseinemistverdammtescheibenhonigpampe!

Kerze raus. Leicht nass. Aha, sogenannter Vergasertreibstoff erreicht den Brennraum. Daran kann es nicht liegen.

Ab in den Keller, Multimeter und Messstrippen geholt. Kerzenstecker 4,5 kOhm. Kabel 0 Ohm, Spule sekundär 4,4 kOhm. Primär. 0 Ohm. Hm. Kabel vom Kabelkästchen zur Spule: 0 Ohm. Wasnschei**dreckmüllmistverfluchtund1nocheinmalsackzement! Kerze an Masse gehalten, kein Funke. Rotes Kabel gemessen, mit V/AC: Spannung vorhanden beim Kicken. Nu?!?!

Ab in den Keller, Rechner an, Forum. Suche. Auch nichts konkretes gefunden. Haben denn alle ausser mir elektronische Zündungen? Ersatzzündkabel aus der Teilekiste geholt sowie neue Kerze, eingebaut. Antreten. Nix. Nada. Niente. Ausholt zu derben Fusstritt. Blick fällt dabei auf Gemischschraube. Innehalten. 2 1/2 Umdrehungen, da war doch was. Schraube rein (2,5 Umdrhgn) und wieder ca. 2,5 Umdrehungen raus. Antreten. DA! Da war was. Nochmal treten. Sound etwa: grmblpffft pöt ... pöt. mfff. Nochmal. pötf pöttff pöt pöt, grmmmmm ff pöt. Aha. Und nochmal. Vrrrrrrm, öööö und dann MÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ dreht sich hoch und nicht wieder runter. Hm. Falschluft? Habe doch die Simmerringe und den fettigen Filz drin. Na egal, erstmal fahren, dann hat der Motor ja Widerstand.

Und los. Ging auch ganz gut, aber beim Kupplung ziehen dann wieder U_min->unendlich. Also die andere Schraube am Vergaser testweise verstellt. Kein Ergebnis. Bis mir dann auffiel, da ist ja noch eine! Die die Gaszugspannung einstellt. Hmpfichdepp. War wohl etwas weit draussen. Drehen .. und .. passt! Kein hochdrehen mehr. Im Gegenteil, sehr entspannter gleichmässiger Leerlauf.

Na dann, auf gehts, Werkzeug einsammeln und in die kleine Kiste, Helm wieder auf und Probefahrt. Und WIE! Geräusch zwischen Katzenschnurren und blökender Schafherde. Und sie rennt, die Diva.

Nach 5km flinker Fahrt Kerze raus: helles Rehbraun. Was will man mehr? Gemischschraube noch 1/4 Drehung gen "fett" und nochmal 5km gefahren. Danach Kerzenfarbe perfekt (und heiss das Teil. Aua meine Finger). Große Runde gedreht im Sonnenschein.

Nach Hause, Bilder gemacht und dann Rückspiegel und Gebäckträger montiert. Nochmal Bilder. Seht selbst:

Bearbeitet 10. Mai 2009 von FlorianD

[Kebra]

Gratulation

Schön isse geworden und laufen tut sie auch

Hat sich doch gelohnt.

Würd ich gerne mal in Life sehen.

Was ist denn das an der linken Backe an der Ziersicke??

War das der Fußtritt?

Die ET3-Sitzbank würd ich jetzt nicht draufmachen, ist aber

Geschmacksache. Dir muß es gefallen und du mußt gut sitzen

Grüße B.