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SCK MAX SPEED FESTIVAL #2


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Tach zusammen, erstmal danke an alle die das Event besucht haben und besonders die, die uns so tatkräftig geholfen haben !!! :-D Beim nächsten Event wird es definitiv KEINE Motorräder über 125cc mehr auf der Bahn geben. Ebenso werden wir für mehr Prüfstände und Catering sorgen. Es ist halt immer schwer zu planen wenn keiner weiss wieviel Besucher kommen und da waren wir selbst erstaunt !

Hier die Ergebnisse mit nochmals unseren besten Glückwünschen:

Vespa Smallframe

1 Schnee, Karsten 133,7

2 Schneider, Christian 118,8

3 Picker, Nicole 113,2

Vespa Largeframe bis 199cc

1 Dovodeit, Thorsten 144,8

2 Sandersbrink, Michael 115,7

3 Brückner, Marco 76,8

Vespa Largeframe ab 200cc

1 Krawatzkisaki, Dennis 136,7

2 Scholz, Andreas 135,3

3 Barlow, Harry 132,8

Lambretta ab 199cc

1 Wrobel, Andreas 164,2

2 Rowcelli, Sauro 155,3

3 Ostrowski, Sascha 153,6

Fremdmotoren

1 Stoffi 140,8

Besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem italienischem Team die mit ihren Hammergeilen Kisten da waren. Respekt auch für Herrn Worbel der den schnellsten Schaltroller stellte.

Vielleicht schaffen es ja auch mal andere Teilehändler mit 3 Buchstaben mit einem Schaltroller aufzutauchen und sich der Konkurrenz zu stellen statt dicke Beiträge hier zu verfassen und sich mit Veranstaltungen anderer in den Fokus des Interesses zu rücken :-D

Wir sehen uns spätestens nächstes Jahr Gruss Ulf

Bearbeitet von SCK Ulf
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Beim nächsten Event wird es definitiv KEINE Motorräder über 125cc mehr auf der Bahn geben.

...mein Vorschlag: die letzten zehn Meter der Auslaufstrecke (also gaaaaaaanz hinten) machste ein bisserl "Rollsplit" hin, dann erledigt sich das Problem von alleine.

Zum Catering: War schon anstrengend, ne Stunde auf "Wurst mit Fritten" zu warten. Aber die beiden hinterm Tresen haben super gearbeitet, Räspäkt!

Mein Hightlight war tatsächlich der "Schraubenschlüssel" (selbstgemachter Zweizylinder, einfach mal das nächste "Rollerfahrer-Magazin" gucken) von Thomas Schulz, einer Hammerteil, für das er sich nach Betrachten der "Enola" von Stoffi die Inspiration holte. Krass, Alder!

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:-D:-D:-D:-D;-)

wenn ich die bilder sehe könnte ich heulen...wär soooo gern gekommen aber hatte dummerweise wichtigen termin.

nächstes jahr is aber schon sicher (wies halt geht) eingeplant. sieht nur so aus als ob ich optisch was an meiner karre machen muss, wenn die ktm kiste technisch mal ordentlich geht.

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Überall wo ich nicht bin, ist es anscheinend cool........ :-D

...wo warst Du eigentlich...im Keller eingeschlossen ??

Wenn ich das topographisch richtig im Kopf hab war die Veranstaltung quasi "in deinem Block"...oder ??

Wir haben Käthe und Marco getroffen...die waren ganz verdutzt...wollten nur den Samstaglichen Verdauungsspaziergang machen und haben sich gefragt was die ganzen

Roller im "Vorgarten" machen... :-D

Das Interview mit SIP habe ich abgelehnt...bzw auf "sag doch mal was" mit "doch mal was" geantwortet...

Hätte schon gedacht das die Jungs mit wenigstens einem potenten Fahrzeug -mit Schaltung- anreisen...es geht ja schliesslich um die Sache ansich...

Gruß, Chris

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Mein Hightlight war tatsächlich der "Schraubenschlüssel" (selbstgemachter Zweizylinder, einfach mal das nächste "Rollerfahrer-Magazin" gucken) von Thomas Schulz, einer Hammerteil, für das er sich nach Betrachten der "Enola" von Stoffi die Inspiration holte. Krass, Alder!

wenn du die Enola Gay meinst wäre das ein herber Schlag mit der flachen Hand in den Nacken von Stoffi.

Wie kann man Scheiße mit Gold vergleichen.....Lümmel

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wenn du die Enola Gay meinst wäre das ein herber Schlag mit der flachen Hand in den Nacken von Stoffi.

Wie kann man Scheiße mit Gold vergleichen.....Lümmel

Herbert,

ich hab Stoffi damit konfrontiert (sowohl mit der "Scheiße" als auch mit der Story dazu), also der war nicht so empfindlich. Und im übrigen kann ich Dir aus erster Hand sagen, dass die Entstehungsgeschichte der "Enola" eigentlich ganz ähnlich war. Musst Stoffi nur mal fragen... Oder lesen!

Paul

Den hier präsentierten Chopper ?Enola Gay? als simplen Lambretta-Umbau vorzustellen wäre genauso dämlich, als würde man seinen Besitzer Christoph Maier als ?Kfz-Händler? bezeichnen. Beide sind in Österreich und über die Grenzen hinweg Kult. Warum? Unsere Geschichte beginnt 1989 im Pausenraum einer Rieder Maschinenschlosserei: Lehrling Christoph und sein Kollege Rudi lasen in englischen Rollermagazinen. ?So einen hätt` ich auch gern!? erzählte der Azubi über den britischen Super-Custom ?Magnificent Obsession? dem Nebenmann, welcher sich in der Rockerszene gut auskannte. Dessen Antwort ?Ich sag Dir wie, Du baust!? galt als Startschuss für die Evolution der gesamten Alpenländischen Rollerszene.

Als Basis diente dem Zwanzigjährigen eine Lambretta Jet 200, die er bis auf dem Rohrrahmen strippte. Danach ging er daran, den Gabelholm abzusägen, zu verlängern und eine größere Neigung einzubringen, wobei er im Gabelkopf die originalen Lambretta-Lager beließ. Die Frage des Kollegen - ?Fahrbar oder schräger?? erwiderte Stoffi (C.`s Spitzname), der kein Showfahrzeug, sondern ein tourenfähiges Gefährt aufbauen wollte, dass der Neigungswinkel gerade noch so gering bleiben sollte, um einigermaßen mobil bleiben zu können. Den blanken Rahmen auf dem Boden stehend, berechneten die beiden ?Pi mal Daumen?, dass der fertige Roller eine Länge von 2,35 Metern aufweisen würde. Vor den Mustangtank mit Sternverschlüssen montierte Stoffi einen mächtigen Hirschgeweihlenker auf eine massive Springergabel mit außergewöhnlichen Federn für das geschobene Vorderrad: genau wie die Hebel für Kupplung und Bremse stammen die Sprungfedern aus einem zerlegten Ladewagen für die Heuernte. Für den Aufbau des Hecks kopierte er den Entwurf seines Idols aus Groß Britannien, indem er Bleche zu einer Sitzmulde für den Fahrer verschweißte und mit einem aufrechten Lederkissen aufpolsterte.

Die Motoraufhängung und selbst den Kotflügel konnte er im Urzustand belassen. Auch sonst, wie beim Standardmotor, der Hinterradnabe nebst Bremsen und den Hauptständer konnte Stoffi auf zahlreiche Originalteile zurückgreifen. Der Bauart entsprechend halfen Motorradteile bei der Fußrastenanlage (Bremse) und beiden Lampen weiter, und mit der Zeit wurde der Rieder in englischen Shops bei diversem Zubehör fündig. Für das glänzende Erscheinungsbild sorgten viele Chromreflexe, die Stoffi in Wien in Auftrag gab, ferner montierte er Zierbolzen ? die sogenannten Pike Nuts ? für annähernd 500.- ?. Doch die schwierigste Aufgabe, nachdem der Chopper in dunkelblau lackiert und mit dem (eigen-)sinnigen Namen ?Enola Gay? verziert wurde, stand mit der Typisierung bevor, die Stoffi im Burgenland, nahe der ungarischen Grenze, durchführen ließ. Obwohl bei der Probefahrt Kugeln aus den Lagerschalen des Lenkrohrs fielen, die Vorderradbremse beim Stoppen die Gabel, und somit den ganzen Scooter, aufwärts hob (?weil die Hinterradbremse sich wegen der vielen Windungen der Bowdenzüge im Rahmen nur schwer bedienen ließ?, wie er sich schmunzelnd entschuldigte), und der ganze Roller ?irgendwie? nicht mehr wie eine Lambretta von 1978 aussah, klappte die Eintragung in den Brief ?wie geschmiert?.

Trotzdem sollte er noch ein ganzes Jahr so weitergondeln, Treffen in Belgien oder Braunschweig ansteuern, bis er schließlich einige kleinere Verbesserungen vornahm: ein kürzerer Gabelkopf nahm statt dem defekten Lenkkopflager nun ein Schrägrollen-Pendant auf. Eine auffällige Lackierung (rot-metallic), ein geradegezogener Lenker und erste Versuche, die Leistung mit Tuningzylindern und ?Auspuffanlagen zu optimieren, bescherten dem jungen Österreicher nicht nur viel Beachtung und Anerkennung, sondern auch kiloweise Preise und Prämien auf Rallies, Runs und Custom Shows. U.a. gewann er im Jahre 1991 mit der ?Enola Gay? die begehrte Trophäe des ?Scooterist of the Year? mit 13700 in einem Jahr gefahrenen Touren-Kilometer (dieser Rekord währt noch bis heute).

Im Laufe der Jahre veränderte sich nicht nur der Roller (Heck gekürzt und wieder verlängert, Lack-Varianten, drei TS1-Zylinder verheizt, fünf Auspuffanlagen probiert, usw.), sondern auch sein Besitzer. Stoffi machte sich mit einem Ladengeschäft als Unternehmer selbständig, vertrieb zunächst nur Lambretta-Accessoires, um schließlich in allen Marken und Modellen up to date zu wirken. Seine sympathische Art hat er trotz aller geschäftlichen und persönlichen Entwicklung nicht verloren, und als das Schönste für ihn gilt sowieso die Spritztour. Mit der ?Enola Gay?, wie sie hier im aktuellen Finish abgebildet ist, scheut er auch heute noch keine weite Reise, auch wenn er bequemer touren könnte. Mittlerweile von Freund Markus Pfeil lackiert, wurde die fünfte Version des Choppers in England bei der Eurolambretta 2000, dem größten Markentreffen dieser Fans, gesichtet, beachtet und verehrt. Und wer es nicht immer noch nicht erraten hat: normalerweise entdeckt man den Custom-Chopper nicht irgendwo - die Enola Gay steht in ?Stoffi`s Garage?.

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Herbert,

ich hab Stoffi damit konfrontiert (sowohl mit der "Scheiße" als auch mit der Story dazu), also der war nicht so empfindlich. Und im übrigen kann ich Dir aus erster Hand sagen, dass die Entstehungsgeschichte der "Enola" eigentlich ganz ähnlich war. Musst Stoffi nur mal fragen... Oder lesen!

Paul

OK Mühe haste dir gemacht.

Bleibt trotzdem ein Leitspruch von einem bekannten GSFler meiner zum schalten deiner zum kotzen"

:-D

Bearbeitet von HerbertK
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