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Das Fahrrad-Drahtesel-Topic....


PMS

Empfohlene Beiträge

Also wenn man mal etwas grob rechnet:

Lenker 40-60

Vorbau 20

LRS 28" gebraucht 70-100€

Adapter 26-28 für die Canti ca 20

Reifen und Schlauch ca 50-100 je nach Vorstellung

Shifter gebraucht ca 30-50

Züge 15

Lenkerband 15

Usw. 

 

Das ein oder andere durch Gebrauchtkauf dann günstiger, aber Versandkosten kommen ja wieder dazu. 

 

 

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Ich hab mal ein Mitte 90er MTB (Scott Boulder Sports) zum 28er Flat Racer umgebaut.

Stahlrahmen hab ich behalten, hinten eine Felgenbremse mit Long Reach (Shimano gruppenlos) eingebaut und Cantisockel weggeschliffen.

Vorne Carbonrennradgabel, MTB Riser auf kurzem Vorbau, 28" Rennradlaufradsatz und 28er Reifen.

Schaltung 1x10 und damit war das dann bei 10,5kg.

 

Problem ist oft die recht lange Oberrohrlänge, muss man mal messen ob es Sinn macht, mir war es zu gestreckt mit meinen Halswirbeln. 

 

Am 14.5.2022 um 16:05 hat Herr Gawasi folgendes von sich gegeben:

Frage in die Runde:

Lohnt das Fahrrad auf ein Trekking- oder in Richtung gravel umzubauen? Gabel, Lenker, Laufräder, Scheibenbremse, schaltung hätte ich grob geschätzt. Zum fahren isses nicht schlecht aber eben schon in die Jahre gekommen und ich würde gerne weiter und schneller fahren.

 

Kein Umbau auf Gravel, am Ende viel zu teuer für ein Rad, das nichts mehr richtig kann.

 

Reifen:

Schwalbe Billy Bonkers hab ich auf meinem Biergarten/Brötchen Mobil. 30-35 Euro.

Rollt super und typische Waldautobahnen gehen sehr gut damit.

 

Hier könnte man auch einen Conti Race King, Maxxis Icon oder Ardent Race oder den DTH (vglb. dem Billy Bonkers) nehmen, um Rollwiderstand loszuwerden. Die kann man noch mit angenehm niedrigem Druck fahren und hat etwas Restkomfort.

 

Schaltung:

Ist 3x8, oder?

Dann könnte man über eine 1x (Einfach) Schaltung mit 1x10, 11 oder 12 Gängen nachdenken.

Bringt paar Gramm Gewicht und einfache Schaltlogik durch entfallende Teile (2 Kettenblätter, Umwerfer, linker Trigger, rechnet sich aber wirtschaftlich vermutlich nicht.

 

Denn, für die zu ersetzende Bandbreite muss dann entweder ein Kompromiss bei der Kletterfähigkeit (weil Du ja schneller willst) gemacht werden, oder recht teuer und schwer eine 11 oder 12fach Schaltung drauf. Fazit: Bei 3x8 bleiben und nur Wartung. Kannst Du Dir ja mal im Ritzelrechner durchspielen und schauen, welche Übersetzungen Du aktuell meistens nutzt.

 

Bremsen:

Da ist doch ne hydraulische Magura drauf? Die Bremsen doch immer ordentlich und die Bremsen helfen Dir nicht bei "weiter und schneller fahren".

Lassen, die Mehrkosten für andere Laufräder und ein Disc Brake Set lohnen nicht.

 

Gewicht / generell Abspecken am Bike:

Da wird nicht viel zu holen sein, außer die Gabel fliegt raus. Die hat rund 2kg, für eine 26" Carbongabel mit cantisockeln kannst Du in China 75-100 Euro rechnen und sparst etwas über ein Kilo ein.

Wird seltsam aussehen und lohnt nicht.

 

Für mich wären Reifen, Felgenband neu um Pannen vorzubeugen und neue leichte Schläuche die einzig sinnvollen Stellen um was zu machen.

 

Ansonsten anderes Rad und vorher ausgiebig Probefahrten machen.

 

 

 

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ich habe sowas ähnliches mit meinem e-mtb gemacht.

aber ich habe mich nur auf die reifen beschränkt.

also alte reifen runter und neue drauf.

vorne schwalbe marathon mondial in 700x40

hinten ist schwalbe marathon plus performance in 27.5x1.5.

dazu neue schläuche, 4bar druck drauf und das ganze rollt deutlich leichter.

bin damit schon 200km gefahren, das geht für mich gut so. muss man aber glaub jeweils individuell entscheiden

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vor 7 Stunden hat anfahrer folgendes von sich gegeben:

 

Bei 26" Rahmen und Starrgabel sind bis 42-622 Schwalbe Marathom XR machbar.

Beim Ein- und Ausbau hinten muss dann halt die Luft raus.

 

Wie gesagt, da kommt's ganz stark auf den Rahmen an. Ich hatte mal ein 26er Cannondale, da war bei 28mm Reifenbreite bei 28 Zoll Schluss. Und auch das war schon knapp. 

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  • 3 Wochen später...

Mein Rennrad benötigt wohl mal neue Reifen. Die Reifen, so richtige Rennradreifen, so gut wie kein Profil, die da drauf sind haben die Größenbezeichnung 28 x 1 5/8 x 1 1/8.

 

Ich frage mich jetzt, ob es möglich ist auf diese Felgen auch etwas robustere Reifen zu montieren, mit denen man auch mal auf unbefestigten Wegen fahren kann. Falls ja, welche Größe wäre da sinnvoll und was für Reifen wären da empfehlenswert?

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vor 7 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

Mein Rennrad benötigt wohl mal neue Reifen. Die Reifen, so richtige Rennradreifen, so gut wie kein Profil, die da drauf sind haben die Größenbezeichnung 28 x 1 5/8 x 1 1/8.

 

Ich frage mich jetzt, ob es möglich ist auf diese Felgen auch etwas robustere Reifen zu montieren, mit denen man auch mal auf unbefestigten Wegen fahren kann. Falls ja, welche Größe wäre da sinnvoll und was für Reifen wären da empfehlenswert?

 

Heute wird die Breite von Rennradreifen üblicherweise in Millimetern angegeben. Dein Reifenmaß entspricht ca. 28mm. Ob da auch noch mehr geht, musst du schauen. Das heißt, wieviel Breite lassen Gabel, Bremsen und Hinterbau noch zu? 

 

Für Touren, bei denen man auch mal auf Feldwegen unterwegs ist, würde ich normale Trekkingrad-Reifen empfehlen. Den Schwalbe Marathon gibt's zum Beispiel auch in 28mm Breite. Der ist echt robust und hat einen top Pannenschutz. Wenn genug Platz ist, nimm ihn ruhig in 32mm. 

  • Thanks 1
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  • 2 Wochen später...

Reifenfrage ist geklärt. Ich habe mich aus Optik / Geschmacksfrage für den Schwalbe G-One Allround Performance in 35 - 622 entschieden. Da habe ich überall jede Menge Platz, hätte auch ein größerer reingepasst, aber dann wird das ja wieder unnötig schwerer.

 

Dann direkt die nächste Frage. Die Kette läuft durch den Rahmen. Ich kann aber beim besten willen weder ein Kettenschloß noch ein Nietenpaar erkennen, was anders aussieht.

 

Ich will die Kette jetzt auch nicht gleich prophilaktisch erneuern. Wie mache ich so eine Kette nach etwas Standzeit (so gut 30 Jahre) wieder fit? Also erst reinigen (womit) und dann neu fetten?

 

Die Radnabe und Tretlager laufen eigentlich gut, kann man das so lassen oder sollte man da in irgendeiner Form bei gehen?

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Die Radnaben kann man ruhig mach nachfetten, laufen dann noch schöner. 

 

Das Tretlager sollte kein Spiel haben, ansonsten weiter. 

 

Für die Kette nehm ich WD40 und Konsorten, einjauchen, durch den Lappen ziehen und dann wird mit 15w40 nachgeölt. 

Alternativ wenn's richtig lumpig/Krustig aussieht, dann WD40 Kettenreiniger, der ist mit einer Kunststoff/Draht-Bürste sehr effektiv. 

Schaltröllchen gerne auch mal richtig sauber machen, aufs Schaltwerk an die beweglichen Stellen, einen Tropfen Öl. Sonst nur Putzen. 

 

Zuguterletzt: deine Kette wurde vernietet. Bei Shimano ist da ein Scherstift bei, den drückt man durch und bricht ihn ab. 

Man kann auch die Kette öffnen und mit dem passenden Kettenschloss wieder verschließen. Den alten Niet wieder reinpressen geht, aber in 50% aller Fälle auch in die Hose. Einen kettennieter braucht man dafür eh. 

Deine 28 x 1 5/8 x 1 1/8 sind wohl 28-622, daher wird das Rennrad wohl nicht die übersportlichste Fahrmaschine sein, da passt dann auch 35-622 rein. Breiter als 37 würd ich für schnelles Fahren eh nicht nehmen.

Bearbeitet von butze
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vor 13 Stunden hat butze folgendes von sich gegeben:

Die Radnaben kann man ruhig mach nachfetten, laufen dann noch schöner. 

 

Das Tretlager sollte kein Spiel haben, ansonsten weiter. 

 

Für die Kette nehm ich WD40 und Konsorten, einjauchen, durch den Lappen ziehen und dann wird mit 15w40 nachgeölt. 

Alternativ wenn's richtig lumpig/Krustig aussieht, dann WD40 Kettenreiniger, der ist mit einer Kunststoff/Draht-Bürste sehr effektiv. 

Schaltröllchen gerne auch mal richtig sauber machen, aufs Schaltwerk an die beweglichen Stellen, einen Tropfen Öl. Sonst nur Putzen. 

 

Zuguterletzt: deine Kette wurde vernietet. Bei Shimano ist da ein Scherstift bei, den drückt man durch und bricht ihn ab. 

Man kann auch die Kette öffnen und mit dem passenden Kettenschloss wieder verschließen. Den alten Niet wieder reinpressen geht, aber in 50% aller Fälle auch in die Hose. Einen kettennieter braucht man dafür eh. 

Deine 28 x 1 5/8 x 1 1/8 sind wohl 28-622, daher wird das Rennrad wohl nicht die übersportlichste Fahrmaschine sein, da passt dann auch 35-622 rein. Breiter als 37 würd ich für schnelles Fahren eh nicht nehmen.

Radnaben, bei einstellbarem Spiel auch richtig einstellen.

Ausgespannt ganz minimal zu viel Spiel, weil eingespannt oft dann noch etwas Spiel verloren geht. Man entwickelt Gefühl dafür, wenn man es 3x gemacht hat.

Viele Naben sind ab Werk zu stramm, bei älteren Rädern ist oft zu viel Spiel "im Spiel", das auf jeden Fall checken.

 

Ich reinige Ketten auch gern mit WD40, jauche aber keinesfalls ein oder lege ein, sondern ziehe nur durch einen Getränkten Lappen. WD40 spült gern altes Fett/Öl raus. Das kann ok sein, wenn da alles verharzt ist wie blöd, aber meist ist das bei Ketten kein Problem, mehr bei Schalttriggern. Eher macht man sich damit noch mehr Probleme.

 

Wenn die wirklich grob dreckig, rostig ist und sogar einzelne Gelenke klemmen, in warmes Öl (hat der geneigte Scooterist oder Vespisti ja eh da) einlegen und nen Tag warten, dann durch einen Lappen ziehen. Die Reinigung von Ölüberschuss und Dreck ist der wichtigste Teil. Insbesondere nach Nassfahrten oder wenn man viel Staub mitgenommen hat.

Viel (zuviel) Öl bindet auch viel Dreck. Ich halte die Kette geschmiert aber nicht äußerlich verschmiert.

Außen ist die bei mir immer gründlich sauber gezogen.

 

Wenn die Kette noch ganz ok ist, kann man sich mal überlegen, auf Wachs bzw. wachsbasierte Kettenschmiermittel umzusteigen, das bleibt etwas sauberer aber erfordert etwas kürzere Intervalle.

 

Daher kurz: Kette mit was ordentlichem schmieren aber niemals übertreiben.

 

Und zu den Ketten nochmal meine ganz subjektive Erfahrung, man kann bei mehreren Rädern im Stall da gern Gleichteile nutzen.

10fach Kette auf 9fach Schaltung.

Auf allen 10fach Antrieben auch 11 oder 12fach Ketten, wenn die gerade lagernd waren.

Es gibt subjektiv keinerlei Problem damit.

In letzter Zeit musste man ja zeitweise schauen, was man gerade zu welchem Preis überhaupt bekommt.

Innenmaße 10/11/12 sind gleich, das Außenmaß ist beim hochschalten der vernachlässigbare Unterschied, ich kann keine Schaltzeitenverlängerung von 0,035 Sekunden reproduzierbar messen :-)  
https://www.fahrrad-workshop-sprockhoevel.de/fahrrad_ketten.htm

Bearbeitet von MyS11
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  • 4 Wochen später...

Habe mnich zwischenzeitlich für den Schwalbe G-One Allround Performance entschieden (in erster Linie aus optischen Gründen). Fährt sich (für meine Verhältnisse) gut, sowohl auf Asphalt, als auch auf Schotter.

 

Die Schaltung war erstmal extrem gewöhnungsbedürftig, habe mich echt gefragt, wie ich früher damit fahren konnte. Nach etwas Eingewöhnung geht's jetzt aber.

 

Bremsen sind nicht mehr so ganz auf der Höhe der Zeit. Ich vermute mal, dass die Bremsklötze nach 40 Jahren etwas ausgehärtet sind. Was nimmt man da am Besten als Ersatz? Bremsen sind von Weinman und die Bremsklötze sind geschraubt.

 

20220709_093515.thumb.jpg.3a9bd2e2f3f0e89459db57eac4544724.jpg

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  • 3 Wochen später...

ich werde mir ein altes puchklapprad für den campingplatz zulegen - 40, 50 euro wird es kosten 

 

dementsprechend ist es auch beeinander - hat jemand eine grobe idee was es kostet wenn man das rad mild restauriert ? 

 

zb - i n graz (steiermark) gibt es einen laden der sich auf alte puchräder spezialisiert hat 

 

oder -und ich glaube das könnte auch ich schaffen 😁- soll ich es selber probieren  ? 

 

grüße 

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vor 11 Minuten hat rs. folgendes von sich gegeben:

wird sich weisen 

433_1285880060.jpg

 

Was willst du denn groß restaurieren? Lenker und Sättelstütze sehen halt müllig aus. Aber so ein Lenker kostet vielleicht 20 Euro und die Sättelstütze gibt's wahrscheinlich für nen 10er. Ansonsten putzen, polieren, die Lager neu fetten, das Schutzblech vorsichtig gerade biegen, zwei gleiche Reifen drauf und eventuell die Laufräder zentrieren, dann ist das das Ding doch top 🙂

 

Hast du eine normale Rücktrittnabe oder eine Duomatik? Die freut sich sicher auch über neues Fett. Anleitungen findest du auf scheunenfund.de

Bearbeitet von kuchenfreund
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Falls das Rad eine Duomatic hat, und der Verkäufer weiß nichts davon, mach ihn besser nicht drauf aufmerksam 😉 Diese Naben werden in ordentlichem Zustand mit gut 100 Euro gehandelt. Gut möglich, dass das Rad dann direkt ein ganzes Stück teurer wird.

 

Auf dem Bremsanker, also dem Teil, dass die Nabe zur linken Kettenstrebe hin abstützt, steht "Torpedo Duomatic". Wenn du ein scharfes Foto hast, kannst du das eventuell erkennen. 

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1. Keine Duomatic, die Nabe ist zu klein dafür auf den ersten Blick.

2. Wie schon geschrieben, den Hebel der Rücktritt befestigen und es scheint auch eine Achsmutter zu fehlen.

3. Alles etwas gerade biegen, die Chrom Teile mit Rost mit Wasser und Alufolie entrosten und mit Wachs versiegeln. 

4. Neue Reifen und Schläuche, Abfahrt. Mehr würd ich da nicht investieren.

 

Normal kostet das in dem Zustand maximal 30€. 😉

 

  • Thanks 1
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vor 20 Stunden hat rs. folgendes von sich gegeben:

alles klar - ich bin schon gespannt ! jetzt macht mich das zentrieren und schmieren ein bisserl unsicher aber da hätte ich kontakte fällt mir ein...

433_-1865353425.jpg


Damit hast Du Teil 1 zur Teilnahme am 24h Klappradrennen schon erledigt! Auf gehts!

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