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Auslandsaufenthalt-Erfahrungen (für ca. 4 Monate)


Lenki

Empfohlene Beiträge

Bin so ziemlich am Ende meines Studiums (Maschinenbau), habe keine Vorlesungen mehr und muss nur noch ein paar wenige kleine Klausuren nächstes Semester, sprich Anfang Februar schreiben. Da meine Englisch Kenntnisse nicht die besten sind, bin ich stark am überlegen vor dem Berufseinstieg noch ne Runde ins Ausland zu gehen, also so ab Mitte Februar.

Habe mich hier schon an der FH über ein Auslandssemester erkundigt. Dort gibt es die Möglichkeit nach Edinburgh an die Uni zu gehen. Ne gute Freundin war dort auch letztes Semester und hat viel gutes, aber auch sehr viel schlechtes über die Zeit berichtet. Würde glaub ich lieber ne Runde arbeiten gehen bzw. ein Praktikum machen.

Wie sehen bei euch die Erfahrungen aus? Wer hat was gemacht und wo? Wie seit ihr an die Infos gekommen bzw. an die Praktika oder Arbeitstellen?

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War anno 1999 mit mitte 20 für 6 Monate in Südafrika.

Auch eben um Englisch besser zu lernen und vorallem weil mich Land & Leute interessiert haben.

Ich war mit AFS dort und habe als "Volunteer" eine Hausmeisterstelle in einem Kinderheim

für Straßenkinder "besetzt". Hat mir super Spaß gemacht und ich habe echt viel fürs Leben gelernt... nicht nur English. :-D

Arbeitszeiten waren, da ich ja "freiwilliger" war, sehr entspannt, mit den Kumpels die man schnell dort kennenlernte war ich

für 14 Tage am indischen Ozean Urlaub machen, oder mal ein WE am wandern durch die Steppe oder abends am Pool im Garten sitzen

und leckerste Steaks am grillen. :-D

AFS kümmert sich um alles wie Flüge, Gastfamilie, "Arbeitsstelle" etc. pp. und bereitet einen gut darauf vor.

Ich glaube um die 20 Länder standen damals für das sogenannte Community Service Program

zur Verfügung, der Preis (Kost & Logie sowie die Flüge inklusive) war damals um die 5500DM.

Ich kann es jedenfalls uneingeschränkt empfehlen! :-D

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War anno 1999 mit mitte 20 für 6 Monate in Südafrika.

Auch eben um Englisch besser zu lernen und vorallem weil mich Land & Leute interessiert haben.

Ich war mit AFS dort und habe als "Volunteer" eine Hausmeisterstelle in einem Kinderheim

für Straßenkinder "besetzt". Hat mir super Spaß gemacht und ich habe echt viel fürs Leben gelernt... nicht nur English. ;-)

Arbeitszeiten waren, da ich ja "freiwilliger" war, sehr entspannt, mit den Kumpels die man schnell dort kennenlernte war ich

für 14 Tage am indischen Ozean Urlaub machen, oder mal ein WE am wandern durch die Steppe oder abends am Pool im Garten sitzen

und leckerste Steaks am grillen. :-D

AFS kümmert sich um alles wie Flüge, Gastfamilie, "Arbeitsstelle" etc. pp. und bereitet einen gut darauf vor.

Ich glaube um die 20 Länder standen damals für das sogenannte Community Service Program

zur Verfügung, der Preis (Kost & Logie sowie die Flüge inklusive) war damals um die 5500DM.

Ich kann es jedenfalls uneingeschränkt empfehlen! :-D

Da hört sich mein Vorschlag aber irgendwie besser an...gegrillt haben wir da auch. Haben aber alle komischerweise die gleichen Klamotten angehabt... :-D:-D

,..pennah!

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Ich war ebenfalls mit AFS 1997 für ein halbes Schuljahr in Puerto Rico. Das lokale Büro dort hat sich etwas schwer getan mit der Vermittlung einer Gastfamilie, daher kann ich den lobenden Worten hier nur begrenzt zustimmen. Das deutsche Büro war allerdings top. Scheint also ein wenig ländersache zu sein. Im Studium war ich dann noch ein Jahr in London, privat organisiert. Es sei dir ans Herz gelegt eine private Unterkunft zu suchen, in den Uni-Wohnheimen gibt es regelmäßige Zimmerkontrollen und andere "Schikanen". Soweit ich mich erinnere brauchst du als EU-Angehöriger kein Visum, allerdings eine Bescheinigung der Hochschule und den Nachweis über eine ausreichende finanzielle Rücklage. Aber wie gesagt, ist jetzt 8 Jahre her, da kann sich einiges geändert haben. Arbeiten als Student geht auch, allerdings gabs da irgendeine Stundenbegrenzung. Weiß ich nicht mehr.

Generell zum Auslandsaufenthalt: Machen! Das sind Erfahrungen fürs Leben, unabhängig von der Sprache die du lernst, die lernst du nirgendwo sonst. Allerdings im Positiven wie im Negativen. Je größer der Sprung ins kalte Wasser um so besser.

cheers,

dude

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Habe ein Jahr in England studiert. Beste Zeit meines Lebens gewesen.

Wenn du was mit MaschBau machst, und ich nehme an, dass du dich für Kraftfahrzeuge interessierst :-D , erkundige dich mal, ob du die Zugangsvorraussetzungen hast, an der Oxford Brookes University zu studieren! Top Laden mit Formel1-Bezug!

Gruß Dirk

Edith gibt nen Link

Bearbeitet von Vespadirk
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Ich war zuletzt 9 Monate in China (allerdings andere Branche als Du), und hatte

unter den deutschen Kontakten eine Menge Leute die im Kfz- bzw. Maschinenbau

tätig waren, z.B Conti, Viessmann, Siemens, Volkswagen, ZF, ...

Lohnt vielleicht auch mal in die Richtung zu recherchieren, ne geile Erfahrung ist

es auf jeden Fall mit dem ganzen Drumherum. Ich bin für beide Auslandspraktika

über Beziehungen gekommen, wenn Du etwas suchst würde ich zuerst das HQ in

D ansprechen oder schauen zu welchen Firmen Du Kontakte hast. Könnte sein

dass derzeit eher einfach an einen Praktikumsplatz zu kommen ist, da es den AG

ja doch ungleich günstiger kommt jemanden für 300-500 EUR/Monat einzustellen.

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In den letzten drei Jahren hat mich mein Job insgesamt 20 Monate ins Ausland getrieben. England, Spanien, China :-D, Frankreich, Irland, Ungarn, Bulgarien, USA und Belgien habe ich hassen gelernt und geniessen dürfen. Es ist schon eine harte Nummer sich 6 Monate fern der Heimat rumzutreiben. Diese Zeit ist zu kurz um soziale Kontakte aufzubauen und zu lang um allein zu sein. Freundin, Familie, Freunde, eigene Bedürfnisse - vieles kommt zu kurz. Und doch ist es eine Erfahrung die jeden voran bringt und verborgenes Potential aufzeigen kann. Das Englisch verbessert man definitiv, aber das allein kann man auch mit einem haufen Spielfilme auf DVD in englischer Version und mit englischen Untertitieln erreichen. Was man wirklich mitnimmt, ist die Fähigkeit in anderen Kulturkreisen durchzukommen und die Erkentnis wie deutsch man eigentlich ist. Und am Ende stellt man irgendwann fest, dass es völlig Ok ist deutsch zu sein und das man anders auch nicht glücklich ist.

German engineering is best!

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ich hab mit studium ja nix am hut, aber den spass im ausland zu schaffen kann man in

meinem "Ranjid tret schneller, das Internet flackert"-Topic seinerzeit nachlesen :-D

ich möcht die (wenn auch kurze) zeit nicht missen. mein englisch war allerdings schon

immer nicht soooo schlecht und mein indisch ist nach wie vor grotte :-D

b

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Mein Auslandsaufenthalt 2006 für 4,5 Monate hat mir in Punkto, Wortschatz und Anwendung sehr viel gebracht.

War für BMW in Portugal/Algarve und durfte 650i und Z4er fahren. (auch putzen und überführen, CRM Pflege ect.) Hatte sehr viel mit dem Hotelpersonal zu tun, ich habe nur Englisch mit denen gesprochen und ich glaub nach 1,5 Monaten nicht mehr deutsch mit mir selbst gesprochen. Ernsthaft.

Für mich eine sehr schöne Erfahrung und Erinnerung meine Freundin hasst es wenn ich drüber rede.

Bearbeitet von Rundkopf1968
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was fürn nen schwerpunkt, bzw. welche interessen haste denn?

jede uni/fh sollte ein erasmus-büro mit partner-unis anbieten. da findeste sicher was.

ich kann bristol sehr empfehlen, war ne toll zeit da. gepaart mit spitzenwetter und netten menschen.

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2007 für 6 Monate in Sydney bei einem Medizintechnik Unternehmen . Beste Zeit ever.

Würde ich jederzeit wieder machen.

Habe auch nen paar Germans getroffen die z.B bei Siemens, Schaeffler/Ina ein Praktikum gemacht haben.

Maschbauer waren allerdings keine dabei, Bwler und Wirtschaftsing.

Bearbeitet von Carter
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Edinburgh ist doch eh super. Geile Stadt - mein Excheffe hat da auch ein Jahr studiert und war voll des Lobs. Du bekommst einen lustigen Akzent und es gibt eine gute Pubmeile. Portbello Beach und atemberaubende Landschaft in Reichweite. East Harbor, imposante Architektur,...

Auf alle Faelle bereichert ein Auslandsaufenthalt und wenn Du mal aelter bist bereust Du wenn Du es nicht gemacht hast.

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