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Familienauto Kaufberatung (Passat, A4, Skoda Roomster...)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Man sollte auch durchaus in Betracht ziehen, warum der Restwert doitscher Wagen relativ hoch ist. Zumindest am Beispiel Audi wurde berichtet, dass da der ein oder andere Leasingrückläufer doch gerne verschrottet wird um die Gebrauchtwagenpreise ordentlich hoch zu halten. Wies die anderen machen kann ich nicht sagen. Davon tauchte in dem Bericht nichts auf :-D

add: Ich find deutsche Autos toll, nur manchmal frage ich mich doch ernsthaft, wieso grade 1er BMW und Audi A3 als Gebrauchter dermassen überteuert sind. Da lach ich doch über und fahr ne Gurke aus Bella Italia, kauf mir ne tolle Uhr dazu oder noch nen Roller. Dass das Ding Schrott ist, ist man ja von den Rollern schon gewöhnt, also keine grosse Anpassung notwendig :-D Aber es fährt. Zum Thema Sicherheit kann man auch nur sagen, dass da anscheinend auch ausländische Fahrzeuge mit Bestnoten abschliessen.

Edit: Man sollte vielleicht einfach zugeben, dass man sich mit einem nicht repräsentativem Fahrzeug nicht sehen lassen will, oder technikverliebt ist, oder doitsche Arbeitsplätze unterstützen will. Alles andere ist doch Quatsch, von wegen Sicherheit, Rost etc.

Bearbeitet von Herr Gawasi
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Geschrieben
Bin kein Redakteur, ich arbeite aber in einem Verlag, der Testmagazine herausgibt.

Du kriegst jetzt also Infos aus erster Hand, nicht aus irgendwelchen dubiosen Kreisen im weiten Internet.

Kein Testblatt kann sich auf Dauer erlauben, getürkte Tests rauszubringen. Dann würde nämlich mit der Zeit die Konkurrenz ihre Anzeigen zurückziehen, was quasi der Todesstoss wäre. Nur wer objektiv an die Sache herangeht und keinen bevorzugt, wird von den Herstellern und Agenturen als vollwertiger Werbe- und Anzeigenpartner akzeptiert.

Bei uns gelten seit langem sehr strenge Regeln, was den Umgang mit Herstellern angeht. Da ist nicht mal ne Einladung zum Mittagessen von nem Hersteller drin.

Der VW-Konzern ist nun mal der größte Hersteller Europas, hat ne riesige Modellpalette und führt fast europaweit die Zulassungsstatistiken an. Da ist es nur logisch, dass diese Produkte oft getestet werden. Das ist auch im Interesse der Leser, wie zahlreiche Leserbefragungen ergeben. Dass diese Fahrzeuge mittlerweile ein hohes Niveau erreicht haben, kann man auf Probefahrten übrigens selber feststellen. Meine Freundin hat vor kurzem nen Fabia und nen Renault Modus probe gefahren. Auch für sie war der Unterschied gewaltig (Fahrgefühl, Haptik, Optik, Bedienung, u.ä.), der Skoda fährt sich wie ne ganze Klasse höher.

Und da ich selber fast drei Jahre nen Octavia Kombi gefahren bin (davor mehrere Golfs mit insg. fast 300.000 km), kann ich behaupten, dass der Erfolg dieser Fahrzeuge in ihrem Preis/Leistungs-Verhältnis liegen. Der Golf hat mittlerweile ein recht strammes Preis-Niveau erreicht. Wenn man dann bedenkt, dass nahezu sämtliche Technikteile beim Octavia baugleich mit dem Golf sind, der Preis aber rund 10 bis 15% unterm VW-Kurs liegt, muss die Entscheidung eigentlich zugunsten des Skoda fallen (ausser man hat ein Image-Problem damit). Dies zeigt sich auch in den Tests, bei denen der Preis in die Bewertung mit einfliesst.

Also hol dir mal ein paar andere Blätter ausser Auto-Blöd und setz die nochmal auf die Schüssel.

Erstmal Danke für deine Informationen.

Nun mag es so sein wie du schreibst das bei vorsätzlicher Bevorteilung die anderen Hersteller ihre Anzeigen

nicht mehr schalten würden, aber dennoch werde ich das Gefühl nicht los das, wenn nicht absichtlich, dann doch

zumindest aus Gewohnheit der Marke VW gerne mal ein Testsieg zugesprochen wird. Gerade so Bewertungen wie

Haptik, Fahrgefühl, Bedienung o.ä. sind zum Teil doch dem persönlichen Geschmack unterlegen, und wenn der Tester

nunmal eben mehr VW´s testet als andere Fabrikate, wohlmöglich auch deswegen Privat einen VW fährt, dann ist klar

das Ihm die Bedienung eines Citroen C4 unlogisch und kompliziert erscheint. Und somit gibt´s dann auf diese Wertung

z.B. beim Golf 9 von 10 Punkten, bei C4 nur 4 von 10. Und so geht das dann Punkt für Punkt, und am Ende gewinnt der

Golf obwohl das andere Auto nicht schlechter sondern eben nur anders ist. Individualität scheint nicht erwünscht, Masse

statt Klasse.

Zu deiner Beruhigung habe ich mir zum Pott wärmen auch andere Blätter (nicht zum abwischen) gekauft, tendeziell

besser und objektiver wirkend, aber auch da immer recht viel VW.

Kann sich nicht gerade eine unabhängige Autozeitung auch mal anderen, kleineren Marken zuwenden?

Vielleicht weckt das neue Käuferschichten die es leid sind immer nur zu lesen wie die genannten Produkte

Woche für Woche die Tests gewinnen. :-D

Geschrieben
Man sollte auch durchaus in Betracht ziehen, warum der Restwert doitscher Wagen relativ hoch ist. Zumindest am Beispiel Audi wurde berichtet, dass da der ein oder andere Leasingrückläufer doch gerne verschrottet wird um die Gebrauchtwagenpreise ordentlich hoch zu halten. Wies die anderen machen kann ich nicht sagen. Davon tauchte in dem Bericht nichts auf :-D

add: Ich find deutsche Autos toll, nur manchmal frage ich mich doch ernsthaft, wieso grade 1er BMW und Audi A3 als Gebrauchter dermassen überteuert sind. Da lach ich doch über und fahr ne Gurke aus Bella Italia, kauf mir ne tolle Uhr dazu oder noch nen Roller. Dass das Ding Schrott ist, ist man ja von den Rollern schon gewöhnt, also keine grosse Anpassung notwendig :-D Aber es fährt. Zum Thema Sicherheit kann man auch nur sagen, dass da anscheinend auch ausländische Fahrzeuge mit Bestnoten abschliessen.

Edit: Man sollte vielleicht einfach zugeben, dass man sich mit einem nicht repräsentativem Fahrzeug nicht sehen lassen will, oder technikverliebt ist, oder doitsche Arbeitsplätze unterstützen will. Alles andere ist doch Quatsch, von wegen Sicherheit, Rost etc.

Könnte das eventuell mit den ursprünglihcen Listenpreisen zusammenhängen?

Geschrieben

Mir ist noch ein wesentlicher Punkt eingefallen:

Wenn jemand ein Gefühl für die Technik hat wird er wahrscheinlich mit jedem Auto halbwegs glücklich sein, vorausgesetzt er hat kein Pech.

Daß mit dem sog. Gefühl aber die wenigsten "Automobilisten" gesegnet sind ist für mich sonnenklar wie ich seit Jahren der Beobachtung feststellen musste.

Auch gibts gravierende Unterschiede im Verständnis wie so ein komplexes Ding wie das Auto überhaupt funktioniert...blabla..

Wenn ich so ein halbwegses Gefühl nicht hätte, dann könnte ich mir mit Sicherheit meine alten Kisten auf Dauer nicht leisten - und das trotz wenigem Gebrauch da bin ich sicher...

rs

Geschrieben
Man sollte auch durchaus in Betracht ziehen, warum der Restwert doitscher Wagen relativ hoch ist. Zumindest am Beispiel Audi wurde berichtet, dass da der ein oder andere Leasingrückläufer doch gerne verschrottet wird um die Gebrauchtwagenpreise ordentlich hoch zu halten. Wies die anderen machen kann ich nicht sagen. Davon tauchte in dem Bericht nichts auf :-D

Wo zum Teufel hast du das denn her? Grenzt ja schon an Verschwörungstheorie :-D

Geschrieben
Darf ich fragen warum?

Ein guter älterer Saab, Volvo oder 124er Kombi ohne Wartungsstau ist für weniger als die Hälfte Deines Budgets zu bekommen.

Wertverlust, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit sind hier sogar weitaus besser, wirklich unsicher sind die auch nicht.

Besser aussehen tun die Kisten sowieso. Außerdem sind sie weitaus schrauberfreundlicher und eine große Liebhabergemeinde gibt Tipps und vermittelt günstige und gute freie Werkstätten falls Du nicht selbst Hand anlegen willst.

Mehrverbrauch gegenüber heutigen Dieseln, ok den gibt es. Wenn Du allerdings die Benziner vergleichst, tut sich da nicht wirklich viel.

Fahre seit 5 Jahren ein 124er Coupé im Alltag (ca. 30 000 km/a), vom Rentner, damals wenig gelaufen, alles original. Außerplanmäßige Werkstattaufenthalte: einer, Wasserpumpe.

Wenn ich da die Storys von Kollegen mit ihrem neuen Alfa 159, Seat Leon oder VW Eos höre....

Ausschlaggebendes Argument für einen jungen Gebrauchten ist die Sicherheit: Isofix, Airbags, ESP etc. pp

Alles andere spricht für Autos wie den 124er, den ich btw auch sehr geil finde!

Geschrieben

Hi,

ich mach mal eine Rechnung auf:

Einen Opel Combo 1.4 Benziner Edition, ich weiß ich nicht Dein Favorit, aber der hat Platz ohne Ende(für Familie und Hobby) und ist ein sehr ausgereiftes Auto. Da er schon länger auf dem Markt ist und über die Jahre nachgebessert wurde.

Neuwert inkl. Navi, Klima, Metallic, Überführung, Euro 4, Schiebetür Fahrerseite, Zv und den anderen elek. Schnick Schnack liegt bei 18.580,-?.

Bei mir bekommst Du einen Privatkundennachlass (nur für GSF-Mitglieder) von 19% macht das noch 15.495,-? minus 2.500,-? Abwrackprämie (vom Golf gibt es eh zu viele) dann nur noch 12.995,- brutto. Mehr Platz und Zuverlässigkeit bekommst Du nirgens. Und lass Dir von einem Vater sagen: Deinen Kindern ist es egal in welchem Auto sie sitzen. :-D

Wenn Du dann den Wagen drei Jahre fährst, mit 40-45.000km, bekommst Du den Combo für 10.000,-?(derzeitige Marktlage) wieder verkauft. Legst Du drei Mille wieder drauf bekommste von mir wieder einen Neuen.

Fazit: pro Jahr verlierst Du nur 1000,-?. So günstig kommst Du bei einem Gebrauchten nicht weg.

Gruß Rossy

Geschrieben
Warum sollte das so sein? Dynamische, erfolgreiche Menschen wollen natürlich, daß man ihnen am Auto ihren Erfolg anssieht, wollen aber auch unbedingt jung wirken, das Attribut "Sportlich" muß unbedingt Bestandteil des jeweiligen Markenimages sein (auch bei Kombis), "Gediegendheit" ist doch out. Gerade Audi und BMW haben in den letzten Jahren extrem (erforlgreich) an diesem Image des jungen, dynamischen, sportlichen Menschen gearbeitet. Wer sich dieser Personengruppe zuordnen will, muß halt auch ein entsprechendes Auto fahren. Individuelle Note ist ja gut und schön, solange sie sich auf unheimlich lustige Krawattenmuster beschränkt. Beim Auto muß man mit dem Strom schwimmen.

Wenn es stimmen würde, was Du sagst, dann dürften Marken wie z.B. Mercedes oder auch Opel keine Rolle auf dem Flottenmarkt spielen, da diese im Bezug aufs Markenimage bei Attributen wie "Jugendlichkeit" im weitesten Sinne und vor allem Sportlichkeit nicht gerade Spitzenplätze belegen. Diese Attribute treffen vor allem auf Audi, BMW und VW zu.

Deiner Argumentation folgend müsste z.B. Alfa unter den Top 3 bei den Flottenzulassungen liegen (Höchst-Werte bei Sportlichkeit und Dynamik) - tun sie aber nicht.

Das sind alles ziemlich gewagte Mutmaßungen die du hier vom Stapel lässt. Mit der Realität hat das wenig bis gar nichts zu tun!

Geschrieben
Hi,

ich mach mal eine Rechnung auf:

Einen Opel Combo 1.4 Benziner Edition, ich weiß ich nicht Dein Favorit, aber der hat Platz ohne Ende(für Familie und Hobby) und ist ein sehr ausgereiftes Auto. Da er schon länger auf dem Markt ist und über die Jahre nachgebessert wurde.

Neuwert inkl. Navi, Klima, Metallic, Überführung, Euro 4, Schiebetür Fahrerseite, Zv und den anderen elek. Schnick Schnack liegt bei 18.580,-?.

Bei mir bekommst Du einen Privatkundennachlass (nur für GSF-Mitglieder) von 19% macht das noch 15.495,-? minus 2.500,-? Abwrackprämie (vom Golf gibt es eh zu viele) dann nur noch 12.995,- brutto. Mehr Platz und Zuverlässigkeit bekommst Du nirgens. Und lass Dir von einem Vater sagen: Deinen Kindern ist es egal in welchem Auto sie sitzen. :-D

Wenn Du dann den Wagen drei Jahre fährst, mit 40-45.000km, bekommst Du den Combo für 10.000,-?(derzeitige Marktlage) wieder verkauft. Legst Du drei Mille wieder drauf bekommste von mir wieder einen Neuen.

Fazit: pro Jahr verlierst Du nur 1000,-?. So günstig kommst Du bei einem Gebrauchten nicht weg.

Gruß Rossy

Das Angebot ist nicht schlecht - will mein Cabrio aber nicht verschrotten - da steckt zu viel Liebe und Geld drin. Kommt heute zurück vom Lackierer - hab dem kleinen ein wenig neue Farbe spendiert :-D

Geschrieben
Nicht ganz, da Du das verhältnismäßig sehen mußt, denn wieviele Mitarbeiter hat Alfa im Verhältnis zu den anderen und wieviele Fahrzeuge können diese herstellen?

Die könnten genug herstellen bzw. sich innerhalb kurzer Zeit darauf einstellen, wenn die Nachfrage da wäre

Geschrieben

Abwrackprämie = typischer Köder. Politiker verstehen es, die Bürger gegeneinander auszuspielen, indem einige ihre eigenen Steuergelder zurückbekommen, während die anderen für diese Abwrackprämie mitbezahlen, ohne etwas zu bekommen. Frage ist nur: wird das Geld dann aus anderen Bereichen abgezogen (z.B. Behindertenbetreuung - wird ja ohnehin schon zum Großteil von ungelernten Zivis ausgeführt), oder zeigt das, wie schlecht Politiker mit dem Geld haushalten und deswegen immer knapp bei Kasse sind.

Geschrieben
Das Angebot ist nicht schlecht - will mein Cabrio aber nicht verschrotten - da steckt zu viel Liebe und Geld drin. Kommt heute zurück vom Lackierer - hab dem kleinen ein wenig neue Farbe spendiert :-D

Ah verstehe. Liebhaber Stück. War nur so ein Angebot.

Gruß rossy

Geschrieben
Wenn es stimmen würde, was Du sagst, dann dürften Marken wie z.B. Mercedes oder auch Opel keine Rolle auf dem Flottenmarkt spielen, da diese im Bezug aufs Markenimage bei Attributen wie "Jugendlichkeit" im weitesten Sinne und vor allem Sportlichkeit nicht gerade Spitzenplätze belegen. Diese Attribute treffen vor allem auf Audi, BMW und VW zu.

Deiner Argumentation folgend müsste z.B. Alfa unter den Top 3 bei den Flottenzulassungen liegen (Höchst-Werte bei Sportlichkeit und Dynamik) - tun sie aber nicht.

Das sind alles ziemlich gewagte Mutmaßungen die du hier vom Stapel lässt. Mit der Realität hat das wenig bis gar nichts zu tun!

Das sind keine Mutmaßen, sondern ist durchaus realistisch. Die Wahl des Fahrzeugs ist natürlcih auch stark Branchenabhängig. Nur ein Beispiel, ich habe mal eine Weile bei einem Maschinenbau-Betrieb gearbeitet. Hochwertige (und teure) Maschinen 'Made in Germany'. Natürlich ist der Chef als Firmenfahrzeug, wenn er zu Kunden ist, ausschließlich Mercedes gefahren, weil das seiner Meinung nach auch am ehesten mit seinen Produkten zusammenpaßt, privat hätte er sich den nicht gekauft, da absoluter Porsche Fan.

Außerdem habe ich ja auch nicht geschrieben, daß es ausschließlich um die sportliche Komponente geht, lediglich das es in vielen Bereichen wichtiger geworden ist. Letztendlich hat Merceds ja auch viel an VW und Audi verloren und selber bei den letzten Jahren auch versucht die sportliche Komponente bei ihren Fahrzeugen mit einzubringen.

Viele Firmen schaffen halt auch grundsätzlich nur deutsche Fahrzeuge an (was ja auch nachvollziehbar ist) von daher ist Alfa jetzt absolut kein Beleg dafür das Image keine Rolle spielen würde.

Opel z.B. hat ein eher Bodenständiges Image und ist 'erstaunlicherweise' relativ häufig bei Servietechnikern und Außendienstlern in Bereichen wie Werkzeug, oder Handwerk vertreten. Beim kleinen Handwerksbetrieb wäre es unter Umständen auch kontrproduktiv, käme der Kundenbetreuer mit einer M3 vorgefahren.

Geschrieben (bearbeitet)
Abwrackprämie = typischer Köder. Politiker verstehen es, die Bürger gegeneinander auszuspielen, indem einige ihre eigenen Steuergelder zurückbekommen, während die anderen für diese Abwrackprämie mitbezahlen, ohne etwas zu bekommen. Frage ist nur: wird das Geld dann aus anderen Bereichen abgezogen (z.B. Behindertenbetreuung - wird ja ohnehin schon zum Großteil von ungelernten Zivis ausgeführt), oder zeigt das, wie schlecht Politiker mit dem Geld haushalten und deswegen immer knapp bei Kasse sind.

Nein es wird kein Geld woanders abgezogen.

Wenn Batiste sich zu dem Deal entschließen würde, dann würde er 2472,-? zahlen, vom Staat aber 2500,-? bekommen. Ergo: Der Staat zahlt in diesem Falle nur 28,-? dazu.

Die ganze Abwrackprämien ist eigentlich eine Wähler-Bestechung. Ab einem Bruttopreis von mehr als 16.000,-? verdient der Staat sogar.

Noch ein kleiner Nachtrag: Wir haben in den ersten drei Monaten 150 Autos alleine über die Prämie verkauft. 2/3 waren teurer als 16.000,-? und wenn man sieht das der Staat erst im April die ersten Prämien gezahlt hat, kann sich jeder denken das der Staat dran verdient. Erzahlt noch nicht mal Zinsen, da er drei Monate nach erhalt der MwSt. die Prämie erst zahlt.

Gruß Rossy

Bearbeitet von rossy
Geschrieben

"Beim kleinen Handwerksbetrieb wäre es unter Umständen auch kontrproduktiv, käme der Kundenbetreuer mit einer M3 vorgefahren."

Weswegen? Es ist unprofessionell auf derartiges zu achten. Was genau hat die Wahl des Fahrzeuges mit der Arbeit des Handwerkers zu tun?

Geschrieben
"Beim kleinen Handwerksbetrieb wäre es unter Umständen auch kontrproduktiv, käme der Kundenbetreuer mit einer M3 vorgefahren."

Weswegen? Es ist unprofessionell auf derartiges zu achten. Was genau hat die Wahl des Fahrzeuges mit der Arbeit des Handwerkers zu tun?

Kaskup?

Geschrieben
Nochmals: Was genau hat die Wahl des Fahrzeuges mit der Arbeit des Handwerkers zu tun?

Hatte vor kurzem mit nem mittelständischen Betrieb zu tun, dessen 2 Chefs Ferrari und MB S500 fuhren. Fand ich etwas merkwürdig, in diesen Zeiten das Kapital statt in die Firma in die Pimmelverlängerungen zu stecken.

Geschrieben

Geht eben beides: Schlüsse von diesem Bereich (der Wahl des Fahrzeugs) auf die Arbeit zu ziehen - und es nicht zu tun.

Daß die Zeiten heute derart erscheinen liegt eher am Legitimationsverlust der Verwaltung und Medien. Du weißt ja: wenn

die Verwaltung nichts zu tun hat (und das, was sie tut, sich nur wiederholt - sie also ersetzbar ist), verschärfen sich die Gesetze (für einen Teil der Bevölkerung). Wenn langsam ersichtlich wird, daß die Medien sich nur wiederholen, dasselbe Thema nur anders verpacken und auf immer geringere Anlässe zurückgreifen müssen oder gar welche erfinden und auch die Apokalyptiker (Terror, Finanz- und Wirtschaftskrise, Klima- und sonstige Abwrackkrisen) sich nur wiederholen und damit überflüssig werden - müssen sie zu härteren Mitteln greifen (da sie besonderen Wert darauf legen, für andere Bürger nützlich zu erscheinen zu müssen), obwohl ihre Aktionen dann gerade dem Nachteil ihrer Mitbürger nützlich sind.

Geschrieben
Geht eben beides: Schlüsse von diesem Bereich (der Wahl des Fahrzeugs) auf die Arbeit zu ziehen - und es nicht zu tun.

Daß die Zeiten heute derart erscheinen liegt eher am Legitimationsverlust der Verwaltung und Medien. Du weißt ja: wenn

die Verwaltung nichts zu tun hat (und das, was sie tut, sich nur wiederholt - sie also ersetzbar ist), verschärfen sich die Gesetze (für einen Teil der Bevölkerung). Wenn langsam ersichtlich wird, daß die Medien sich nur wiederholen, dasselbe Thema nur anders verpacken und auf immer geringere Anlässe zurückgreifen müssen oder gar welche erfinden und auch die Apokalyptiker (Terror, Finanz- und Wirtschaftskrise, Klima- und sonstige Abwrackkrisen) sich nur wiederholen und damit überflüssig werden - müssen sie zu härteren Mitteln greifen (da sie besonderen Wert darauf legen, für andere Bürger nützlich zu erscheinen zu müssen), obwohl ihre Aktionen dann gerade dem Nachteil ihrer Mitbürger nützlich sind.

Irgendwie kommt mir der Satzbau bekannt vor...

Geschrieben
Ja ja, we never walk alone.

Der K. ist eben nicht abzuwracken

OT: Ähnlichkeiten sind vorhanden. Aber bisher nicht wirr genug und zu sinnhaltig. Imho ist er es nicht. Oder vielleicht Arztwechsel, bessere Medikation?

Geschrieben (bearbeitet)
Opel z.B. hat ein eher Bodenständiges Image und ist 'erstaunlicherweise' relativ häufig bei Servietechnikern und Außendienstlern in Bereichen wie Werkzeug, oder Handwerk vertreten. Beim kleinen Handwerksbetrieb wäre es unter Umständen auch kontrproduktiv, käme der Kundenbetreuer mit einer M3 vorgefahren.

Also dass der Kaufpreis des Firmenwagens mit der Größe der Firma zusammenhängt kann ich nicht bestätigen. Bislang habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei kleineren Betrieben für die Firmenwagen mehr ausgegeben wird. Ich arbeite im Baugewerbe und habe meine Berufsausbildung sowie das Praxissemester in mittelständischen Baufirmen gemacht (ca. 300 Mitarbeiter). Da fuhren die Bauleiter meist Passat Variant/ 3er BMW Touring oder Audi A4 Avant in recht guter Ausstattung.

Nun arbeite ich in einem sehr großen Baukonzern und da gibt es (leider) nur nen Opel Astra Kombi oder Skoda Oktavia. Auch wenn der Astra nicht mein Traumwagen ist, so kann ich nicht wirklich etwas negatives darüber berichten. Außerdem muss ich sagen, dass sich Opel in den letzten Jahren wirklich stark verbessert hat und das Preis-Leistungs-Verhältnis passt.

Nen Insignia Sports-Tourer würde ich mir sogar privat kaufen, da er mir von der Optik her besser als Audi und BMW gefällt.

Gruß, Harri

Bearbeitet von boozy77
Geschrieben
Der Witz des Jahrhunderts...ist für mich übrigens zu denken mit nem Neuwagen hätte man ein zuverlässiges Auto erworben.

Sehr schön!!!! :-D

Der nächste Wagen ist wieder nen 124er.......

Geschrieben

mein nächster wagen wird ein w126, steht bei nem bekannten rum. 280SE in dunkelblau und rostfrei.

der passat wird in den nächsten monaten sicherlich spontan explodieren, also wirds sicher was.

Geschrieben

Soo alle zusammen - reboot - zurück auf Start - mir ist ganz was heisses untergekommen wofür ich Geld ausgeben will - D.h. Gebrauchtwagenbudget ist kleiner geworden. Das heißt auch, dass die hier oftmals zitierten und empfohlenen "Youngtimer" wieder in mein Spektrum rücken.

Konkret gehts mir um den 124er am besten nach Mopf II ab Bj. 93 und am allerliebsten als Coupé - aber da muss ich noch meine Freundin von überzeugen...Budget so 5000-6000

Konkrete Frage: Welche (Benzin) Motorisierungen sind zu empfehlen. Und jetzt bitte nicht das übliche "hol Dir den 500er V8 etc. pp. weil der geht ab" Klar sind fette Motoren was nettes, aber ein Verbauch von über 12 Litern ist für mich eigentlich nicht diskutabel - da es halt ne Alltagskarre werden muss!

Geschrieben
230er ... bester Vierzylinder von Benz. Oder 280er wenn Du mehr Pötte willst.

Und der 200er? Zu schwachbrüstig?

Was für Verbräuche sind denn inner Stadt realistisch? Ich mein der Kahn wiegt ja auch einiges...

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