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Das Fahrrad-Drahtesel-Topic....


PMS

Empfohlene Beiträge

Ernstgemeintes aus den 70ern wirst du wohl eher nicht mit Drahtreifen finden. Was spricht gegen Schlauchreifen? Ich fahr' so was auf diversen Rädern, mir fällt da spontan kein Gegenargument ein.

meine Unerfahrenheit mit Schlauchreifen.

Falls das jedoch ohne erhebliche Action ist, wäre ich auch mit Schlauchreifen unterwegs.

Habe jetzt fast alles zusammen. LRS noch, dann kann ich zusammenbauen.

Ach ja - einen Sattel bräuchte ich noch. Da nehme ich, falls ich noch einen finde einen

von Ghost. Den habe ich auf meinen anderen Rädern auch.

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wird das nicht quer zur Fahrtrichtung auf dem Gepäckträger montiert?

genau - wird geklemmt. - Passt aber nur auf nen "Hollandradgepäckträger" mit recht dicken Rohren.

Nicht sowas neumodisches aus Alu halt.

Ist dann in der Klemmbreite noch verstellbar.

Bisher schied das Teil als Kindertransportvieh aus - weil der Kurze einfach zu klein und zu unberechenbar war.

Derzeit hab ich kein Hollandrad.

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meine Unerfahrenheit mit Schlauchreifen.

Falls das jedoch ohne erhebliche Action ist, wäre ich auch mit Schlauchreifen unterwegs.

Habe jetzt fast alles zusammen. LRS noch, dann kann ich zusammenbauen.

Ach ja - einen Sattel bräuchte ich noch. Da nehme ich, falls ich noch einen finde einen

von Ghost. Den habe ich auf meinen anderen Rädern auch.

Das iss weniger Aufriss als man glaubt. Mit Klebeband etwa statt Kit ist das echt überschaubar. Mit 'nem anständigen Reifen ist die Pannenwarscheinlichkeit danach niedriger als mit Drahtreifen (Durchschläge fallen quasi weg), und mit Milch lässt sich das im Falle eines Falles dann ja auch einigermaßen reparieren. Ich würd' das machen, sollte die Suche ungemein erleichtern.

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Das iss weniger Aufriss als man glaubt. Mit Klebeband etwa statt Kit ist das echt überschaubar. Mit 'nem anständigen Reifen ist die Pannenwarscheinlichkeit danach niedriger als mit Drahtreifen (Durchschläge fallen quasi weg), und mit Milch lässt sich das im Falle eines Falles dann ja auch einigermaßen reparieren. Ich würd' das machen, sollte die Suche ungemein erleichtern.

Klebeband ist der letzte Mist. Bin 20 Jahre Schlauchreifen gefahren. Wenn die Dinger nicht bombenfest kleben, kannst inner Kurve ein Problem kriegen. Dann fliegt der Reifen ab.

Conti-Kitt klebt höllisch, kann den empfehlen.

Zur besseren Demontage gegenüber vom Ventil ca. 8cm nicht festkleben.

Fahren möchte ich Schlauchreifen heute nicht mehr, auch nicht aus optischen Gründen. Mach dir Drahtreifen drauf, Schlauchreifen kannste als Rennfahrer im Rennen brauchen, sonst nicht.

Bearbeitet von olligator
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Du bist da, glaube ich, nicht ganz auf der Höhe der Zeit mit der Klebebandeinschätzung. Früher war das keine Alternative, aber seit es das Tufo-Zeug gibt wird das ziemlich gerne verwendet (auch und gerade auf dem MTB, da verbaue ich das auf Wunsch ziemlich oft). Ich persönlich nehme für mich Kit, aber das Tufo-Band ist tadellos. Ansonsten ist das mit Schlauchreifen vs. Drahtreifen halt auch 'ne Glaubensfrage. Was gab's denn vor 20 Jahren an tauglichen Schlauchreifen? Das billige Zeug war ziemlich pannenanfällig, Conti hat's selbst bei den Competition nie hin gekriegt, dass die richtig rund laufen. Mittlerweile gibt's da schon ein paar Anbieter, die das besser können. Und in Sachen Pannensicherheit ist die Zeit halt auch nicht stehen geblieben. Also ich fahr' die Dinger mittlerweile sogar wieder auf dem Winterrad. Wenn ich die Kohle für einen steifen und leichten 29er LRS hätte würde ich die auch im Crosser fahren.

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Ich bin ja echt kein Singlespeed-Fan, aber das ist ein geiles Gerät. Oft sind Räder, bei denen viel Wert auf klassische Optik gelegt wird, ja so'n bisschen scheiße, aber das Pashley ist schon ernst gemeint.

Der Rahmen besteht aus einem hochwertigen Reynolds-Rohrsatz, die Felgen sehen zwar schwer aus, sind aber aus Alu, und auch sonst sind da keine nervigen Billigteile verbaut. Allein der Sattel dürfte deutlich über 100,- € kosten. Das Gewicht liegt so bei 12 bis 13 Kilo, für ein Rad mit Stahlrahmen, Trommelbremsen und Kernledersattel ist das wenig.

Billigere Räder mit ähnlicher Optik kenne ich jetzt nicht, selber bauen wäre eine Möglichkeit, aber wenn du es dir leisten kannst nimm das Pashley, im Gegensatz zu vielen schicken Rädern die sich ziemlich behindert fahren ist das ein Rad mit dem man ne Menge Spaß haben kann.

Da sind Standartteile verbaut, Zollwerkzeug braucht man da nicht.

Ein wirklich moderner Singlespeeder wie das Cannondale Bad Boy z.B, ist natürlich noch mal ne Ecke leichter und hat auch etwas bissigere Bremsen. Das Pashley ist kein Rad, bei dem alles, was machbar ist, ausgeschöpft wurde, darüber muss man sich im klaren sein. Aber naja, fährst ja auch Vespa :wacko:

Bearbeitet von kuchenfreund
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557633_3618057373481_931494567_n.jpg

am samstag mal den alten Stahlrenner ausgefähren.

da sind so alte Gipiemme Bremsen drann.

bin sonst noch kein rennrad gefahren und habe keinen vergleich aber bremst sowas eigentlich grundätzlich schaize oder sind womöglich nur meine Bremsklötzchen hart.

Die 1000 hm den nevesstausee runter hatte ich fast nen kramm im tennisarm...

empfehlung für gute klötze, passen alle handelsüblichen rennradlklötzchen?

achja laufrad in alu

Bearbeitet von Werner Amort
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Hab' ich mir schon ein paar mal life angeschaut, finde ich total geil. Die 1100,- mit der 3-Gang-Nabenschaltung sind da voll angemessen. Wenn man sich überlegt, dass für irgendwelche Cruiser mit Dreigangschaltung auch 800-900 aufgerufen werden, und dass da der technisch in allen Details sinnfreie, bleischwere Alurahmen in China vom Band gefallen ist, dann ist das sogar ein Schnäppchen. Oder halt echt alt suchen. Das ist aber in den letzten Jahren jetzt auch nicht ieinfacher geworden.

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am samstag mal den alten Stahlrenner ausgefähren.

da sind so alte Gipiemme Bremsen drann.

bin sonst noch kein rennrad gefahren und habe keinen vergleich aber bremst sowas eigentlich grundätzlich schaize oder sind womöglich nur meine Bremsklötzchen hart.

Die 1000 hm den nevesstausee runter hatte ich fast nen kramm im tennisarm...

empfehlung für gute klötze, passen alle handelsüblichen rennradlklötzchen?

Was sind da für Bremsen drauf? Mit neuen ordentlichen Zügen und vielleicht anderen Belägen (generell passt da alles, ob alles gut aussieht steht aber auf einem anderen Blatt) wird das eventuell besser, richtig gut aber mit alten Eingelenksbremsen eher nie.

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Ich fürchte fast die werden trotz liebevoller Zuwendung scheiße bleiben. Die sieht schon beim Anschauen aus, als ob die nur darauf wartet, sich verwinden zu dürfen. Steif ist die Zange wohl eher nicht. Aktuelle Bremsen sehen an dem Rad unter Umständen doof aus (wobei ich die hier jetzt auch nicht überragend schön finde, wenn ich das so sagen darf), funktionieren tun die aber um Welten besser.

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Ich könnte mir vorstellen, dass du zum Beispiel einen Satz 105er Shimano bei Ebay für 25-30 Euro findest. Wenn du da dann die 15-20 für neue Bremsklötze abziehst (die du dann nicht kaufen musst) isses jetzt nicht mehr die Welt.

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Ist das hier http://www.ebay.de/itm/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&_trksid=p4340.l2557&item=370625658378&nma=true&rt=nc&si=wEzkmb2bVPoqM4suQsgDm0S9XZo%253D&sspagename=STRK%3AMESINDXX%3AIT&orig_cvip=true&rt=nc eigentlich ein üblicher Preis? Ich find das Rad ja echt hübsch, aber fast 11.000 Dollar für ein altes Reiserad? Ich wusste gar nicht, dass die so wertvoll sein können. Heftig...

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Für ein Alex Singer in dem Zustand ist das normal. Rene Herse und Singer sind so ein wenig die ganz großen Namen der Constructeur-Rando-Szene, also von schnellen Tourenrädern mit kompletter Integration aller Komponenten in die Konstruktion. Schau dir mal das Schaltwerk, die Gepäckträger und die Umlenkung an der Bremse hinten an, um nur ein paar Sachen zu nennen. Im Endeffekt reden wir hier von vielleicht 8-10 000 Euro, schon Geld, klar, aber in etwa auch das, was bei den großen Mainstreamfirmen a la Specialized, Cannondale und Trek an ihren aktuellen Topmodellen auf'm Preisschild steht. Das iss dann designter Chinakram mit 'n paar Großserienteilen hingehängt, wenn's geklaut wird erstetzt man das mit einem Telefonat in 'ner Viertelstunde. Das hier ist 70 Jahre alter Kram in den damals beim Bauen recht viel Zeit rein gegangen ist. Ich würde schätzen, dass der ursprüngliche Preis damals im Verhältnis eher noch höher war, das haben sich nur ganz wenige gönnen können.

Mir ganz persönlich wär' das aber auch zu viel. Mir persönlich iss aber auch 'ne SS90 für das, was es iss viel zu teuer, und 'ne SX200 und ähnliches halt auch.

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Edel auf jeden Fall, aber da stimmt so einiges nicht. Die Schaltung schein nicht original zu sein, wenn man sich die hintere rechte Kettenstrebe anschaut, es ist ein gekapseltes Innenlager verbaut und 6fach-Zahnkränze hats in den 40ern auch noch nicht gegeben. Ich meine, dass Teil hat jetzt nicht die letzten 60 Jahre unberührt in nem stilvollen Wohnzimmer gestanden, sondern war halt auch in Gebrauch. Was würde sowas wohl in originalem Top-Zustand, und mit 28 Zoll-Bereifung kosten, 15.000 Dollar?

Naja, von einer Constructeur-Rando-Szene hab ich bislang noch nichts gehört, wenn solche Räder da die selbe Bedeutung haben wie "bei uns" eine SX200, dann kann ichs schon nachvollziehen. Ich dachte nur, dass vor allem sportliche Räder, d.h. Rennräder, MTBs oder BMX-Klassiker manche Sammler so'n bisschen verrückt werden lassen. Wobei ja auch da 5stellige Beträge mehr so die Ausnahme sind.

Bearbeitet von kuchenfreund
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zu meiner bremse, in der bucht gibs das paar campa mirage für nen 20er in neu. müsste heute hier eintreffen...

was anderes

habe mich grad ein bissl durch diverse foren gelesen

ich hab an der Kiste 2 Continental Ultra Sport Faltreifen drauf.

mir ist der jetzt nicht negativ aufgefallen, bin aber natürlich nur die breiten MTB gummis gewohnt.

hab den damals halt ausgesucht da Profillos und gewicht noch halbwegs vertretbar (250g)

die Reifen kommen aber in den Foren durchwegs extrem schlecht weg.

vonwegen Rollwiederstand schlimmer als ein Cyclocrossreifen und so.

merkt man da die Gummimischung und Karkasse wirklich so stark, oder bildet man sich das eher ein.

hab grad eh keinen Bock die Reifen zu tauschen, nur interessehalber...

Bearbeitet von Werner Amort
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Das Ding ist komplett orginal. Da gehören 650B Reifen drauf, das ist der alte französische Randonneur-Standard, den hat Pacenti halt vor ein paar Jahren als 27,5" für's MTB wieder ausgegraben. Die Schaltung mit 6-fach hinten ist Original, das Anlötteil oben auf der Kettenstrebe ist ein Haltepunkt für einen Lederriemen, vorne gibt's das Ding auch noch mal, der Riemen verhindert das Aufschlagen der Kette auf den Kettenstreben. Die gekapselten Lager gehören da auch hin. Das Zeug war seiner Zeit einfach ziemlich voraus. In Frankreich gibt's immer noch eine Randonneur-Brevet Szene mit selbstversorgten Langstreckenrennen a la Paris-Brest-Paris (das ist also was brutal Sportliches, wenn man das so will), genau dafür waren die Dinger gedacht. Es wird gemunkelt, ein komplett rennfertiges Singer mit Gepäckträgern, Schutzblechen (die Dinger sind übrigens handgetrieben aus Aluminium) und Licht unter 7 (!) kg gewogen haben soll. Das glaube ich jetzt persönlich nicht, brutal leicht waren die Dinger aber auf jeden Fall. Das iss, wenn man so will, wirklich die SX 200 des Fahrradbaus, nur halt noch mal 25 Jahre älter und technisch etwa so, als ob die SX komplett mit TS1 und 6ganggetriebe vom Band gefallen wäre. Und natürlich um einiges seltener als so'n Allerweltseimer.

Die Preise für alten BMX Kram sind, finde ich, noch viel unsachlicher. Neulich ging bei Ebay.com ein NOS-Satz ODI Mushroom-Griffe, wenn dir das was sagt, für 400 Dollar weg. 'Ne Hutch Sattelklemme, voll scheiße und deshalb damals regelmäßig auf den Müll geflogen, kriegt schon mal 600 Dollar hin, und für'n paar originale Inbus-T-Schlüssel von 'nem Redline Flightcrank werden 100,- aufgerufen.

Gerade noch mal geschaut: Ich bin mir nicht mal sicher, ob das Lenkerband nicht zulässig ist. Es iss auf jeden Fall geschellacktes Leinenband, die Farbe halte ich nicht für komplett abwegig (wenn auch nicht für voll wahrscheinlich, ich bin da nicht wirklich so tief drin in dem Kram).

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zu meiner bremse, in der bucht gibs das paar campa mirage für nen 20er in neu. müsste heute hier eintreffen...

was anderes

habe mich grad ein bissl durch diverse foren gelesen

ich hab an der Kiste 2 Continental Ultra Sport Faltreifen drauf.

mir ist der jetzt nicht negativ aufgefallen, bin aber natürlich nur die breiten MTB gummis gewohnt.

hab den damals halt ausgesucht da Profillos und gewicht noch halbwegs vertretbar (250g)

die Reifen kommen aber in den Foren durchwegs extrem schlecht weg.

vonwegen Rollwiederstand schlimmer als ein Cyclocrossreifen und so.

merkt man da die Gummimischung und Karkasse wirklich so stark, oder bildet man sich das eher ein.

hab grad eh keinen Bock die Reifen zu tauschen, nur interessehalber...

Bin ich auch 'ne Weile gefahren. Man muss sich da vielleicht nicht in's Hemd machen, von der Pannensicherheit fand' ich die ok. Bei der Tour de France wird so was aber eher nicht gefahren. Eigentlich aber auch egal, oder?

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Wenn man sich mal anschauen mag, wie ein aktueller Constructeur-Ansatz aussieht kann man sich mal Peter Weigle etwas anschauen. Ich glaub' der hat im Moment 5 Jahre Wartezeit auf Bestellungen oder so. Es gibt da nicht viele Bekloppte, aber das ist 'ne weltweite Geschichte (deshalb ist auch der Versand nach Japan bei dem Ebayrad durchaus zu recht gelistet), und die Bekloppten sind dann halt richtig bekloppt. Ich glaub' übrigens, dass die 10 für ein neues Weigle eventuell nicht reichen. Weiß ich aber nicht. Für'n Sachs oder ein Vanilla wird man die aber schon auch los.

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Okay, dann hab das völlig falsch eingeschätzt. Ich hatte das für so'n typisches Reiserad gehalten, so wie diese hübschen, aber etwas schwerfälligen Räder, die es heute von Firmen wie VSF gibt. Aber das hier scheint wohl ne ganz eigene Liga zu sein.

Ich hätte auch nie gedacht, dass es in den 40ern (!) schon Schaltungen mit 18 Gängen gab. Neulich hab ich an nem rund 50 Jahre alten Raleigh geschraubt, dass hatte ne Kettenschaltung mit 2 x 4 Gängen und kam mir im Vergleich zu den deutschen Tourenrädern aus dieser Zeit vor, wie aus ner anderen Welt, dachte eigentlich, dass wär schon fast das Optimum, was es damals gab.

Diese Constructeur-Geschichte ist mir auch neu. Ich kenn die Homepage von Vanilla, aber ich wusste nicht, dass die sich an ner bestimmten Tradition orientieren. Hübsche Räder sinds auf jeden Fall.

Deine aber auch, Titan find ich ja für Maßrahmen noch ein bisschen geiler als Stahl.

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Ich hab' hier ein Buch mit Artikeln aus technischen Zeitschriften der zweiten Hälfte des 19. Jhdts, also so fahrradspezifisches Zeug. Wenn man sich das so anschaut wird einem schnell klar, dass es da schon so ziemlich alles gab in Punkto Fahrrad was es heute dann wieder so gibt. Gerade die Franzosen waren da echt 'ne Weile extrem fortschrittlich.

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meine Herren Fahrradexperten,

ich muss bei meinem Lastenrad die Tretkurbelgarnitur (46Zähne, 170mm Länge) auswechseln, ist an der Pedalgewindebohrung gebrochen. Die Alten Kurbeln sehen so aus, als wenn sie nochmal einen "Schlenker" nach Außen haben, damit sie am Ausfallende vorbeikommen. Ist das standart? Kann ich zum Beispiel so eine Garnitur kaufen? http://www.fahrrad-r...roducts_id=3667

Bearbeitet von Chase Gioberti
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Wichtig ist, das du ein Innenlager hast, das zur neuen Kurbel passt. Moderne Kurbeln haben meist eine etwas geschwungene Form, und brauchen deshalb ein Innenlager mit eher kurzer Achse, alte Kurbeln sind z.T. komplett grade, da muss die Achse dann länger sein.

Beim Q-Faktor (Abstand der Kubeln zueinander) machen eigentlich die wenigsten Firmen Experimente, lediglich einige E-Bikes mit Mittelmotor haben Kurbeln, die dämlich weit auseinander liegen.

Wenn die Innenlager-Achse die falsche Länge hat, stimmt meist auch die Kettenlinie nicht mehr, der Zahnkranz sitzt zu weit innen oder außen, die Kette läuft dann schräg.

Bau also erstmal die Kurbeln ab, und mess nach, wie lang die Achse ist, ehe du irgendwas bestellst. Notfalls musst du halt noch ein Innenlager mit dazu nehmen, ist nicht teuer. Die Kurbel, die du verlinkt hast, sieht allerdings nach nem wirklich fiesen Billigteil aus.

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