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Geschrieben

Mir ist da was Blödes passiert: beim Einsetzen der Antriebswelle war zwischen der Auflageflächer der Gangräder und dem Primärzehnrad ein größere Spalt als üblich. Beim Nachklopfen der Welle kam aber schon das typische Geräusch, wenn des Alugehäuese des Motors klingt. Also hab ich es so gelassen. Motor drin, alles Fertig, nur noch Bremstrommel drauf, da sehe ich, daß der Zahnkranz ein Milimeter zu wenig rausguckt. Die Welle muß also ca 1mm weiter "herausgezogen" werden ohne den Motor herauszunehmen oder zu öffnen. Geht das und wenn ja, wie? Ich dachte an eine dicke Scheibe und einen Schlagschrauber, Getriebe im Leerlauf und dann schlagen, schlagen, schalgen.

P.S.: ich möchte bitte keine Diskussion darüber, ob man die Welle einschlagen sollte oder nicht.

Danke

Geschrieben

Mal ehrlich, am einfachsten ist es doch sowieso die Antriebswelle mit der Bremstrommel einzuziehen!

Also Trommerl drauf, Scheibe und Mutter drauf und anziehen. Dann zieht sich die Welle immer bis an den Anschlag.

Oder verstehe ich das Problem nicht?

Meiner Meinung nach ist da gar keins!

Gruss

madmat

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, das wird wohlgehen, wenn kein Getriebe drauf ist und der Motot auf. Der Motor ist aber jetzt fertig drinnen. Wenn ich jetzt mit Kraft die Mutter anziehen will, damit sich die Welle reinzieht, muß ich hinten bremsen, da sich sonst die Welle mit dreht. Zum Kontern, sozusagen. Dabei kann sich die Welle dann aber nicht ziehen, weil die darauf sitzende Trommel durch die Bremsbacken fixiert ist.

Ich bin aber offen für jeden Tipp, der gewährleistet, daß der Motor komplett drin bleiben kann.

Bearbeitet von DocMed
Geschrieben

Haste eigentlich recht...

Also ersten Gang rein, damit die Welle auf ihrem Weg Richtung Bremstrommel nicht blockiert wird. 85 kg auf die Bremse und dann mit dem Schlagschrauber dran, bis die Welle wandert? Richtig? Hält das denn das Gewinde aus?

Geschrieben
Haste eigentlich recht...

Also ersten Gang rein, damit die Welle auf ihrem Weg Richtung Bremstrommel nicht blockiert wird. 85 kg auf die Bremse und dann mit dem Schlagschrauber dran, bis die Welle wandert? Richtig? Hält das denn das Gewinde aus?

Ja, schon richtig!

Aber lass bitte den Schlagschrauber weg!! Nimm ne Ratsche und nen Drehmomentschlüssel!

1. Gang brauchst du eigentlich auch nicht, die Zahnräder greifen ja eh schon ineinander, da kann nichts blockieren.

Gruß porky

Geschrieben

Die vier Getriebezahnräder hast Du aber vorher rausgenommen oder? Läßt sich dann leichter wieder montieren... Danach kannst Du auch gleich mal Dein Getriebe ausdistanzieren (max. Spiel 0,4mm - 0,25mm wäre ideal, weniger ist zu hakelig beim schalten vom dritten in den vierten Gang...)

Geschrieben
Die vier Getriebezahnräder hast Du aber vorher rausgenommen oder? Läßt sich dann leichter wieder montieren... Danach kannst Du auch gleich mal Dein Getriebe ausdistanzieren (max. Spiel 0,4mm - 0,25mm wäre ideal, weniger ist zu hakelig beim schalten vom dritten in den vierten Gang...)

Meinst Du bei der eigentlichen Motorrevision? Klar, da war kein Teil mehr am Gehäuse, das nicht gegossen war. Spiel an den Zahnrädern ist gut, schaltet sich auch ohne Probleme. Nur jetzt hat man im Leerlauf manchmal das Gefühl, man könne das Schaltkreuz leicht anschlagen hören, was ich auf den 2. Gang zurückführe, der in der jetzigen Situation etwas zu weit Richtung Schaltraste steht.

Nochmal zur Verdeutlichung: der Motor ist bereits wieder montiert und in Betrieb. In diesem Zustand muß ich irgendwie die Welle 1mm weiter raus bekommen in Richtung Bremstrommel.

Geschrieben

Wenn du die Bremstrommel festziehst, was du anscheinen schon getan hast, da du ja schon geshaltet, und damit gefahren bist, ziehst du die WElle in die Bremstrommel. Ich nehme an, dass du die Gangräder neu distanziert hast?

Gruß, Ralf

Geschrieben
Wenn du die Bremstrommel festziehst, was du anscheinen schon getan hast, da du ja schon geshaltet, und damit gefahren bist, ziehst du die WElle in die Bremstrommel. Ich nehme an, dass du die Gangräder neu distanziert hast?

Gruß, Ralf

Nein, ich habe nix neu distanziert. Einfach die Welle raus um die Primär auch rauszuholen vor dem Strahlen. Alles neu gelagert, zusammengesteckt. Antriebswelle reingeklpoft bis es "klong" macht. Für mich das Zeichen, das sie am Anschlag ist. Etwas größere Distanz zwischen der Auflagefläche für den 4. und der Primärscheibe gesehen. (ist eine alte Welle, keinen Lusso. Ist wohl eine ital. Übergansmotor"),. Nochmal geklopft. Klong, so gelassen. Alles zusammen gesteckt, eingebaut, Bremstrommel drauf und dabei gesehen, daß der Zahnkranz auf der Welle nicht bündig mit dem in der Trommel abschließt, sondern ca. 1 mm da drin verschwindet. 1. Gang rein, nachgezogen tut sich nix. Hatte keinen 2. Mann da, der die Bremse hätte treten können. Und alleine auf die Bremse steigen und die Mutter mit gefühlten 2000 Nm anziehen, wißt ihr ja, wie gut das geht...

Geschrieben

Wenn Du die Welle richtig eingezogen hast, bin ich mir ziemlich sicher, dass Deine Welle korrekt sitzt!

Beim anziehen zieht die sich rein! Die Verzahnung auf der Welle muss doch nicht aus der Bremstrommel rausschauen! Wozu auch?

Gruss

Madmat

Geschrieben
Wenn Du die Welle richtig eingezogen hast, bin ich mir ziemlich sicher, dass Deine Welle korrekt sitzt!

Beim anziehen zieht die sich rein! Die Verzahnung auf der Welle muss doch nicht aus der Bremstrommel rausschauen! Wozu auch?

Gruss

Madmat

Nicht rausschauen, aber bündig sollte die Zahnkränze schon sein, oder habe ich das falsch in Erinnerung? Man sieht auch an der Staubschutzplatte auf er Rückseite der Bremstrommel, das die Trommel nicht so weit drauf sitz, wie sie sollte.

Geschrieben
Ich verstehe dein Problem nicht, dann zieh die Bremstrommel doch mal richtig an...

Das hab ich ja schon gemacht, so gut es möglich ist. 1. Gang rein, Bremse irgendwie getreten(alleine ist halt scheiße) und angezogen. Die ist fest, die Mutter. Entweder setze ich da jetzt einen ordentlichen Hebel an oder eben einen Schlagschrauber. Nur: hält das Gewinde das aus? Oder reißt gar die Welle? Ich könnte natürlich auch mit Gang drin den Kolben blockieren, aber das erfreut die Kurbelwelle wohl nicht.

Ich kann mir schon denken, wenn der Motor im Schraubstock ist und leer ist, dann konter ich die Welle mit nem dicken Schraubendreher, Trommel drauf und schön gleichmäßig mit nem 24 Ringschlüssel drehen. Dann zieht die sich ganz sanft rein. Hätte ich mal so machen sollen, aber jetzt ist es zu spät. Entweder kennt jemand den ultimativen Trick, das jetzt noch zu richten, oder es bleibt so bis zur nächsten Revision. Zu ca 14/15 ist die Trommel ja auf dem Zahnkranz drauf. Ich denke das hält. Hoffe nur, daß genug Dichtfläche am Simmerring anliegt.

Geschrieben

Verstehe dein Problem auch nicht so ganz.

Wenn du die Trommel drauf steckst und die Zentralmutter mit den 110Nm festziehst, was im übrigen auch ohne Probleme funktioniert wenn du mit montiertem Rad einfach festhältst,

und dann der Drehmo auslöst dann rutscht die Welle nicht mehr nach sondern sitzt auf jeden Fall bündig am Lager an.

Solange die Hauptwelle nicht richtig im Lager sitzt bekommst du m.E. auch das Gehäuse nicht gescheid zusammen, da die Welle sonst zuweit Richtung Schaltraste steht.

Also kurz gesagt Trommel druff - Rad ran - Drehmo auf 110m Klick ----> fertig.

Geschrieben

Der Zahnkranz der welle muss nich unbedingt bündig in der Trommel sitzen.

Schon mal was von Luigis Toleranzen gehört?

wenn die Trommel mit 110 NM angezogen ist, ist die welle auch da, wo sie hin soll.

Ansonsten hast da irgendwas dazwischen.

Das Gaytriebe allerdings nicht auszuditanzieren ist meiner Meinung nach aber recht dumm, sorry ist aber so.

Geschrieben

Jut, dann geh ich mal mit dem Drehmoment bei und guck was noch geht. Warum denn das Geriebe gezwungenermaßen ausdistanzieren. Schaltete sich bisher immer gut, kein Gang sprang raus. Ich sehe da nicht die Notwendigkeit, lasse mich aber gerne überzeugen.

Zu Luigis Toleranzen: Bisher war es halt bündig, jetzt nicht mehr. Das irritiert mich.

Geschrieben

Kann es sein, dass die Trommel nicht passt ? Ist die evtl. von einem anderen Modell oder ein billiger Nachbau ? Hatte das auch gerade, deshalb die Frage ....tausche doch mal die Trommel gegen eine andere und schau wie es passt.

Wie schon geschrieben, wenn Du die Trommel mit vorgeschriebenem Drehmoment anziehst, sitzt die Welle sicher richtig im Lager. Daran kann's eigentlich nicht liegen.

Geschrieben

Nee, an der Trommel liegts nicht. das ist die Gleiche wie vorher.

Vielleicht besorg ich mir nach 20 Jahren Schrauberei jetzt mal einen Drehmomentschlüssel. :-D

Empfehlungen zum zivilen Preis?

Geschrieben

Hier hab den 30er und 200er reichen m.E. aus.

Ob der Preis für dich zivil ist musst du entscheiden, ich persönlich kaufe kein China Werkzeug mehr schon gar nicht bei Dremos.

:-D

Geschrieben
Hier hab den 30er und 200er reichen m.E. aus.

Ob der Preis für dich zivil ist musst du entscheiden, ich persönlich kaufe kein China Werkzeug mehr schon gar nicht bei Dremos.

:-D

superlink, der 30er ist ja schön günstig.

Den werde ich mir demnächst mal leisten.

ISt einfach spitze wenn man den Zylinderkopf mit Drehmoment anziehen kann,

nie wieder undichte Köpfe.

:-D

Geschrieben
Nicht rausschauen, aber bündig sollte die Zahnkränze schon sein, oder habe ich das falsch in Erinnerung? Man sieht auch an der Staubschutzplatte auf er Rückseite der Bremstrommel, das die Trommel nicht so weit drauf sitz, wie sie sollte.

auch wenn die hauptwelle nicht ganz drinnen (rechte hälfte) wäre, sollte die bremstrommel dennoch ganz drauf gehen!

die trommel steht ja dann am lager an und nicht irgendwo an der welle!

ich würd sagen dein problem liegt wo anders? lager/seegerring?

getriebe distanzieren? würd ich bei jedem motorservice mitmachen/überprüfen, auch wenn vorher keine gänge gesprungen sind, du willst ja auch, dass die nächsten paar tausend keine springen oder machst ihn nach 1500km lächelnd wieder auf um wieder ein kaputtes schaltkreuz zu finden. die distanzscheibe kostet ein paar euro.

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