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das vespa ÖLSAUGER problem / DIE Schwachstelle von Vespa Motoren / schmalstelle kleine blockhälfte (& weiteres)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

ich nehme immer die o-gruene mit Fett.

Im kritischen Bereich ohne Fett dafuer hier ein paar Tropfen Superkleber und auf die kleine Haelfte schoen um die Kurbelgehaeusezentrierung ankleben. Habe damit recht gute Erfahrungen dass dort nix mehr verrutscht beim Zusammenstecken.

  • Like 1
Geschrieben

Müsste doch mir einer ganz dünnen Schicht Dirko etc. auch gut "anzukleben " sein im Kurbelgehäuseproblemberich. Superkleber härtet doch sehr schnell aus. Ob dann an den geklebten Stellen auch dicht wird, ist ja net elastisch der Superkleber.

Aber offensichtlich Dichters bei dir. Danke jedenfalls für den Tipp, ich werde mal ausprobieren.

Geschrieben (bearbeitet)

Wollte nochmals von meinem im Januar mit Malossi (Piaggio steht aber drauf) Gehäuse aufgebauten 200er berichten. Den Motor habe ich nun am laufen und bin auch schon ca. 300 km gefahren. Getriebeöl saugt er nicht und das Kickstarterritzel (waren alles Altteile aus einer Cosa) ist mir auch nicht fest gegangen.

 

Ich habe für den Zusammenbau keine Dichtmasse und nur die grüne Dichtung von Piaggio verwendet (mit Fett aufgeklebt). Bis jetzt ist alles gut und der Motor auch nach außen trocken.

 

Gestern noch eine Einstellungsfahrt gemacht, nun passt alles.

 

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Bearbeitet von efendi
Geschrieben (bearbeitet)

Ich gebe mal meine Geschichte zum besten:

 

Motor PX 125 MY, Erstzulassung 2002

 

Ich habe den Motor bisher 3-Mal aufgemacht.

 

Anfangs habe ich das Problem auf den Kulu-Wellendichtring geschoben. Der hatte aber nie sichtbare Schäden und habe ich mich erst nach dem 2tem Zusammenbau mit diesem Topic beschäftigt.

 

Die Kulu-Dichtung habe ich diesmal mit Loctite eingeklebt. Auf die Blockhälften habe ich eine Papierdichtung geklebt - siehe Foto - die Dichtung klebt noch immer unverändert an der großen Blockhälfte - auch im kritischen Bereich des Starterritzels.

 

Leider ist das Foto der großen Hälfte etwas unscharf.

 

Nun, was tun?

 

Ich möchte die original Grüne Dichtung auf die unbeschädigte Papierdichtung legen / ankleben, um allfällige Unebenheiten auszugleichen.

 

Nachgemessen mit einem Winkel oder sowas habe ich nicht.

 

Wäre für Rückmeldung dankbar.

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Bearbeitet von Tijuana Taxi
Geschrieben

Da hast ja richtig was an Fläche im Bereich des Kickstarterritzels auf der kleinen Hälfte. Bei mir sind das nur knapp 3mm.

Ich würde keine Dichtung auf eine Dichtung kleben oder legen, egal ob sie aus Papier Fasit oder sonst was ist. Wenn dann eine Dichtung wahrscheinlich am besten die grüne Originale.

Wenn die Flächen gleichmäßig plan sind einfetten und nur im Bereich ums Kurbelgehäuse ankleben.

 

Ich habe heute eine Originaldichtung mit Dirko HT auf eine extrem plane kleine Hälfte geklebt und zwar so penibel ich nur konnte. Dachte mir, das soll mal fest werden, damit sich morgen beim Block zusammenbauen nix verschiebt oder aufbördelt. Bin mir jetzt nur nicht mehr sicher ob das nicht totaler Unsinn war, denn bis morgen ist ja das Dirko fest und dichtet dann beim zusammenpressen der Gehäusehälften evtl. nicht mehr gleichmäßig wie das bei noch nicht festem der Fall gewesen wäre.....

 

Langsam nervig, ich wird morgen versuchen die Dichtung zu retten, nochmal alles sauber machen und dann gleich den Motor zu machen mit gefetterter Originaldichtung, die in der Problemzone mit gaanz wenig Dirko "angeheftet" wird.....

 

Langsam glaube ich je mehr man sich damit beschäftigt desto mehr geht´s in die Hose.....mal sehen.

Geschrieben

Da hast ja richtig was an Fläche im Bereich des Kickstarterritzels auf der kleinen Hälfte. Bei mir sind das nur knapp 3mm.

Ich würde keine Dichtung auf eine Dichtung kleben oder legen, egal ob sie aus Papier Fasit oder sonst was ist. Wenn dann eine Dichtung wahrscheinlich am besten die grüne Originale.

Wenn die Flächen gleichmäßig plan sind einfetten und nur im Bereich ums Kurbelgehäuse ankleben.

 

Ich habe heute eine Originaldichtung mit Dirko HT auf eine extrem plane kleine Hälfte geklebt und zwar so penibel ich nur konnte. Dachte mir, das soll mal fest werden, damit sich morgen beim Block zusammenbauen nix verschiebt oder aufbördelt. Bin mir jetzt nur nicht mehr sicher ob das nicht totaler Unsinn war, denn bis morgen ist ja das Dirko fest und dichtet dann beim zusammenpressen der Gehäusehälften evtl. nicht mehr gleichmäßig wie das bei noch nicht festem der Fall gewesen wäre.....

 

Langsam nervig, ich wird morgen versuchen die Dichtung zu retten, nochmal alles sauber machen und dann gleich den Motor zu machen mit gefetterter Originaldichtung, die in der Problemzone mit gaanz wenig Dirko "angeheftet" wird.....

 

Langsam glaube ich je mehr man sich damit beschäftigt desto mehr geht´s in die Hose.....mal sehen.

Ich habe mit der vorgehensweise bisher gute Erfahrungen gemacht, die originale Dichtung mit Dirko auf eine Gehäusehälfte kleben und die Dichtung gleichmässig mit dem Fingernagel aufs Gehäuse drücken. Da verrutscht nichts und ist schön dicht.

Geschrieben

jetzt kann sich das festgewordene Dirko unter der Dichtung aber nicht mehr ausgleichen... oder täusch ich mich da jetzt bzw wie hast die Dichtung da eben/ plan auf die Dichtfläche gebracht?? Nicht dass Du jetzt noch mehr Unebenheit reingebracht hast!?

Gruß

Geschrieben

Ich denk mal, er hat eine Hälfte eingeschmiert, dann die Hälften zusammen geschraubt und aushärten lassen. Danach wieder gespalten.

Somit ist eine Seite von der Dichtung aufgeklebt.

  • Like 1
Geschrieben

Die mit Dirko einseitig bearbeitete Dichtung kann man mit dem Fingernagel oder Schraubenzieher oder ähnlichem ans Gehäuse drücken, damit die Dichtung überall plan aufliegt, die überschüssige Dichtmasse quillt dann raus und gut ist. Nach dem antrocknen die andere Seite der Dichtung mit Dirko bearbeiten und montieren. Da kann nichts verrutschen und die Dichtung sitzt schön plan.

Alle Muttern erst mal sachte anziehen, erst die Muttern die sich am nächsten an der KW befinden über Kreuz anziehen und dann die restlichen auch über Kreuz. Ich mache noch Loctite mittelfest dran, damit sich nichts losrappelt.

Sieht doch prima auf auf den Fotos.

Geschrieben

Knasti hat recht, könnte das Gehäuse nimmer verschrauben so ist das Dirko unbelastet fest geworden. Ich könnte die Dichtung heute ganz leicht und vollkommen heil wieder abnehmen und das Dirko war ganz leicht abzuziehen.... So morgen neuer Versuch...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Leider hats mich jetzt auch erwischt.

Die Ursache habe ich leider noch nicht ausfindig machen können, aber das Kurbelwellengehäuse war voll mit Getriebeöl.

 

Wirkung war ein nicht abzustimmender 26 SI. Das ganze Prozedere durchgespielt, testweise einen 24er verbaut mit dem selben Egebnis.

Ab ca. 95km/h ging nichts mehr weiter, obwohl noch genügend Potenzial da gewesen wäre.

Die ersten drei Gänge liefen super. Konnte auch von 60km/h im 4ten hochbeschleunigen, aber kurz vor 100km/h wars aus.......

 

Ballontest ebenfalls gemacht - negativ.

 

Heute mal den Zylinder gezogen. Der Kopf war schwarz und etwas komisch verbrannt, aber nicht ölig. Sind jetzt exakt 70km gelaufen, bis zu den Bildern.

Nehme eigentlich immer die grüne Orginal Dichtung mit der orangenen Petec Flächendichtung. Hatte mit der Kombi auch nóch nie Probleme.

 

Jetzt mal die Bilder von der Dichtung. Kann da nichts erkennen...Ist bei der Demontage leider gerissen

 

 

 

Die Ölpfütze im Kurbelwellengehäuse mit komischen Ablagerungen am Simmering...

 

 

Ich habe momentan die Kurbelwelle mit dem Simmering in Verdacht.

Es sind komische blaue Rückstände an der KuWe zu finden, sowie eine Fase, von der ich nicht weiss, was sie da eigentlich macht????

 

 

ABER, würde da nicht der Ballontest anspringen, wenn über die den Simmering gesaugt wird, bzw. müsste es da ja Anzeichen für Falschluft geben und nicht Öl saugen, oder??

 

Griass

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Bearbeitet von Dümpler
Geschrieben (bearbeitet)

Die Welle ist  BJ 2014 und wurde neu gekauft.

 

Der Siri war trotz des Abriebes noch intakt. Meine Vermutung liegt darin, dass aufgrund der Fase der Wellendichtring nicht richtig dichten konnte. Es gab aber auch keinerlei Anzeichen von Falschluft...?!?!?

 

Werde mir heute mal ein Haarlineal ausleihen und die Gehäusedichtfläche überprüfen.

 

Die Sache mit der Kurbelwelle fängt an, mich zu nerven..... :censored:

- Nochmals einbauen und ausprobieren??

- Zurück zum Hersteller (nach 70km Fahrt)??

- Neue kaufen??

 

Vor allem hab ich die Ursache für den Ölsee im Kurbelgehäuse noch nicht gefunden...

 

 

Grüße

Bearbeitet von Dümpler
Geschrieben

Nein, nicht überlesen. Hab es bewusst noch nicht geschrieben.

 

Ist eine BGM Drehschieberwelle 60mm.

War die Zwischencharge, bevor sie mal wieder nicht mehr erhältlich war. Kaufdatum war irgendwann Herbst/Winter vergangenen Jahres.

(Genaueres müsste ich raussuchen)

 

Ich weiß nicht, ob sich die Form vom Konus dann nochmals geändert hat??

Die anderen Wellen scheinen ja dicht zu halten, bzw. keine Probleme mit der Abnutzung des Wellendichtrings zu haben (oder Sie wissen es noch nicht? :blink:).

Geschrieben

Schreib doch mal SCK an, die sollten da doch recht kulant sein.

Ich hatte das bei einer Mazzu. Genau gleiches SiRi Bild und Ölsauger. Kann auch sein, dass mir damals die Motordichtung beim Zusammenbau verrutscht ist.

Geschrieben

Das haben die Pinascos auch ! Ich verstehe auch nicht warum das nicht du ende gedreht wurde. Ich hatte mir damals einewelle abdrehen lassen und eine andere hab ich untergelegt..

der Vergleich mit einer Originalwelle brachte eine deutlich abweichung. Ich hab das irgendwo im Pinasco Topic schon geschrieben...

Geschrieben

Ich hätte meine 72er Sprint beinahe verschrottet, weil diese Malossi 200er Blöcke nur megamäßig nerven.

Hatte ja wie berichtet einen Ölsauger mit neuem Malossi Gehäuse. Nun habe ich neu gelagert neue Simmeringe verbaut und wieder erwarten ist der Block nun dicht. (zuerst grüne orig. Dichtung mit einem Hauch Dirko HT auf die kleine Hälfte geklebt und dann gleich zusammengeschraubt.) ich habe es vorher "trocken" ohne Kurbelwelle zusammengeschraubt und die Dichtung genau untersucht. Gleichmäßig überall gleich tiefe Druckstellen an der Dichtung sind ein gutes Zeichen. Jedenfalls alles mit ordentlich Drehmoment verschraubt, Vergaser drauf (diesmal 26er SI) und was soll ich sagen, es war genau das Gegenteil eines Ölsaugers. Die Gurke lief nur mit gezogenem Choke, fettester Leerlaufdüse und die Leerlaufgemischschraube war so weit heraussen dass sie fast von selber rausgefallen ist. Im oberen Drehzahlbereich war es OK.

Hab im Forum einiges gelesen, da gibt's unendlich Möglichkeiten woran es liegen kann:

Benzinzufuhr, leerer Tank, keine Luft durch den Tankdeckel, zu enger Benzinhahnquerschnitt, und natürlich die gute alte Nebenluft von irgendwo. aber von wo.  Zuerst den Luftballontest gemacht, negativ. Dann mit Bremsreiniger am Vergaser und am Lüfterrad rumgesprüht dass ich fast ohnmächtig wurde und nur durch Zufall am Zylinderfuss hingesprüht, da lief sie auf einmal besser.... 

Nach genauerer Betrachtung des Zylinderfußes dann der Schock!!! Ich habe beim Zusammenbauen eine Beilegescheibe an einem Stehbolzen vergessen, die war ganz am Gehäuse dran und ich dürfte sie übersehen haben. (zum Glück war es der äußere obere Stehbolzen, sonst hätte ich das Problem nie gefunden)

Ich habe den Zylinder mit der 0,25mm Dichtung und Dirko auf der Scheibe festgeschraubt. Siehe Photo. Ist mir in über 20 Jahren Schrauberei noch nie passiert. Zum Glück habe ich eine Fußdichtung und Dirko verwendet, das hat mir die sowohl die Dichtflächen des Zylinders als auch des Motors gerettet.

Ineterrsant war dass ich mit einem Spalt links und rechts der Scheiben von mind. 0,5mm trotzdem fahren konnte....Leistung war jedoch keine da.

 

1.Photo mit Beilegescheibe

2- Photo nach Entfernung

 

 

Erleichterte Grüße aus Wien

 

 

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Geschrieben

Danke für die Info mit der Pinascowelle! :thumbsup:

Hab die auch in einem anderen Setup, mit Malossigehäuse und keine Probleme.

 

Zu der Fase an der Kurbelwelle. Mir ist der Sinn nicht schlüssig?? Irgendwas muss sich ja der/die Hersteller dabei gedacht haben?

Soll die Fase den Ring nochmals komprimieren und durch den Druck nochmals besser abdichten??

Zudem müsste es ja, wenn die Fase Schuld sein sollte, so bei allem BGM-Wellen zu Ölsaugern kommen und das ist bis dato überhaupt nicht der Fall.

Der Abrieb am Simmering kommt mir bisschen komisch vor, denke aber auch dass vor dem Öl, Luft angesaugt wird. :withstupid:

Habe gestern Abend noch die Gehäusedichtung mit etwas Motoseal D auf die kleine Gehäusehälfte geklebt.

Heute noch einen neuen Siri besorgen und zusammensetzen.

Erst mal eine Fehlerquelle eliminieren und dann kann man immer noch weiter in die Glaskugel schauen :-P

 

Grüße

 

Geschrieben

Offtopic wellen:

Fredl. Dem steht entgegen dass die pinasco die ich leider verwurschtet hatte (flog dann raus wo sich zeigte dass da was ned passt) gute presspassung hatte und die bgm vorversion und auch die aktuelle sich total easy verdrehen = presspassung unzureichend. Die Stümpfe der bgm hab ich nicht gecheckt da sie vorher schon als durch den rost fiel. sind nun gsd eh wieder auf nicht lieferbar wie vor paar jahren

mazzu mit ölsauger in verbindung zu bringen ist humbug. die wellen sind wie mceuro - entgegen gschichichtln - in der praxis tiptop und die wenigen auf die verlass ist nebst all dem teuren blingbling crap der aufgetaucht ist. check u verbau ich laufend seit vielen jahren ;-)

Beilagscheibe vergessen und undicht? Na prack, man lernt nie aus! So sieht man.wie im.kuwe bereich jede schraube wichtig ist

Und nun denkt man an die motorserien die nur mit wellscheibe daherkommen und nona alle meist locker sind...

Geschrieben (bearbeitet)

Kann es sein dass der Überhang der Drehschieberfläche beim Rundschleifen der Wangenhälften die Schleifscheibe natürlich nicht weiter rein lässt um den Sirisitz kpl auf Maß bis zum Stumpf Ende lässt?

Ich könnte mir vorstellen dass das bei nachträglich rundgeschliffenen Wellen ein Problem ist.

Hier schnell das Bild vom Dümpler geliehen:

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Bearbeitet von Rally 221

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