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Führung Schaltgriff ausgeschliffen


Empfohlene Beiträge

Folgendes Prob.: Schaltgriff hat in der Führung vom Lenker ziemlich viel Spiel, was ein wegnehmen der Hand wärend der Fahrt fast unmöglich macht, da dieser sehr stark vibriert. Scheibe zwischen Lenker und Griff ist montiert, auch schon aufgebogen. Lenkergewichte, sofern sie was bringen würden, fallen aus wegen Blinker. Jemand einen Lösungsvorschlag?

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Ich garantiere dir, egal wie groß das Spiel ist --> mit Fett wird man dem Problem auf keinen Fall Herr da selbiges sofort zur Seite rausgedrückt wird ! :-D

najo, würd es ja auch nicht vorschlagen wenns bei mir geholfen hat, die ultimative lösung ist es ja auch nicht :-D natürlich war bei mir ned grad viel spiel ;)

den vorschlag von athanasius würde ich nachgehen......

Bearbeitet von code_48
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  • 7 Jahre später...

bin da auch grad am grübeln, bei meinem vbb lenker is nach 2 jahren schon wieder massig spiel, der war mit stahlrohr gebuchst...

ein kumpel hat nen ss repro mit nadelhülsen drin, sowas täte mir vorschweben...gleitlager aus bronze und kunststoff hab ich in meinem ss lenker schon probiert, die sind auch recht schnell durch. sehe da in lagern gerade die einzige möglichkeit...bin mir nur noch net sicher wie ich das mit dem aufbohren machen will....vor allem weil die nadelhülsen bei 22mm innendurchmesser 28 aussen haben....da muss viel material weg und des gefällt mir an der stelle net so wirklich gut... 

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Beitrag #32 würde ich als erstes versuchen.

 

Steht ein Schweißgerät und eine Drehbank zur Verfügung, würde ich nach Beitrag #15 vorgehen,

wobei noch ein kleines Röhrchen zur Stabilisierung in das Schaltrohr zusätzlich eingefügt und eingeschweißt werden müßte.

Falls die Einlage sich über die Zeit abnutzen sollte, einfach ein neues Stück einsetzen!

Ich hab's nicht selber ausprobiert, glaube aber, daß es funktionieren würde.

 

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des mit der dose is halt auch nur russisch geflickt bis man zeit hat es richtig zu machen....und beim komplett geschlossenen vbb lenker auch nicht ganz so leicht umzusetzten.

 

aufschweissen is auch net die lösung...lenker wird dünner und des rohr immer dicker.

 

gelagert hat des sonst noch keiner? ich werd mal so nadelhülsen besogen, des sind die im ss lenker http://www.agrolager.de/product_info.php?products_id=14100049

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  • 1 Jahr später...

so bin mal wieder an der sache dran. 

hatte es jetzt mit teflon folie gelagert, ging eigentlich ganz gut. nur nach etwas längerer standzeit jetzt im winter, war des rohr derart fest, das schalten fast nicht möglich war. dachte zunächste die folie sei aufgequollen oder sowas, nach dem zerlegen sah man aber es war rost. Das Problem, dass wasser in den lenker läuft hatte ich schon immer. hab dafür dann ablauflöcher in die griffe gemacht. in bestimmter lenkerstellung bleibt dann aber das wasser stehen und kann wegen der nun dichten teflonfolie nicht aus dem spalt zwischen lenker und rohr raus. folge ist eben rost. hier würde ich jetzt einfach nochmal ne kleine ablaufbohrung unten in den lenker machen und es dann nochmal mit der folie probieren. generell fand ich die lösung ganz passabel.

 

als nächsten schritt habe ich mir dann überlegt, dass in den lenker eingepresste stahlrohr auszupressen und hier dickere buchsen aus teflon oder murdfeld zu drehen. die lassen sich halt mit nem knappen halben mm wandstärke mit meinen mitteln nicht machen.

meine frage wäre nur, meint ihr das rohr trägt massgeblich zur festigkeit des lenkers bei? hat ne wandung von 1.5mm und die selben ausschnitte wie das schaltrohr. hab leider meine ganzen lenker weg, kann also auch nicht schauen ob die vbb da original ein stahlrohr hatte, oder ob das schon im rahmen der lenkerüberholung eingesetzt wurde (war so ein generalüberholter lenker)

hier noch ein bild vom rohr...

lenkrohr.thumb.JPG.574125b713a33244ed29a6536a99c904.JPG

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ich hab das bei mir mit Gleitlack gelöst.

Wahlweise kann man damit in mehreren Schichten das Rohr oder die Bohrung beschichten. Wenn die Bohrung schön unrund ist, kann man auch das Ei wieder etwas runder machen. 

Was zuviel ist, kann man auch wieder wegschleifen.

 

Das zeug wird schön Fest, anfangs bröselt es etwas, bis sich das eingeschliffen hat, dann ist es sauber, topft nicht, und ist quasi nicht temperaturabhängig. 

 

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ok, des klingt interessant...welchen hast du da genommen? google wirft da erstmal sehr viele aus.

 

bzw welche schichtdicke kann man da mit aufbauen?

Bearbeitet von Cpt.Howdy
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Ich hab derzeit einen von Fuchs im Einsatz. 

Ich glaub es ist der hier:

https://www.fuchs.com/at/de/special/produkt/product/57505-gleitmo-sfl-9540/

 

Zur Schichtstärke kann ich nichts genaues sagen. Bei mir wars so, dass ich das Rohr einfach beschichtet hab und die unrunde äußere Bohrung ebenfalls einfach.

An der inneren Bohrung hat sich dann der Lack gleich wieder abgeschabt beim Einbau, das ging auch schwer rein. Außen hab ich dann nochmal die Bohrung nachgesprüht, dann war das Spiel weg. 

 

Ich habs dann an beiden Lagerstellen noch sparsam gefettet, seitdem nichtmehr angegriffen. Bin leider nicht so wahnsinnig viel unterwegs mit der GL, also so richtig einen täglichen Langzeittest hab ich keinen. 

 

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    • Danke lieber Christian für die tollen Auszüge der Erkenntnisse von Hr. Bechert.   Nur zu meinen Hintergrund Wissen, ich erlernte meinen Zweitberuf mit 18 Jahren als Werkzeugmacher bei der Rehau AG in Feuchtwangen. Wir Auszubildende mussten für 6Monate alle wichtigen Abteilungen durchlaufen.   Die interessanteste Abteilung für mich, wusste damals schon für Motore sehr nützlich, was ich hier lernen konnte, war der bei uns genannte "Düsenbau". In der Abteilung wurden die Extrusionswerkzeuge hergstellt, bemustert, nachgearbeitet und dann zur Produktion freigegeben.   Da hier bei bei Temp. um die 300°C der Kunststoff ja teigig ist, aber auch als Fluid betrachtet und angesehen wird. Alles was an Flächen die der teigige Kunststoff berührt, hinter der eigentlichen Düsenplatte die dem Extrudiertem Profil die Form gibt, wurde aber wirklich "kein einziger qmm der Fläche poliert."   Jeder hatte an seinem Arbeitsplatz jede nur erdenkliche Form und "Hieben" der Nadel- Riffelfeilen stehen. In die Oberflächen wurde mit dem ca. 45° in sich kreuzenden Feilenstrich die Flächen egalisiert.   Sobald Flächen zu sehr geglättet waren, sprich etl. sogar evtl. poliert, gab es Ablagerungen vom Kunststoff die nach gewisser Zeit ein und verbrannten, da sich Material ablagerte und wurde von der Strömung nicht mitgenommen.   Hier spielt es dann keine Rolle, ob der Gasstrom mit Mach1, oder im Zeitlupentempo strömt.   Bei weissem Material eine Katastrophe wenn es langsam erst helle, dann dunkelbraune Schlieren zog. Hier war dann sofortiger Stopp der Maschine, Kriegsrat und runder Tisch angesagt.   Nach Demontage der Werkzeuge wurde dann analysiert, woher kommen die Ablagerungen, wo sind evtl. Stellen zu glatt oder zu rau bearbeitet worden.   Dann wurde teilweise an bestimmten Stellen die bearbeiteten Flächen mit evtl. gröberem Hieb, oder auch mit feinerem Hieb nachgearbeitet, aber niemals poliert. Unser Abteilungsleiter hatte auf diesem Gebiet ein unbezahlbares Wissen und Erfahrung! Von den Strömungserkenntnissen her eine Wissenschaft für sich.   Rlg und schönen Wochenstart
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