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Geschrieben

Ich habe vor meine Vespa in nicht allzuferner Zukunft lackieren zu lassen :-D Und hab noch einige Fragen. Die Suche hab ich schon bemüht...

Was ist "Filler"? Brauchts den auch wenn man keine Unebenheiten hat?

Wieviel kostet etwa das Lackieren? Wenn ich alle Vorarbeiten leiste natürlich :-(

Ist die Reihenfolge so korrekt? : alten Lack grob abschleifen, anschliessend fein schleifen, nass schleifen, grundieren und lackieren lassen.

Dank im Voraus,

Milhouse

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

hi milhouse

wen du eine anständige lackierung haben willst sollte umbediengt gefüllert werden

eine oberfläche ohne unebenheiten gibt es nicht weil beim decklack selbst die feinsten kratzer und unebenheiten

zum vorschein kommen

nur die lackierung alleine mit lackmaterial kostet ca 300-400¤ je nach lack

ist ne menge holz darum sollten die vorarbeiten dementsprechend sein udn glaub mir ein guter lackierer wir mit der arbeit welche man selber gemacht hat nie zufrieden sein

:-D

mfg homer

Geschrieben

Richtig Homer,

allerdings lassen manche Lackierer tatsächlich den Kunden "unter Anleitung" grobere Vorarbeiten selbst übernehmen...mit dem Vorteil des entsprechend niedrigeren Preises. Natürlich ist der Profi nie zufrieden, aber da er die feineren Schritte dann selbst übernimmt, ist das Ergebnis sehr Nah an einem "Hier Lackierer, mach mal"

Nette und interessante Threads zum Thema "Lackieren" finden sich übrigens über die "Search"-Funktion unseres geliebten Forums :-D

So zum Beispiel dieser hier!

Geschrieben

@milhouse

pfeife hat recht wichtig ist du fragst bei ein paar lackiererien nach vergleichen lohnt sich in diesen fall sicher

da gibt es gravierende preisunterschiede

bei den lackierern gibt es viele die auch oldtimerverrückt sind und die dir mit rat und tat zur seite stehen

mfg homer

Geschrieben

Es gibt auch Grundierfüller. Die Vorarbeiten sind der überwiegende Teil der Arbeit und haben einen riesen Einfuss auf das Ergebnis. Wer selbst schon mal lackiert hat, weiß, das auch nur kleinste Fehlstellen hinterher sichtbar sind. Und da ein schlechtes Ergebnis auch immer auf dem Lackierer zurückfällt, weiß ich nicht, ob er das ohne weiteres macht. Aber Nachfragen kostet ja nichts.

Geschrieben

OK vielen Dank für die Antworten :-D

Am besten werd ich wohl bei einigen Lackierern hier in der Umgebung vorbeischauen und nachfragen wie sie das handhaben. Aber den alten Lack runterschleifen werd ich ja schon noch selber können (dürfen).

Geschrieben
OK vielen Dank für die Antworten :-D

Am besten werd ich wohl bei einigen Lackierern hier in der Umgebung vorbeischauen und nachfragen wie sie das handhaben. Aber den alten Lack runterschleifen werd ich ja schon noch selber können (dürfen).

Ja mach das so....der Lackierer sagt Dir dann auch, wie er die Entlackung am liebsten hätte.

Ich selbst nehme für solche Zwecke "Nylon-schleif-Vließ" Scheiben von Würth.

Da geht alles Weg, auch kleine Roststellen, aber dem gesunden Stahl tut's nicht weh, mann kann also quasi nie tu weit schleifen, egal wie lange man draufhält. Die Dinger sind genial. :-(

Gruß Dirk

Geschrieben

Dank an den Topic-Eröffner, hatte mir die selben Fragen die letzten Tage auch schon gestellt, war aber zu faul die Suche zu bemühen :-(

Jetzt weiß ich auch wieder mehr! :-( Werde meine Mühle vermutlich trotzdem selber lacken. :-D

Geschrieben
Ich selbst nehme für solche Zwecke "Nylon-schleif-Vließ" Scheiben von Würth.

Da geht alles Weg, auch kleine Roststellen, aber dem gesunden Stahl tut's nicht weh, mann kann also quasi nie tu weit schleifen, egal wie lange man draufhält. Die Dinger sind genial. :-D

Sind das die sogenannten "Negerkekse"?

Geschrieben
Sind das die sogenannten "Negerkekse"?

Genau.

z.B.:

"05853125 NYLON-SCHLEIFVLIESSCH.,GEWEBE 125MM "

im Würth Katalog

Gibt's aber auch mit Dorn für in die Bohrmaschine.

04099_2.jpg

@81er

Such Dir welche raus, bestell Dir 10Stk., das sollte reichen und dann heb' den Rest auf, die Dinger sind soooo teuer nun auch nicht.

Gruß Dirk

Geschrieben
Dank an den Topic-Eröffner, hatte mir die selben Fragen die letzten Tage auch schon gestellt, war aber zu faul die Suche zu bemühen :-(

Jetzt weiß ich auch wieder mehr! :-P Werde meine Mühle vermutlich trotzdem selber lacken.  :-D

Hoppla, polo, glatt überlesen, Sorry.

Mutig bist Du ja, das muß man Dir lassen.... :-(:-P

Also wenn Du wirklich selbst lacken willst:

- Nehme Dir viel viel Zeit für die Vorarbeiten. Gepfuscht wird nicht!

- nicht Sparen am Lack!

- Gutes "Werkzeug" (Kompressor, Farbpistolendings, ....)

- Lackierkabine mieten, oder alternativ: Lackierraum (Garage, etc.) richtig saubermachen, Staubsaugen (auch die Wände), Wände und Boden NASS machen, um den Staub zu binden

- Unterschätze die Schwierigkeit nicht!

UND VOR ALLEM WEINE HINTERHER NICHT RUM, WIR HABEN DICH GEWARNT!

:-(:-(:-D:-(:-(:-(:-P:-P:-P:-(:-P:-P

Ach ja, bevor Du's versuchst solltest Du vielleicht doch nochmal die "Suche" benutzen

:-P

Gruß Dirk

Geschrieben

Es gab da auch mal sowas wie Sandstahlgerät selbst gebaut ausm Hochdruckreiniger und feinem Quarzsand. Damit bekommt man auch alles runter. Musst aber hinterher die lackierung von komplett neu aufbauen, mit Rostschutz und allem was dazu gehören tut.

Geschrieben
Funzen die auch bei "Hammerschlag"?

@Pfeife: Weißt Du das?

Diese Dinger taugen sogar bei Auto-Unterbodenschutz

Da hab' ich's schon eingesetzt.

Sollte also auch bei Hammerschlaglack tun.

Gruß Dirk

Geschrieben
Hoppla, polo, glatt überlesen, Sorry.

Mutig bist Du ja, das muß man Dir lassen.... :-D   :-P

Also wenn Du wirklich selbst lacken willst:

- Nehme Dir viel viel Zeit für die Vorarbeiten. Gepfuscht wird nicht!

- nicht Sparen am Lack!

- Gutes "Werkzeug" (Kompressor, Farbpistolendings, ....)

- Lackierkabine mieten, oder alternativ: Lackierraum (Garage, etc.) richtig saubermachen, Staubsaugen (auch die Wände), Wände und Boden NASS machen, um den Staub zu binden

- Unterschätze die Schwierigkeit nicht!

UND VOR ALLEM WEINE HINTERHER NICHT RUM, WIR HABEN DICH GEWARNT!

:-(   :-(   :-(   :-P   :-P   :-(   :-(   :-D   :-P   :-(   :-(   :-(

Ach ja, bevor Du's versuchst solltest Du vielleicht doch nochmal die "Suche" benutzen

:-P

Gruß Dirk

- Kompressor und Pistole bekomm ich...

- Garage vorhanden, saugen/nassmachen war klar

- Habe gerade erst mit den Vorarbeiten angefangen

Werde mich bemühen, es gut hinzubekommen, aber schlechter als jetzt kanns gar nicht werden :-P

Werde von der ganzen Geschichte auch vorher nachher Bilder machen um die ganze Geschichte ein klein wenig zu dokumentieren.

Aber nochmal zu den Negerkeksen - wo bekomm ich die am ehesten? Malerzubehör? Baumarkt?

Geschrieben

Ich habe immer ganz gute Erfahrungen damit gemacht, einmal das zu lackierende Teil kurz ein zu nebeln, den Lack kurz anziehen zu lassen, und dann erst komplett deckend zu lackieren. Ein späterer Klarlacküberzug bringt auch ein feines Ergebnis.

Geschrieben

dass war auch noch was micht interessiert... Zum Schluß noch Klarlack drüber? Lohnt das? Oder eigentlich doch gänzlich überflüssig und nicht zu empfehlen?

Geschrieben

moin

also das kommt auch auf den lack an

bei manchen herstellern muss auch bei "nicht metallic lacken" nachher klarlack drüber - so einen würd ich aber nicht so gerne nehmen weil man bei normalen lack zb bei einer kleinen macke besser anlackieren kann

Geschrieben

Moin,

ich bin grad dabei meine Karre zu Lackieren und was da so zugehört.

Auf meiner Homepage probiere ich alles gut darzustellen. Bayman ist gelernter Lackierer und hilft mir dabei. Bis zum Füllern sind wir gekommen. jetzt muss der noch runtzer und lacken und klarlack(auf jeden fall). aber mehr dazu kommt dann in zwei bis drei wochen wenn die karre fertig lackiert ist !!

Gruß, thomas

Geschrieben

kann mir einer sagen wie es bei den Nylon-Schleifvliesscheiben mit Verschleiß aussieht, sprich wieviele Scheiben man für eine Vespa in etwa benötigt? Pfeife?

Geschrieben

Kommt drauf an, wie weit Du abschleifen willst, polo.

Kleiner Tip: Kauf Dir einen 10er Pack. Das reicht und Du hast ein paar übrig, für eventuelle weitere Projekte.

Gruß Dirk

Öhm...fast vergessen: wenn Du sparsam bist reichen 3-5 Scheiben + 1 von diesen Bohrmaschinenscheiben...damit kommt man besser in die "Ecken"!

Geschrieben

Drahtbürste oder Negerkeks .... sorry..... schwabbelscheibe !! dageh eigentlcihalles lackiege runter ... für tiefen ,dicken rost brauchstene flex :-D

grußund vielspass beim schleifen!!

gruß,tomik

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    • Mit Scharnier oder zum stecken ?
    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
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