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Hatten wirs nicht letztens von der


Andre

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So könnte sich auch mein Kolbenklemmer erklären lassen!!!!

Andre oder Luci oder jemand der auch Langhub mit Malle und KODI fährt:

Wenn dynamisches Spiel so hoch ist, dass der Kolben unten anschlägt ist dies ein enormes Spiel!!! >1mm oder???

Wieviel habt ihr unten abgenommen, und wie, drehen könnte man das ja auch???

ich habe bei meinen Kolben nix abenommen :-(:-(:-D

Und ich denke mal, dass sollte ich dringend tun.... Bevor knatter ratter peng :-D:-(:-(

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die andere sache, die mir angst macht :-( ... mein T5 Malle wird im Fuss 1mm abgedreht, um wieder auf vernünftige steuerzeiten mit der langhubwelle zu kommen (auslass 1mm hoch) ... damit bin ich eigentlich am limit mit den ringen ... die kommen sonst oben raus! Wenn wir jetz im schlechten fall 1mm spiel haben >>> AUA! :-( oder haben wir dieses spiel in dem grossen ausmass nur in richtung UT, weil ja "explosionsbeschleunigung" und richtung OT werden wir ja "gebremst" durch kompression/verdichtung usw!? :-(

:-D

kolben unten kürzen mit der trennscheibe aufm proxxon, oder mit der feile, oder wer viel zeit hat mim schleifpapier! :-( ... ich für meinen teil nehm die trennscheibe!

Bearbeitet von HerrDerKolbenringe
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aaargs ... ich meinte damit nich, dass das lager alleine 1mm spiel hat ! :grr: ich meinte das ehr so, dass mir DIESES lager am "klapprigsten" vorkommt und prozentual bestimmt einen grossen teil dieses einen mm ausmacht!  :-D ... und so wie die "Pro´s" hier  ja öfter schon gesagt haben scheinen 1mm dynamisches spiel ohne weiteres drin zu sein! *schreck*

ich denk mir nur, da spielen sich die Leute mit der Quetschkante um ein paar Zehntel hin oder her und dann hätte man bei 7000 umin (ist ja nicht die Megadrehzahl) vielleicht schon 1mm dyn. Spiel. Ich krieg das halt nicht in meinen Kopf...

Gerald

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ja, da geb ich dir recht ... ich ja auch nich ganz ... aber ich glaubs den "Pro´s " eben mal ... ich hab mit sowas einfach zuwenig erfahrung und zuwenig plan von! ich denke der 1mm is eben auch absolutes extremum! die andere frage is ... wie misst man sowas!? ... und dann is eben noch immer die "im ernstfall kolbenring obenraushüpf frage" :-D

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ich glaube auch nicht, dass es 1 mm ist... vom Gefühl her würd ich sagen 2- allerallerhöchstens 4 Zehntel... deswegen soll man auch nicht unter 0,8 Quetschkante gehen, damit dann noch etwas Reserve ist...

Bei mir war es scheinbar so, dass der Kolben eben unten vielleicht 3 Zehntel Platz hatte (deswegen dachte ich, da schlägt ja nix an), aber dann bei 10000 ganz leicht Berührung bekam...so entstand dann die kleine Kerbe...und ein harter, einseitiger Schlag ins Hemd ist wahrscheinlich schon genug, um da was reissen zu lassen...

ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, warum aus dem "Kolbenuntenabdrehen" jetzt so eine Wissenschaft gemacht wird (ich beziehe mich da auch auf das andere Topic)?

Bei meinem alten Kolben hatte ich vor dem Einbau rein prophylaktisch etwa 0,5 mm mit der Handfräse abgenommen...jetzt weiss ich, dass das ganz knapp zu wenig war...bei dem neuen Kolben nehme ich halt einfach 1,5 mm ab (wegen 1,5 mehr Hub) und dann bin ich (persönlich, mit meinem Motor) auf der sicheren Seite...

Wenn jemand andere Toleranzen in seinem Gehäuse hat und (z.B. mit einem untergelegten Kolbenring) feststellt, dass er mehr als 1,5 wegnehmen muss, dann soll er halt entsprechend ein paar zehntel mehr abnehmen...

Das Abfräsen geht ganz leicht...mit einem Edding eine Linie ziehen (der Absatz dient als Führung) und dann einfach sauber mit der Handfräse drübergehen...sieht aus wie abgedreht, wenn man ein bisschen Übung mit der Fräse hat.

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Wie gesagt, ich war von den 1mm auch total entsetzt: neue KW-Lager, andere (neue) KW und vorher bereits gelaufener Malossi und Bolzenlager! Wahnsinn!? Wie gesagt, sowas kommt schnell zusammen, wie man sieht, hier ursächlich wahrsch. durch ein orig.Bolzenlager in einer neuen LHW (mit ev. etwas mehr Spiel?), das per Hand jedoch minimal war (vernachlässigbar, wie ich zunächst dachte! grrrrr!). Fahre seither auch nur noch jap. KOJO Rennlager am Bolzen, und seither hab ich fast gar kein Spiel mehr, unabh. von der Welle....!

Ich hab das Beispiel auch nur noch mal wieder gebracht, weil es sehr deutlich aufzeigt, wie sich kleine Unachtsamkeiten fatal rächen können, bei Dingen, an die man doch nie und nimmer denken würde, oder?

Gewiß, "normal" sind 1mm nicht, aber 0.2 -0.4mm kann man dynamisch in jedem Fall einrechnen, was sich bei über 10t rpm abspielt...., daran will ich eig. gar nicht mal denken! :-D

Nun, wie auch schon gesagt: bei LHW geht der Kolben halt auch 1.5mm (im Minimum :-( ) weiter runter; dem begegnet man einfach durch Abnehmen dieser 1.5mm untenam Kolbenhemd (ist doch trivial, einfach mit einer Feile realisierbar!). Der Kolbenringtest gibt zusätzliche Sicherheit, ganz einfach in wenigen Minuten und man ist beruhigt.....! Schließlich sind die Fertigungstoleranzen bei der Vespa recht hoch, und scheinen in den letzten Jahren immer noch höher geworden zu sein, jedenfalls nicht kleiner! Daran sollte man halt immer denken, wenn es irgendwo knapp werden könnte....

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das Lustige ist, dass meine Kerbe auf der gegnüberliegenden Seite ist...also im Auslassseitigen Kolbenhemd auf der Kuluseite...

Wenn der Kolben auf dem abgebildeten Absatz aufgesessen wäre, dann wäre die Kerbe im Hemd gewesen, das das Boostportfenster hat... :-D

Ich hab bei mir im Gehäuse auch keine so richtige "Gegenstelle" zu der Kerbe gefunden... aber ich hab da in letzter Zeit auch rumgefräst...

vielleicht hat der Kolben früher mal da aufgesetzt, einen Haarriss bekommen und ist halt jetzt erst mit der Zeit "daran zerbrochen"...

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also ich bin jetzt ziemlich sicher, dass der Riss nicht durch einen Kontakt mit dem Kurbelgehäuse entstand....leider...

Hab alles nochmal zusammengebaut und da ist ewig viel Platz zum Gehäuse... :-D ...und die Kerbe, die ich als verdächtig erahnte, kam vom fräsen ...sie hätte von ihrer Position gar nicht mit dem KG kollidieren können...

d.h. es muss wohl doch ein Ermüdungsriss sein...

Ich hab den Kolben zersägt und mir die Bruchkante genau angeschaut... ich kann weder Lunker noch irgendwelche Kerben erkennen, an denen der Riss hätte starten können... :haeh:

Vor lautet Leistungssucht hab ich mich natürlich nicht zurückhalten können und hab den neuen Kolben genauso bearbeitet wie den alten...hoffentlich bricht der nicht auch gleich wieder....

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der Kolben hatte insgesamt etwa 12000 Km...

davon ca. 3000 mit 15, 3000 mit 18, 4000 mit 24, 1000 mit 26 und 1000 mit 30 PS...

so ungefähr wurde er belastet...

Ich vermute, dass ihm die letzten 1000 den Rest gegeben haben.... :-(

(und die 9300 im 4.)

Warum ich so besorgt wegen dem Riss bin? Klar, er ist jetzt halt einfach mal "hin" :-( ...aber ich bekomm einfach ein mulmiges Gefühl im Nachhinein, dass mir auch bei 160 was vom Kolben hätte wegbrechen können....und ich hatte bis jetzt ein sehr, sehr grosses Vertrauen in den Malle...

Wenn ich jetzt genau die Ursache herauskriegen könnte, dann könnte man das Vertrauen vielleicht wieder herstellen...

Ich könnt mich schlagen, dass ich den neuen Kolben jetzt genauso gefräst hab... :-( ...ich war wie in einem Rausch! "Ja hier noch ein bisschen....ach da geht auch noch was...ah, und dort noch ein wenig runder und dünner..." ...und eh ich mich versah, schwupps sah er aus wie der alte...shit... :-D

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hier meine Bruchtheorie ...

Der Steg wird dauernd schwingend über den sich elastisch biegenden Kolbenboden mitbelastet, ist aber kälter und unelastischer als der Kolbenboden....der kolbenboden stützt sich auf dem "Drehpunkt" ab und flext links durch den Verbrennungsdruck nach unten...das alles passiert im "Müh" -Bereich :-D ...aber auf Dauer schwächt es den Steg...das würde auch erklären, warum der Steg an der Stelle mit dem "längsten Hebelarm" gerissen ist, oder?

Ist nur ne Theorie...

Ist eigentlich ein dickwandiger Bereich automatisch viel unelastischer als ein dünnwandiger? Schon, oder?

rissanalyse.jpg

Bearbeitet von Andre
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Vieleicht das linke Kolbenauge nicht so tief nach unten ziehen.

zu spät... :-D:-(

Ich werde auf jeden Fall ab jetzt auf dem Prüfstand nicht mehr über 9000 drehen....für ne Leistungsmessung reichen auch 8500...das wird dem Kolben glaub ich schon viel helfen....

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Ja, so ist das vorstellbar! Ich hab bei deinem ersten posting auch in diese richtung gedacht, jedoch die Bruchgefahr eher am übergang des Stegs zur Lauffläche an der anderen Seite gesehen!

Vielleicht habe ich dabei jedoch in meienr Überlegung was anderes übersehen: nämlich daß der Kolben innen voraussichtlich durch den "Eissturm" des einströmenden Gemischs durch den stark zerklüfteten offenen Kolben wesentlich besser gekühlt ist, außen dagegen wärmer und möglicherweise auch eleastischer. Zudem sitzt nahe dem Riß auch der megaharte Kolbenbolzen! Stutzig macht mich wiederum, daß gerade da doch wirklich am meisten "Fleisch" ist....., vielleicht ist der Kolben dadurch gerade da am unelastischsten gegenüber den Kräften, wie das Andre ja vermutet?

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Hi,

was für diese Stelle (Riss) als kritische Stelle spricht ist meiner Meinung nach vollgender Sachverhalt:

Die Bauteilgeomtrie ändert sich an dieser Stelle deutlich, der Kraftfluus ändert seine Richtung und die Querschnitte ändern sich, es kommt zu Spannungsumlagerungen und zu Spannungsüberhöhungen (ob man bei so einer Bauteilgeometrie von Kerbwirkung sprechen kann weiss ich nicht). Diese belasten das Materiel meiner Meinung nach detlich stärker als aus Temperaturunterschieden resultierende Elastizitätsänderungen.

Es könnte etwas helfen wenn man die untere rechte Ecke im grossen Kolbenauge runder Gestalten würde -> Besserer Kraftfluss und weniger Spannungsüberhöhungen....

MfG, Heiko.

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ist nur die Frage, ob man den Steg dadurch nicht noch "steifer" macht und er dann erst recht ermüdet... ist halt so eine Gratwanderung...mehr Material ist dann zwar statisch "stabiler", aber unter Schwingung vielleicht dann doch zu unelastisch...? Was meint ihr? Vielleicht sollte man den umgekehrten Weg gehen und dem Steg mehr Elastizität geben? Der Kolbenboden alleine scheint ja alleine die Kräfte aufnehmen zu können, sonst hätte der Kolben mit dem Riss ja nicht weiterfunktioniert...

:-D mmmhhh...ehrlich gesagt glaub ich, dass mein Neuer nicht lange lebt...ich hab den besagten Radius in der Ecke nämlich nicht grösser gemacht...eher sogar kleiner als auf dem Bild....*warumkannich meinebeschissenefräshandnichtzügelnaaaarrrggghh*

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Was ihr mit der Elastizität wollt kann ich nicht verstehen :-D:-(:-( .

was soll eine höhere elstizität im Kolben bringen? Mehr Verformungen wollen wir eigentlich nicht, oder??

Vorallem bei 9300 Touren sollte ein Kolben so Steif wie mögliche sein, denke ich.

Wenn man mehr Material wegnimmt steigen die Belastungen ( weniger Fläche/Material muss die gleichen Kräfte übertragen) und logischerweise auch die Spannungen. Hohe Spannungen sind aber gerade nicht gut wenn es um Haltbarkeit geht!!!!!!

Mann kommt auch schneller aus dem elastischen ind den elastisch-plastischen Beansrungsbereichbzw bei spröden Materialien in die bruchgefärdeten Bereiche.

was dann passiert sehen wir ja oben auf dem Bild.....

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Habe meien Kolben bisher noch etwas krasser gefräst - Andre du hast eh das Pic - und die haben eigentlich allesamt gehalten, noch höhere Drehzahlen, mehrere hundert km ziemlich Vollgas, viele Jahre.....! Kritisch ist's eher im derzeitigen Zyl., wo der Auslaß extrem verbreitert wurde,..., da ist's wohl eine Frage, wie lange die Ringe da mitmachen...., mal sehen....

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meiner ist auch viel krasser als da auf dem Foto gefräst... hab doch geschrieben, dass das Foto "während" dem Fräsen entstand... :-D

ich denke aber, dass die Belastung in meinem Motor eine Sonderstellung einnimmt...durch das FTE kann der Motor noch richtig Leistung bei über 8000 entwickeln...

normalerweise würde ja niemand einen Motor fahren, der erst so weit oben peakt...

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Zudem sitzt nahe dem Riß auch der megaharte Kolbenbolzen!

aussen ist der bolzen hart..aber innen ist er weich!!

genau aus dem grund damit er nachgeben kann.... :-D

@Andrè:

also ich hätte den kolben etwas anders gefräßt...

bissle weniger u. größere radien..

..und nicht ohne grund haben die asso-leute diese schraffierten flächen dort plaziert!!

ja ihr könnt mich jetzt ruhig auslachen...aber der ein oder andere ist auch von dem "mega-tuning" am zyl. abgewichen...

ja so blöd waren die malossi-leute auch nicht.. :-(

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also ich hätte den kolben etwas anders gefräßt...

bissle weniger u. größere radien..

..und nicht ohne grund haben die asso-leute diese schraffierten flächen dort plaziert!!

ja ihr könnt mich jetzt ruhig auslachen...aber der ein oder andere ist auch von dem "mega-tuning" am zyl. abgewichen...

ja so blöd waren die malossi-leute auch nicht.. :-(

ich versteh ehrlich gesagt nicht so ganz, was du genau sagen willst? :-D

Die schraffierten Stellen sind zum Entfernen mit einer Schraffur markiert...und genau das hab ich getan...

bei dem oben abgebildeten Kolben sind die schraffierten Flächen nicht mal ganz weg! Die Asso-Ingenieure haben da teilweise sogar engere Radien "angezeichnet", als ich da oben gefräst hab...

Und was hat das mit dem Zylinder zu tun?

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Also warum wieso weshalb.....Gott wollte es so, daß dein Kolben genau aun der Stelle den Riss bekommt :-(

Ihr redet ja davon, daß ihr eure Kolben noch viel stärker bearbeitet als oben auf dem Bild von Andre zu sehen ist.

Lasst mal eure Meinung hören - zu dem hier....

Den Fahr ich jetzt schon seit über 3Tkm so...aber ich glaub wirklich nicht daß noch mehr Meterial abzutragen leistungstechnisch gesehen noch Sinn macht....oder liege ich falsch?

IMAG0024.JPG

IMAG0025.JPG

IMAG0026.JPG

Mfg

und a guate Nacht

Da Luuuz :-D

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