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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Meine Frau und ich beschäftigt der Gedanke eines Eigenheims, waren auch mal auf ner Musterhausausstellung und habe uns da Anregungen geholt.

Die Fragen die sich jetzt stellen weren immer mehr statt weniger.

1. Soll man ein Fertighaus nehmen in Holzbauweise oder daoch leiber massiv bauen, also Stein?

Wie sieht es mit der Energieeffizienz bei Steinbauweise aus? was ist günstiger, stabiler und hält die nächsten 30-50Jahre? Welche Bauweise ist energetisch gesehen auch in Zukunft günstiger?

2.Welches Heizsystem? Solar/Photovoltaik?kontrolierte Umluft/Abluft? Erdwärme? Kamin an Heizungssytem?

3.Wie geht man vor? Müssen wir uns zuerst einen Architekten suchen oder geht man zu einer Baufirma hin und bespricht mit denen seine Wünsche?

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Geschrieben

zu 2.)

Kontrollierte Wohnraumlüftung ist definitv Pflicht im Neubau wenn dus richtig machen willst. Dazu Fußbodenheizung, ein Puffer mit Frischwasserstation, ca. 20m² Solar auf dem Dach (Wohnflächenabhängig). Die Nachbeheizung des Puffers wenn kein Solarertrag da ist kannst du über einen Holzofen mit Wassertasche machen, hat aber den Nachteil, dass du immer einen gewissen Teil den Raum mitheizt. Und im Neubau mit relativ wenig Bedarf sind die 30% von 8-12KW, die ein Holzofen auf der Raumseite bringt, doch recht überdimensionirt für z.B. das Wohnzimmer. Daher ist entweder ein vollautomatischer Pelletkessel mit zB Sacksilo eine gute Wahl für den der sich nicht kümmern will. Alternativ einen Stückholzkessel zum händisch beschicken, für den ders gern macht, im Winter nicht so lang wegfährt, und Holz günstig herkriegt.

Geschrieben

Okay das mit der kontrollierten Wohnraumlüftung hat mich schon überzeugt, außerdem machen die Schweden das ja angeblich schon seit über 20Jahren und dort wurde es auch Pflicht.

Ist ein angenehmes Klima.

Fußbodenheizung bin ich nicht so begeistert, höchstens im Bad, ist es angenehm. Ansonst wird der ganze Boden geheizt, man bekommt dicke schwere Beine und der Staub fliegt mehr.

Wie sieht es mit dem Bauen aus, sprich Fertigholzbauhaus oder Steinbauhaus? Kann man sagen was günstiger ist, nicht nur im Bauen sondern auf die gesamte Zeit betrachtet hinsichtlich errichtugnskkosten und Energiekosten?

Geschrieben

Das mit den schweren Beinen ist totaler Schmarrn! Gabs früher, als man um den hohen Wärmebedarf zu decken mit hohen Temperaturen fahren musste. Heutzutage kannst du im Neubau am kältesten Tag mit einer Fußbodentemperatur von 26°C das Zimmer mehr als ausreichend beheizen. Die schweren Beine gibts eher so ab 35°C

Und Staub wirbelt Fußbodenheizung weit weniger auf, da der komplette Raum gleichmäßig warm wird, also gar keine so große Luftumwälzung stattfindet wie bei einem punktuellen Energieeintrag wie zB bei Heizkörpern.

Geschrieben (bearbeitet)

Massiv gebaut ist massiv gebaut, da geht nix drüber. Klar, in der Bauphase kannst du enorm Geld sparen, weil Zeit sparen (=flott einziehen). Aber die Vorzüge (Wärmedämmung, Schallübertragung, Statik) sprechen klar für Massiv.

Zum Thema heizen: Wäre auch interessant (Förderlandschaft, Bauvorschriften) wo du her bist (Ö oder DE)? Eine Wärmepumpe wäre sicher für einen Neubau mit gängigen Wärme-u. Dämmwerten das Sinnvollste (wenn Grundwasser vorhanden ist die effektivste Art, Tiefenbohrung ist super aber bei der Anschaffung auch die teuerste Variante, bei den heutigen Durchschnittswintern ist die beste Variante Preis/Leistung eine Luftwärmepumpe).

Wenn Wärmepumpe, für einen Endkunden (ich sprech als Energieberater u. zuständiger AlternativEnergie-KAM einer sehr großen Heizgeräteherstellerfirma, der das Zeug billiger bekommt) ist zusätzlich eine Solaranlage momentan relativ sinnlos, da sich die Anschaffungskosten auf die Lebensdauer der Solaranlage (obwohl mind. 20 Jahre u. viel mehr Lebensdauer kein Problem) nicht armotisieren.

FBH oder WH wären im Neubau sowieso am sinnvollsten, wichtig ist eine Heizanlage mit niedrigsten Vorlauftemperaturen, dies spart am meisten Heizkosten.

Das Vorurteil der geschwollenen Füssen bei FBH kommt noch aus den Anfängen aus den 70iger u. 80iger Jahren. Damals wurden die Heizschlangen viel zu weit auseinander gelegt u. dadurch musste mit ziemlich hoher Temperatur (40° u. mehr) in das System gefahren werden. Jetzt werden die Abstände der FBH-Rohre auf 10-15cm ausgelegt u. damit kommt man mit einer Vorlauftemperatur bei einem modernen Haus sogar unter 30° aus. Der Boden ist gleichmäßig warm, hat keine heißen u. kalten Stellen u. dadurch auch keine "Krampfadern".

Kontrollierte Wohnraumlüftung: Man muss immer so ehrlich sein u. sagen, dass du damit nicht Energie "machst". Du kannst nur gegenüber dem Lüften durch das Fenster Energie sparen (daher auch oft die Aussage vieler Hersteller, 95% Wirkungsgrad). Absoluter Vorteil einer kontrollierten Wohnraumlüftung: Immer frische Luft (besonders wichtig in den Schlafräumen), kein Problem mit Bauschimmel, Nachteil, den viele Hersteller gerne nicht Erwähnen: Ventilatorstrom, Reglerstrom, Filterwechsel belaufen sich auf laufende Kosten von (je nach Hausgröße u. Nutzerverhalten) ?350-500,-- per anno. Wenn man bedenkt, dass eine richtig ausgelegte Grundwasserwärmepumpe in einem modernen 150m² Haus mit 4 Personen für Heizung u. Warmwasser bei österr. Mitteltemperaturen auch nicht mehr als 450-650,-- ausmacht, bekommt das gleich eine andere Relation, oder?

Photovoltaik macht in DE aufgrund der Förderungen Sinn (werden aber auch jedes Jahr weniger), in Ö amotisiert sich eine PV Anlage leider in 1000 Jahren nicht.

Greetz, STANI :-D

Bearbeitet von stani
Geschrieben (bearbeitet)
Meine Frau und ich beschäftigt der Gedanke eines Eigenheims, waren auch mal auf ner Musterhausausstellung und habe uns da Anregungen geholt.

Die Fragen die sich jetzt stellen weren immer mehr statt weniger.

Bei dem Thema normal

1. Soll man ein Fertighaus nehmen in Holzbauweise oder daoch leiber massiv bauen, also Stein?

Kommt darauf an, ob Ihr einen möglichst lange bleibenden Wert haben wollt ? Massiv ist wertstabiler

Wie sieht es mit der Energieeffizienz bei Steinbauweise aus? was ist günstiger, stabiler und hält die nächsten 30-50Jahre? Welche Bauweise ist energetisch gesehen auch in Zukunft günstiger?

2.Welches Heizsystem? Solar/Photovoltaik?kontrolierte Umluft/Abluft? Erdwärme? Kamin an Heizungssytem?

Dank der Regierung in D Aufgrund der fragwürdigen Energiepolitik nicht längerfristig zu beantworten.( Siehe Preisentwicklung von Holzpallets in den letzten 10 Jahren )

Generell : Je weniger Energie verbraucht wird, desto besser !

3.Wie geht man vor? Müssen wir uns zuerst einen Architekten suchen oder geht man zu einer Baufirma hin und bespricht mit denen seine Wünsche?

Alles besser, als Aufgrund von GSF-Weisheiten Entscheidungen zu treffen.

Bearbeitet von oehli
Geschrieben

Kleiner Tipp am Rande besorg dir das Bauhandbuch vom RWE oder deines EVU des Vertrauens. :-D

Ich persönlich würde mir einen jungen "Altbau" schnappen, :-D

wegen der wirtschaftlichen Lage schwebt über einigen schönen Objekten mächtig der Kuckuck.

Ist zwar doof wenn man vom Elend anderer profitiert, aber die Banken sind oft echte Mistböcke :-D ,

und haben dem vormaligen Besitzer eine Finanzierung hingelegt, die mehr als auf Kante genäht war. :-D

JR ;-)

Geschrieben
Kleiner Tipp am Rande besorg dir das Bauhandbuch vom RWE oder deines EVU des Vertrauens. :-D

Ich persönlich würde mir einen jungen "Altbau" schnappen, :-D

wegen der wirtschaftlichen Lage schwebt über einigen schönen Objekten mächtig der Kuckuck.

Ist zwar doof wenn man vom Elend anderer profitiert, aber die Banken sind oft echte Mistböcke :-D ,

und haben dem vormaligen Besitzer eine Finanzierung hingelegt, die mehr als auf Kante genäht war. :-D

JR ;-)

Würd ich auch so sehen. Hab auch nach langem Suchen so das Objekt meiner Träume gefunden.

Ich würd mir auch überlegen obs unbedingt das 110qm Überdachter Gartengrill mit Wohlfühlterasse Häuschen auf 250 qm Grund sein muss (Meist von nem Bauträger für kleines Geld in nen obskures Neubaugebiet gehauen) ode rob man nicht was gebrauchtes in gewachsenem Gebiet für (relativ) kleines Geld schiessen kann.

Ich hab so eine Wohnung in ner 3er WEG gefunden, Erdgeschoss, Garten komplett angelegt, Garage usw. für ungefähr das halbe Geld wie ein Kumpel von mir für o.g. Objekt als Neubau ausgegeben hat. Gut, da muss man noch renovieren, aber wenn der Grundriss passt, kann man Fliesen, Wände, Bad, Küche wtc. ja so gestalten wie mans gern hätte. Und wenn demnächst die Heizung die Grätsche macht, teilen wir die Kosten durch drei...

Gruss

Sebastian

Geschrieben

Neulich mal irgendwo gelesen, das statistisch gesehen, jeder Neubau (bei Einfamilienhäusern) im Schnitt 32 Baumängel hat. Als erstes sollte man also für sich selber die Frage klären, ob man persönlich die Kraft und Nervenstärke hat, so ein Projekt gesundheitlich unbeschadet durchzustehen...

Geschrieben
Neulich mal irgendwo gelesen, das statistisch gesehen, jeder Neubau (bei Einfamilienhäusern) im Schnitt 32 Baumängel hat. Als erstes sollte man also für sich selber die Frage klären, ob man persönlich die Kraft und Nervenstärke hat, so ein Projekt gesundheitlich unbeschadet durchzustehen...

Mein werter Herr Vater ist in der Bauphase 1981 nahezu jeden Abend auf dem Weg von der Arbeit nach Hause am Neubau und hat das Werk des Tages begutachtet.

Eigentlich jedes mal hat er dann am nächsten Tag die Bauwillis angerufen und die Mängel reklamiert. Dabei waren Klamotten wo man sich an den Kopp packt,

wie Wasserablauf auf dem Balkon an der höchsten Stelle, Fressdurchreiche von Küche ins Esszimmer eine Lage zu tief gemauert, daher passend für Pygmänen,

Treppenansätze offensichtlich 10 cm daneben und so weiter. Von dem wichtigen Thema Abdichtungen will man gar nicht reden.

Ergebnis: eine solide Hütte, die auch ( nach dem Verkauf ) nach 30 Jahren keinen großen Ärger macht,

während die identischen Nachbarhäuser schon Wasserschäden für tausende Taler reparieren lassen durften. Es lohnt sich also, Bescheid zu wissen.

Geschrieben

Wenn ich hier höre das nix über Massiv geht, kann ich nur lachen. Fertighäuser mit Holzständerwerk haben in Vergleichstest (hierzu gibt es Unmengen in einschlägigen Bauforen) teilweise sogar besser abgeschnitten! Zu dem ist KfW 40 absolut "Standard" bei Holzständerwerk einer guten Fertighausbaufirma. Passivhäuser sind aber auch schon seit Jahren am Markt. Holzpellets ist der letzte Scheiß! Nachdem der Run auf die Pelletssysteme war, stiegen dementsprechend auch dessen Preise. Wo früher noch angepriesen wurde, dass Pellets aus 100% Recy. Holzresten bestünde, werden die heutzutage professionell in Einzelproduktion gefertigt. Kontroll. Be- & Entlüftung ist auch nicht das gelbe vom Ei. Wenn man das wirklich sinngemäß! Nutzen möchte, darf/sollte man keine Fenster im Haus offen haben. Na ob man sich daran hält? Was die Schweden schon seit 20 Jahren machen, ist Erdwärme zu verbauen. 80% aller Haushalte in Schweden werden so beheizt. Dort muss man sich über die am Baugrundstück befindlichen Bodenverhältnisse informieren, ob hier Flächen- oder aber Tiefenkollektoren in Frage kommen. Achtung, ab 100 Meter Tiefe herrscht Bergbaurecht, so dass eine solche Entscheidung immer speziell auf das Baugrundstück ausgerichtet werden muss. Denn die Lieferanten bohren gemäß ihren Rahmenverträgen mit den Bauwerksplanern oft nur bis 100 Meter. Muss man tiefer, wird das teuer, richtig teuer. Solar oder Photovoltaik ist ne tolle Sache, aber 20 m²? Man rechnet übern Daumen gepeilt mit ca. 5 m² für eine vierköpfige Familie. Was man kombinieren kann, und wenn man das Geld hat, auch sollte, ist Solar & Photovoltaik. Aber auch hierzu kannst du dich im Netz sehr schlau lesen. Feine Sache ins Netz mit Preisgarantie einzuspeisen!

Was die Begutachtung des Baus angeht, entweder man kommt vom Fach (du wahrscheinlich nicht) oder man nimmt sich einen Baubetreuer. Jetzt werden einige lachen und denken, dass sie auch selbst sehen/erkennen können, was richtig und was falsch ist. Aber da wäre ich mir nicht so sicher. Aus meiner Berufserfahrung, zufällig habe ich und arbeitete ich noch immer im Bereich des Bauwesens speziell im Einfamilienhausbau, genug scheiße gesehen. Wer als Laie auftritt, wird beschissen wo es geht. Fang erst garnicht an mit einem Haus mit verschiendenen Ausbaustufen. Denn ich hatte Bauherren, die nach einem Jahr noch immer nicht ihr Dachgeschoss fertig hatten. Manche waren fixer, haben aber keine Trittschalldämmung verlegt, oder aber die Dampfsperre nicht richtig verklebt, usw.. Wie du siehst, ist beim bauen vieles zu beachten. Und was man auf keinen Fall aus den Augen verlieren sollte, ist die private Belastung. Von morgens bis abends arbeiten, dann auf den Bau und schon mal den Garten/Mutterboden rankarren. Spät Abends zu Hause und nur noch fertig, keine freie Minute und die doppelte finanzielle Belastung schlägt auch noch auf den Magen. Dazu noch eine Frau/Mann der gestresst von den vielen Anrufen von den Handwerkern zwecks z. Bsp. verschiebung Termine, Absprache Sonderwünsche, usw. Mir ist aus meiner Lehrzeit nur aus meinem Bereich bekannt, dass 2 Paare das ganze nicht überstanden hat. Lese dich in die Materie rein, gerade was Baustoffe angeht ist viel Blödsinn im Lieferpaket von den Bauträgern/Generalunternehmern dabei. Hier nur Gipskarton reingeschmissen, Fermacell ist das Stichwort! So, aber nun geht das in meine eigene Beurteilung, viel Spaß beim informieren.

:-D

Geschrieben

Ich habe mich auch mit der materie beschäftigt.

Hier in M ist das stichwort "Wohngesunde Massivbauweise" Reinste verkäuferprosa.

In der praxis hast du dann keine parallele wand und keine geraden fussboden, verdeckte wärmebrücken und unisolierte rohre....

Größter nachteil ist für mich bei dem enormen bodenpreisen aber, dass die modene massivwand zum erreichend er wärmedämmungen mindestens 10% dicker ist als eine fertigbauwand. Modernen Massivwände sind so 40 bis 50 cm!!!

Dadurch hast du bei gleichem aussemaß (das ist ja meist bebauungsplanrelevant) z. b. statt 100 qm 110qm wohnfläche; und das sind hier nach gängiger vorstellung so 40.000? mehr marktwert des gebäudes.

Bei fertigbauten gibt es eine industrielle qualitätskontrolle und masshaltigkeit.

Mein Favorit ist Dübelholz oder Vollholzwand, weil diffusionsoffen; ich glaube nämlich nicht an folien, wirksam über 50 jahre. Bei vollholzwänden gibt es ausserdem gibt es keine probleme an den neuralgischen stellen mit wärmebrücken (wand. deckenanschlusse), die bei massivbauten mit enormen aufwand vermieden werden müssen und probleme bei der handwerklichen fertigung bringen. (will sagen den normalen baupolen völlig überfordern)

Und noch was: keep it simple and stupid, aber mit einer soliden basis! Sparen kannst du am allem, was man später abändern oder nachrüsten kann. (Solar, Photovoltaik) Hitech haustechnik vermeiden. Kostet nur unterhalt. was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen.

Wenn du selbst was tun willst, würde ich trotzdem die gesamte aussenhülle mit keller des gebäudes von einem generalunternehmer machen lassen; Das ist eine frage der garantie! und ein TÜV bauleiter ist sicher sein geld wert, wenn er täglich kommt, werden von vornherein weniger pfuscharbeiten gemacht.

Geschrieben

Im Bezug auf #1 kann ich weniger verstehen ein Haus bauen zu wollen mit einer "Lebenszeit" von 30-50 Jahren?

Das sollte schon länger halten können-oder?

Mein "Brüderchen" baut gerade,er bevorzugt Stein auf Stein.

Geschrieben
...Größter nachteil ist für mich bei dem enormen bodenpreisen aber, dass die modene massivwand zum erreichend er wärmedämmungen mindestens 10% dicker ist als eine fertigbauwand. Modernen Massivwände sind so 40 bis 50 cm!!!

Dadurch hast du bei gleichem aussemaß (das ist ja meist bebauungsplanrelevant) z. b. statt 100 qm 110qm wohnfläche; und das sind hier nach gängiger vorstellung so 40.000? mehr marktwert des gebäudes...

Bein unserer Hütte sind die Außenwände sogar über 50 cm, im Keller sogar über 60 cm. Hat aber auch schon 2 Weltkriege überlebt und 110 Jahre auf dem Buckel, so wie ich das sehe hält das aber auch noch mal locker 100 Jahre. Da dürfte ein Großteil der topmodernen Eigenheime die heutzutage so aus Pappmasche zusammengebabbt werden, schon lange fachgerecht entsorgt sein.

Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, wie man sich für ein Häuschen mit eventueller Lebenserwartung von 30 Jahren auch entsprechend lange verschulden kann. Aber die Leute fressen ja auch 'Analogkäse' und fahren 'China-Plastomaten' aus dem Baumarkt, weil "Geiz ja so unheimlich geil" ist, warum sollte es da beim Bauen anders aussehen. Bilich, billich, noch billicher und hinterher dann das große Heulen weil an jeder Ecke gepfuscht wurde.

Geschrieben (bearbeitet)

Endlich sagts mal einer... erst sich so ein 250qm Hundehüttengrundstück im Neubaugebiet kaufen und dann mit 24er Wänden mehr Wohnfläche rausholen? :-D

Ein Loch in der Dampfsperre und nach 30Jahren fällt die Pappmaschewand zusammen? Nein Danke.

(Das ging jetzt nicht an Jayar, denn den anderen Ausführungen stimme ich voll zu)

U-Werte, K-Werte oder mit was auch immer für so Styroporhütten mit Lüftungsanlage geworben wird sind bei einem freistehenden Haus nicht die ganze Wahrheit.

Massive Wände in südlicher Ausrichtung können Tagsüber große Wärmemengen "tanken" welche Nachts das Haus vor Auskühlung schützen. Klar das die Energieberater mit ihren Wärmebildkameras bei Massivbauten meinen höhere "Wärmeverluste" zu erkennen.

Über diese tollen bodentiefen Fenstern fang ich lieber gar nicht an zu schreiben. Genauso die 3fach verglasten Metallbedampften Passivhausfenster... klingt wahrscheinlich zu esoterisch - aber ist das noch natürliches Tageslicht was da an Wellenlängen durchkommt?

Edit meint noch: Der 42,5cm Schlagmann T7 wäre wohl mein Tipp für den Topiceröffner.

http://www.schlagmann.de/besserbauen/produkte/t7/t7.html

Er wird aber in der Gegend wo er wohnt nur schwer einen Betrieb finden der den Stein fachgerecht verarbeiten kann.

Wie sind denn die Grundstückspreise in Kleinostheim? 300€/m2?

Bearbeitet von Vespatreiber
Geschrieben (bearbeitet)
Bein unserer Hütte sind die Außenwände sogar über 50 cm, im Keller sogar über 60 cm. Hat aber auch schon 2 Weltkriege überlebt und 110 Jahre auf dem Buckel, so wie ich das sehe hält das aber auch noch mal locker 100 Jahre.

Ist halt eine ewige Baustelle so ein Altbau. Wenn man die Zeit und Muße hat, sicherlich nicht die schlechteste Wahl. Bei einer 60h Woche hat aber nicht jeder Bock, nach Feierabend oder am Wochenende die Dauerrenovierung zu bewerkstelligen. Von daher gesehen isses fast wurschd ob Neubau oder Altbau. Da kenn ich den ein oder anderen, der sich in der Stadt ein Bj. 1950 Hüttchen mit großem Garten geleistet hat und erstmal 100k reinsteckt bis man überhaupt drin wohnen kann und jedes Jahr nochmal 10k reingesteckt werden, weil simmer noch nicht so richtig passt.. Der andere zahlts halt auf einen Schlag und hat erst mal Ruhe.

Wie sind denn die Grundstückspreise in Kleinostheim? 300€/m2?

Wieviel m² sind beim Besserverdiener da wohl drin? :-D

Bearbeitet von Herr Gawasi
Geschrieben
Ist halt eine ewige Baustelle so ein Altbau. Wenn man die Zeit und Muße hat, sicherlich nicht die schlechteste Wahl. Bei einer 60h Woche hat aber nicht jeder Bock, nach Feierabend oder am Wochenende die Dauerrenovierung zu bewerkstelligen. Von daher gesehen isses fast wurschd ob Neubau oder Altbau. Da kenn ich den ein oder anderen, der sich in der Stadt ein Bj. 1950 Hüttchen mit großem Garten geleistet hat und erstmal 100k reinsteckt bis man überhaupt drin wohnen kann und jedes Jahr nochmal 10k reingesteckt werden, weil simmer noch nicht so richtig passt.. Der andere zahlts halt auf einen Schlag und hat erst mal Ruhe.

Wieviel m² sind beim Besserverdiener da wohl drin? :-D

Das ist Illusion!

Geschrieben (bearbeitet)
Das ist Illusion!

Von Dingen wie Garten anlegen und das Ganze wohnlich machen abgesehen, denke ich schon. Zumindest muss ich nicht anfangen, das Dach neu zu decken, das Haus komplett zu isolieren, Fenster raus und neue, bessere und größere rein. Heizung (inkl. Heizkörper, Fussbodenheizung wird selten drin sein) raus, neue rein. Mauern einreissen und neu ziehen. Kabel und Leerrohre verlegen und und und. Da kommt ganz schön was auf einen zu beim Altbau. Ich kenne schon die schmucken Altbaulösungen, die ein toller Architekt entworfen hat. Kostet aber meist mehr als ein Neubau, hat dafür aber Geschichte und flair, das muss man natürlich auch sagen. Günstiger ist ein Altbau in den seltensten Fällen, ausser man gibt sich damit zufrieden wie er eben ist. Muss jeder selber wissen, wie er wohnen will und was er an Kraft, seis physisch oder finanziell, reinstecken kann. Die Maurer in meiner Familie sind mittlerweile alle Rentner oder kaputtgeschuftet. Da kann mir keiner mehr helfen, ergo Neubau. Für mich ist ein Altbau darum nix, ausser der große Garten der meistens dabei. Ist aber auch der einzige Grund. Vielleicht irre ich mich ja, und >350k fürn Haus sind mittlerweile normal. Dann steig ich aber gleich aus und kauf mirn Weinberg.

Bearbeitet von Herr Gawasi
Geschrieben

Also ich würd auch zum masiven Altbau raten.

Einmal hast du mehr Platz ums Haus rum und du bezahlst nicht so viel für das Grundstück im Vergleich zum Neubaugebiet,

wo du jeden Pups aus dem Nachbarhaus mitbekommst.

Als Schrauber würd ich noch auf Keller und Garage achten.

Die meisten Neubnauten haben nur Platz für ein Carport/Einzelgarage und keinen Keller,

wo gehst du also mit deinem Vespakram hin?

Ist natürlich Geschmackssache, aber ich bin froh, ddas wir uns für ein großes Grundstück und Altbau entschieden haben.

Und 100t reinstecken muß man ja in der Regel auch nicht.

Ich verbrauche jetzt vielleicht 10 bis 15% zu viel Energie im teilsanierten Altbau, aber macht es Sinn für 200? Ersparnis im Jahr 30 bis 40.000? zu investieren.

Wenn du ein bischen Spaß am selbermachen hast und evtl. auch mal ein Bad selber fliesen kannst, kommst du mit nem guten Altbau besser weg.

Und für die Beziehung sind auch zwei oder drei Monate am Wochenende mal renovieren bsetimmt besser, als ein halbes Jahr jede freie Minute am Selbsausbauhaus zu arbeiten.

Geschrieben (bearbeitet)

Das Thema hatten wir ja schon mal. In gewissen Gegenden mag das sinnvoll sein. Hat in einem anderen Thread jemand berichtet, dass er für, glaub waren so 60k, eine Art Minihaus gekauft hat und das dann selber erweitert hat. In meiner Gegend kostet der gute Altbau Bj. 1950 mit 600m² Grund ca. 250k. Da kann man natürlich einziehen wenn man will und mit Öl heizen. Natürliches Licht ist keins drin, weil die Fenster baujahrbedingt winzig sind. Der Grundriss ist dementsprechend auch beschissen. Der Keller ca. 1,80-2,00m hoch. Also Kohle reinstecken. Jetzt krieg ich aber für 350k einen Top-Neubau, halt nur mit 400-500m² Grund. Da schneidet der Altbau nicht besonders gut ab. Davon abgesehen, dass ich niemals soviel Geld fürn Haus ausgeben würde. Ich schäme micht nicht für die Fertigbutze, die ich ins Auge gefasst habe. Neubau, 390m² Grund, 113m² Wohnfläche (reicht völlig), KfW60 Zeugs auffem Dach, vollständig unterkellert etc. Gut Garage kostet nochmal extra. Koste mich garantiert nicht mehr als einen Altbau wegen 200m² Garten mehr zu kaufen. Die laufende und folgenden Kosten sind ja auch ein wichtiger Faktor. Aber wir weichen ab.

Ontopic:

Bei ausreichend Kohle natürlich massiv bauen. Obwohl, ich würde sogar eher zum Holzhaus tendieren. Bei noch mehr Kohle einen schönen Altbau suchen und den top modernisieren. Am allergeilsten wäre ein alter Bauernhof, der technikmässig und energetisch auf dem aktuellen Stand ist. Jo, das wärs.

Bearbeitet von Herr Gawasi
Geschrieben

Das ist jetzt aber schon ein wenig engstirnig gedacht. Wir haben z.B. in unserem Altbau in Küche und Eßzimmer Fenster von 2,6m x 1,55m und im Wohnzimmer knapp 4m x 1,6m (alles Einteilig). Da kommt wohl mehr Tageslicht rein als in die meisten Neubauten.

Für 110m² Wohnfläche (am besten noch auf zwei oder gar drei Etagen) würde ich mir kein Haus ans Bein binden, da fährt man doch mit einer Etagenwohnung besser. Bei adäquater Wohnfläche von 200 - 250 m² reden wir bei einem schlüsselfertigen Neubau in vernünftiger Ausführung / Ausstattung aber über ganz andere Größenordnungen, was den Preis angeht.

Grundriß ist bei den meisten Neubauten heutzutage doch bescheidener als bei vielen Altbauten. Ist natürlich auch wieder Geschmackssache, aber wenn mann so von diesen Standard Reihenhäuschen mit 4,5 - 5,5 m Breite ausgeht, da noch eine Treppe reinmuß, bleibt doch abzüglich von Kochnische und Mini-WC schon kein Platz mehr für ein anständiges Wohnzimmer.

Geschrieben (bearbeitet)

Also das mit den Mini-Fenstern kann ich auch nicht nachvollziehen, wir haben im Wohnzimmer ca 5m mal 1,6, also sehr hell und offen.

Ich hab Baujahr 1956 und das hat damals schon ein Architekt geplant und so ist die Raumaufteilung gut.

Keller ist halt nur 1,95m hoch, also nicht bewohnbar, aber man hat so viel Kram zu lagern und evtl. später mal ne Sauna.

Wir haben uns halt alles angeschaut, also Neubau massiv und Fertighaus und einige Altbauten und wenn man was findet,

was einem vom Grundriss passt, ist das auf jeden Fall zu überlegen und ich würde es nicht umbedingt von vorne ausschließen.

Aber Alt- oder Neubau ist ne Frage wie Retroroller, Plastik oder Vespa...

Kannhalt jeder nur für sich entscheiden.

Bearbeitet von Didi77
Geschrieben
Das ist jetzt aber schon ein wenig engstirnig gedacht. Wir haben z.B. in unserem Altbau in Küche und Eßzimmer Fenster von 2,6m x 1,55m und im Wohnzimmer knapp 4m x 1,6m (alles Einteilig).

Die paar Jahre die ich jetzt hier gekuckt habe, ist mir derartiges noch nicht aufgefallen. Gut, das ein oder andere teilsanierte Reihenhäuschen mit Wintergarten vielleicht. Die Altbauten die zum leistbaren Kurs zu haben sind, haben den typischen 50er Jahre Grundriss mit 80er (wenn überhaupt) Fenstern drin. Es mag diese Unikate schon geben, leider bringts mir wenig, wenns mitten in der Pampa stehen oder in der Stadt unerschwinglich sind. Das Bau- oder Jugendstilhaus liegt leider ausserhalb meiner finanziellen Möglichkeiten. Ich glaube, mancher hier hat keine Vorstellung welche Preise hier (Einzugsbereich München) aufgerufen werden. Was hier 350k kostet, gibts in der Zone für die Hälfte, mal etwas überspitzt dargestellt.

Zum Thema Wohnung: Mal davon abgesehen, dass die Gartenwohnung mit 110m² hier auch schon mit 250k zu Buche schlägt fehlt mir dann immer noch der Keller und die Garage. Dazu kommt noch die Abhängigkeit von der Eigentümerschaft bei Renovierungen und haufenweise direkte Nachbarn. Ne Wohnung ist das letzte was ich mir kaufen würde. Ist quasi das Gleiche wie ein Reihenhaus nur schlimmer. Um noch eins drauf zu setzen: Wir sind nur zu 3. und werden auch nicht mehr. Da sollte der Wohnraum ausreichen, Keller und Garage ist ja auch noch da, um sich Freiräume zu schaffen.

Aber Alt- oder Neubau ist ne Frage wie Retroroller, Plastik oder Vespa...

Das halte ich für blanken Blödsinn ums mal mit KTvuzG´s Worten zu sagen. Ich habe bis jetzt keinen Altbau gefunden, in den ich direkt einziehen würde. Die Bedürfnisse haben sich doch in den letzen 60 Jahren etwas geändert. Und darum kenne ich auch keinen einzigen, der seinen 50er Jahre Altbau nicht komplett renoviert und umgebaut hat. Dem Neubauer Stillosigkeit vorzuwerfen ist schon sehr überheblich. Nur weil ich den Blechrollern verfallen bin richte ich doch nicht mein ganzes Lebenskonzept danach aus. Dann kontere ich halt mit: Einen Altbau unbearbeitet zu bewohnen halte ich in etwa so erfüllend wie einen original motorisierten Roller.

Wenn ich denke, was in den Altbau alles raus und rein müsste was mir so vorschwebt, da fahre ich mit einem Neubau um einiges besser. Wie gesagt, hängt davon ab was man will.

Geschrieben

Nun ja, so ganz abwegig ist der Vergleich mit den Plastik-Rollern nicht. Jetzt die Stilfrage mal ganz außen vor. Warum gibt es z.B. die 45km/h Plastomaten im Baumarkt für 499,- ? und von namhaften Herstellern für 3.500,- ?? Haben jeweils gleich viel Räder, gleichviel Sitzplätze und dürfen auch gleich schnell fahren. Ähnlich sieht's halt auch bei Häusern aus. Gibt da ja so tolle Fertighäuschen ab 99.000,- ? incl. Einbauküche und einen schicken neuen Kleinwagen gibt's auch noch dabei, man kann aber für einen gleichgroßen Neubau auch locker 500.000,- ? ausgeben (Grundstück mal ganz außen vor). Sollte man eventuell mal etwas genauer nachhaken wie die Preise bei verschiedenen Anbietern so zustande kommen.

So einen 499,- ? Plastomaten nach einem Jahr in die Tonne hauen ist eventuell ärgerlich, aber wird einen wohl kaum ruinieren. Sitzt man aber mit 25 Jahren Restschulden in einer verschimmelten Bude weil das vermeintliche Schnäppchen sich als Pfuschansammlung entpuppt, kann das für Normalbürger durchaus den Ruin bedeuten. Von daher würde ich mich nicht von Hochglanzprospekten und windigen Immobilienverkäufern von Bauträgern oder Fertighaushökern blenden lassen.

Geschrieben
Nun ja, so ganz abwegig ist der Vergleich mit den Plastik-Rollern nicht. Jetzt die Stilfrage mal ganz außen vor. Warum gibt es z.B. die 45km/h Plastomaten im Baumarkt für 499,- ? und von namhaften Herstellern für 3.500,- ?? Haben jeweils gleich viel Räder, gleichviel Sitzplätze und dürfen auch gleich schnell fahren. Ähnlich sieht's halt auch bei Häusern aus. Gibt da ja so tolle Fertighäuschen ab 99.000,- ? incl. Einbauküche und einen schicken neuen Kleinwagen gibt's auch noch dabei, man kann aber für einen gleichgroßen Neubau auch locker 500.000,- ? ausgeben (Grundstück mal ganz außen vor). Sollte man eventuell mal etwas genauer nachhaken wie die Preise bei verschiedenen Anbietern so zustande kommen.

So einen 499,- ? Plastomaten nach einem Jahr in die Tonne hauen ist eventuell ärgerlich, aber wird einen wohl kaum ruinieren. Sitzt man aber mit 25 Jahren Restschulden in einer verschimmelten Bude weil das vermeintliche Schnäppchen sich als Pfuschansammlung entpuppt, kann das für Normalbürger durchaus den Ruin bedeuten. Von daher würde ich mich nicht von Hochglanzprospekten und windigen Immobilienverkäufern von Bauträgern oder Fertighaushökern blenden lassen.

Ich steig hier aus, weils immer wieder dieselbe Leier ist.

Geschrieben
3.Wie geht man vor? Müssen wir uns zuerst einen Architekten suchen oder geht man zu einer Baufirma hin und bespricht mit denen seine Wünsche?

JA.

Damit hast du dann alle deine Fragen beantwortet :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Du kannst nur gegenüber dem Lüften durch das Fenster Energie sparen (daher auch oft die Aussage vieler Hersteller, 95% Wirkungsgrad). Absoluter Vorteil einer kontrollierten Wohnraumlüftung: Immer frische Luft (besonders wichtig in den Schlafräumen), kein Problem mit Bauschimmel, Nachteil, den viele Hersteller gerne nicht Erwähnen: Ventilatorstrom, Reglerstrom, Filterwechsel belaufen sich auf laufende Kosten von (je nach Hausgröße u. Nutzerverhalten) ?350-500,-- per anno. Wenn man bedenkt, dass eine richtig ausgelegte Grundwasserwärmepumpe in einem modernen 150m² Haus mit 4 Personen für Heizung u. Warmwasser bei österr. Mitteltemperaturen auch nicht mehr als 450-650,-- ausmacht, bekommt das gleich eine andere Relation, oder?

Photovoltaik macht in DE aufgrund der Förderungen Sinn (werden aber auch jedes Jahr weniger), in Ö amotisiert sich eine PV Anlage leider in 1000 Jahren nicht.

Greetz, STANI :-D

Wie kommst du auf solche Werte?

Hinweis:

http://www.zukunft-haus.info/de/verbrauche...ngsanlagen.html

Bearbeitet von manni
Geschrieben
Das halte ich für blanken Blödsinn ums mal mit KTvuzG´s Worten zu sagen. Ich habe bis jetzt keinen Altbau gefunden, in den ich direkt einziehen würde. Die Bedürfnisse haben sich doch in den letzen 60 Jahren etwas geändert. Und darum kenne ich auch keinen einzigen, der seinen 50er Jahre Altbau nicht komplett renoviert und umgebaut hat. Dem Neubauer Stillosigkeit vorzuwerfen ist schon sehr überheblich. Nur weil ich den Blechrollern verfallen bin richte ich doch nicht mein ganzes Lebenskonzept danach aus. Dann kontere ich halt mit: Einen Altbau unbearbeitet zu bewohnen halte ich in etwa so erfüllend wie einen original motorisierten Roller.

Wenn ich denke, was in den Altbau alles raus und rein müsste was mir so vorschwebt, da fahre ich mit einem Neubau um einiges besser. Wie gesagt, hängt davon ab was man will.

Sorry, ich hab mich da wohl blöd ausgedrückt.

Ich meinte nicht, dass der Blechrollerfahrer einen Altbau kaufen muß.

Ich meinte die Frage ob Alt- oder Neubau ist genauso Geschmackssache wie Retro oder echt alt,

kann nur jeder für sich selber beantworten.

Ich wollte bestimmt nicht Häuslebauer mit VW Beetle Fahrern vergleichen oder gleichsetzen.

Bei uns ist der Preisunterschied zwischen Neu- und Altbau halt erheblich.

Altbau mit Fenstern von 2001 bis 2007 mit 10 Jahre alter Heizung und ordentlichem Energieverbrauch auf 800m² Grund für unter 200.000

und Neubau mit KfW40 Standard auf 300m² Grund für 250.000 aufwärts.

Daher haben wir uns für den Altbau entschieden.

Mit der Bahn 20 min. ins Ruhrgebiet oder nach Münster.

Ist halt keine Metropole, aber mit normalem Einkommen finanzierbar und man kann noch ruhig schlafen.

Geschrieben (bearbeitet)
Altbau mit Fenstern von 2001 bis 2007 mit 10 Jahre alter Heizung und ordentlichem Energieverbrauch auf 800m² Grund für unter 200.000

und Neubau mit KfW40 Standard auf 300m² Grund für 250.000 aufwärts.

Daher haben wir uns für den Altbau entschieden.

:-D

Bearbeitet von Herr Gawasi
Geschrieben

Also nur weil Heizung und Fenster in den letzten 10 Jahren erneuert wurden ist Deinem Verständnis nach ein Altbau kein Altbau mehr?

Öl- oder Gasheizung auf aktuellem Stand (Brennwerttechnik) bekommt man mit allem Zip und Zap so für ca. 6000,- ? incl. Einbau.

Fenster von Fachfirma, aktuelle Wärmedämmung für ein durchschnittliches Einfamilienhaus so für 3000,- - 4000,- ?.

Für unter 10.000,- ? macht man also aus einem Altbau ein Haus, unter dem Du keinen Altbau mehr verstehst. Wie kommst Du dann zu Deinen 100.000,- ? die, wie weiter oben geschrieben, mindestens zu investieren sind?

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    • Aufgepasst Reisefreund.   Ab April 2025 musst Du eine ETA (elektronische Einreisegenehmigung) zur Einreise haben. Das kannst Du online beantragen oder die App dazu auf Dein Mobiltelefon laden und die Prozedur dort druchlaufen.   Zitat von der Website des Auswärtigen Amt:   Elektronische Reisegenehmigung (ETA)   Die britische Regierung führt schrittweise das Erfordernis einer elektronischen Einreisegenehmigung (Electronic travel authorisation/ETA) ein. Für deutsche Staatsangehörige wird dies ab dem 2. April 2025 gelten; ein entsprechender Antrag auf eine ETA kann bereits ab dem 5. März 2025 gestellt werden. Die einmal erteilte Reisegenehmigung gilt für beliebig viele Einreisen für die Dauer von jeweils max. 180 Tagen innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren (oder, sollte dies vor Ablauf der zwei Jahre der Fall sein, bis der für die Beantragung genutzte Reisepass seine Gültigkeit verliert).   Die ETA-Beantragung ist gebührenpflichtig (zehn GBP). Weitere Informationen und zu gegebener Zeit auch Links zur Beantragung des ETA bietet die britische Regierung.          
    • Die ist OK, kann aber nicht mehr und nicht weniger als LML und Konsorten, kostet nur mehr.
    • Die Tour war auf vielen Ebenen legendär. Düsseldorf war sehr geil, wäre da nicht die anschließende Übernachtung in einem besetzten Haus in mannigfaltig handgezimmerten Bettruinen gewesen.  
    • Geile Scheisse.    Jetzt noch den 2ten auf der anderen Seite, wie die Kiste von mmw? Weiß nicht mehr sicher wer das gebaut hatte. Natürlich auch doppelt. 
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