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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

So Leute,

nachdem meine Sprint ja ca 8 Jahre abgemeldet war und ich sie letztes Jahr wieder zum Leben erweckt habe baue ich gerade nen neuen Motor.

Basis ist mein PX200 Polini Motor, der ja leider letztens nen Motorriss erlitten hat.

Es wird ein wird ne Kaba Meceur 60mm Lippenwelle, Gravedigger Kopp, 350er RD Membran in geschraubtem Eigenbaustutzen direkt über Kurbelgehäuse, Primär, 34er Koso, JL Perfromance verbaut werden.

Dazu mein "alter" Polini. Der Zylinder hat doch schon ne erhebliche Laufleistung und lief immer sehr geil, jedoch habe ich gestern gesehen, dass er im UT und OT deutliche Umkehrspuren hat. Zu deutsch: ne minimale Kante, sichtbar aber kaum fühlbar.

Der Zylinder wird mit ner 1,5er FUDI verbaut, d.h. mein OT bleibt im Zylinder gleich. Der UT wandert im Zylinder jedoch 3mm nach unten --> d.h. über die Kante.

Überlege jetzt gerade ob ich dass so fahren soll, die Kante mit 1000er wegschleifen soll, den Zylinder honen lassen soll, den Zylinder verticken und nen Malossi holen etc.....

Was meint Ihr? Hab kein Bock dass mit die Kolbenringe um die Ohren fliegen und womöglich noch grösseren Schaden anrichten!

Gruss

madmat

Bearbeitet von madmat
Geschrieben
So Leute,

nachdem meine Sprint ja ca 8 Jahre abgemeldet war und ich sie letztes Jahr wieder zum Leben erweckt habe baue ich gerade nen neuen Motor.

Basis ist mein PX200 Polini Motor, der ja leider letztens nen Motorriss erlitten hat.

Es wird ein wird ne Kaba Meceur 60mm Lippenwelle, Gravedigger Kopp, 350er RD Membran in geschraubtem Eigenbaustutzen direkt über Kurbelgehäuse, Primär, 34er Koso, JL Perfromance verbaut werden.

Dazu mein "alter" Polini. Der Zylinder hat doch schon ne erhebliche Laufleistung und lief immer sehr geil, jedoch habe ich gestern gesehen, dass er im UT und OT deutliche Umkehrspuren hat. Zu deutsch: ne minimale Kante, sichtbar aber kaum fühlbar.

Der Zylinder wird mit ner 1,5er FUDI verbaut, d.h. mein OT bleibt im Zylinder gleich. Der UT wandert im Zylinder jedoch 3mm nach unten --> d.h. über die Kante.

Überlege jetzt gerade ob ich dass so fahren soll, die Kante mit 1000er wegschleifen soll, den Zylinder honen lassen soll, den Zylinder verticken und nen Malossi holen etc.....

Was meint Ihr? Hab kein Bock dass mit die Kolbenringe um die Ohren fliegen und womöglich noch grösseren Schaden anrichten!

Gruss

madmat

Hi!

Wenn Du die "Kante" eher sehen als fühlen kannst, würde ich den Zylinder ohne Bedenken fahren. Mit dem Fingern kann man Unebenheiten bis zu ein paar 1/1000mm erfummeln. Ich würde einfach mit Schleifpapier die Übergergänge begradigen und evtl. mit einer Honbürste mal durchgehen. Ein paar neue Kolbenringe wären sicherlich auch nicht verkehrt, wobei ich mir das aus prämiensparer Gründen bei solchen Recyclingaktionen meist spare.

Geschrieben

hatte das problem beim kleinen polini auch schon - umstieg auf langhub. gerade am OT war ne richtige kante.

habs zuerst mit nem fächerschleifer bischen geglättet, dann erstmal die alten ringe gefahren und nach paar hundert kilometern die neuen ringe rein, dann nehmen die alten ringe erstmal das gröbste weg.

ideal wär natürlich durchhonen. ich denke das flexhonezeug wird da nicht gehen, da muss was "unflexibles" son 3-beiniger schleifer vielleicht.

Geschrieben

ideal wär natürlich durchhonen. ich denke das flexhonezeug wird da nicht gehen, da muss was "unflexibles" son 3-beiniger schleifer vielleicht.

So ein 3 beiniges Teil hab ich mal extra für meine Zylinder angeschafft.

Das Teil liegt bei mir unbenutzt rum, weil die Schleifsteine wunderbar in Überströmer und Aulasskanal einhaken. :-D

Kannste getrost vergessen! Deshalb wird honen im Homebereich nur mit den Honbürsten gehen.

Geschrieben (bearbeitet)

mit dem einhaken hab ich auch schon mehrfach gehört. passiert das auch wenn man von oben - also ot - einführt?

wie breit und lang sind denn die steine?

flexhone hab ich liegen, für neuen kreuzschliff vor neuen ringen ok, aber für kanten mE untauglich.

edit:

für OT sollte doch so ein dreibeiner funktionieren. wenn man nur 1 cm einführt, auf der nicht eingeführten seite gummi drum, dass es sich auf der eingeführten seite spreitzt und so lange rödeln bis die kante weg ist oder? hab son ding noch nicht in der hand gehabt.

könnte man das so versuchen? wäre halt bischen exakter als fächerschleifer.

Bearbeitet von Das _O
Geschrieben

Danke für die Meinungen, werde es wohl mal mit 1000er Papier versuchen und an UT mal ein wenig nacharbeiten.

Die Fächerschleifer die ich kenne wäre mir zu grob und zu grossflächig.

Oben hab ich eigentlich eher Ablagerungen von Ölkohle oberhalb vom OT, aber da habe ich eigentlich keine Sorgen. Generell halte ich es auch für wesentlich unkritischer an UT als an OT rumzuschleifen. An UT hat der Kolben ja doch weit weniger Energie bzw. Druck als an OT :-D

Gruss

madmat

Geschrieben
mit dem einhaken hab ich auch schon mehrfach gehört. passiert das auch wenn man von oben - also ot - einführt?

wie breit und lang sind denn die steine?

flexhone hab ich liegen, für neuen kreuzschliff vor neuen ringen ok, aber für kanten mE untauglich.

edit:

für OT sollte doch so ein dreibeiner funktionieren. wenn man nur 1 cm einführt, auf der nicht eingeführten seite gummi drum, dass es sich auf der eingeführten seite spreitzt und so lange rödeln bis die kante weg ist oder? hab son ding noch nicht in der hand gehabt.

könnte man das so versuchen? wäre halt bischen exakter als fächerschleifer.

Die Schleifkörper sind ca. 70mm lang und 5mm breit. Wenn Du von oben "einführst" :-D müssen die Schleifkörper fast vollständig im Zylinder sein, damit sie nicht durch die Federunterstützung umkippen. Bei 70mm steckst Du aber schon in den Kanälen oder Auslass. Abgesehen davon würde ich niemals nur einen Teil des Zylinders honen, da Du ja wieder Kanten produzierst. Ich würde wie gesagt etwas Schleifpapier nehmen und danach die Honbürste, falls zur Hand.

Geschrieben

Es gibt dafür auch z.B. 100 mm lange Honsteine, die nicht so leicht einhakeln..

Es bleibt dennoch eher ein Spielzeug als eine "richtige" Honahle. :-D

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