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das vespa ÖLSAUGER problem / DIE Schwachstelle von Vespa Motoren / schmalstelle kleine blockhälfte (& weiteres)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich nehm die grüne originale Piaggio Dichtung und verwende immer (fürs Gewissen, oder für Riefen auf der Dichtfläche) das rote Dirko HT, und zwar zuerst zwischen Daumen und Zeigefinger und schmier so erstmal nur die Dichtung auf beiden Seiten gleichmäßig dünn damit ein, und "klebe" dann die Dichtung auf die kleine Motorhälfte peinlich genau auf. (Auf Passung im Kurbelgehäusebereich da wo die schmale Dichtfläche ist achten.)

Dann Motor zusammenbauen und die Motorschrauben mit neuen Unterlegscheiben und neuen Sprengringen und neuen Muttern mit Drehmomentschlüssel rund ums Kurbelgehäuse beginnend gleichmäßig anziehen.

Voraussetzung ist natürlich möglichst plane Dichtflächen zu haben.

Geschrieben

Mach die motordichtungsgeschichte nur mehr mit dichtmasse..bin nun bei motorsil d gelandet.

Wichtig ist die verarbeitung dieser dichtmassen....

Schoen lesen wie man das machen soll und dann passt es auch.

Finde schon das aufgrund bearbeitungsfehler durch humanuide oefteres der fall ist...

Geschrieben (bearbeitet)

Sehr gut, geht es auch mit der hitzebeständigen Dichtpaste "Drei Bond" mit der BMW seine Motoren abdichtet. Es ist farblos, lässt sich gut verarbeiten und gleicht trotz sehr dünnem Auftragen kleine Unebenheiten aus.

Bearbeitet von Schrottpresse
Geschrieben

Nur zur Information: Ich habe bereits Loctite 5920. Das möchte ich auch nehmen.

Freakmoped schreibt immer wieder vom schlampigen Zusammenbau und hat dabei

Fotos gezeigt, die eine Papier- oder Kunststoffdichtung zeigen und an den Seiten hervorgequollene Dichtmasse.

Ich möchte nun wissen, worauf ich achten soll, wenn ich Papierdichtung UND Dichtungsmasse verwende,

bzw. ob es sinniger ist, auf die Papierdichtung ganz zu verzichten. Konkret: worin besteht die Schlamperei bei der Verwendung von Dichtmasse MIT Dichtung, bzw. wie vermeide ich das.

Dabei möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass die Gehäuseoberflächen durch Schraubenzieherabdrücke

arg eingedrückt sind. Ich vermute stark, dass eine reine Papierdichtung nicht ausreicht, Die Eindrücke liegen bei 0,2 - 0,7 mm.

 

Ich würde mich über ein paar Tipps sehr freuen.

Viele Grüße aus Hamburg.

Christoph

Geschrieben

Du solltest darauf achtet wenig Dichtmasse zu nehmen.

Das Hauptproblem ist nämlich eine verrutschende Dichtung bei Montage.

 

D.h. DIe DIchtung mit wenig Dichtmasse einschmieren.

Manche beshcmieren erst eine Seite der Dichtung. Legen dann die Dichtung auf und warten bis die Dichtmasse antrocknet, damit die DIchtung bei Montage nicht wegrutscht.

Manche Nehmen auch gleich ein Tropfensekundenkleber damit die DIchtung da bleibt wo sie sein soll.

 

Viele Wege führen nach Rom

 

lg

Lukas

Geschrieben

ohne papierdichtung...schön raufschmieren.....danach warten...einwirken...zusammenschrauben....

Die Silikondichtung wird durch das warten ein wenig härter, somit wird sie quasi zur "papierdichtung".

Ich schraube nach ca. 10 min den motorblock ganz leicht zusammen, dann warte ich nochmals 10min und dann wird zusammengeschraubt!

Geschrieben

Man kann da natürlich auch ne Wissenschaft draus machen :-D

 

:thumbsup:

 

so isses, ordentlich arbeiten reicht eigentlich

Geschrieben

Also ich habe jetzt ein Jahr und 4000km einen Dichten Motor mit Dichtung + Dirko HT.

 

Ich glaube, daß Dichtmittel wie Dirko schnell ein Schuß in den Ofen sind, wenn man zuviel nimmt.

 

Jetztes jahr hatte ich die Dichtung eher benetzt als beschmiert.

 

Also Dichtung auf Kartonpappe legen und mit dem Daumen fein einstreichen.

 

Dichtung wenden, so daß sie auf dem Karton klebt und andere Seite einstreichen.

 

Dichtung wieder wenden, abziehen und auf Motorhälfte legen.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Habe ich da evtl einen ölsauger?

Motor ließ sich gut abstimmen und sonst keinerlei Probleme

Bevor ich auf den Sip Performance 2.0 gewechselt habe ca500km damit gefahren

Habe ich vorher über 2 Jahre und 1200km den Sip road 2,0 gefahren, wo ich weiß, daß ich den viel zu fett gefahren bin

Mit einer HD 150 wobei ich jetzt mit Performance 2.0 auf 145 bin

Könnte sich das über die Zeit dort so abgelagert haben oder doch ölsauger

Werd auf jeden Fall sauber machen und dann beobachten

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Geschrieben

Immer diese Hysterie. Wie viel Öl hattest du (noch) drin und in welchem Zustand war es?

 

Das sind Verbrennungsrückstände, die ganz normal sind. Das hat mit Vergaser, dessen Bedüsung, Auspuff, Kopfform, Zündung, Verbrennungstemperatur und was nicht noch allem zu tun. Das kann man nicht alles zu hundert Prozent abstimmen/ausschließen. Letztendlich hängt es auch an deinem Fahrstil.

Auch wirst du Öl im Kurbelraum finden, das setzt sich dort ab. Ist nämlich ein Zeitakter. Was glaubst du, wozu das Öl zugemischt wird?

 

Diese penetrante Ölsaugernummer ist der neueste Schrei eines selbsternannten österreichischen Youtubestars.

Das ist sozusagen die Laktoseintoleranz des GSF. Hat plötzlich jeder, lässt sich aber lustigerweise nie einwandfrei diagnostizieren, wird aber vehement herbeigeredet.

 

Sollte, wie dort penetrant behauptet, das Gehäuse nicht dicht sein, dann könntest du den Motor gar nicht erst nicht abstimmen weil das Gehäuse permanent "offen" stehen würde und bei einem Ballontest "atmen" würde. Wenn das nicht der Fall ist/war, ist auch nichts undicht.

Wellendichtringe sind Verschleißteile, das passiert weit öfter (und schon seit jeher!!!) und macht sich ebenfalls durch schlechte Abstimmung, Laufverhalten und Getriebölverbrauch bzw. -durchmischung bemerkbar.

 

Du beschreibst ja, dass die Kiste normal lief. Also ist da auch nichts undicht. Jedenfalls nichts außergewöhnliches.

 

Herrgottnochmal.

 

Sorry 12er, das Schimpfen ging natürlich nicht gegen dich. Lass dich nicht ins Bockshorn jagen. Beobachte, bleib sachlich, und hol dir ggf. Rat. Aber bei den richtigen Leuten.

 

:-/

 

d.

  • Like 5
Geschrieben
loift er den sonst "rund" - ich würde mir erstmal null sorgen machen, sofern das der fall ist.

 

Ja, läuft alles rund wie gewohnt.

 

@dirchsen: ich lasse mich auch nicht verrückt machen. Der Motor läuft so wie er soll.

 

Ich bin nur aufmerksam gemacht worden, hier mal Bilder einzustellen.

 

Danke an alle :thumbsup:

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Tja, ich bin erst durch das Topic hier darauf aufmerksam geworden, dass da irgendetwas bei meinem Bock nicht stimmen könnte, so verschieden können die Meinungen hierzu sein @dirchsen.

Schlecht gelaufen ist der Motor nur ab und an mal aber nicht durchgehen, Revision grade erst erfolgt.

 

Kolben und Kopf sahen bei meinem Motek genauso aus wie auf den Bildern vom 12er und siehe da, Gehäusedichtung Kurbelkammer an beschriebener Stelle um die Nebenwellenaufnahme undicht...

Im übrigen fällt mir immer öfter auf, dass Getriebeölsaugende Kolben und Köpfe speckig / fettig aussehen und schnell richtig schwarz werden, normales 2Takt Öl hingegen hinterlässt nicht so schnell solche Rückstände wie verbranntes Getriebeöl.

Auch lassen sich normalen Verbrennungsrückständen wesentlich einfacher von den Bauteile entfernen, hingegen darf man bei verbranntem Getriebeöl ewig schrubben...

Bearbeitet von Nick Knatterton
Geschrieben

Dann war dein Getriebe leer? Kein Öl mehr drin? Oder nur noch Sprit?

Bei solchen "Mengen", die hier ausgerufen werden, wäre das Getriebeöl ziemlich schnell alle.

Wie unterscheidet man eigentlich die Verbrennungsrückstände von Getriebeöl und Zweitaktöl?

Das das gelegentlich mal vorkommen kann - unbenommen.

Aber sicherlich nicht so wie hier beschrieben.

:-)

Geschrieben

Mein Getriebe war nicht leer, es fehlte nicht mal so viel aber Kolben und Zylinderkopf meines relativ neuen MHR waren plötzlich schwarz nach 100km, davor 500km gefahren und Lager revidiert, nahezu ohne Verfärbung und Rückstände auf Kopf und Kolben.

Geschrieben (bearbeitet)

Mir fällt da spontan auch was dazu ein.

Ich hatte selbst und kenne Leute die Wellendichtringe sammeln die malnibrig blieben bei einer Motorrevision. Diese Ringe werden in einer Kiste, Box, Schublade, Tüte..... gesammelt fur den Tag X wo man sich freut den Richtigen zu finden.

Ich hab dann mal gefragt seit wieviel Jahren ich das schon mache. Und ob ich jetzt einen von meiner Sammlung nehme oder doch eher einen neuen? Wie alt sind die Dinger, 5 Monate, 5 Jahre oder älter?

Ich hab meine alle in die Mülltonne, ein ausgehärteter Wedi ist mir zuviel Risiko. Auch die billigen Wedi aus Timbuktu sind mir von Grund auf suspekt. Ich verbaue wenn möglich immer die originalen oder welche bekannter Marken.....

Bearbeitet von Rally 221
Geschrieben

Leider braucht man heute hellseherische Fähigkeiten. Ein blauer corteco von ebay muss kein blauer corteco sein. Man kann nur hoffen, dass man in den großen deutschen, grundsätzlich seriösen Scootershops auch das bekommt was die Teilenummer bescheibt.

Geschrieben

Bei mir blieb die Menge an Oel fast gleich oder nur geringer Verlust aber stank nach Sprit wie Sau und beim volldurchbeschleunigen hab ich ne Rauchwolke auf die Strasse geballert.

Geschrieben

@ Freakmoped: da ist zu viel Information auf zu kleinem Raum.

 

Ich hab ja irgendwann mal wo gelernt, dass eine gewisse Oberflächen"rauheit" vorhanden sein muss, dass eine Dichtung dichten kann. Andere Teile im Maschinenbau sind auch recht "grob" geplant, mit Absicht, damit sich die Dichtung da richtig reinsetzen kann. Mit ner ordentlichen Dichtung dazu, geht das schon. Meine Meinung, eh klar.

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    • Mein Beileid!  Danke für alles! Es tut mir so leid! 
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    • Mich würde bei Gehäuse mit so einem schlechten Guss! Die Haltbarkeit interessieren! Denn schließlich ist ja der hinter Dämpfer am Motor befestigt.  Wo ja auch einige Kräfte auf die Aufnahme wirken.   Wenn da der Guss durch zu viel Einschlüsse geschwächt ist, ist das sicher nicht gerade optimal. Wenn das bei 100 bricht. Ist a bissl nebenluft das kleinste Problem. 
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