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Geschrieben

Hallo,

also folgendes: PX 200 original mit PX alt Kupplung. Kupplung ging ziehmlich schwer zu ziehen und rupfte beim Anfahren leicht.

Ich dachte an hakelige Beläge. Also heute Kupplungs raus, neue Beläge und auch neue Federn rein. Wusste nicht ob die alten federn evtl. verstärkte waren.

Beläge habe ich ordentlich mit Getriebeöl eingerieben und alles lief schön sauber im Korb.

Und jetzt: Kuppeln lässt es sich zwar etwas leichter, aber jedesmal beim Anfahren mit etwas mehr als Standgas gibt es so ein kurzes schleifendes Geräusch (krrhhh) und ich mache einen kleinen Satz nach vorne. In den anderen Gängen geht alles butter weich und lässt sich auch top schalten.

Was mir aufgefallen ist: Dieser dickere Messingring in der Kulu ließ sich nen guten Zentimeter nach oben bewegen, dann war er fest. Muss der locker sein, oder ganz fest?

Bowdenzug kann ich ausschließen. Habe ich auch getauscht. Woran kann s noch liegen?

Viele grüße

Geschrieben

Ok,

dann werde ich morgen mal diese Messingbuchse festkleben.

Was mich noch gewundert hat: Der Kupplungsarm lässt sich in eingebautem Zustand bestimmt 2cm ohne Widerstand nach Vorne drücken. Dann fängt im Grund der Druck erst an.

Kann das normal sein`? Der Kulu-Pilz sah noch gut aus und diese Anlaufscheibe kann doch nicht so abnutzen, oder?

Viele Grüße

Geschrieben

"Beläge habe ich ordentlich mit Getriebeöl eingerieben und alles lief schön sauber im Korb."

Eingerieben oder hast Du sie über Nacht in Öl eingelegt?

Geschrieben

@solmas, nee, eingerieben und dann kruz darauf los. Werds morgen noch mal probieren, vielleicht haben die sich über nacht jetzt etwas vollgesogen.

@malossi: Federn in der Primär habe ich auch schon dran geacht, aber müssten dann nicht auch andere Probleme auftauchen?

Geschrieben
Über Nacht in Öl einlegen ist Mumpitz! Mit Öl benetzen reicht!

ich kauf die beläge nicht erst drei minuten vorm einbau und ob die dann eine nacht auf der werkbank oder im ölbad verbringen ist auch schon egal.

Geschrieben (bearbeitet)
also folgendes: PX 200 original mit PX alt Kupplung. Kupplung ging ziehmlich schwer zu ziehen und rupfte beim Anfahren leicht.

Ich dachte an hakelige Beläge. Also heute Kupplungs raus, neue Beläge und auch neue Federn rein. Wusste nicht ob die alten federn evtl. verstärkte waren.

Beläge habe ich ordentlich mit Getriebeöl eingerieben und alles lief schön sauber im Korb.

Und jetzt: Kuppeln lässt es sich zwar etwas leichter, aber jedesmal beim Anfahren mit etwas mehr als Standgas gibt es so ein kurzes schleifendes Geräusch (krrhhh) und ich mache einen kleinen Satz nach vorne. In den anderen Gängen geht alles butter weich und lässt sich auch top schalten.

Moin,

dieses Rupfen kann auch daher kommen, daß beim Kupplungszusammenbau die kleinen Bohrungen der Druckplatte mit dem Korb nicht fluchten und die Federn somit nicht "vorgespannt" werden (sitzendann leicht schräg) ; fluchten die Bohrungen nicht, sitzen die Federn gerade. Ich habe das auch bei mir beim Zusammenbau übersehen, kann aber damit leben wenn ich die Kupplung nicht zu schnell kommen lasse- muß halt bis zur nächsten Kulu-Revision warten.

Leider kann ich zur Verdeutlichung keine Bilder anbieten, es gab aber mal ein älteres Topic dazu, wo man die Bohrungen gut sehen konnte.

Grüße

Wolfgang

Bearbeitet von Fischer
Geschrieben

Zu Deiner Frage, dass Du 2cm Spiel hast im Hebel ist normal, denn erst dann sitzt der Druckpilz auf der Andruckplatte auf. Das Spiel kannst Du natürlich reduzieren, solltest aber immer etwas Spiel haben! Wenn der Pilz dauerhaft auf der Platte aufliegt und Druck hat schmilzt durch die dauerhafte Reibung bzw. Hitze er wech!

Schon ein paarmal passiert durch zu sportlich angezogene Kupplung!

Gruss

madmat

Geschrieben

Unglaublich,

es hat wirklich daran gelegen, dass ich nicht auf die beiden Löcher im Korb und in der Grundplatte geachtet hatte. Jetzt haben die Federn wohl die richtige Vorspannung und er fährt sich völlig normal an.

Kleine Ursache, große Wirkung.

Besten Dank für die Tipps!

Geschrieben

Top! Genau das Problem hatte ich neulich auch. Ich habe beim Zusammenbauen nicht auf die Markierungen geschaut und die unterste Platte so in den Korb gesetzt, daß die Federn ganz gerade sind, das schien mir (natürlich) richtig.

Ich werde in den nächsten Tagen auch nach der Markierung zusammenbauen und sehen, ob es dann geht.

:-D

Geschrieben
Hat die Kupplung jedes mal gerupft beim Anfahren, oder nur ab und zu?

Immer wenn ich langsam mit wenig Gas eingekuppelt habe. Beim Rangieren oder beim langsam anfahren. Dann hat es mit kurzem lautem Rattern angeschoben, als ob mir die Kupplung ausgekommen wäre. bei schnellem Einkuppeln mit mehr Gas war alles gut.

Und im (teilweise oder ganz) gezogenen Zustand hat es stark geklappert. Offenbar beides typisch für diesen Fall.

Geschrieben

Dann sinds bei meiner PX wohl doch die Federn im Primärzahnrad. Rupft selten und dann eher wenn man mit viel Gas anfährt.

Geschrieben
Unglaublich,

es hat wirklich daran gelegen, dass ich nicht auf die beiden Löcher im Korb und in der Grundplatte geachtet hatte. Jetzt haben die Federn wohl die richtige Vorspannung und er fährt sich völlig normal an.

Kleine Ursache, große Wirkung.

Besten Dank für die Tipps!

das ist unglaublich :-D

ich habe die kupplung 12 mal drausen gehabt, bis einer gemeint hat ich soll die löcher fluchtend machen und mit nem schraubenzieher die federn in die führung drücken, seit dem läuft die kupplung sanft.

meine freundin dachte schon ich kann des ned,die war erst sauer :-D

grüsse

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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