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Vorsorgeuntersuchungen - wer lässt´s machen?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

sehr richtig, jeder wie er möchte :-D

ich versuch ihn nur anhand von beispielen zu erklären das es auch anders ausgehn kann.

falls der don kinder hat, hoffe ich nur das er sie nicht mit dieser bauernregel erzieht "geh erst zum arzt wenns nimma anders geht"

Bearbeitet von crisu
Geschrieben

Kann, muß aber nicht. Ich kenne auch eine Menge Leut, die ab der Diagnose in stressiger Behandlung waren, bis sie den Löffel abgegeben haben. Evtl. wär's da ohne Op und Chemo angenehmer gelaufen. Weiß man nicht, muß man für sich selbst entscheiden.

Geschrieben
Kann, muß aber nicht. Ich kenne auch eine Menge Leut, die ab der Diagnose in stressiger Behandlung waren, bis sie den Löffel abgegeben haben. Evtl. wär's da ohne Op und Chemo angenehmer gelaufen. Weiß man nicht, muß man für sich selbst entscheiden.

ja ich kenn da auch eingie die durch diverse strahlentherapien, chemos usw. überhaupt zu früheren zeiten extremst runiniert wurden.

bei manchen hilft ned mal mehr ne op, bei nem anderen hingegen is es ne echte lebensrettung!

Geschrieben (bearbeitet)
falls der don kinder hat, hoffe ich nur das er sie nicht mit dieser bauernregel erzieht "geh erst zum arzt wenns nimma anders geht"

Ich hab keine Kinder, die ich beerben kann! :-D

Aber ich hab drei große Schwestern - alle ziemlich krank.

...werfen schon seit Ewigkeiten Pillen ein...sind sehr operationsfreudig.

Ihr ganzes Leben dreht sich nur um Ärzte, Pillen, Untersuchungen...

Wenn ich mal sage: "Freßt nicht so viel", dann bin ich der Bumann.

aber rund um die Uhr wird gejammert! :-D

Ich schlucke übrigens nie Pillen. Schmerzen werden ausgehalten! Basta!

Ausnahme: Beim Zahnarzt lasse ich mir eine Betäubungsspritze geben.

Bearbeitet von Don
Geschrieben

ach ja, gestern abend wurde ein wenig geplauscht wegen gesundenuntersuchung und warum es für die meisten männer abnormal ist, sich zum urologen zu begeben.

ein bekannter dem es ständig im am sack zwickte, ging halt nach ner weile dann doch zu nem urologen und der machte sofort den op termin aus, tumor am hoden. einen hoden operativ enfernt, sicherheitshalber ne chemo und gesund is der junge.

wie die diagnose festgestellt wurde, war er 26!

also genau in der gefahrengruppe. zeugungsfähig und potent wie ein stier, halt mit einem ei weniger. aber deswegen hama ja zwei!

Geschrieben
ach ja, gestern abend wurde ein wenig geplauscht wegen gesundenuntersuchung und warum es für die meisten männer abnormal ist, sich zum urologen zu begeben.

ein bekannter dem es ständig im am sack zwickte, ging halt nach ner weile dann doch zu nem urologen und der machte sofort den op termin aus, tumor am hoden. einen hoden operativ enfernt, sicherheitshalber ne chemo und gesund is der junge.Woher will er das wissen?

wie die diagnose festgestellt wurde, war er 26!

also genau in der gefahrengruppe. zeugungsfähig und potent wie ein stier, halt mit einem ei weniger. aber deswegen hama ja zwei!

Lance Amstrong, dieser berühmte Radfahrer, hat übrigens auch nur noch ein Ei.

Er hat ein Buch geschrieben über seine schwere Krankheit. Ich hab mich nur gewundert,

daß er sich nicht einmal in diesem Buch die Fage gestellt hat: "Warum habe ich diese Krankheit?",

stattdessen nur Ärtztehopping in sehr großem Ausmaße. Dabei ist er an Scharlatane

sowie an gute Ärzte geraten. Wundern tut mich allerdings seine Leistungsfähigkeit nach

der Überwindung dieser Krankheit. Vielleicht ist ihm aber "ein Licht aufgegangen"? :-D

Geschrieben

@don: also jeder hat seine meinung und sie soll man ihm auch lassen. aber du und deine merkwürdige einstellung zu ärzten und krankheiten werden mir immer unheimlicher.

sei einfach froh das du noch nichts gehabt hast.

was heisst woher er das wissen will ob er gesund ist? tschuldigung aber wie gehts dir?

wenn du ne schwere krankheit hattest musst du öfters als einmal im jahr zur untersuchung...

hodenkrebs ist die heilungschance sehr gross und meist ein krebs der nicht gefährlich um sich streit.

deiner einstellung nach würdest du also lieber elendig vor die hunde gehn als dich operieren zulassen, weil ja dies eh nix bringt.

du kannst nicht alles verallgemeinen!

amstrong, ja ich weiss das er nur mehr ein ei hat. das radsport überhaupt im leistungssport nicht gut is für die kronjuwelen weiss eh jeder.

aber das heisst noch lang nicht, das jeder radprofi hodenkrebs kriegt.

und was wundert dich an seiner leistung denn? soll er jetz zuhause vergammeln weil er hodenkrebs hatte und das radfahren bleiben lassen?

ach ja, und doping ist im profiradsport sowieso an der tagesordnung, also was wundert dich die leistung?

aber das is ne andere story....

Geschrieben (bearbeitet)
@don: also jeder hat seine meinung und sie soll man ihm auch lassen. aber du und deine merkwürdige einstellung zu ärzten und krankheiten werden mir immer unheimlicher. Hab halt schon einiges in meinem Umfeld erlebt.

sei einfach froh das du noch nichts gehabt hast. 'nen bischen was hab ich schon gehabt...war aber auch selbst Schuld dran.

was heisst woher er das wissen will ob er gesund ist? Weil er das nicht genau wissen kann. tschuldigung aber wie gehts dir?

wenn du ne schwere krankheit hattest musst du öfters als einmal im jahr zur untersuchung...

hodenkrebs ist die heilungschance sehr gross und meist ein krebs der nicht gefährlich um sich streit.

deiner einstellung nach würdest du also lieber elendig vor die hunde gehn als dich operieren zulassen, weil ja dies eh nix bringt.

Das hab ich so genau nie gesagt!

du kannst nicht alles verallgemeinen! Tu ich ja gar nicht.

amstrong, ja ich weiss das er nur mehr ein ei hat. das radsport überhaupt im leistungssport nicht gut is für die kronjuwelen weiss eh jeder.

aber das heisst noch lang nicht, das jeder radprofi hodenkrebs kriegt.

und was wundert dich an seiner leistung denn? soll er jetz zuhause vergammeln nee, soll er auch nicht. Er scheint aber zugelernt zu haben, weil die Krankheit nicht mehr erneut ausgebrochen ist.weil er hodenkrebs hatte und das radfahren bleiben lassen?

ach ja, und doping ist im profiradsport sowieso an der tagesordnung, also was wundert dich die leistung?

aber das is ne andere story....

Bearbeitet von Don
Geschrieben

dein letztes posting beruhigt mein ein bisschen :-D

ja ich hab auch schon so einiges erlebt in meinem umfeld. aber wie du halt schon sagst, jeder hat da andere erfahrungen!

ich finds halt gut wenn sich menschen trotz schwerer diagnose nicht fallen lassen und gleichmal im vorhein aufgeben.

vieles is tödlich und nicht mehr zu richten, aber vieles is dank moderner medizin auch heilbar, was vor jahren noch tödlich war.

das vieles in der pharmamafia unnötig ist, wissen wir ja eh.

bsp. normale grippeimpfung. jedem wird eingeredet er soll sich gegen grippe impfen lassen. der grösste kack wenn du mich fragst.

in meinem umfeld hab ich erlebt das grippegeimpfte auf einmal die grippe viel heftiger als sonst bekommen haben und nebenwirkungen hatten, die sie ohne impfung nie hatte.

oder die moderne lässige 3 monatsspritze für die damen! is nicht wirklich ausgetestet der schmarrn.

zwei kenn ich die depressiv wurden und eine bekam spröde knochen. schon ein wenig heftig was die da verschrieben bekommen!

aber hauptsache die pharmaindustrie macht rekordumsätze!

ich wünsch dir auf jedenfall gesundheit und glück, aber überleg mal vielleicht doch zu ner vorsorgeuntersuchung zugehn.

schaden kanns nie :-D

Geschrieben

Ich freue mich, daß sich unsere Meinungen nun doch etwas angenähert haben. :-D

Zwar könnte ich noch eine traurige Geschichte hinzufügen, bei der eine gewisse hellseherrische Begabung

meinerseits erkennbar ist, :-D aber es ist wohl besser ohne neue Erzählung.

Das Thema hier ist ja Vorsorge.

Geschrieben
Ich freue mich, daß sich unsere Meinungen nun doch etwas angenähert haben. :-D

Zwar könnte ich noch eine traurige Geschichte hinzufügen, bei der eine gewisse hellseherrische Begabung

meinerseits erkennbar ist, :-D aber es ist wohl besser ohne neue Erzählung.

Das Thema hier ist ja Vorsorge.

hey don!

es geht zwar um vorsorge aber es ist ja trotzdem im bereich blablabla :-D

also her mit der erzählung, jetzt bin ich neugierg don :-D

Geschrieben
das Topic riecht nach pipipolonäse im altersheim :)

...mit den üblichen beteiligten...

@crisu, wann beginnst du eigentlich, dich mal öffentlich um den zustand deiner schliessmuskeln zu sorgen? :-D:-D

Geschrieben

Ich versuche Ärzte soweit es geht zu meiden. Diese Einstellung hat sich bei mir in vielen Jahren entwickelt. Einmal fühlte ich mich selbst meist schlecht betreut, so nach dem Motto "Gib Karte (Geld) und dann verschwinde schnell wieder". Ok, etwas überspitzt formuliert. Und dann hab ich während meiner Zeit beim Malteser Hilfsdienst zu viele Leute gesehen, die als geheilt aus dem Krankenhaus entlassen wurden und ein halbes Jahr später tot waren. Sterben kann ich auch ohne vorher Monate im Krankenhaus verbracht zu haben. Ob ich immer noch so denken werde, wenn ich mal richtig krank werden sollte, weiß ich natürlich nicht und das interessiert mich im Moment auch nicht.

Wer gerne zur Vorsorge geht oder wegen jedem Zipperlein zum Arzt rennt, kann das gerne machen. Ich halt ihn nicht davon ab.

Viele Grüße

Micha

Geschrieben (bearbeitet)
Wer gerne zur Vorsorge geht oder wegen jedem Zipperlein zum Arzt rennt, kann das gerne machen. Ich halt ihn nicht davon ab.

Rückenschmerzen mögen Zipperlein sein.

Eine vor dem Riss stehende Aorta (Aneurisma) lässt sich in der Vorsorge als geweitet erkennen und endet im Normalfall in Sekunden tödlich.

Bearbeitet von Companion of Glamour
Geschrieben

Bei der Einstellungsuntersuchung für neuen Job EKG machen müssen. Die Ärztin danach "Das gefällt mir gar nicht, sie haben Herzrythmusstörungen, wir melden uns die Tage wieder bei Ihnen". Nach einer ziemlich schlechten Woche für mich immer noch nichts vom Arzt gehört, ich war in der Zeit ziemlich mit den Nerven runter, selber beim Arzt angerufen. "Ach ne, war doch nichts, unser EKG hat gesponnen, tut uns leid, dass wir uns nicht gemeldet haben." Sowas brauch ich wirklich nicht. Und nein, dass ist nicht mein einziges Negativerlebnis, dass ich bei und mit Ärzten hatte.

Aber wie bereits gesagt, jeder wie er will.

Viele Grüße

Micha

Geschrieben (bearbeitet)

Solche und ähnliche Geschichten kann jeder erzählen.

Mitter der 80er Jahre, meine damalige Freundin ist vom Hausarzt direkt ins Krankenhaus eingeliefert worden. Diagonse: Leukämie. Nicht Verdacht oder möglicherweise, nein, Anruf bei den Eltern, holen Sie mal ihre Tocher ab, sie hat Leukämie und fahren mit ihr in die Klinik, habe dort schon angerufen, man wartet bereits auf sie. Was da los war, kannst du dir vorstellen. Nach diversen Untersuchungen, ihre Eltern waren zwischenzeitlich nahezu durchgedreht, die Entwarnung, es war Pfeiffersches Drüsenfieber - auch kein Spaß aber doch eine andere Liga. Nach ein paar Tagen in der Klinik konnte sie gesund wieder nach Hause.

Eine liebe Freundin von uns hat leider Krebs. Die Chemo ist kein Zuckerschlecken, schlägt aber gut an. Noch eine Sitzung, dann die OP, dann sollte sie es erstmal geschafft haben, so die Prognose. Sie ist fast 50 und regelmäßig zur Vorsorge gegangen, wir alle hoffen. Bei einem Bekannten von ihr in gleichem Alter ist die Chemo ins Leere gelaufen, weitere Einzelheiten sind mir nicht bekannt, da war vor zwei Wochen die Beerdigung.

Mein Vater hatte Prostatakrebs. Dank Vorsorge rechtzeitig erkannt und behandelt. Innerhalb von 8 Jahren, 2 Operationen. Status: geheilt.

Lieber mal ein blinder Alarm, als wenn die Hütte wirklich mal in Flammen steht und keiner was merkt, oder erst dann, wenn die ganze Hütte in lichterloh in Flammen steht und Löschen nicht mehr geht. Wären sie mal früher gekommen, da hätten wir noch gut was machen können.

Ein Fahrzeug warte ich doch auch regelmäßig und mache quasi Vorsorgeuntersuchungen um sich ankündigende schwere Schäden möglichst frühzeitig zu entdecken.

Muß und kann nur jeder für sich selbst entscheiden.

:-D

Bearbeitet von Mozzer
Geschrieben
Mein Vater hatte Prostatakrebs. Dank Vorsorge rechtzeitig erkannt und behandelt. Innerhalb von 8 Jahren, 2 Operationen. Status: geheilt.

Lieber mal ein blinder Alarm, als wenn die Hütte wirklich mal in Flammen steht und keiner was merkt, oder erst dann, wenn die ganze Hütte in lichterloh in Flammen steht und Löschen nicht mehr geht. Wären sie mal früher gekommen, da hätten wir noch gut was machen können.

Ein Fahrzeug warte ich doch auch regelmäßig und mache quasi Vorsorgeuntersuchungen um sich ankündigende schwere Schäden möglichst frühzeitig zu entdecken.

Hiermit ist wohl alles gesagt. :-D

~~~~~

Dass die Ärzte oft das Schlechtere kommunizieren, scheint Methode. Dadurch schüren sie Resthoffnungen, die durch jede kleine Besserung gestärkt wird. Gemäß den Prognosen der Ärzte, müsste ich heute schlechtestenfalls tot sein, oder bestenfalls ohne linkes Bein und querschnittsgelähmt sein. Ursache für die übertriebenen Darstellungen war ein schwerer Verkehrsunfall und die Zeichen standen nur mittelmäßig. Also haben sie schwarzgemalt und die Familie samt mir freute sich über jede Regung, die der Bub machte, als er aus dem künstl. Kome geholt worden war. Zwar sind heute beide Knie sehr stark defekt, aber alles andere war Schwarzmalerei, sodass es mich heute nicht mehr umhaut, wenn ich seitens der Docs eine entsprechende Nachricht bekomme.

Geschrieben

Aber müssen denn die Ärzte wirklich erstmal die schlimmstmögliche Prognose stellen? Den Leuten am Anfang so richtig einen vor den Kopf hauen?

Für mich hängen Psyche und Körper eng zusammen und eine katastrophale Diagnose ist schlimm für meine Psyche und somit auch nicht gut für meinen Körper. So bin ich nun mal.

Viele Grüße

Micha

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