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Das Fahrrad-Drahtesel-Topic....


PMS

Empfohlene Beiträge

Am 25.3.2021 um 10:12 hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Mal etwas grundsätzliches: Nabenschaltungen sind NICHT wartungsfrei. Nach Jahren oder gar Jahrzehnten kann Fett hart werden, Öl altern, und da sie auch nicht so wirklich perfekt abgedichtet sind - sollen ja leicht laufen - kann Wasser, Staub und Schmutz ins Getriebe eindringen. 

 

Man sollte der Nabe alle paar Jahre mal einen kleinen Service gönnen. Die alten Sachs/Sram- und Sturmey-Archer-Naben sind zerlegbar, dafür finden sich auch Anleitungen im Netz. Die Einzelteile kann man reinigen, dort fetten, wo sie gefettet werden sollen, und ölen, wo Öl hin muss. Für den Bremsmantel der Rücktrittbremse braucht man ein hitzefestes Fett, sonst reibt er nicht, sondern frisst. 

 

Nabenschaltungen sind NICHT unkaputtbar. Allerdings wird ihnen auch einiges abverlangt: Zu kurze Übersetzungen, E-Motoren, für die sie nicht immer freigegeben sind, mangelhafte Wartung, schlecht eingestelltes Lagerspiel, und und und.  

 

Du hast natürlich recht. "Wartungsfrei" war falsch von mir, ich meinte eigentlich "sehr wartungsarm", keine Kabel usw.

Ich mache meine Duomatic alle 18-24 Monate mal auf, Öl/Fett/Bremsmantelfett (hab extra eine Tube SRAM Bremsmantelfett gekauft) nachschmieren, Lager neu einstellen.

Doof ist nur, dass das Teil seit Anfang der 70er nicht mehr gebaut wird, einige Ersatzteile werden echt rar.

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  • 2 Wochen später...

Ich kenne mich nicht nennenswert gut aus, fahre seit ca. 5 Jahren gebrauchte Rennräder

in der 300 - 500 € Klasse, liebäugele aber in letzter Zeit mit einem Umstieg in die nächst

oder übernächst höhere Qualitätsklasse. Mir als Laie erscheint der Gebrauchtmarkt als

ein einigermaßen schwer zu durchschauender Dschungel, soweit über 2.000.- für ein

neues hinzublättern, bin ich aber noch nicht. Mein Vater sagte vor Jahrzehnten mal, dass

man beim Kauf eines Feld-, Wald- und Wiesen PKW im ersten Jahr von einem Wertverlust

von 20% ausgehen kann und dann jedes Jahr mit weiteren 10. Gibt es so eine Faustregel

auch für Rennräder, an der man sich halbwegs orientieren kann? Oder anders gefragt,

was kostet ein 5 Jahre altes 3K Rad? Leider erfährt man in den meisten Annoncen wenig

bis nichts zu Alter und Neupreis aber ist dieser Preis realistisch, auch wenn das Rad einen

guten optischen Eindruck macht? Mir erscheinen 1.200 viel für ein 10 Jahre altes 1.600 €

Fahrrad.

 

https://www.ebay.de/itm/BIANCHI-Rennrad-NIRONE-7-C2C-Aluminium-Carbon-57cm-rot-in-Topzustand/353433720900?hash=item524a4a9844:g:cigAAOSwlPRgXlp4

 

 

 

 

 

 

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Im Grunde richtet sich der Preis für einen gebrauchtes Rad nach den Neupreis, Zustand, den verbauten Komponenten, der Originalität u. der Bekanntheit der Marke. Aktuell würde ich zum Beispiel kein gebrauchtes Rennrad von Canyon kaufen, da jeder eines will, auch Gravelbikes sind aktuell hip, da ist Orbea ziemlich angesagt, dafür zahlt man aktuell  etwas mehr. Es macht auf jeden Fall Sinn sich nach nicht so bekannten guten Marken sich umzusehen und mehrere miteinander zu vergleichen;

anbei zur Orientierung Baugruppen bei Rennrädern:

https://www.bikeexchange.de/blog/rennrad-schaltgruppen

 

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vor 2 Stunden hat Arthur folgendes von sich gegeben:

Mir erscheinen 1.200 viel für ein 10 Jahre altes 1.600 €

Yep. MMn definitiv zu viel. 5-700€ würd ich in diesem Fall maximal zahlen. Generell muss man, wie kunna schon schreibt, sehr differenzieren und sich die Kiste anschauen. Mit einem runtergerockten Profi-Bike mit 60000km auf der Uhr bist du wahrscheinlich auch nicht gut beraten, egal, was verbaut ist und es kostet. Die Räder der verschiedenen Hersteller unterscheiden sich ja quasi erst einmal nur beim Rahmen. Dazu kommt, dass natürlich fast alle bekannten Marken auch günstige Rahmen anbieten. Soll heißen: wenn Bianchi draufsteht, heißt das noch nicht viel. Die Anbauteile (Schaltgruppe [Bremsen, Schaltung/Schalt-/Bremshebel, Tretlager ...], Laufräder, Lenker, Sattel etc.) sind fast alle von Fremdherstellern wie Shimano, Campa, DTSwiss, Mavic, Reynolds, Syntace usw. usw.. Da gibt’s natürlich dann auch wieder Qualitätsunterschiede.

Jetzt kommt es noch darauf an, was du da für Ansprüche hast: Soll z.B. Sport damit gemacht werden? Wie umfänglich wird das Rad bewegt? Wie groß ist das Budget? Sollen Blicke an der Eisdiele/Biergarten erzeugt  werden? ... 

Ich persönlich würde für ein 5Jahre altes 3k-Rad nicht mehr als 1-1,6k bezahlen.

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Danke für den Link. Die genannten Marken kenn ich garnicht, da kann

man sehen, dass mein diesbezügliches Wissen in den 90ern oder 0ern

stehengeblieben ist. Welche, die mir gefallen sind Scott, Cannondale usw.

oder die "alten" wie Bianchi, Moser, Raleigh usw. usf.. Ist aber auch egal. 

Klar, dass Zustand und Ausstattung eine Rolle spielen, die Preise

scheinen im Moment hoch zu sein, wie man hört ist der Markt für

neue Räder im Augenblick fast leer gefegt. Wie ich schon sagte,

ist der Markt unübersichtlich, wenn man nichts erfährt zu Alter,

Neupreis und Laufleistung bleibt nur schätzen.... :lookaround:

 

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Für mich ist Geometrie der Faktor Nummer 1 beim Kauf. Passen muss es, Marke völlig egal. Komponenten sind in den letzten Jahren teurer geworden aber was vor 5 Jahren Ultegra war deckt heute ne 105er locker ab. Vielleicht sogar ne Tiagra.

 

Es wird heute oft viel Komponenten Mix betrieben um Preise zu drücken, da auch drauf achten.

 

Mein letztes selbst aufgebautes Poison mit kompletter 105er hab ich vor 4 Jahren für 700 sehr gut verkauft, ich hätte es so in der 1300-1500 Neupreis Spanne einsortiert.

 

Die Preise im Moment sind komplett bekloppt!

 

  • Thanks 1
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@MyS11Da stimme ich dir voll zu!

 

Das wichtigste ist, dass du auf dem Rad vernünftig sitzen kannst, schau es dir an, fahr es Probe, usw.

Darauf, welcher Name auf dem Unterrohr steht, kommt es - auch meiner Meinung nach - nicht so wirklich an. Abgesehen von dem ganz edlen Kram wird eigentlich alles von fernöstlichen "Fertigungspartnern" hergestellt. Auch ein Cannondale ist inzwischen nicht mehr "made in USA". 

 

Bei den Komponenten ist es so, dass technische Innovationen bei den Top-Gruppen zuerst eingeführt werden. Außerdem sind sie leichter und optisch schicker, als der Brot-und-Butter-Kram. Aber funktionieren tun auch die günstigeren Teile. Bei einer 105 hätte ich jedenfalls absolut keine Bauchschmerzen. Ein echter Pluspunkt ist eine Top-Gruppe eh nur dann, wenn sie komplett verbaut wurde. Wenn es sich bei den Teilen, die man erst auf den zweiten Blick sieht, um gruppenfreie Biligteile, günstige Eigenmarke-Komponenten oder Parts aus deutlich einfacheren Gruppen handelt, bringts auch ein schönes Ultegra-Schaltwerk nicht wirklich. 

 

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Tiagra ist ja nicht schlecht. 

Ansonsten ist der Pflege und Verbrauchszustand relevant und nicht was es mal gekostet hat. Was hilft dir ne durchgefickte 3000€ Gurke wo ein 100kg+ Mann wie ich 10000km ohne Wartung alles durchreitet. Da kannst du dann auch besser neu für 1200€ wählen und fährst die Komponenten selbst runter. 

 

Conti GP4season im Set 70-90€ usw. Also gerade verschlampte Wartung geht nochmal ins Geld. 

 

Die Radpreise sind jetzt so hoch weil es halt ein nicht reglementierter Individual Sport ist. Und das Geld muss ja irgendwo hin. 

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vor 2 Stunden hat MyS11 folgendes von sich gegeben:

Passen muss es

Das ist natürlich die Grundvoraussetzung, insbesondere, wenn man länger auf der Kiste sitzen will.

Grad mal gestöbert und auf das folgende Rad gestoßen: Deutscher Hersteller, wirklich gute Rahmen. Zwar was älter, aber prima Komponenten. Wird ehemals 3,5-4k gekostet haben. Wenn die km-Angabe stimmt, was den Bildern zufolge auch sein könnte, find ich das preislich (mit Handeln vielleicht 1,1-1,2k) nicht schlecht.

 

https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/rennrad-storck-absolutist-0-9/1699490469-217-4856

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so, gleich mal die DuoMatic 102 gewartet. (Karl)Lagerfett für die Kugelllager, SRAM Bremsmantelfett für den Bremsmantel und schön dickflüssiges SAE30 Motoröl für Sperrklinken und kleine Zahnräder, so wie es in der F&S (Fichtel&Sachs , nicht Flame&Sinnfrei) Anleitung steht. "Glarb, Glibber und Glitsch" an den Nörk, den Drings und das Hin&Her-Drehteil. Oder wie das heißen mag. Die noch vorhandenen Schmiermittelreste sahen noch gut aus und waren auch noch reichlich vorhanden, aber neu ist immer besser. Und mal nachgucken auch.

Mehr Bilder ist nicht, Akku war alle.

 

P1110265.thumb.JPG.a469af206f5d0009066250f22e7564f1.JPGP1110266.thumb.JPG.be8f0e4da93e35ee85c1317f04ee425c.JPGP1110267.thumb.JPG.02b1a8ef6909346741cb1a275fb68b41.JPGP1110268.thumb.JPG.1780227532ae29fe5663c1a75cd32349.JPGP1110269.thumb.JPG.fef9e113ed692727e757af643a64b520.JPG

 

Bearbeitet von FlorianD
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Mal ne Frage: Ich habe hier eine Kurbel, die ich gerne montieren würde, allerdings fehlt mir das passende Innenlager dazu. Gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden, welche Innenlagerbreite ich brauche, um auf eine 45er Kettenlinie zu kommen? Auf try&error habe ich jetzt nicht so wirklich Lust. 

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vor 3 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Mal ne Frage: Ich habe hier eine Kurbel, die ich gerne montieren würde, allerdings fehlt mir das passende Innenlager dazu. Gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden, welche Innenlagerbreite ich brauche, um auf eine 45er Kettenlinie zu kommen? Auf try&error habe ich jetzt nicht so wirklich Lust. 

Würde beim Beraten helfen, wenn wir wüßten,

a) welches Fabrikat die Kurbel ist.

b) wie breit das Tretlagergehäuse ist und welche Gewinde es hat (BSA, Ital, Frz)

c) was für ein Tretlager da rein soll

 

  • Thanks 2
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vor 14 Stunden hat FlorianD folgendes von sich gegeben:

Würde beim Beraten helfen, wenn wir wüßten,

a) welches Fabrikat die Kurbel ist.

b) wie breit das Tretlagergehäuse ist und welche Gewinde es hat (BSA, Ital, Frz)

c) was für ein Tretlager da rein soll

 

 

Ist ne NoName-Kurbel. Promax steht auf der Innenseite, sonst weiß ich nix weiter über das Ding... 

Ansonsten: Vierkant, BSA, 68mm Gehäusebreite. 

 

Ich wollte mir aus den Teilen, die sich hier im Laufe der Zeit so angesammelt haben, ein billiges Rad für die Stadt zusammen schmeißen. Ich hatte eigentlich gehofft, dass es eine Faustformel für die Kurbel gibt. So in der Art "Wenn das Kettenblatt  X mm Versatz hat, brauchst du eine Achslänge von Y mm um auf Z mm Kettenlinie zu kommen. Sonst bleibt wohl wirklich nur Try&error. IMG_20210409_232748_BURST002.thumb.jpg.d9c8ccb882f7f794124e27d01d654e2e.jpg

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ich würde so vorgehen:

die Kurbel anbauen und gemäß dieser Anleitung 

https://arnowelzel.de/projekte/sheldon-brown/alles-uber-die-kettenlinie

die Maße (also, die Kettenlinie, die sich mit dem eingebauten Tretlager ergibt) ermitteln.

 

Kurbel abbauen, Tretlager ausbauen, ebenfalls die Maße gemäß o.g. genannter Anleitung ermitteln.

 

Mit den Werten müßtest Du dann in der Lage sein, die nötigen (richtigen) Achsmaße ermitteln zu können.

 

Mit viel Glück (das ich Dir wünsche), passt die Kurbel ja vielleicht genau drauf, ohne dass eine neue Achse rein muss?!

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vor 19 Minuten hat FlorianD folgendes von sich gegeben:

ich würde so vorgehen:

die Kurbel anbauen und gemäß dieser Anleitung 

https://arnowelzel.de/projekte/sheldon-brown/alles-uber-die-kettenlinie

die Maße (also, die Kettenlinie, die sich mit dem eingebauten Tretlager ergibt) ermitteln.

 

Kurbel abbauen, Tretlager ausbauen, ebenfalls die Maße gemäß o.g. genannter Anleitung ermitteln.

 

Mit den Werten müßtest Du dann in der Lage sein, die nötigen (richtigen) Achsmaße ermitteln zu können.

 

Mit viel Glück (das ich Dir wünsche), passt die Kurbel ja vielleicht genau drauf, ohne dass eine neue Achse rein muss?!


Beim bestellen des Lagers beachten, dass nicht alle Lager symmetrisch sind, was die Achslängen links und rechts angeht.

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vor einer Stunde hat FlorianD folgendes von sich gegeben:

ich würde so vorgehen:

die Kurbel anbauen und gemäß dieser Anleitung 

https://arnowelzel.de/projekte/sheldon-brown/alles-uber-die-kettenlinie

die Maße (also, die Kettenlinie, die sich mit dem eingebauten Tretlager ergibt) ermitteln.

 

Kurbel abbauen, Tretlager ausbauen, ebenfalls die Maße gemäß o.g. genannter Anleitung ermitteln.

 

Mit den Werten müßtest Du dann in der Lage sein, die nötigen (richtigen) Achsmaße ermitteln zu können.

 

Mit viel Glück (das ich Dir wünsche), passt die Kurbel ja vielleicht genau drauf, ohne dass eine neue Achse rein muss?!

 

Oh Mann, hatte ja echt gehofft, das könnte man irgendwie berechnen, ohne, dass die Kurbel montiert werden muss. 

Hab leider kein Vierkantlager hier. Das heißt, ich muss eins bestellen, feststellen, dass es nicht passt, und dann, nachdem ich es ausgemessen habe, ein neues, passendes, bestellen. Manchmal nervt diese Bastelscheiße ja... :whistling:

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vor 15 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Oh Mann, hatte ja echt gehofft, das könnte man irgendwie berechnen, ohne, dass die Kurbel montiert werden muss. 

Hab leider kein Vierkantlager hier. Das heißt, ich muss eins bestellen, feststellen, dass es nicht passt, und dann, nachdem ich es ausgemessen habe, ein neues, passendes, bestellen. Manchmal nervt diese Bastelscheiße ja... :whistling:


Wenn Du Zeit hast, bestell was billiges bei AliExpress für 5 eur zur Längenbestimmung.

 

Am besten Bling Bling ultralight mit eloxiertem Alu.

 

Das verkaufst Du danach für 5-10 eur weiter als einmal montiert, passt nicht.

 

Irgendwann nimmt es jemand, und wenn nicht, sind’s nur maximal 10‘eur...

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Ja, Basteln nervt. Aus dem Grund heb ich altes Zeug immer mal auf, dann passiert das nicht ;)

 

Hätte jetzt aber auch zwei 4 kant Lager in neu da. 

 

Bei deiner Kurbel und einem "Standard Lager" macht man ja Nichts falsch. Das kostet erstmal 20€ und du kannst es zur Not ja noch woanders verbauen. Ausserdem hast du dann ein festes Maß. 

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Die 10-20 Euro, die so'n olles 4Cunt-Lager kostet, sind jetzt nicht das Problem. ;-) Ich kaufe nur ungern Teile, bei denen von vornherein klar ist, dass sie höchstwahrscheinlich nicht passen. Aber egal, wenn es nicht anders geht, dann geht's halt nicht anders. 

 

Ist das ein alter PG-Rahmen? Musst mal bei Facebook gucken. Da gibt es irgend'ne Flohmarkt-Gruppe für Cruiser-Kram. Könnte mir vorstellen, dass du da am ehesten jemanden findest, der Bock auf so was hat. Link habe ich allerdings keinen parat, bin nicht mehr bei Facebook... 

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Ich auch nicht. 

Das 4cunt Lager ist ja ein Verschleißteil, das ist nicht verloren. Von 10 Rädern in deinem Umfeld hat garantiert eins bereits ein kaputtes. Machs anderes Rum. Defekt identifizieren, austauschen und mit dem alten Spielen.

 

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Muss man schon sehr mögen. Besser eins leihen als eins kaufen. Oder halt ein gebrauchtes 70/80er Jahre um als Paar erstmal in Gang zu kommen. 

 

Es hat schon seinen Grund, dass die Dinger zumeist eher unbenutzt verkauft werden... 

 

Als Kontrollfreak ist mir das nix wenn da einer rumhampelt.

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vor 9 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Die 10-20 Euro, die so'n olles 4Cunt-Lager kostet, sind jetzt nicht das Problem. ;-) Ich kaufe nur ungern Teile, bei denen von vornherein klar ist, dass sie höchstwahrscheinlich nicht passen. Aber egal, wenn es nicht anders geht, dann geht's halt nicht anders. 

 

Ist das ein alter PG-Rahmen? Musst mal bei Facebook gucken. Da gibt es irgend'ne Flohmarkt-Gruppe für Cruiser-Kram. Könnte mir vorstellen, dass du da am ehesten jemanden findest, der Bock auf so was hat. Link habe ich allerdings keinen parat, bin nicht mehr bei Facebook... 

oder frag doch mal beim Fahrradreparateur/-händler um die Ecke und beschreib Dein Problem. Die haben bestimmt Schrott in der Müllkiste, den sie Dir zum Messen mal ausleihen können. Muss ja nicht reibungsfrei laufen, sondern nur wegen der Länge passen. 2-3 €s in die Kaffeekasse hilft wunder.

Und dann dort ein neues Lager kaufen. Support Your Local Dealer!

 

Ich hab hier in Frankfurt so'n Laden, 3. Generation familiengeführt. Da war ich schon paar mal in der Werkstatt wegen wunderlicher Probleme und Fragen. Waren dann sehr nette Schraubergespräche und immer 'ne Lösung. Beim Rausgehen ein paar € ins Schweinderl und man bleibt in guter Erinnerung.

 

Oder: "kann ich mal fürn paar € euren Zentrierständer nutzen?".

Juniorchef: "Jo, mach mal".

Gute 5 min später ich: "Danke! Schon fertig."

Seniorchef: "Mooooment! Darf ich mal gugge?" Sehr kritischer Blick aufs zentrierte Rennrad-HR, dann anerkennendes Nicken:  "Suchen Sie zufällig Arbeit? Sie könnten sofort anfangen."

 

muss dazu sagen, dass ich zu Studienzeiten im Akkord Mountainbike-Laufräder gebaut habe, als die in dem 2-Rad-Schrauberladen in Karlsruhe spitzgekriegt haben, dass ich das kann. Da kamen dann alle MTB-ler an, legten viele DM auf den Tisch und ließen sich ihre individuelle Nabe/Speichen/Felgen-Kombination bauen. Und zogen glücklich von dannen. Um dann nach Erscheinen der nächsten Fachzeitschrift mit den neuesten Empfehlungen und Tests die nächste Kombi wollten. Watt ham wir damit Umsatz und Gewinn gemacht... und glückliche Kunden.

 

Und das "Gefühl" im Speichenspanner bleibt. Ich kann das nicht beschreiben wie das geht, das ist seitdem vollautomatisch drin bei mir.

 

Der Laden hat mir damals auch die gebrauchte "50 Special" aufgeschwatzt, die ich immer noch habe. "Kaufste das, kriegste auch n Mädel, die stehn auf Vespa." Hat am Ende Recht behalten, der Gute Mann. ;-) 

Bearbeitet von FlorianD
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vor 14 Stunden hat sukram folgendes von sich gegeben:

oder ist das in der Praxis dann Müll, den man nicht braucht ?

 

Gute Frage. Es braucht eine gewisse Zeit, bis man zu zweit so gut mit dem Tandem zurecht kommt, dass man wirklich gut unterwegs ist. Die meisten geben früher auf. Ich habe eigentlich selten mal ein Tandem gesehen, dass wirklich Gebrauchsspuren hatte. Die meisten, die inseriert sind, wirken selbst nach 20 Jahren noch neuwertig. ;-) 

Ich denke, am besten kauft man so was gebraucht. Dann kann man es notfalls verlustfrei über Ebay-Kleinanzeigen verklappen, wenn man merkt, dass das nix ist. 

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Ich glaube das Thema Tandem hat sich für die meisten Leute mit den Elektrounterstützungen überholt und die Nische wird immer kleiner.

Der einzige sinnvolle (nicht romantische) Grund für so ein Ding ist ja, dass eine(r) mehr treten kann oder will als der/die andere.

Ansonsten sind die Dinger ganz schön sperrig, unhandlich und man kann auch nur so viel Gepäck mitnehmen wie auf einem Rad.

Ich finde das auch sehr gewöhnungsbedürftig zu fahren - entweder nur treten oder sich die ganze Zeit beobachtet / kontrolliert fühlen.  Und dazu ist das irgendwie ein komisches Gefühl für das Gleichgewicht.

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Meine Grundmotivation ist rein sexistisch und Drogengeschwängert...

Will mit der Holden im Sommer zum Biergarten eiern ( wenn es die dann noch gibt ), einen hinter die Binde kippen, sie kann dann zurück steuern, und ich kann ihr auf die Hotpants glotzen...

 

So die Theorie !

  • Haha 3
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