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Das Fahrrad-Drahtesel-Topic....


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ein klassisches Rennrad ist halt kein modernes Elektro-MTB. Das ist mehr was für harte Jungs und nichts, womit man komfortabel den Dicken machen kann :-P

 

Stell erstmal sicher, dass das auch wirklich die richtigen Bremshebel sind. V-Brake-Hebel holen viel zu viel Seil ein, damit fühlt sich JEDE Rennradbremse zahnlos an. Wenn du die Bremskörper tauschen willst, miss auch nach, was du für ein Schenkelmaß brauchst. Dein Rahmen hat Schutzblechösen, da könnte das heute übliche, kurze, Maß nicht ausreichen. Etwas passendes bekommst du von Schimpanso und DiaCompe. Die Mavic MA2 sind jedenfalls definitiv aus Alu. 

 

Das Rad hat garantiert Schraubkranznaben. Es gibt auch Schraubkränze mit 7 und 8 Ritzeln, dabei muss man allerdings die Hinterbaubreite im Kopf behalten. Ich würde - unabhängig von der Zahl der Gänge - die Übersetzung deutlich verkürzen. Das 52er Blatt sieht zwar cool aus, aber 52:12 braucht eigentlich niemand, während die unteren Gänge deutlich zu lang sind. 

 

  • Haha 1
Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb kuchenfreund:

Ein klassisches Rennrad ist halt kein modernes Elektro-MTB. Das ist mehr was für harte Jungs und nichts, womit man komfortabel den Dicken machen kann :-P

 

Uh, jetzt hast du mich aber erwischt. Bist ja ein ganz pfiffiges Kerlchen.

 

Wie ich geschrieben habe, war die Bremsleistung mit den Originalhebeln genauso beschissen. Ergo kann es nicht an den neuen Hebeln liegen, zumal diese korrekt und nicht für V-Brakes sind. Hebelweg ist vollkommen in Ordnung.

 

Geschrieben

Hatte zwei alte Rennräder, beide mit den "richtigen" Bremsen und Klötzen, haben beide miserabel gebremst obwohl irgendein Vintage Velo Freak meinte, die bremsen doch super. Ist also wahrscheinlich auch alles ne Frage der Perspektive. Ich habe mittlerweile beide Räder verkauft, fahr wieder klassisches MTB und bin happy damit :-D

Geschrieben

Also ich sag mal, wenn man sich ein altes Rennrad hinstellt und den Rennlenker durch einen optisch und zeitlich völlig unpassenden Flatbar ersetzt, die originalen Bremsen trotz neuer Beläge und Züge beschissen findet und darüber hinaus bedauert, dass die zeitgenössische 12-Gang-Schaltung nur 12 Gänge  hat, sitzt man eventuell einfach auf dem falschen Fahrrad. ;-)

Will man mit authetischem Material unterwegs sein, muss man halt Nehmerqualitäten haben. 

 

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb kuchenfreund:

Also ich sag mal, wenn man sich ein altes Rennrad hinstellt und den Rennlenker durch einen optisch und zeitlich völlig unpassenden Flatbar ersetzt, die originalen Bremsen trotz neuer Beläge und Züge beschissen findet und darüber hinaus bedauert, dass die zeitgenössische 12-Gang-Schaltung nur 12 Gänge  hat, sitzt man eventuell einfach auf dem falschen Fahrrad. ;-)

Will man mit authetischem Material unterwegs sein, muss man halt Nehmerqualitäten haben. 

 

Alter, dein Gelaber nervt. Du hast nix kapiert, richtig?

Geschrieben

Kerner, die Bremskörper sind wirklich nicht dolle, da findet sich sicher was besseres, was stilmäßig passt und gut bremst. Wenig gekröpfte Flatbar finde ich auf Dauer unangenehmer als Rennlenker, zumindest Hörnchen müssen da noch dran sein sonst meckern meine Handgelenke. Zu meinen Jugendzeiten (Kasseler Berge) sind wir bei 12-Gang vorne 40-52 gefahren und haben uns hinten 28-11 Zahnkränze zusammengesteckt, das passte ganz gut. Mein alter Suntour Umwerfer hat das 28er Ritzel gerade noch so gepackt, mit leichtem Gezicke beim Einlegen, war mit nem bischen Umsicht beim Schalten aber noch ok. Dein Sattel sieht nach schlimm Popoaua aus...

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hab ein Gazelle Tour Populair mit Sram P5 Schaltung. Schaltung und Rücktritt funktionieren nicht mehr, laut Aussage zweier Fahrradläden ist die Nabe hinüber.

Für SRAM gibt es wohl auch keine Ersatzteile mehr - jemand ne Idee, wie ich das einigermaßen kostengünstig wieder fahrbereit bekomme?

 

Geschrieben

Der Typ aus dem Fahrradladen sagte, am günstigsten wäre es für mich ein komplettes Hinterrad mit Nabe zu suchen. Gebrauchte Nabe auftreiben und dann alles umnbauen sprengt das Budget. Die Nabe scheint nicht reparabel zu sein.. kenn mich da aber auch nicht aus.

Geschrieben

Dieser Gazelle-Kram ist eigentlich ziemlich gut gemacht. In aller Regel haben die klassischen Modelle breite Edelstahl-Felgen, gerne auch mit 635er Durchmesser, anstelle der üblichen 622mm. So was zu retten lohnt sich auf jeden Fall! Da ein gebrauchtes Hinterrad mit 0815-Alufelge einzubauen, wertet das Rad deutlich ab. 

 

Demontage-Anleitungen für die Nabe gibt's im Netz. Ich kriege es leider nicht hin, mit dem Handy Links zu setzen, aber die sind recht problemlos zu finden. Die Nabe ist relativ simpel aufgebaut, wesentlich einfacher als der Shimano-Kram, und lässt sich ohne Spezialwerkzeug zerlegen. Ersatzteile gibt es als Restbestände bei Ebay und Amazon, oder halt gebraucht, eh klar. Aber wenn du Glück hast, ist gar nichts weiter kaputt und die Nabe läuft wieder, nachdem sie gereinigt und neu gefettet wurde. Fahrradmechaniker machen so was üblicherweise nicht auf. Vor allem bei Shimano-Naben ist das auch ziemlich sinnlos. Aber die älteren Sram-Naben können eigentlich immer repariert werden. 

Geschrieben

Der erste Fahrradtyp hatte die Nabe offen und sagte, dass man da nix mehr machen kann.

Der zweite hat das dann unabhängig vom ersten bestätigt.

 

Beide meinten, wenn Schaltung und Rücktritt nicht mehr funktionieren, ist das Teil hinüber.

 

Felge ist eine 40/635?!

Geschrieben

Wie gesagt, ich kenne diese Naben ganz gut, und kann mir kaum vorstellen, dass die echt nicht mehr zu retten ist. Aber egal, anders als dein Fahrradschrauber hatte ich sie nicht in der Hand. 

 

Der 635er Durchmesser ist eine typische Hollandradgröße, die inzwischen nicht mehr so wirklich gängig ist. Neue Reifen und Felgen bekommt zwar einigermaßen problemlos. Gebraucht dürfte so ein Hinterrad, das nebenbei noch die richtige Nabe hat, nicht so einfach zu finden sein. 

Du kannst auch eine gebrauchte Nabe kaufen und das komplette Innenleben in das alte Gehäuse einbauen. Das ist absolut kein Problem, und in Minuten erledigt. 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich bin grad so ein bisschen verliebt... Dieses Kettler hats mir irgendwie angetan.

Vorallem wegen dem gemufften Rahmen mit schicken Alu-Tropfenrohren, dem geschraubten Heck und der oldschool Schaltung:

 

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/kettler-alu-trekking-touren-rad-romeo-/935907898-217-4291

 

Habe haber Bauchschmerzen wegen der Reifen, könnt ihr Experten hier im Topic auf den Bildern erkennen ob das normale Mäntel oder so geklebte Rennradgeschichten sind? Ansonsten würde ich nämlich gerne zugreifen.

Geschrieben

Schlauchreifen sparen 50 Gramm pro Rad und treiben den Reparaturaufwand bei einer Reifenpanne ordentlich in die Höhe. So was findet man an kompromisslosen Rennern, aber nicht an einem Tourenrad, das mit Licht und Schutzblechen unterwegs ist. Von daher: Alles gut, die Mühle wird mit Sicherheit konventionelle Drahtreifen haben. :thumbsup:

Geschrieben

quatsch.

ich behaupte, dass das keine geklebten sind. Noch nie an sonnem Hobel gesehen. Felgen sehen auch nicht grad danach aus.

 

2tens sind geklebte eh saugeil. weil das gesparte Gewicht den hobel doppelt agiler macht. und jetzt erzähl mir da keiner was , der das nicht mindestens ein wenig in Rennen usw. bewegt hat.

 

3tens wurde das selbst im cross so bewegt. Querfeldein hieß das. bin selbst damit runter, wo Paul mitm Klein nichtmehr runter wollte. Auf Mavic GEL280 Felgen übrigens.

Fazit: wers nich kann, kriegt auch n Leo kapott.

 

Stichwort rotatorische u translatorische

Trägheit.

Geschrieben

schau mal Bild 4 von 6 an.

So eckig gabs Schlauchreifenfelgen MWN nie. Die sind immer wie ein eingedätschtes Rundrohr.

Felgenhörner wie Drahtreifen haben die nicht. Daher auch keine Ecken !

 

Und dann die Maserung auf dem Reifen. Die is ja radial !  ich habe noch keinen Schlauchreifen  gesehen, der das so hatte. Das sind alles rel feine Gespinste aus getränkter Baumwolle. Maserung eher Diagonal. und nicht sooo Dick Gummi drauf.

 

  • 4 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 20.7.2018 um 10:45 schrieb käthe 1963:

Hab im letzten Sommer ein altes Peugot aufgebaut.;)Bin kein riesen Rennradfahrer,das schrauben und Teile aufarbeiten hat dennoch sehr viel Spaß gemacht..

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Sauberes Gerät... 

Das gleiche steht bei mir schon ewig rum. Muss ich unbedingt Mal in Angriff nehmen! 

 

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Geschrieben
Am 26.9.2018 um 23:28 schrieb Steiff69:

Wieder in Betrieb genommen!

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Fahr damit ins Geschäft! :-D

Auf´m Fahrradheckträger oder was...:laugh:

Bist überhaupt noch jung genug für so´ne Haltung :-P:-D:-D

Geschrieben
Am ‎07‎.‎10‎.‎2018 um 17:51 schrieb Miele_1:

 

Sauberes Gerät... 

Das gleiche steht bei mir schon ewig rum. Muss ich unbedingt Mal in Angriff nehmen! 

 

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Schon wieder das Ventil abgerissen! Der Schlauch ist gewandert, das Ventil steht nun quer in der Felge.

Da wird wieder ein neuer Schlauch fällig. Das ist jetzt schon ein paar mal vorgekommen .

Was kann man dagegen unternehmen?

Ich habe Stahlfelgen, wie bei dem Rad hier auf dem Bild.  Alu will ich nicht haben.

 

Mfg

Geschrieben

Wenn du vernünftige Schläuche nimmst, also Schwalbe oder Conti und nichts aus dem Baumarkt, ist das sicher ein Vorteil.

Die Sicherungsmutter sollte erst festgedreht werden, wenn der Schlauch vollständig aufgepumpt ist. Nur handfest drehen, nicht "anknallen". 

Ein hoher Luftdruck verhindert, dass der Mantel auf der Felge wandert und den Schlauch dabei mitzieht. 

Wichtig ist auch, dass das Ventil zum Loch in der Felge passt. Also großes Loch = Autoventil, kleines Loch = französisches Ventil. 

Geschrieben

Danke dir für die Tipps.

 

Die Kontrolle hat ein Loch im Schlauch ergeben.

Der Schlauch ist dann wohl mit wenig Luft im Inneren gewandert?

Also, dann mal wieder flicken, soweit möglich.

 

Gruß  Jürgen

 

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