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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Bin wegen dieser Einlassdiskussion motiviert in die Garage geschlappt um ne unbearbeitete BGM Welle in einen Polini-Ansaugermotor zu stecken und hab mal 2 Bilder gemacht.

Denke selbst eine unbearbeitete Welle hat da genug Durchlass, weng anschrägen kann allerdings net schaden denke ich.

Einmal in OT:

post-2020-0-74664300-1321998838_thumb.jp

Einmal in UT:

post-2020-0-82777500-1321998873_thumb.jp

Bearbeitet von Rietzebuh
Geschrieben

...

Beim Wheelspin ist ja schon die Wange angeschrägt. Allerdings das ganze mit "nur" einer Polini Membran.

bei den ersten ja, mittlerweile nicht mehr

Gab´s da nicht sogar so eine Art vorher/nachher Vergleich?

da ging es um die membran, mit und ohne steg

.....

Achso. Ich bin ja auch schon eine unbearbeitete Vollwangenwelle mit Polini Membran gefahren. War zwar nur der Polini-Traktor-Motor mit 15PS. Ich denke die Aussage ist trotzdem zulässig, dass sich das ganze da nicht als totale Drossel dargestellt hat.

....weng anschrägen kann allerdings net schaden denke ich.

stimmt, nützt aber dann auch nix.

Die Welle kannst du mal grad' vollrund lassen

Geschrieben

Sorry Leute, aber ihr wollt mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass das da oben auf dem Foto keine Drosselstelle ist! Wenn nicht, dann ist das ein ganz klarer Beweis dafür, dass die popelige Polini Membran davor schon genug drosselt. Selbst wenn jemand einen Motor mit 40PS mit der Polini Membran baut, dann ist das in keinster Weise ein Beweis dafür, dass er nicht mit einer adäquaten Membran 41 oder 42 PS und an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Band hätte. Das wundert mich schon die ganze Zeit: Es ist ja schön, wenn jemand mit einer kleinen Membran einen guten Motor baut. Das schmeichelt sicher den Erbauer, ist aber überhaupt kein Hinweis darauf, dass eine größere Membran nicht besser funktioniert.

Anfang der 90er gab es mal diese Mode mit Vollwangenwellen bei den LFs. Da gab es noch nicht viele Prüfstände, aber das hat sogar mein untaugliches Popometer gemerkt, dass die Karren wesentlich besser gingen, wenn man den Scheiß rausgeschmissen hat.

Ich denke bei einigen der hier besprochenen SF Motoren kommt hinzu, dass dort oberhalb der Wellen schon ein ziemlich dicker freier Querschnitt gefräst wurde. Das ist dann u.U. schon mehr, als da die Polini Membran überhaupt durchlässt. Ein durchschnittlich gefräster Membraneinlass in Kombination mit einer RD Membran und einer Vollwangenwelle wäre keine gute Entscheidung, meine Meinung. Wenn man sich den Querschnitt an anderer Stelle besorgt und eh eine recht kleine Membran verwendet, dann spricht sicher nicht viel gegen eine Vollwangenwelle.

Geschrieben

Das ist eine Drosselstelle. Allerdings nicht bis 30PS oder so. Da bringt dir eine nur mit erheblichem Aufwand umsetzbare größere Membran erst mal nix. Wenn du einen Zylinder hinten hin schnallst der deutlich mehr Leistung aushustet, dann vielleicht irgendwann schon. Mit 51er Welle und einfachem Auslass sehe ich das aber nicht wirklich. Warum sollte man an der Theke mehr Bier zapfen als in der Kneipe gesoffen wird?

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man das Bier dann billiger macht, wird sicherlich auch mehr gesoffen.

Denke nicht, dass der potentielle Leistungszuwachs durch eine Querschnittsvergrößerung ausschließlich von der Ausgangsleistung bedingt wird. Ich denke schon, dass man, mit den genannten Voraussetzungen, einem 26PS (oder so) Motor bauen kann. Das heist aber nicht, dass man nicht aus einem 22PS Motor, durch eine Welle, die nicht im Weg steht, und eine größere Membran, einen 23PS Motor machen kann. Meine damit jetzt auch nicht so den unglaublichen Aufwand, sondern sowas in RD Größe. (hab ich ja auch oben schon geschrieben)

Kurz: wenn man eine Polini Membran in einem fett gefrästen Motor hängt, dann wird so eine teure, völlig ausgezuckt bearbeitete Welle wohl recht wenig bringen. Wenn man aber eine RD Membran über einem durchschnittlichen Membraneinlass hängt, dann wird die strömungsgünstigere Welle sicher sich gegenüber der Vollwange bemerkbar machen.

Mein eigentlicher Punkt: Ein guter Motor mit Vollwange und Polinimembran ist kein Argument gegen einen möglichen Leistungszuwachs duch strömungsgünstigere Kurbelwelle und größere Membran.

(Sorry, muss mich vor sinnvoller Arbeit drücken. Schreib hier sonst ja auch keine Epen.)

Bearbeitet von praktikant
  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

mir fehlen kolbenbolzenclips fürn parmakit sp09 mit geteilten auslass - wo kriegt man die am besten bzw passen leichter zu bekommende eventuell?

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben (bearbeitet)

jetzt wär noch die frage, ob ich 1.0mm oder 1.2mm kolbenbolzenclips nehmen soll. kann eventuell jemand bitte messen, welche original dabei sind?

danke

Bearbeitet von Motorhead
  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

weils mal ein thema war und mir keiner genaue auskunft geben konnte:

hab grad vorhin mal den parmakit auf meinen polinimotor gesetzt, mit 105 54er welle gibts mit original hp4 jedenfalls gar kein platzproblem:

aktuell04_800ho49y.jpg

edit: ja meine kamera ist scheisse, ich organisier mir bald eine neue :wacko:

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben

bräuchte mal eine steuerzeitenempfehlung für den parmakit mit 60er kolben und steg.

wird mit 53er welle gefahren.

ziel sind 22-25 ps bei 8000 ca. und der motor soll entspannt auf der strasse gefahren werden.

sanfter reso anstieg und überhang wäre sehr schön.

überströmer kann ich auf bis zu 116° runtersetzen, denke aber das das zuwenig ist, oder?

würde so aus dem bauch raus mit 120/182 anfangen.

reicht das für die leistung?

hat beim parma schonmal jemand die zeitquerschnitte berechnet?

Geschrieben

Hallo zusammen,

baue mir grad nen Sp09 Motor auf..

Zum Setup:

Sp09 Evo 58er

DRT Welle 53x105

Big Bertha

35er AS Gaser

Meine Frage is nun welche Steuerzeiten ihr mir nahelegen könnt???

Ich persönlich dachte da an 130/192!!??

Bitte um Anregungen :wacko:

Grüße

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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