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das vespa ÖLSAUGER problem / DIE Schwachstelle von Vespa Motoren / schmalstelle kleine blockhälfte (& weiteres)


Empfohlene Beiträge

Jeder Fall wird anders gelagert sein, abhängig vom Zustand der Dichtflächen am Motorblock, wie CDI schreibt. Freakmoped hat im Beitrag 140 beschrieben, wie er die große Motorhälfte auf 320er Papier, nass - wenn ich es richtig verstehe, mit WD40 eingesprüht (?) - auf ebener Unterlage empfiehlt abzuziehen. Ich habe selbst bislang immer nur Papierdichtungen mit Fett verwendet und sonst überall ist der Motor damit absolut trocken/dicht. blutoniumboy beschreibt dann im Beitrag 167 wie er meint, den Sitz der grünen Papierdichtung mittels Anzeichnen und nötigenfalls Korrektur des Sitzes durch Herausziehen im Bereich der Zylinder-Fussdichtung korrigieren zu können (funktioniert das auch in der Praxis gut?)

Zwei weitere Fragen:

1) Ist der "Luftballontest" (auf der Kupplungsgehäuseentlüftung bei Motorlauf) aussagekräftig, um (entweder einen undichten KuWe Wellendichtring) oder eben die verrutschte bzw. nicht ausreichend dichte Motordichtung im unteren Bereich des Kurbelgehäuses auszumachen?

2) Wie dichtet Ihr den Motor nun ab? Planschleifen der großen Blockhälfte und nur Fett+grüne Dichtung oder grüne Dichtung mit Dichtmasse? (wenn ja, welche)?

Bearbeitet von consuetudo
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Am Zylinderfuß sind Dichtflächen mit einer Breite von einem Millimeter absolut ausreichend, um die Nummer dauerhaft dicht zu kriegen. Wenn das rund um's Kurbelgehäuse nicht weniger (eher ja mehr) ist würde ich, korrekt liegende Dichtung, jetzt nicht annehmen, dass da ein zwingend eine Undichtigkeit auftreten  muss. Was den Rest angeht (ich glaub' das hab' ich weiter vorne aber auch schon das eine oder andere Mal gefragt): Hat denn irgendwer mal ein Haarlineal auf die Dichtfläche aufgelegt und mit einer Fühllehre die Planabweichung ermittelt? FMP hat das mal mit einem verzinkten Zimmermannswinkel aus Blech optisch dargestellt. Noch aussagekräftiger wäre aber wohl die Verwendung oben genannter Hilfsmittel. Ich persönlich bin der Meinung, dass nicht 100% plane Dichtflächen durchaus ohne Funktionseinschränkung tolerabel sein können. In Grenzen halt. Deshalb auch die Bitte nach Messergebnissen.

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  • 1 Monat später...

Ich hab alles grad pikkobello durch gelesen aber bei dem Bildern viel mich was auf . Einer hatte von nicht richtig sitzendem Dichtung geschrieben , JA das auch aber was mir aufgefallen ist dass wo an der leckende stelle die zwei Dichtung löchter ungenau posizionerit sind . Also ein sehr kleiner verrutsch… da muss man die Löcher korrigieren , entweder grösser machen oder in die richtige Richtung versetzen . Weiss grad nicht ob dies schon einer angesprochen hat , wenn ja hab ich halt Pech gehabt und wenn nicht ist es ja gut. :thumbsup: 

Eine andere Geschichte ist dann auch richtig die zwei hälften einander zu bauen ohne sich der Dichtung versetzt . Hatten die meisten auch an Luftgekühlten VW-Boxer Motoren gehabt . Da hat es mich auch aufgefallen wo ich die bilder gesehen habe wie hier auch.




Mfg . Burak

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ich mache es so, wie beim KuRa gelernt: 

 

  • (grüne) Dichtung,
  • per Hand (zwischen Daumen und Zeigefinger) Dichtungsmasse gleichmäßig und sparsam auftragen,
  • auf die große Hälfte legen (Dichtungsmasse fixiert das ausreichend),
  • zweite Hälfte rauf, Klappe zu, Affe tot
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Kann dem FM in der Richtung nur beipflichten, dass sogar ne nagelneue 2011er PX150 so sehr am siffen war, dass der Händler auch grinsen musste!

Allein wie der Block von aussen nachbearbeitet war, lässt keine Sorgfalt vermuten.

Mein LML Gehäuse von SIP (nicht vom SCK!!!) ist dagegen ein Träumchen.

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Hat denn irgendwer mal ein Haarlineal auf die Dichtfläche aufgelegt und mit einer Fühllehre die Planabweichung ermittelt?

 

Spinnst? Dieses Vorgehen wäre 100%ig problemorientiert, soetwas gibt´s hier nicht.

 

Dass man so einen Brocken als Otto mit Schmirgel plangeschliffen bekommt, halte ich für zweifelhaft. Btw WD 40 ist mehr Petroleum als sonst was.

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Für mich sieht das auch aus wie zu heiß wegen Nebenluft und Ölsauger oder was meint ihr? http://www.germanscooterforum.de/topic/270973-malossi-210´er-version-2013-mhr/?p=1067752185

 

Ja, erklärt zumindest den dunklen Kolben und Kopf.

Das Schadensbild hätte sich auf alle Fälle bemerkbar machen müssen (nicht abstimmbar, Nebelmaschine, Kotzerei, etc.).

 

Oder die "Langeweile", wie es Olly beschreibt, war doch eine Vorahnung?

Bearbeitet von kruemml
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vespa px125 2011 mit 1400km

der klassiker wie bei der my

 

post-248-0-14039500-1392273342_thumb.jpg

 

dichtflächen gr blockhälfte mit den typischen spuren

 

post-248-0-23293800-1392273370_thumb.jpg

 

dafür ist aber kleine hälfte die stelle beim kickstarterritel 2,3mm breit

scheinba spannens da je nach tageslaune ein wenig schief ein beim bohrln?

 

 

und weils grad so gut passt mehr über den quasi defekten motor ab werk:

 

 

mängel des motors:
- 1 schraube zylkopf locker
- nur beilag & wellscheiben (!) am kopf
- all motorblockschrauben nur wellscheibe
- die niedrigen m7 muttern verwebdet früher warens mal die hohen
- zyl kopf undicht
- zyl fuss undicht
- eine vergaserschraube locker
- zündung steht lt markierung auf 18 - war das nicht mal 21 bei der 125er?
- getriebe 0,4mm spiel statt unter 0,2mm
- schaltkreuz mit nur 1400km bereits defekt
- erster gang mit schäden
- schaltraste distanzierung stimmt nicht. soll = 3. gang plan
- große motorblockhälfte mit den (un)typischen bearbeitungsspuren
             (aller nachkaufblöcke, das ist ja schon bei der my so...)
- daher den typischen getriebeöl sauger
- der zündbox fehlt das erdungskabel
- kurbelwelle defekt da beide stümpfe massiv verbogen


sonstiges motor:
- neue kurbelwelle
- china lichtmaschine mit piaggio symbol
- neue noname zündbox (aber ohne erdungskabel)
- schöner wasserdichter anschlussstecker
- zylinderfuss dichtfläche üs lima hälfte seeehr knapp für polini 177er stecktuning...
- gehäusehälften-nummern nicht vorhanden

 

wer meinen youtube channel surft findet ein video namens crankshaft check ;-)

 

 

2. motor muss man immer getriebeöl nachfüllen

ooh welch verwunderung!! :-D

Bearbeitet von freakmoped
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vespa px125 2011 mit 1400km

der klassiker wie bei der my

attachicon.gif131201_pia_11er_moped_5.JPG

dichtflächen gr blockhälfte mit den typischen spuren

attachicon.gifP1110884.JPG

dafür ist aber kleine hälfte die stelle beim kickstarterritel 2,3mm breit

scheinba spannens da je nach tageslaune ein wenig schief ein beim bohrln?

und weils grad so gut passt mehr über den quasi defekten motor ab werk:

wer meinen youtube channel surft findet ein video namens crankshaft check ;-)

2. motor muss man immer getriebeöl nachfüllen

ooh welch verwunderung!! :-D

Ähnliches habe ich auch schon gesehen und gehört bei den aktuelleren Modelljahren.

Extrem seit 2011.

Jede LML ist besser verarbeitet.

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  • 1 Monat später...
@freak: Die neueren 125er (ab VNX2) haben alle 18 Grad Vorzündung.

 

 

hats wer nachgeblitzt?

mag abera auch mit der neuen komischen zündung zusammenhängen

bin draufgekommen dass die markierungen vermutlich noch weniger stimmen als sonst

(war aber blitzen mit langhub - da die originale ja defekt ist)

 

 

Spiel des Getriebes mit 0,4 wäre ja noch im Rahmen.

 

finde 0,4 nicht in ordnung das klappert schon ordentlich

dazu die flangen der gangräder bisschen beleidigt 

das taugt dem schaltkreuz nicht wirklich

soll geht in richtung 0,1-0,25

 

 

 

Kann aber auch an der falschen Messmethode liegen! Beidseitig zu messen, nicht nur auf einer Seite so wie FMP:

 

& woher willst denn wissen ob nicht unten eine zweite lehre steckt?  :-) 

 

fakt: ab werk ist das nogo.

 

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so wie der 125er Motor aussieht ist es fast Edelschrott, wenn ich alleine die Rostigen und Oxidierten Teile nach 1400 km sehe wird mir schlecht

die China Zündspule sagt alles andere über die neuen Piaggio Produkte aus

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  • 2 Monate später...

Habe mal eine Anfrag an alle Leidtragenden einer Kurbelwellenhäuse - Undichtheit:

 

Habt ihr schon mal das Phänome beobachten könnten:  Bei abrupter Gasrücknahme geht der Motor (ohne stottern) aus?

 

Nachher läst ersicht ohne Probleme mit dem ersten Kick starten. Zündkerze ist normal braun.

Bin schon lange an der Problemeingrenzung am suchen. Getauscht wurden schon Vergaser, Benzinpumpe neu positioniert, Addon und CDI.  Könnte das Problem von einer Kurbewellengehäuse-Undichtheit stammen?

 

Setup: PX200 Motor (nicht geschweisst und Sturzfrei), Malossi 211 auf 62 Hub mit jetzt TMX30 und Sito auf Pep3 umgebaut. Original 200 Zündung mit Addon.

 

Euere Erfahrung können mir hier sehr bei der Fehlereingrenzung helfen.

Danke schonmal für die Antworten, Ferdi

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Am einfachsten stellst du das fest indem du den Kopf abnimmst, du solltest Rückstände an Kopf und Kolben haben!

 

Bei mir sah das dann so aus:

 

http://www.germanscooterforum.de/topic/270973-malossi-210%C2%B4er-version-2013-mhr/page-31

Bearbeitet von Nick Knatterton
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Danke für die rasche Antwort Nick.

Mache ich sobald ich wieder beim Racer bin. Leider erst wieder in 3 Monaten, steht bei meinen Eltern und bin durch Zufall auf diesen Verdacht gestossen.

...habe schon keine Lust mehr auf diese Problem Moped.

 

Hattest du auch die Probleme mit dem Absterben des Motors bei spontaner Gasrücknahme?

 

Was war mit der Abdichtung beim Kickstarter - Rizel nicht in Ordung? Zuviel Dichtmasse? Leider kann icht nicht eindeutig auf deinem Bilder feststellen.

Hast du es ohne Dichtmasse in den Griff bekommen?

 

HG Ferdi

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Wenn du die Dichtung abhebst, siehst du, dass an genau dieser Stelle die Dichtfläche wesentlich schmaler ist, weil da die Welle vorbei muss. An dieser Stelle ist mir dann die Papierdichtung verrutscht und war dadurch undicht.

 

Das Problem bei Dichtmasse ist, dass wenn man die Hälften zusammenfügt, die Dichtung verrutschen kann sobald die überschüssige Dichtmasse wegquillt, weil die wie auf nem Kissen quasi wegrutschen kann.

 

Ich hatte das Problem nicht. Bist Du nicht evtl. zu niedrig in der Leerlaufdrehzahl oder zu mager im Leerlauf? Würde auch mal ohne das Zündungsaddon probieren - aber dann neu abblitzen :whistling:

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Ne denke ich nicht, weil bei langsamer Gasrücknahme es schön mit Standgas läuft. Jedoch denke ich das ich Öl im Kurbelgehäuse gesehen haben, beim  Ansaugstutzen wechsel ( Membran über beide Hälfte mit Glockenwelle).

 

Habe jedoch noch nichts über ein derartige Problem hier im GSF gelesen. Hatte immer meinen gebrauchten Mikuni TM34SS in Verdacht. Jedoch auch jetzt durch den Umstieg auf TMX30 (neu) das gleiche Verhalten. Auf meine Polossi Roller mit TMX30 läuft diese tipTop.

 

Danke für deine Antwort, Ferdi

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

 

ich habe gestern meinen PX 200 Motor zerlegt (um einen neuen Malossi MHR Zylinder zu verbauen :cool: ) und musste feststellen, dass er wahrscheinlich Getriebeöl saugt. 

 

Setup:

210 Malossi auf Langhub

MMW2 Membranstutzen

30er TMX Vergaser von Mikuni

SIP Road

200er Motorgehäuse, wurde an den Überströmern und am Einlass aufgeschweißt (!!!!), älteres BJ, keine "NOS".

 

Symptome: 

Der Motor lief eigentlich richtig gut. Jedoch habe ich schon so etwas vermutet, da der Vergaser unten rum komisch abzustimmen war. Musste  die Nebendüse ziemlich mager wählen, ansonsten überfettete der Motor bei niedrigen Drehzahlen.

 

Nach den "Ziehen" des Zylinders:

Starke Ablagerungen im Zylinderkopf und am Kolbe. Im Kopf hat sich eine richtige Kruste abgelagert, sicher ein paar 10tel dick. Der Motor lief aber so erste ein paar hundert km.

Beim Herausziehen des Zylinders tropfte Öl vom Zylinderfuß. Die Zylinderkanäle (Überströmer, Auslass, Boostport) waren innen richtig nass vom Öl.

Im Kurbelwellengehäuse steht eine kleine Ölpfütze

 

Wenn ich die Dinge richtig interpretiere, so deutet das alles auf einen Ölsauger hin! Richtig?

 

Der Motorblock wurde ausgeschweißt und er hat sich offensichtlich verzogen. Ich hatte auch schon Probleme mit dem Sitz des gr0ßen Kurbelwellen-LAgers, welches sich auch offensichtlich beim Schweißen verzogen hat. Der Lagersitz wurde schon mal vom Kobold (hier aus dem Forum) nachgearbeitet.

 

Ich werde das Motorgehäuse im Winter wechseln. Mit dem jetzigen hab ich mich genug herumgeärgert. Ein gutes (altes) liegt schon bereit. Jedoch komme ich im Sommer bestimmt nicht mehr dazu.

 

Mein Plan wäre nun, den Motor neu abzudichten und so diese Saison zu fahren. 

Bis jetzt habe ich immer eine dicke blaue Motordichtung verbaut und dazu beidseitig irgendein Loctite Flächendichtmittel aufgetragen (durchsichtig, auf Silikonbasis) und hatte damit noch nie Probleme.

 

Wie soll ich bei diesem Motor vorgehen und vor allem: Welches Flächendichtmittel soll ich verwenden.

 

Ich rechne damit, dass die Dichtfläche nicht 100% plan ist. Welche Dichtmasse kann so einen kleinen Spalt am besten überbrücken? 

Zusätzlich noch eine Papierdichtung verbauen?

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