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EL 2010 SPANIEN


Empfohlene Beiträge

An die Teilnehmer der EL 2009 in Lincoln und EL 2010 in Gijon

Bitte mal einen Vergleich zwischen den beiden Veranstaltungen für die in diesem Jahr zuhause Gebliebenen ziehen. Wetter, Organisation, Ablauf, Toiletten, Duschen, Essen, Rahmenprogramm, Alkoholvergiftung etc. Haben die Spanier einen ähnlich "guten" Fliegenfänger-Torwart wie die Engländer?

Wenn man die beiden ELs direkt vergleicht fand ich Spanien in allen Punkten die die Organisatoren beeinflussen konnten um Längen besser. Essen war super, Sanitäranlagen sauber, genial gute Bands, zielgruppenorientierte DJs, günstiges Bier und letale Mischungen bei den Longdrinks.

Wetter war ne Vollkatastrophe, klar. Wirklich sehenswerte Kisten gabs bei den Engländern natürlich auch viel mehr. An der Ausfahrt haben wohl nicht allzuviele teilgenommen, war witzlos bei Dauerregen. Aber dafür kann der LCE nix.

Einzige Kritikpunkte: Kein Prüfstand, recht wenig Händlerstände, bei dem Wetter hätte man den "Concours D'Elegance" und die Pokalverleihung ins Zelt verlegen könnnen, dann wäre tagsüber am Platz auch was geboten gewesen.

Bearbeitet von JOB
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...aus meiner Sicht:

Die Veranstaltung ist nur und ausschliesslich am Wetter gescheitert.

Mag sein, dass hiergebliebene den '...Harten in den Garten' Spruch auf den Lippen haben,

aber Dauerregen mit überfluteten und teilweise deswegen gesperrten Strassen waren kein Spass.

Wir (12 Leute IBK und IBD) haben dann ab Donnerstag in einem Hotel ca 1.8km vom Platz einquartiert.

Dadurch blieb die Stimmung gut und die Klamotten trocken.

Camping erschien stand aus unserer Sicht nicht zur Diskussion.

Nun zu Dirk:

Wetter

In den Nachrichten vor Ort wurde der Begriff des Jahrhundertregens verwendet.

Wir sind Mittwoch Abend in strömendem Regen angekommen.

Dieser wurde nur duch ganz kurze Pausen oder etwas Nieselregen unterbrochen.

> also Vorteil Lincoln

Organisation, Ablauf:

Die Spanier hatten alle Hände voll zu tun, das Programm aufgrund der Umstände durchzuziehen.

Insgesamt erschien mir Gijon wesentlich besser organisiert.

Die Spanier waren unheimlich nett und hilfsbereit und hatten immer ein offenes Ohr.

Toiletten, Duschen:

Hat JOB beantwortet

Essen:

Paella am Freitag war m.E. ok, aber nicht toll.

Zum Gala Dinner gab es Asturische Speisen, die eben etwas fettig sind, aber lecker.

Rahmenprogramm:

Ein paar Punkte waren eben kaum möglich durchzuführen.

Aber es war recht gut, wie ich finde.

Beide Nighter waren klasse, die Band The Pepper Pots ein Traum.

Sehr gute DJs!

Alkoholvergiftung:

Das Bier wurde viel gescholten, aber auch geliebt...

Es gab sehr gute Alternativen wie z.B. einen sehr guten Rotwein, den man in manchem Restaurant hier als Tafelwein vermisst.

Ok... ein kleines Resumee aus meiner Sicht:

Wäre das Wetter besser gewesen, hättes es zumindest tagsüber nicht geregnet,

wäre das ganze richtig toll geworden.

Schade, schade...

Ein paar Schnappschüsse:

Bilbao

...irgendwo

Wohnzimmer im Hotel

Garage im Hotel

Innenhof des 'Laboral'...

...Sammelpunkt vor der Ausfahrt

Pause bei Comillas

...irgendwo am Jakobsweg

Aeropuerto Bilbao, Jetsons, IBK und IBD.

Prost.

...Gesichter:

Gruss an alle die ich dort getroffen habe.,

Besonderer Dank an Sebastian für perfekte Organisation.

Verschleissteile IBK/IBD: 1 Kolben, ein Kickstarterpiston, 1 Zündkerze.

Ausfälle dadurch: Keine

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Bearbeitet von floryam
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Bitte mal einen Vergleich zwischen den beiden Veranstaltungen für die in diesem Jahr zuhause Gebliebenen ziehen.

Vergleiche hinken, bisher sind alle EL´s anders abgelaufen und hatten pro´s und contra´s - das gesamt beste Paket war die EL05 in der Steiermark, da passte alles: Leute, Tour, Location, Wetter und Orga. Lincoln war nicht so prickelnd, das lag aber nicht nur an der Orga bzw. den LCGB, das lag auch an dem gesamt Paket was nicht funktionierte. Das was in Spanien angedacht war und dann durch den Dauerwolkenbruch von nie gesehenen Regenmengen buchstäblich weggespült wurde, wäre genial gewesen. Aber auch so hat der LC Espana noch das Rude rumgerissen und durch unglaubliche Motivation das beste aus der Katastrophe gemacht. Hut ab, echt top!!!

Einzige Kritikpunkte: Kein Prüfstand, recht wenig Händlerstände, bei dem Wetter hätte man den "Concours D'Elegance" und die Pokalverleihung ins Zelt verlegen könnnen, dann wäre tagsüber am Platz auch was geboten gewesen.

Lt. Aussage der Orga haben ca. 3/4 der Aussteller, Händler und Teilehorste aufgrund des Wetters kurzfristig abgesagt bzw. sind nicht erschienen. Sehr schade und super nervig für die Orga.
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Also die Hotelgarage sieht alles in allem am heimeligsten aus :thumbsdown:

Ist wie immer die Frage der Perspektive....

ELBLANDSCI0137.JPG

Falls wer über Bilderlinks bei den Tommys stolpert, immer her damit....

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Das was in Spanien angedacht war und dann durch den Dauerwolkenbruch von nie gesehenen Regenmengen buchstäblich weggespült wurde, wäre genial gewesen. Aber auch so hat der LC Espana noch das Rude rumgerissen und durch unglaubliche Motivation das beste aus der Katastrophe gemacht. Hut ab, echt top!!!

Lt. Aussage der Orga haben ca. 3/4 der Aussteller, Händler und Teilehorste aufgrund des Wetters kurzfristig abgesagt bzw. sind nicht erschienen. Sehr schade und super nervig für die Orga.

Das kann ich so unterschreiben. Das orga-Team hat eine spitzenArbeit geleistet. Und ich habe in Spanien definitiv meinen "regenkomplex" abgelegt. Jetzt muß nur als nächster Satz Reifen die Navigatordinger montiert werden. Die scheinen ja die Macht im Regen zu sein.

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Reisegruppe Aachen-Paullo meldet sich wohlbehalten zurück!

Über 3400km abgerissen, herrlich wars! Danke an alle Reisebegleiter und die ganzen Spanienfahrer, die sich die Stimmung vom Wetter doch nicht haben versauen lassen.

Von 12 Tagen Reise hatten glatte 2 mit Sonne. Regenkombis von LIDL kann ich uneingeschränkt nicht empfehlen, die aktuelle kurze Hosen Kollektion von H&M konnte ich leider nicht testen.

Die Hinfahrt und die EL wurden ja schon durchgesprochen, ich kann kurz die Rückreise über Südfrankreich schildern:

- Regen fast immer, zumindest immer schön kalt

- Übernachtung südlich von Biarritz: im Hotel war "all you can eat Kohlsuppe" mit den aus dem Film bekannten Nebenwirkungen (ICH hatte ausreichend Oropax und eine ruhige Nacht)

- Twin hat leider einen Magneten im Polrad gegessen und schied aus (Tino fuhr mit Connies S2 mit 175er Gussi - so sagt der Süddeutsche, wie ich jetzt gelernt habe - weiter, was den Reiseschnitt aber nicht wirklich gesenkt hat, da weniger Tankstopps)

- die alte Polizeistation in St.Tropez haben wir nicht erreicht, da der Franzose im Hotelgewerbe an sich nach 20:00 eigentlich nichts mehr mit Touristen am Hut hat, am wenigsten Zimmer zu vermieten oder den Campingplatz zu füllen (so zumindest unsere mehrfache Erfahrung)

- stattdessen sind wir im Unwetter Nachts weiter Richtung Cannes, was nicht so einfach war, denn es gab kein Licht mehr für die Straßenbeleuchtung, Straßen fehlten oder waren überschwemmt und Autos standen entweder auf Leitplanken oder lagen irgendwo einfach rum. Möbel und Hausrat stand verschlammt an den Straßen... Wir waren pünktlicht mit dem Unwetter von Spanien nach Südfrankreich gekommen, tres bien!

- letztendlich haben wir um 3:00 früh in Cannes im IBIS eingescheckt - der Hotelier war übrigens Italiener

- traumhafte Rückfahrt am Freitag nach Paullo, Cannes-Nizza-Monaco-SanRemo sind noch schöner als in der Gala immer zu sehen

Trotz des Wetters und Hinterns würde ich sofort wieder los! Irland wird dagegen ja nur ein Klacks!

Abschließend:

- Zur Eurolambretta nach Spanien sofort wieder, denn so ein Wetter gibt es in den nächsten 40 Jahren nicht noch einmal. Die Orga war aus meiner Sicht spitze, trotz allem die Stimmung immer gut. Schade, dass man viele Sachen (Ausfahrt) nicht mitmachen konnte/wollte

- es geht nichts über gut gewartete Fahrzeuge. Alternativ über gut gefüllte Ersatzteilkeller bzw. ein Begleitfahrzeug

- Prototypen heben nicht unbedingt den Reiseschnitt, steigern aber die Schrauberfreude und bieten Themen für Fachsimpeleien bis spät in die Nacht

- deutsch ist nicht gleich deutsch, Schwaben und Bayern in der Reisegruppe zeigen die ganze Pracht der Sprache. Der Italiener ist diesbezüglich lehrwillig ("Sicherheitsschluck")

- lokale Spezialitäten sind nicht immer lecker

- wenn man mit DEM Italiener unterwegs ist, nimmt das Alter seinen Schrecken

- spanische Tankstellenkassiererinnen sind die nettesten (Ola, Elena!)

- französiche Autofahrer sind die schlechtesten (deine ist meine Spur...ich paß da noch vor dir rein...dich überhole ich noch. Gerne alles zusammen Nachts bei Regen im Berg)

- dafür sind die französischen Autobahnen die teuersten

- der Spanier winkt gerne und oft Rollerfahrer im Regen zu

- LKW Fahrer wechseln im Süden gerne die Reifen während der Fahrt, diese liegen dann zu Begutachtung auf dem Seitenstreifen

- Klimaanlagen in Tankstellen stehen umso niedriger, je kälter oder nasser es draußen ist, damit man bloß nicht auf die Idee kommt sich aufzuwärmen oder zu trocknen

- spanische Kellnerinnen sprechen umso schneller, je eindrücklich man sie daruf hinweist, dass man sie nicht versteht

- der Deutsche singt gerne und laut, der Italiener auch

- das beste Essen der Fahrt gabs bei Nadia in Paullo

- Der schönste (von vielen) guten Sprüchen gab es Nachts nach Regenfahrt in Lyon:

Harald: "...warum machen wir das???" Jürgen:"WEIL WIR ES KÖNNEN!"

Fotos kommen noch, ich sag Danke an alle die dabei waren und schön, wieder ein paar Leute aus dem Forum persönlich kennengelernt zu haben!

Ach so, Ausfälle bei meiner Jet: keine! Gewechselt wurde Rücklichtbirnchen, Gaszug (prophylaktisch im Hotel) und Schlauch hinten, der Nagel ist günstig zu haben

Bearbeitet von Innocenti-71
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ja, mir passender zündung :thumbsdown:, doppel clubman und 20 liter tank.

otto und lacknase sind bei einer sammelbestellung dabei.

bekommst du nicht demnächst eine lebensversicherung raus? könntest gleich in italien anlegen.

Bearbeitet von gravedigger
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bin noch am überlegen ob targa twin oder R1100GS.

Wenn ernst gemeint, würde ich dir raten, mal so ein Mofa auszuleihen, und eine Tour zu machen.

Natürlich reizt dieser mythologische Weltumrundungscharakter, und es gibt wenn die Teile ordentlich gewartet sind , auch wenig zu zangeln unterwegs.

Aber das Rumgwuchte mit den Eiseneimern, Auf/Absteigen, mal eben in den Supermarkt, zum Strand eiern, cafe con leche abgreifen, wird alles zum Kraftakt...

Daher stammt wahrscheinlich dieses Fahrerprofil "Ich könnte, wenn ich wöllte, aber ich kann nicht , da ich nicht mehr kann- Sturzbügel"im Gegensatz zum J.P.-Zitat " Weil wir es können !"

Habe mehrere ältere Kumpels im Bekanntenkreis, die sich immer über meine Mofareisegeschichten amüsieren, und Sätze mit " Ich bin ja auch damals mit meiner RD, Zweitakter weiße ´ne, nach Jugoslawien, man wat ne Tour..." beginnen. Natürlich haben sie heute die maximalen Reisedampfer, schaffen es aber nicht auf zwei Rädern zur nächsten Pommesbude, da es zu anstrengend/nervig ist.

Würde mir in der nächsten Großstadt (Ingolstadt???) mal eine GS, ne F650 ausleihen, um das zu fühlen. Was man so hört testest du deine Gummipuppen ja auch vorher im Sexshop.

Falls es dir um entspanntes, stilloses Reisen geht, würde ich auch mal einen Scarabeo500 ins Auge fassen, gibt es im Süden günstig, und stellt eine gelungene Schnittmenge zwischen urban-nutzbar und Reise dar. :thumbsdown:

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Wenn ernst gemeint, würde ich dir raten, mal so ein Mofa auszuleihen, und eine Tour zu machen.

Natürlich reizt dieser mythologische Weltumrundungscharakter, und es gibt wenn die Teile ordentlich gewartet sind , auch wenig zu zangeln unterwegs.

Aber das Rumgwuchte mit den Eiseneimern, Auf/Absteigen, mal eben in den Supermarkt, zum Strand eiern, cafe con leche abgreifen, wird alles zum Kraftakt...

Daher stammt wahrscheinlich dieses Fahrerprofil "Ich könnte, wenn ich wöllte, aber ich kann nicht , da ich nicht mehr kann- Sturzbügel"im Gegensatz zum J.P.-Zitat " Weil wir es können !"

Habe mehrere ältere Kumpels im Bekanntenkreis, die sich immer über meine Mofareisegeschichten amüsieren, und Sätze mit " Ich bin ja auch damals mit meiner RD, Zweitakter weiße ´ne, nach Jugoslawien, man wat ne Tour..." beginnen. Natürlich haben sie heute die maximalen Reisedampfer, schaffen es aber nicht auf zwei Rädern zur nächsten Pommesbude, da es zu anstrengend/nervig ist.

Würde mir in der nächsten Großstadt (Ingolstadt???) mal eine GS, ne F650 ausleihen, um das zu fühlen. Was man so hört testest du deine Gummipuppen ja auch vorher im Sexshop.

Falls es dir um entspanntes, stilloses Reisen geht, würde ich auch mal einen Scarabeo500 ins Auge fassen, gibt es im Süden günstig, und stellt eine gelungene Schnittmenge zwischen urban-nutzbar und Reise dar. :thumbsdown:

muss mann jetzt nixmehr hinzufügen, findich

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Nich quatschen, Zündung bzw. Polrad konstruieren. Dann wird's auch was mit dem Twin für uns.

bin am machen, allerdings nicht für den twin.

hatte am WE so eine idee die ich ich mal antesten werde.

Bearbeitet von gravedigger
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mach du erst mal deinen oanser sonst nehmen wir dich nicht mehr mit!!!! :thumbsdown:

soll ich auf gussi umbauen?

geplantes EL2011 setup wäre oanser, angi und 30er BING. evtl. 30TMX wenns mit dem bing nicht klappt. mal sehen ob das weniger durstig ist.

Bearbeitet von gravedigger
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bin am machen, allerdings nicht für den twin.

hatte am WE so eine idee die ich ich mal antesten werde.

sagst da auch genaueres dazu? interessiert mich jetzt!

oansa mit angie darf ja eh nix trinken. mit der dazupassend langen übersetzung bist ja ausserdem drehzahlschonend unterwegs. ich hab da mit oansa und b-race noch das lärm auf minimum runterschraub ziel dazugesteckt. geringen verbrauch erwarte ich mir sowieso.

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