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Smallframe Amateur kriegt's nicht gebacken!


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...wer nichts sagt der weiß nicht viel?

Liebe Smallframe Koriphäen, bitte helft mir weiter-bin trotz reichlich Expertise auf dem Largeframesektor diesmal echt

mit dem Latein am Ende-mein Motor will einfach nicht funktionieren!

Es handelt sich dabei um eine V50 Erstserie, Motor soweit original, neu aufgebaut.

Problem 1:

Da der Motor trotz ewigen Herumprobierens und nach Ausschluß nahezu sämtlicher Fehlerquellen noch immer nicht anspringen wollte hab ich kurzerhand mal ne elektronische PK Zündnung drangebaut-siehe da, Motor springt auf den ersten Kick an und läuft schön sauber bei guter Leistung. Ori-LiMa wieder drauf, nix tut sich. Andere Ankerplatte besorgt, wieder nix. Kondensator und U-brecher erneuert, ebenfalls Fehlanzeigen-witzigerweise war mit jeder der getesteten LiMas ein kräftiger Zündfunke vorhanden! Div. Zündkerzen nat. auch ausprobiert...Problem bekannt? Unterbrecher hab ich auch mittels Fühlerlehre eingestellt, mir fällt echt nix mehr ein langsam-hat jemand nen Tipp?

Problem 2:

Das LiMa-seitige KuWe Lager ging relativ leicht ins Gehäuse rein, und wenn ich den KuWe-Stumpf in Fahrtrichtung hin- und herrüttle spüre ich leichtes Spiel (nennt man dann Radialspiel??) -ignorieren oder wieder ausbauen und mit Buchsenkleber versehen wieder einbauen? Gehäuse wegwerfen? Zusammenhang mit Zündproblem? Was sagt ihr?

Problem 3:

Hab zwex leichterem Hebelziehen ne PK Kupplung (die mit den 6 Federn) eingebaut, die soweit auf den kurzen Testfahrten auch makellos funktionierte-jedoch kam mir da die Andruckplatte spanisch vor, kann man da die der normalen Kupplung nehmen? Da sind zwei so Aussparungen in der Kupplung, und ich hab Angst dass der Drahtbügel an der Andruckplatte da rausrutschen kann und sich die Platte somit lösen kann-Angst unbegründet?

Für jedes gelöste Problem gibt's an Schnaps in Stockach :-D!

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Problem 3:

Hab zwex leichterem Hebelziehen ne PK Kupplung (die mit den 6 Federn) eingebaut, die soweit auf den kurzen Testfahrten auch makellos funktionierte-jedoch kam mir da die Andruckplatte spanisch vor, kann man da die der normalen Kupplung nehmen? Da sind zwei so Aussparungen in der Kupplung, und ich hab Angst dass der Drahtbügel an der Andruckplatte da rausrutschen kann und sich die Platte somit lösen kann-Angst unbegründet?

die angst ist unbegründet, das gehört so mit dem drahtbügel.

für die XL2 kupplung kann man auch nur die gelagerte andruckplatte nehmen, da diese die unterschiedlichen bauhöhen ausgleicht (V50 kulu hat eine flachere ungelagerte andruckplatte).

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Zu Problem 1:

Erstserie hört sich nach innenliegender Zündspule an. Mit den Dingern habe ich zum Glück noch nie was zu tun gehabt, scheinen aber der Alptraum jedes Vespa-Schraubers zu sein!

Versuch es doch mal mit einem kleineren Unterbrecherabstand. Also ruhig auf 0,3 oder noch leicht darunter gehen.

Damit habe ich bei einer 2Spulen-Fuffi-Anlage mit außenliegender ZS sehr gute Erfahrungen gemacht. Die wollte im warmen Zustand nie anspringen. Jetzt muckt sie nicht mehr auf.

Am Rande: Unterbrecheranstand war vorher 0,5mm.

Zu Problem 2:

Normalerweise sitzt gerade das limaseitige Lager recht streng im Gehäuse.

Ich würde hier durchaus den Versuch mit Lagerkleber wagen. Wenn dann andererseits das Lager stramm auf der Kurbelwelle sitzt, ist es mit dem unerwünschten Spiel auch schnell vorbei.

Problem 3 ist schon bestens beantwortet.

:-D bobcat

Nachtrag/Frage zu Problem 1:

Passen Grundplatte und Polrad auch zusammen? Grundplatten mit 2 Spulen benötigen 4polige, die mit 3 Spulen aber 6polige Polräder. Überprüfen!

Bearbeitet von bobcat
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Zu Problem 1:

Erstserie hört sich nach innenliegender Zündspule an. Mit den Dingern habe ich zum Glück noch nie was zu tun gehabt, scheinen aber der Alptraum jedes Vespa-Schraubers zu sein!

Versuch es doch mal mit einem kleineren Unterbrecherabstand. Also ruhig auf 0,3 oder noch leicht darunter gehen.

Damit habe ich bei einer 2Spulen-Fuffi-Anlage mit außenliegender ZS sehr gute Erfahrungen gemacht. Die wollte im warmen Zustand nie anspringen. Jetzt muckt sie nicht mehr auf.

Am Rande: Unterbrecheranstand war vorher 0,5mm.

Nachtrag/Frage zu Problem 1:

Passen Grundplatte und Polrad auch zusammen? Grundplatten mit 2 Spulen benötigen 4polige, die mit 3 Spulen aber 6polige Polräder. Überprüfen!

Danke für die Anregungen erstmal (übrigens: auch LA Bobcat? Gib dich mal zu erkennen :-D)! Grundplatte und LüRa passen zusammen, es ist eine der verflixten 2-spuligen Anlagen! Mit dem Abstand hab ich mittlerweile experimentiert, jedoch lopt die Fuhre noch immer nicht...Zündfunken jedoch da und kräftig-der kann doch gar nicht sooooo falsch kommen dass die Mühle gar nicht läuft??ZGP auch schon in diverse Positionen verdreht übrigens...jedoch weiter kein Lebenszeichen!

Tjaaaaaa...bin dankbar für weiteren Input!

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    • 1. Wieder eine traurige VL 2. "Zustand: unrestauriert/original" 3. Wieder ein Autohaus    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/piaggio-vespa-vl3t-150/2886302070-305-7701
    • M.W. ist es nicht möglich anzugeben, dass 2 Wochen lang Szenario "Urlaub" läuft und dann automatisch in Szenario "zu Hause" gewechselt wird. Szenarien löst man per App aus.       Yep, logisch, ist Grundfunktion von dem Ding.       Laut Bosch läuft der einfach weiter und steuert die Thermostate nach den gesetzten Einstellungen.       Kann sein, dass die App direkt auf den Controller zugreifen kann. Während der Einrichtung ist das so. Außerdem lässt sich in den Einstellungen der Fernzugriff deaktivieren, was ja auch bedeuten würde, dass lokaler Zugriff unabhängig vom Bosch Account funktioniert. Aber inwieweit der Funktionsumfang dabei noch bereitsteht... keine Ahnung. Wenn Du sie so betreiben willst bist Du bei Aufspannen des Hotspots eh darauf angewiesen, dass der Controller Dein Netzwerk findet und dann aktiv wird. Wird sicher fummelig.   Familienmitgliedern würde ich eigentlich sagen "wenn Du zu Hause kein Internet willst, brauchst Du auch kein Smart Home".       
    • Während @Kebra auf sein zu spät kaltgestelltes Bier wartet um seine beiden Profi-Methoden vorzustellen, werfe ich mal mein begrenztes Laien-Wissen voraus.   Thread ist mir nicht bekannt.   Ich komme gut mit stumpfen, schmalen Schraubendrehern zurecht. Das dauert natürlich länger als bei breiten Schraubendrehern oder Spachteln oder sowas, aber geht kontrollierter. Breite Werkzeuge bleiben schonmal an den Kanten hängen und machen Krater. Gleiches gilt natürlich für scharfe und neue Werkzeuge.   Im Grunde geht es ja darum, die Klinge auf der unteren Lackschicht gleiten zu lassen und die Deckschicht mit der Klingenspitze zu stauchen, bis sie bricht. Wegen der Rundungen des Rahmens (oder Backen, o.ä.) funktionieren schmale Schraubendreher eben besser (ich bin gerne mit meinem 3,5mm unterwegs). Also Klinge druckfrei auflegen und dann schieben. Anfangs kann man vielleicht Tesa einmal um die Klinge legen; das schont den Unterlack, kann aber schon zu dick sein.   Hab leider keine Bilder vom Lack-Knibbeln gemacht. Aber hier sieht man wie es bei harzartigem geht, wenn man vorher Blödsinn gemacht hat.              
    • Reihe mich da ein.  Wahrscheinlich noch aus der Garagen- oder Kasernenzeit als das Budget im Vergleich zu heute wahrscheinlicher knapper war... Hätte durchaus Spass an einem der Tachos, wenn da nicht dieses Logo in der Mitte stehen würde...
    • Achso, "mindestens drei Wochenenden" schaffe ich auch alleine.   Andererseits wären drei Wochenenden erfahrungsgemäß schon sinnhaft. Oder Du montierst alle Chromteile erst ganz am Ende gemeinsam und schießt dann schnell ein Foto. Manches davon rostet so schnell, dass man bei lowlight Fotografie schöne Effekte erzielen kann.  
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