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Schadensdeckung bei Auffahrunfall


Vespacruiser

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Supertach!

Auto verkauft, meilenweit unter wert...

Schlimmer ist, ich hab meinen Kotflügel verformt. Idealerweise habe ich dazu die stoßstange des vor mir herfahrenden Peugeots benutzt, als er grad mal scharf auf die bremse getreten ist. Die fahrerin kam direkt an mit polizei, polizei... aber ich konnte sie besänftigen. schließlich wollte ich nicht meinen roller riskieren ("das's aber nich ganz originol...")

war meine schuld, klappt schon irgendwie.

dennoch würde ich gerne versuchen, das ganze über die studentenfreundliche versicherungskasse laufen zu lassen.

Jetzt meine Frage: Wie gut stehen die chancen, dass die versicherung den schaden am fremdwagen übernimmt, ohne dass ne polizeiliche anzeige vorliegt?

Bei meiner versicherung kann ich zurzeit niemanden telefonisch erreichen, deshalb wollte ich mal hier so reinhören, wer vielleicht ähnliches erlebt hat und diesbezüglich erfahrungen sammeln durfte...

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Das war bei mir noch nie ein Problem. Ich donner leider fast regelmäßig einmal im Jahr irgendwelchen schicken BMW's mit meiner V50 hinten rein. (Vielleicht doch mal eine Scheibe?)

Die haben dann meist nur ein paar Lackspuren, aber heute wird dann ja gleich der ganze Schweller weggeschmissen und ein neuer aus dem Regal geholt. Die Jungs müssen ja auch von irgendwas leben, gell? :-D Mir wurscht, dafür bin ich ja versichert. Passiert halt mal.

Mein Koti wird dann vorzugsweise vor Ort nach althergebrachter händischen Kaltverformung wieder in ungefähre Originalform gemacht und danach locker flockig meine Versicherung angerufen um den Schaden zu melden. Respektive Daten austauschen und später der Anruf. Da hat noch nie einer nach Rennleitung oder irgendwelchen Aktenzeichen gerufen.

Man kann seinem Unfallopfer auch immer die Angst nehmen und unkontrollierte Rufe nach den Grün-Weißen unterbinden indem man mal erklärt das man beim V-Zeichen nicht hochgestuft wird und das daher die Meldung bei der Versicherung ohne irgendwelche Folgekosten für einen selbst bleiben. Und ihnen eine gute Fahrt zur nächsten Vertragswerkstatt ihrer Wahl wünschen… :-D

Edith sieht gerade hat ja geklappt. :-D

Bearbeitet von bobandrews23
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Was Du lt. den Obliegenheiten eines Versicherungsnehmers nicht machen darfst ist das Unterschreiben eines Schuldanerkenntnisses (Ich bin Schuld an dem Unfall ...).

Was Du machen sollst / musst, ist das Formulieren einer Schilderung des Schadenherganges. Schreib (oder sag) der Versicherung: "Ich bin der Dame aus Unachtsamkeit hinten rein gefahren ( :-D ) auf ihr Auto aufgefahren (weil ich zu spät gebremst habe / den Verkehr falsch eingeschätzt habe / ich abgelenkt war, weil im Eiscafe nebenan ein Mädel ohne Slip sass)."

Polizei ist bei klarer Sachlage und Vorliegen eines Bagatellschadens wie in diesem Fall definitiv nicht notwendig für die Schadenregulierung. Lediglich bei Personenschaden und unklarer Situation (Ampelschaltungen, mehrere Beteiligte, Fahrerflucht, etc.) würde ich / solltest Du die Stewarts of the meeting ranholen.

-- zu langsam getippt ... --

Bearbeitet von t4.
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Hab mal mit meiner 200er einen Geländewagen erwischt... Der hat eine vollbremsung vor mir gemacht weil da so ein Depp vor ihm abbiegen wollte wo er nicht durfte, der war dann aber weg.

Schuld war ich, bin ja draufgeknallt (Schaden bei mir: Kotflügel platt, Schaden 30.- ?, Mitsubishi Pajero: Hintere Stossstange verbogen, 400.- ?, Gewinner: Vespa?! :-D ).

Hab von meiner Versicherung ein Formular zur Unfallaufnahme bekommen, ausgefüllt und zugefaxt, fertig.

Kürzlich habe ich von der Versicherung dann das Angebot bekommen, ihnen den Schaden zu erstatten damit ich wieder in die niedrigere Versicherungsstufe käme... Aber bei vorher knapp 40 und nun 54 ? im Jahr, übernehme ich die 400.- ? dann doch lieber nicht.

:-D

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Mir ist im Kopf, dass man irgendwo (europäisches Ausland?) sogar ein kleines Buß/Verwarnungsgeld zahlen muss, wenn die Polizei wegen sowas kommt! :-D

Stimmt. Vor ein paar Jahren habe ich mal beim Ausweichen bei Schnee mit dem Lieferwagen einen Dreher auf der Autobahn gemacht, weil ein Auto quer auf meiner Fahrspur stand. Hab ihn nicht berührt, aber habe dafür 65.- € wegen "nicht an die Wetterverhältnisse angepasste Geschwindigkeit" bezahlt.

War aber nicht im Ausland...

Dasselbe wird dann wohl auch bei nicht einhalten des Sicherheitsabstandes gelten...

Bearbeitet von Der_Spanier
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Hinten rein ist eine OW, irgendwas mit 30 Tacken. Hatte ich bei meinem ersten Auffahrunfall. In "Du bist Schland".

Noch ein Argument gegen die (@t.4, der ist ja mal super, kannt ich noch gar nicht. Sehr Geil! :-D) Stewarts of the meeting.

Bearbeitet von bobandrews23
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@Maddin

Glaub das war bei den Ösi´s so wenne die Blaujaggen gerufen hast, das beste war aber die Touris haben abgelatzt und als "Einheimischer" hast nichts Bezahlen brauchen :-D

Bei Unfällen ohne Personenschaden ist es kostenpflichtig die Polizei hinzuzuziehen, ganz einfach weil wohl jeder fähig sein sollte die deppeneinfachen Unfallberichte auszufüllen.

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Vor allem stehste ja dann stundenlang rum und wartest auf die Fritten und während die deinen Unfall aufnehmen, weil der retardierte Benz- fahrer vor dir unbedingt alles richtig macvhen will, selbst wenn nichtmal ein Kratzer sichtbar ist (könnte ja der Rahmen verzogen sein, wenn du ihm mit knapp fünf km/h reinrutschst, weil er nur kurz anhalten wollte, um die schöne landschaft zu betrachten.

so nen "unfall" hatte ich letztens auf dem Weg in die Halle, dann war ich etwa zweieinhalb stunden basteln und auf dem rückweg standen die immernoch da. die autos waren noch genausowenig beschädigt, wie am anfang.

meistens bestehen die leute ja darauf die polizei hinzuzuziehen, weil man das in der fahrschule gehört hat, dass die jeden unfall aufnehmen müssen...

das mit dem bußgeld wegen des anforderns der polizei trotz "unnötigkeit" war mir total neu. finde ich persönlich aber ne gute sache.

mit meinem unfall hab ich das jetzt erstmal telefonisch geklärt. hab die daten meines unfallgegners übermittelt und die haben sich keine zwei stunden später mit ihr in verbindung gesetzt.

am telefon haben die mir dann auch noch mal gesagt, dass die polizei nicht zwingend hinzugezogen werden muss, vor allem wenn es sich nur um nen blechschaden handelt.

dafür hab ick ja ne haftpflicht, wa!?

Bearbeitet von Vespacruiser
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Bei Unfällen ohne Personenschaden ist es kostenpflichtig die Polizei hinzuzuziehen, ganz einfach weil wohl jeder fähig sein sollte die deppeneinfachen Unfallberichte auszufüllen.

Bei Unfällen mit Privatfahrzeugen .... bei Firmenfahrzeugen etc. ist die Polizei immer die bessere Alternative :-D

GB

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das mit dem bußgeld wegen des anforderns der polizei trotz "unnötigkeit" war mir total neu.

Mir allerdings auch.

Hab vor etlichen Jahren als ich in HH an 'ner roten Ampel mit meinem schönen Golf 1 (Gott hab ihn jetzt selig... war platt bis zur A-Säule) den bereits vor mir stehenden Mercedes eines Algeriers (der im übrigen nur französisch sprach) auf die Kreuzung geschoben hab ein Bußgeld "für das Verursachen eines Verkehrsunfalls" zahlen müssen... Meine 75DM/??!

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das mit dem bußgeld wegen des anforderns der polizei trotz "unnötigkeit" war mir total neu. finde ich persönlich aber ne gute sache.

Derjenige, der das gepostet hat, ist ein Österreicher. In D gibt es sowas (noch?) nicht.

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