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Das Fahrrad-Drahtesel-Topic....


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das erinnert mich an einen Trend, das muss Anfang der 90er gewesen sein, die Speichen zu verzwirbeln. Ich meine, dazu wurde auch mal was in der BIKE geschrieben. Kennt ihr das auch oder waren nur wir damals so bekloppt? :-D

Geschrieben
vor 12 Stunden hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Das erinnert mich an einen Trend, das muss Anfang der 90er gewesen sein, die Speichen zu verzwirbeln. Ich meine, dazu wurde auch mal was in der BIKE geschrieben. Kennt ihr das auch oder waren nur wir damals so bekloppt? :-D

 

Kenne ich...wir sind alt.

  • Haha 1
Geschrieben
vor 13 Stunden hat butze folgendes von sich gegeben:

Cyclus tools sind ok bei mir bisher. BC Eigenmarke auch. 

Abdrücken zeigte mir die YT Universität mittels eines KG Rohres auf dem Tisch o.ä. und Körpergewicht. Das ist kein Hexenwerk. 

Hab aber erst zweimal ne Felge eins zu eins getauscht. 

 

 

Ich hab bisher 2 Laufradsätze gebaut.

12" ultraleicht mit Disc Nabe hinten für das Laufrad meiner Tochter. Die ist mit 3 schon den Berg hinterm Haus untergedriftet wie blöd und hat in der Zeit 2 Reifen zerstört. Laufrad unter 3,3 kg mit hydraulischer Scheibe und Federung hinten.

 

16" für das erste Bike mit Discnaben und Sapim Laser Speichen.

 

Dann noch ein 24" HR für einen Nachbarsjungen, um sein Bike von 7fach Schraubkranz auf 10fach HG zu tunen.

 

Der Laufradsatz jetzt für die Tochter (24") soll auch wieder sehr leicht und sehr bunt werden. Und ich versuche mich da weiter zu entwicklen und professioneller zu werden. Das 24er Bike muss noch etwas unter die 8kg Grenze abspecken...am Laufradsatz sollte noch ein halbes Kg zu holen sein.

Ist mein Hobby und da bin ich so bekloppt wie andere hier bei 60PS Motoren.

 

Wir waren gestern auf Tour im Wald und dann noch auf dem Spielplatz. 2 Jungs aus Ihrer Klasse da so "Krasses Bike hast Du da, voll cool, dürfen wir mal fahren?"

"Klar, aber nicht kaputt machen, hat mein Papa extra für mich gebaut"

 

Das geht runter wie TTS.

  • Like 2
  • Haha 1
Geschrieben

Speichen wurzeln - gern gemacht. Der LRS hält seit nunmehr 8 Jahren so. Motivation war gebrauchte Speichen aus einem 622er LRS im 584er wiederzuverwenden. Da muss man als Schwabe halt zwirbeln.

Ich schmiege die Speichen immer nach Sheldon mit einer alten linken Kurbel aneinander, fahre ne Runde und zentriere dann nach.

Zum Spannen den Parktool Mehrfachspeichenschlüssel. Finde der sitzt meistens passend stramm.

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Geschrieben
Am 16.3.2022 um 20:32 hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Das erinnert mich an einen Trend, das muss Anfang der 90er gewesen sein, die Speichen zu verzwirbeln. Ich meine, dazu wurde auch mal was in der BIKE geschrieben. Kennt ihr das auch oder waren nur wir damals so bekloppt? :-D

 

Im Bahnsport hat man die Speichen früher an der dritten Kreuzung mit Draht umwickelt, und verlötet, um die Laufräder stabiler zu machen. Das Verzwirbeln sollte vermutlich denselben Effekt bringen, ohne daß man eine Flamme braucht. Aber ich schätze mal, wenn es tatsächlich mehr Vor- als Nachteile gebracht hätte, würde das heute jeder machen. Ich bin ja kein Ingenieur, aber eventuell wird das Material dadurch geschwächt? 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Speichen verwurschteln? Da könnte ich mich nicht mit anfreunden.

Schon allein das Saubermachen der Speichen dürfte schwierig werden. Da sammelt sich doch Schmutz an?

Und wenn mal eine Speiche gebrochen ist, wie soll man die ohne große Umstände wechseln können?

...und wenn jemanden lange Speichen ungünstig erscheinen, 

da gibt es Naben für kürzere Speichen . So eine Nabe habe ich noch. 

 

Bearbeitet von Don
Geschrieben
vor 52 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Im Bahnsport hat man die Speichen früher an der dritten Kreuzung mit Draht umwickelt, und verlötet, um die Laufräder stabiler zu machen. Das Verzwirbeln sollte vermutlich denselben Effekt bringen, ohne daß man eine Flamme braucht. Aber ich schätze mal, wenn es tatsächlich mehr Vor- als Nachteile gebracht hätte, würde das heute jeder machen. Ich bin ja kein Ingenieur, aber eventuell wird das Material dadurch geschwächt? 

 

Ja, höhere Steifigkeit und dadurch weniger 8er waren die Argumente. Das war ne Tortur für Speichen, Nippel und Felge. Wenn man doch mal zentrieren musste, war das kein Spaß.

Sah aber mega cool aus. :-D

Geschrieben

Hallo wo ihr grad bei Laufräder einspeichen seid, hätte ich da mal eine Frage.

 

Habe ein altes Herrenrad was einem jeden Berg (selbst die die man nicht gesehen hat) hart spüren ließ. (20 jahre Ketten rauchen hat das vermutlich auch nicht verbessert).

Also hatte ich mir eine Dreigangnabe von meinem Dealer besorgt und wollte die aus Angst für teuer Geld beim Profi einspeichen lassen.

Nach dem dritten Laden wo ich abgewimmelt wurde dachte ich , wenn meine Kohle stinkt mach ich es halt selbst.

 

Mit Hilfe einiger YT Videos war das auch halb so wild nur was ich gemerkt habe meine neuen Speichen könnten vermutlich 2 mm kürzer sein, sind kurz vorm raus gucken beim Speichennippel innen.

Wie bestimmt ihr die Speichenlänge oder gibt es für gängige Naben dazu gleich Maße? Ich hatte es mit mehreren Speichenrechnern gemacht und habe verschiedene Werte raus bekommen und nach Gefühl das Mittelmaß gekauft.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden hat entfest folgendes von sich gegeben:

 

Mit Hilfe einiger YT Videos war das auch halb so wild nur was ich gemerkt habe meine neuen Speichen könnten vermutlich 2 mm kürzer sein, sind kurz vorm raus gucken beim Speichennippel innen.

Wie bestimmt ihr die Speichenlänge oder gibt es für gängige Naben dazu gleich Maße? Ich hatte es mit mehreren Speichenrechnern gemacht und habe verschiedene Werte raus bekommen und nach Gefühl das Mittelmaß gekauft.

Das ist ja blöd! Ich würde neue Speichen kaufen, bzw. mal auf Flohmärkten gucken,

was da so alles an Rädern rumfliegt, was man für 1-2 Euro kaufen kann.

Ich habe jede Menge Speichenbündel verschiedener Länge rumliegen. Wenn mal eine Speiche kaputt geht, habe ich eine passende zum Auswechseln. 

 

Die Länge der erforderlichen Speiche ist dir ja bekannt. Die richtige muß 2mm 

Länger sein. Dann nimm eine mit zum Fahrradhändler und kauf* neue passende Speichen ein. 

 

Gute Erfahrungen habe ich übrigens mit Edelstahlspeichen gemacht. Die hatte ich vor knapp 20 Jahren hinten eingespeicht. Sie sind in der Stärke etwas dicker als original. Bisher ist noch keine einzige davon gebrochen. Drei habe ich noch in Reserve. Mit diesen Speichen bin ich sehr zufrieden. Sie lassen sich auch gut sauber halten. Fürs Vorderrad würde ich aber keine Edelstahlspeichen nehmen. Da würde ich bei der Normalausführung bleiben. Gefallen mir fürs Vorderrad besser. 

 

Was das Einspeichen anbelangt: Das wird heutzutage keiner von den Fahrradläden mehr machen - zu zeitaufwendig!

Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Eher wird das Rad weggeworfen und neu gekauft. 

Bearbeitet von Don
Geschrieben
vor 6 Minuten hat Don folgendes von sich gegeben:

Das ist ja blöd! Ich würde neue Speichen kaufen, bzw. mal auf Flohmärkten gucken,

was da so alles an Rädern rumfliegt, was man für 1-2 Euro kaufen kann.

Ich habe jede Menge Speichenbündel verschiedener Länge rumliegen. Wenn mal eine Speiche kaputt geht, habe ich eine passende zum Auswechseln. 

 

Die Länge der erforderlichen Speiche ist dir ja bekannt. Die richtige muß 2mm 

Länger sein. Dann nimm eine mit zum Fahrradhändler und kauf* neue passende Speichen ein. 

 

Gute Erfahrungen habe ich übrigens mit Edelstahlspeichen gemacht. Die hatte ich vor knapp 20 Jahren hinten eingespeicht. Sie sind in der Stärke etwas dicker als original. Bisher ist noch keine einzige davon gebrochen. Drei habe ich noch in Reserve. Mit diesen Speichen bin ich sehr zufrieden. Sie lassen sich auch gut sauber halten. Fürs Vorderrad würde ich aber keine Edelstahlspeichen nehmen. Da würde ich bei der Normalausführung bleiben. Erscheint mir fürs Vorderrad besser. 

 

Was das Einspeichen anbelangt: Das wird heutzutage keiner von den Fahrradläden mehr machen - zu zeitaufwendig!

Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Eher wird das Rad weggeworfen und neu gekauft. 

Hallo, hab mich vielleicht etwas dumm ausgedrückt 🤔

Hab so ältere Felgen mit typischer Linierung und dafür habe ich mir die Nabe Sachs Mod. 53 Dicke Bertha besorgt.

Nun konnte mir niemand sagen welche Speichenlänge ich dafür benötige und im Netz habe ich nichts gefunden, daher der Griff zum Speichenrechner.

Hat ja dann geklappt hätte mich nur mal interessiert wie ihr die Speichenlänge ermittelt.

 

Die alte und die "neue" Nabe waren maßlich komplett unterschiedlich daher musste ich neue Speichen haben.

Geschrieben
vor 2 Stunden hat entfest folgendes von sich gegeben:

 

 

Mit Hilfe einiger YT Videos war das auch halb so wild nur was ich gemerkt habe meine neuen Speichen könnten vermutlich 2 mm kürzer sein, sind kurz vorm raus gucken beim Speichennippel innen.

Wie bestimmt ihr die Speichenlänge oder gibt es für gängige Naben dazu gleich Maße? Ich hatte es mit mehreren Speichenrechnern gemacht und habe verschiedene Werte raus bekommen und nach Gefühl das Mittelmaß gekauft.

 

Es gibt eine relativ komplizierte Formel, mit der die Speichenlänge berechnet wird. Auf dieser Formel basieren auch die Speichenlängenrechner im Netz. 

 

Die Nabe lässt sich relativ leicht ausmessen, Knackpunkt ist eher die Felge. Manche Rechner berücksitigen nicht, ob die Löcher für linke und rechte Speichen versetzt sind. Wenn die Speichenlöcher, wie bei manchen älteren Rädern mit Stahlfelgen ohne Hohlkammer, gepunzt sind, muss ein bisschen was vom Felgendurchmesser abgezogen werden. Aber solange die Speichenenden nur kurz vorm Rausgucken sind, passt es doch 🙂

Ich mache es eigentlich so wie du, das heißt, ich probiere verschiedene Speichenrechner aus und vergleiche die Ergebnisse. Die dicke Bertha ist cool 👍

 

@Don

Speichen sind heutzutage eigentlich immer aus Ekelstahl 😉

Geschrieben
vor 2 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Ich mache es eigentlich so wie du, das heißt, ich probiere verschiedene Speichenrechner aus und vergleiche die Ergebnisse. Die dicke Bertha ist cool 👍

Ich wollte die haben, obwohl mir davon abgeraten wurde.Sie hat für mich ein angenehme Eigenschaft, sie "klackt" nicht beim rollen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Minimale Fehlmessung und sowas ist schnell passiert. Insbesondere ERD (effektiver Durchmesser, gemessen am Speichensitz) muss genau sein.

 

ich hab grad auch etwas zu lange Speichen am HR aber geht…

 

Tussimobil braucht mehr Pink ;-)

jetzt noch zentrieren…aber in Ruhe…

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Bearbeitet von MyS11
  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten hat Quickshifter folgendes von sich gegeben:

Alter, kein Wunder dass die Jungs sabbernd und neidisch davor stehen!:drool:

Ne güldene Hope würde dem heißen Eisen noch gut stehen, so als ultimativer Overkill. :-D

Güldene Klingel liegt rum, aber die hat keine Krone ;-), Hope hatte ich im Auge aber Pink…leider auch ne ganz andere Preisklasse.

ja, Bike für die Tochter artet bei mir öfter aus. Gegen das 16“ damals ist das hier aber harmlos. Da hat mir der Worb noch Aufnahmen für Scheibenbremsen dran geschweißt.

 

Wenn die neuen Laufräder fertig sind kommt noch Tubeless und dann sollte die 7,9kg machbar sein.

Basiert auf nem steinalten abgerockten Ghost Powerkid Boy 24. Für nen 10er bekommen und außer dem Rahmen alles weggeworfen oder für Kleingeld verkauft.

 

Rahmen entlackt, paar Gramm Gewicht entfernt (Cantisockel ab, ein paar Bohrungen vergrößert, Ständerplatte weg), und dann nur dünn mit Lasur gepulvert.

Gabel Carbon mit minimal höherer EBH (das allein hat das Gewicht um 1.6kg reduziert, damit flacher Lenkwinkel (leider auch Sitzwinkel aber damit leben wir eben).

Vorbau Propain 1st Ride, Lenker, Sattel, Pedale und Griffe SDG Fly Jr, weil hier 19mm Lenker und passend dünne Griffe ergonomisch top sind, Deore Disc, Sattelstütze Carbon, für die Ergonomie auch noch den Q-Faktor verkleinert (Kurbel-Achse gekürzt), Spacer beim Innenlager weggelassen, die SRAM NX Kurbel auf 130mm gekürzt, Deore M6000 10 fach drauf...usw... das war mein Winterprojekt vor der Vespa und stand dann unterm X-mas Baum.

 

Der neue Laufradsatz wird das i-Tüpfelchen und den hab ich auch fürs nächste 26" eingeplant, das kann dann erst mit 24" gefahren werden und so etwas mitwachsen.

 

Ich hab nen Heidenspaß wie die damit inzwischen fährt. Als nächstes müssen wir ne Rampe bauen. Und die Tochter würde gern mal ein Radrennen in Ihrer Altersklasse mitfahren. Muss ich Ihr dieses Jahr mal möglich machen.

Bearbeitet von MyS11
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Mal eine Frage zu einer Kettenschaltung, vielleicht kann mir ja jemand einen Tip geben. An meinem Mountainbike habe ich eine Gangschaltung von Shimano, Deore XT. Wenn ich mit dem längeren Hebel auf ein größeres Ritzel schalten möchte drückt man zunächst immer öffters ins "Leere". Erst nach mehrmaligem Pumpen packt es dann und es wird geschaltet.

Ist das ein bekanntes Problem bei dieser Schaltung? Ist das in irgendeiner Form Verschleiß oder kann das an Schmutz liegen? Sollte man das irgendwie reinigen oder Schmieren und falls ja, welche Mittel sind geeignet? Silikonspray, WD40 oder sonst was?

Danke schon mal

Geschrieben

Frage in die Runde:

Lohnt das Fahrrad auf ein Trekking- oder in Richtung gravel umzubauen? Gabel, Lenker, Laufräder, Scheibenbremse, schaltung hätte ich grob geschätzt. Zum fahren isses nicht schlecht aber eben schon in die Jahre gekommen und ich würde gerne weiter und schneller fahren.

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Geschrieben

Ich sag's mal so: Red Bull war eine Eigenmarke von Rose. Die Räder waren eigentlich nicht schlecht und boten relativ viel Ausstattung fürs Geld. Aber sie waren auch nichts besonderes. Der Rahmen ist sicher robust und erfüllt seinen Zweck, ist aber eher grobschlächtig und halt typische fernöstliche Fabrikware. 

 

Ich persönlich würde da jetzt nicht für viel Geld Schaltung, Bremsen und Co. wechseln. Zumal die verbauten Komponenten gar nicht mal schlecht sind. XT-Teile und Magura-Bremsen sind ja kein Ramsch, so was kann man auch heute noch fahren. 😉

 

Zumal: Es ist halt ein MTB. Wenn du größere Laufräder verbaust, kann es unter Umständen Platzprobleme geben. Verbaust du einen Rennlenker, macht die Geometrie eventuell keinen Sinn mehr. 

 

Wenn du damit vor allem auf der Straße und/oder auf Feldwegen fahren willst, könntest du auch etwas feiner profilierte Reifen aufziehen. Und - je nachdem, wie gut die Rock Shox Judy noch beieinander ist - vielleicht eine Starrgabel verbauen. Aber das Ding zum Gravelbike umstricken? Ich denke, da bekommst du für weniger Geld ein besseres Ergebnis, wenn du gleich ein fertiges Rad kaufst. 

  • Thanks 1
Geschrieben

Einfach machen. Mit den Komponenten kannst du die immer noch einen anderen Rahmen kaufen wenn's nix war.  

 

Gabel, lenker, shifter und neue Reifen. Rest erstmal lassen. 

 

Die 26er Canti kriegt man nicht so einfach auf 28er. 

 

Es hat halt alles Grenzen. Aber da man gerade eh nur sehr wenig bekommt am Markt... 

 

Besser ist ein 28er Trekking umzubauen. 

 

 

 

Geschrieben

Jedes Mal, wenn ich in einem der Fahrrad-Topics etwas schreibe, rät Butze zum Gegenteil 😅

 

Was du mal machen könntest: Hersteller von hochwertigen Rädern veröffentlichen immer Geometrie-Tabellen. Du kannst ja mal vergleichen, was Gravelbikes typischerweise für Oberrohrlängen usw. haben, und wie diese Maße bei deinem MTB sind. Meiner Meinung nach sitzt man auf einem MTB mit Rennradlenker eher unentspannt. Aber genau weiß man das natürlich erst, wenn man nachgemessen hat. 

 

Ein Umbau auf 28 Zoll ist machbar, wenn man bei der Gelegenheit auch gleich noch auf Scheibenbremsen umbaut. Das ist möglich, denn der Red-Bull-Rahmen und die Judy haben entsprechende Aufnahmen. Allerdings ist es bei den meisten 26-Zoll MTB-Rahmen dann mit der Reifenfreiheit nicht zum Besten bestellt. Schmale Rennradreifen würden sicher gehen. Ein Gravelbike-typisches Maß in aller Regel eher nicht. 

 

Aber ob das Sinn macht? Das ist ein schlüssig zusammen gestelltes und hochwertig ausgestattetes Rad. Ich glaube nicht, dass etwas gescheites bei rum kommt, wenn man es zu etwas völlig anderem umstrickt 🤷‍♂️

Geschrieben

Ich hab halt relativ viel Zeug hier zum Probieren. Daher fällt es mir ggf leichter einfach mal machen.

Wenn man alles einkaufen muss, wird es teuer (+250€), da kann man eher ein anderes Radl kaufen. 

 

Wer Freunde mit Teilehaufen hat, machts einfach ;)

 

Geschrieben
vor 1 Stunde hat butze folgendes von sich gegeben:

Ich hab halt relativ viel Zeug hier zum Probieren. Daher fällt es mir ggf leichter einfach mal machen.

Wenn man alles einkaufen muss, wird es teuer (+250€), da kann man eher ein anderes Radl kaufen. 

 

Wer Freunde mit Teilehaufen hat, machts einfach ;)

 

Ich hab halt nix rumliegen, sprich müsste alles kaufen. Obs dann noch Sinn ergibt das umzubauen oder gleich was passendes zu kaufen - hmm. 

Geschrieben
vor 14 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Allerdings ist es bei den meisten 26-Zoll MTB-Rahmen dann mit der Reifenfreiheit nicht zum Besten bestellt. Schmale Rennradreifen würden sicher gehen. Ein Gravelbike-typisches Maß in aller Regel eher nicht.

 

Bei 26" Rahmen und Starrgabel sind bis 42-622 Schwalbe Marathom XR machbar.

Beim Ein- und Ausbau hinten muss dann halt die Luft raus.

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