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Elektrikproblem GT125


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Tach,

ich darfs ja eigentlich nicht laut sagen, aber als Elektriker sollte ich kein Problem mit der Elektrik eines Rollers haben. :-D

Ich hab aus meiner 1966er GT den PX Motor rausgeschmissen und wieder den Orginalmotor verbaut. Motor läuft. Kabelbaum ist entsprechend umgerüstet und passt auch so.

Lediglich mit der Spannungshöhe der Lampenversorgung komm ich nicht zurecht. Diese ist viel zu hoch. Birnen leuchten - aber nicht lang :-D

Hatte die GT 6V oder 12V Versorgung. Mit oder ohne Spannungsregler. Mit oder ohne Batterie???

Oder gabs da verschiedene Versionen?

bin für jeden brauchbaren Hinweis dankbar

linamera

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genauso ist das verdrahtet - und es schnalzt mir die Birnen durch. :-D

Evtl. ist irgendwann mal eine Lima von einer Sprint oder so reingekommen?

Das hat damit nichts zu tun.

Ich habe mit Elektrik schon einige Erfahrungen gemacht, kenne die Probleme in der Wechselstromanlage leider nur zu gut.

Sicher hast Du Birnen in 6 Volt verwendet, oder?

Falls nicht, die 12 Volt Birnen haut es Dir in einer ungeregelten 6 Volt Anlage durch. Hat wohl was mit dem inneren Widerstand der Birnen zu tun.

Birnen wie im Schaltplan angegeben verwenden, Schalter im Lenker als "Öffner"-Version verbauen, dito Bremslichtschalter.

Die 6 Volt Modelle ohne Batterie haben keinen Spannungsregler. Das bedeutet, wie beim Fahrraddynamo, brennt eine Birne im Stromkreis durch, kriegen die anderen zu viel Strom.

Gruß,

Martin

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ja die 12V Birnen sind nieder-ohmiger, ergo knallt es mir genauso durch.

Bremslichtschalter hab ich beachtet, Birnen sind wie angegeben drinne.

Das mit dem Lichtschalter hab ich nicht gewusst. Wie schaltet der dann intern durch?

Danke schonmal

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ja die 12V Birnen sind nieder-ohmiger, ergo knallt es mir genauso durch.

Bremslichtschalter hab ich beachtet, Birnen sind wie angegeben drinne.

Das mit dem Lichtschalter hab ich nicht gewusst. Wie schaltet der dann intern durch?

Danke schonmal

Es gibt zwei unterschiedliche Versionen. Der Wechselstromschalter hat meistens an der Seite auch einen Killschalter.

Die Stromführung ist ganz interessant. Hupe und Hauptscheinwerfer sind an einem gemeinsamen Stromkreis. Das sieht man auch auf dem verlinkten Schaltschema. Das ist das grüne Kabel. Wird das Hauptlicht abgeschaltet, liegt der Strom vom grünen Kabel an Masse an, fließt also zur Spule zurück. Bei Licht an fließt der Strom zum Umschalter Abblend-/Fernlicht. Die Hupe bekommt ihren Strom, wenn über den Hupenschalter Kontakt zur Masse hergestellt wird. Das heißt die Hupe hat quasi Dauerplus aber kein "Minus".

Den Gleichstromschalter habe ich mir noch nicht genau angeschaut.

Je nachdem welche der Birnen durchbrennen, kann man zum Beispiel beim Hauptlicht auf eine stärkere Variante zurückgreifen (6 Volt 35 Watt) oder vllt. auch mal 12 Volt 55 Watt, dann müsste man aber den Klarglasscheinwerfer von der PX einbauen. Die 12 Volt 55 Watt Lampe hat ja in etwa einen ähnlichen Wiederstand wie die 6 Volt 25 Watt Lampe. Hat bei mir jedenfalls ganz gut funktioniert, ich habe mir extra die Spule neu gewickelt.

Wenn das Rücklicht durchbrennt, könnte man evtl. die Standlichtbirne auf 6 Volt 10 Watt erhöhen. Oder einfach eine stärkere Sofitte in den Stromkreis integrieren, bis es passt.

Hoffe das hilft Dir weiter, gib mal ein Feedback, ob Du es damit hinbekommen hast.

Danke und Gruß,

Martin

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