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Geschrieben (bearbeitet)

Erste LP war KISS mit 14. Danach AC/DC "Back in Black". 

Später dann Saxon, Judas Priest, Motörhead etc. Mein Walkman war mein Gott und auch Ideal mit Annette Humpe und Teile der Neuen Deutschen Welle wie

z. B. Fehlfarben.

 

Ende der Schulzeit war ich ganz groß in Depeche Mode und hatte nach wie vor Probleme mit den Eltern, die nicht verstehen konnten, wie man dauernd nachts um 03:00 Uhr nach Hause kommen konnte und bald das Abitur machen sollte.

Mit 20 war ich komplett in Schwatt gewandet, trug spitze Schuhe mit vielen Schnallen (und auch Creeps), Nietengürtel/-armbänder, schwarzer Kajal um die Augen und stand voll auf The Cure, Joy Division, Sisters of Mercy (Stichwort "Bücken nach 5-Mark-Stücken"), aber auch Ramones, Undertones, Schließmuskel, Einstürzende Neubauten usw. Mit meinen Eltern kam ich immer noch nicht gut zurecht. Eher war es beschissen.

 

Später während des Studiums kam dann die Grunge-Zeit mit Nirvana, Rage against the machine, Pearl Jam usw. und ich konsumierte jahrelang die unterschiedlichsten und wunderbarsten bewusstseinserweiternden Mittel (viele davon waren ganz natürlichen Ursprungs und auch selbst angebaut und verarbeitet = Gärtner war mein Traumberuf) und nicht selten knallte man einfach mit der Wasserpfeife in der Hand nach hinten um, wenn Screaming Jay Hawkins sein "I put a spell on you" kreischte. Dazu Magic Mushrooms, Psylos und keine Ahnung was noch. 

 

Nach der Grunge-Zeit kam die Techno-Zeit mit Dr. Motte und den ganzen anderen Größen und ich konsumierte weiterhin bewusstseinserweiternde Mittel (viele davon waren nicht natürlichen Ursprungs), die körperliche und tänzerische Höchstleistungen  - vollkommen abseits von Leichtathletikbahnen und Sportzentren - in Kellern, Clubs und U-Bahnschächten möglich machten. Herrlich. 

 

Ska und Reggea folgten. Dazu Psychobilly. 

 

Viel zu spät und erst mit Anfang/Mitte 30 sprang ich von 0 auf 100 in die Rollerszene. Keine Ahnung wieso, aber es traf mich volles Rohr in die Stirn und der Nagel steckt noch.

Vespa/Lambretta und die Szene traten so plötzlich wie ein Atompilz in mein Leben und wurden zu einer Leidenschaft, die bis heute unverändert Bestand hat. Natürlich auch Northern Soul.

 

Merkwürdigerweise oder vielleicht auch nicht, gibt es keine Musikrichtung aus egal welcher meiner Lebensphasen, die ich heute nicht mehr hören kann. Ich finde nahezu alles aus meinen verschiedenen Lebensjahren immer noch gut oder sogar geil.

 

P. S.

In vielen dieser Lebensphasen kreuzten u. a. auch diverse Frauen meinen Weg und mit vielen hörte ich nicht nur Musik. Mit manchen ging es länger und mit manchen kürzer. Aber fast alle haben mir - nicht nur aber auch - musiktechnisch neue Inspirationen beschert.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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