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Geschrieben

Folgendes Setup:

186er Mugello mit 60mm Welle

30er TMX mit ?original? Nadel 3. Kerbe von oben, 22,5 ND, 280er HD

Sacci Ansaugschlauch/Luftfilter

JL Road

Zündung 19 Grad (geblitzt)

Folgendes Problem:

Kaltstart funktioniert problemlos, aber wenn ich den Motor im warmen Zustand aus mache (oder er mir im Leerlauf mal ausgeht), bekomme ich ihn erst wieder mit abgeschraubten Ansaugschlauch/Luftfilter gestartet. Das geht mir natürlich schwer auf den Sack. Sieht auch immer klasse aus, wenn man z.B. an der Tanke vorfährt und nach dem Tanken erst mal den Roller zerlegen muss.

Das wurde bis jetzt ohne Erfolg getestet/gewechselt:

Verschiedenen ND (20,0 ? 25,0), LL-Gemischschraube magerer/fetter, Schwimmerstand

Irgend jemand eine Idee was ich noch machen kann? Ist zwar meine erste Lambretta, aber so ein wenig habe ich schon einen Hals. Bis auf die Sache mit den Startschwierigkeiten, fährt sie sich aber sonst recht nett.

albert

Geschrieben

membran verbauen...

hatte das gleiche problem mit dem TMX auf rapidklo. :-D

mit dem bing vergaser war der warmstart dann besser, aber vergaser und cylander wurden dann eh ersetzt.

Geschrieben (bearbeitet)

30er TMX oder 35er TMX ????

Frage nur weil ich im Rapido 225cccRACE mit JL-Race einen 35er TMX mit 260/270er HD, je nach Wetter, fahre !!!

Ich glaube dein Motörchen überfettet total, deine ND halte ich auch ebenfalls für zu groß !

mpq

Bearbeitet von mpq
Geschrieben (bearbeitet)

@Gravedigger

ja ich weiß das der Motor mit der Membran besser laufen soll, scheue aber gerade die Investition von 180? für die LTH Membran

@Brosi

muss ich mich mal einlesen,

@mpg

ist ein 30er TMX. Läuft ja obenrum vollkommen problemlos, somit sollte die HD passen. HD sollte ja auch keinen Einfluss auf den LL haben. ND noch magerer als 20,0? Hatte damit schon leichtes Klingeln im Schiebebetrieb nach Vollgasfahrt.

Bearbeitet von albert
Geschrieben

Tippe auf blowback, der sich dann im Filter sammelt. Hatte ich auch schon auf 25er und RamAir. Da hat nur abschrauben des Filters und erneutes antreten geholfen. Für Serie 2 gibt's die Verbindungsgummis mit Loch und Schlauch oder aber halt son Becher unten drunter:

1414_0.jpg

so kann der angesammelte Sprit ablaufen. Passen aber nicht auf Deinen Gaser, also müsstest Du was basteln.

Geschrieben

Das ist leider ein Gußphänomen bzw Kolbengesteuertes Zylinder phänomen

Ich hatte im letzten Jahr mit meiner Steige 4, 30er Mikuni mit Boost Bottle und Clubmann auch ähnliche Probleme

Das begann recht aprupt nach ca 1500km und ging soweit bis irgendwann gar nichts mehr ging

Mit dem Mugello Zylinder hatte ich das erstaunlicherweise nie

am selben Motor wurde im Winter ein 200er Monza verbaut und das läuft mit dem selben 30er ohne Probleme

Ich habe dieses Jahr 2 Roller mit 210er Wiseco Conversionen laufen. 1x 24er und 1x 30er Mikuni

und da gab es bis jetzt keine Probleme, auch wenn der Benzinahn mal beim Tanken offen bleibt

Laufleistungen von beiden Rollern bisher über 4tkm. (Wo gibts den Holzklopf Smilie)

Ach Ja: Es war/ist immer ein PX oder Casa Ansaugschlauch mit Ram Air verbaut

Einziger Rat sonst Benzinhan früh genug abdrehen.

Geschrieben

Einziger Rat sonst Benzinhan früh genug abdrehen.
Ja, das hilft ein wenig das Startverhalten zu verbessern, aber im fortgeschrittenen Alter denkt man daran immer erst nachdem man den Motor schon ausgeschaltet hat :-D .
Geschrieben

Habe das gleiche Problem auf meinem Zweitmoped mit Stage4 & Jetex, Sukram hatte es glaube ich auch. Benzinhahn vorher schließen verbessert das Verhalten, aber wirklich gut ist es immer noch nicht.

Geschrieben

bei mir das gleiche mit 200er mugello, 60er welle,30er tmx, jl road.

260 hd, 22,5 nd, 30er powerjet, nadel 2. clip.

habe alles mögliche probiert um ein aufschneiden der backe zu vermeiden.

teilweise ist mir der motor schon beim losfahren an der ampel abgesoffen.

o.k. ist es erst seit ich einen ramair mit loch durch die backe fahre.

kann sein das der 30er mikuni einfach viel zu groß ist.

Geschrieben (bearbeitet)
ND noch magerer als 20,0? Hatte damit schon leichtes Klingeln im Schiebebetrieb nach Vollgasfahrt.

Ein Problem beim 30er sind die Schieber, der verbaute ist schon der Magerste. Dann werden Mikunis scheints allgemein mit für Lambrettamotoren zu fetten Nadelauslegungen geliefert, frag halt mal bei Topham nach ob es was magereres gibt.

Fährst du das mit der original Lufibox?

-

Bearbeitet von gonzo
Geschrieben

tippe auch auf blowback.

habe derzeit ähnliches problem. auch mogelklo 186. allerdings mit 22er jetex + clubman.

..jaa, jetex.

konnte sehen wie ordentlich sprit aus dem ansaugschlauch lief, nachdem er an der schelle zu hälfte einriss.

werde mal den serje2 tipp vom chello ausprobieren.

ansonsten: membran oder mugello inne tonne.

Geschrieben

Ja, denke eigentlich auch, dass das Blow-Back die Hauptursache ist. Fährt jemand die LTH Membran auf dem Mugello? Zufällig sogar mit 30er TMX? Gibts da vorher/nachher Erfahrungen? 180? um dann festzustellen das sie mit dem 30er TMX nicht vernünftig läuft, sind mir dann doch zuviel.

Würde halt gerne den TMX beibehalten, da dieser eingetragen ist.

albert

Geschrieben

War es jetzt satt und hab mir die LTH Membran bestellt. Ist auch schon unterwegs zu mir und wird dann hoffentlich im Laufe der Woche eingebaut. Werde dann berichten ob sich damit mein Problem erledigt hat.

albert

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab die LTH Minimumu bei mir Probeweise auf einer Conversion montiert gehabt

hatte in MEINEM Fall nicht den gewünschten Effekt

Einlass ist bei mir 155°, wollt aber im selben Zug noch einen Kolben mit Fenstern verbauen da gab es aber Probleme

mit dem Kolben, also mit Kolben mit geschlossenem Hemd gefahren

Mumu wurde nach ~80km wieder demontiert

Resüme für mich: Ohne verlängerte Einlasszeit oder gekürztem Kolben oder Kolben mit Fenster

würde ICH ihn nicht verbauen

Bearbeitet von Pferschy
Geschrieben
Tippe auf blowback, der sich dann im Filter sammelt. ..... so kann der angesammelte Sprit ablaufen. Passen aber nicht auf Deinen Gaser, also müsstest Du was basteln.

kann ich bestätigen. mein kollege hat auf unser diesjährigen tour genau dasselbe setup wie @albert gefahren und hatte anfangs die gleichen warmstartschwierigkeiten.

nachdem ich ihn endlich dazu bewegen konnte, die karre nicht mehr so opamäßig dauerhaft unterhalb des resos zu fahren gings dann.

fazit:

zieh mal ab + zu am hahn, albert, und blas dem mugello ordentlich den marsch !! und an der tanke frühzeitig den benzinhahn zudrehen ...

andreas

Geschrieben

das eigentliche problem ist weder der mugello noch der gummi sondern der mikuni. die bohrung der gemischregulierschraube liegt am tiefsten punkt und genau hier sammelt sich der sprit. dieser läuft dann, wenn der motor aus ist, in den kanal und überfettet den motor. die einfachste möglichkeit dies zu verhindern ist, den motor noch etwas im standgas laufen zu lassen. benzinhahn zu bringt nichts es sei denn man lässt die schwimmerkammer völlig leer laufen wobei wir wieder beim laufen im standgas wären.

andere möglichkeiten sind ablaufschlauch (keine perfekte lösung da hier auch staub angesaugt wird) oder ein stück luftfilterschwamm das in den ausgeschnittenen gummi gekebt wird.

Geschrieben (bearbeitet)

@ Clash: Interesante Theorie

Könnte bei mir passen da ich einen Casa Gummi für den 30er Aufgeweitet habe

und sich da der Durchmesser etwas verkleinert hat

Aber beim beim Mugello gabs bei mir keine Probleme, beim der Steige 4 schon

weiters haben die meisten Vergaser die Bohrungen der Gemischregulierschraube auch am teifsten Punkt

ist jetzt natürlich frage des Knies

Bei mir passt der Sacci Gummi eher suboptimal auf den Vergaser, da etwas zu groß

dann sollte/könnte aber in diesem Fall wenn ganz zugezurrt wird Sprit im Wulst stehen

Edit merkt noch an das nicht alle Motoren mit Membran automatisch stubenrein sind.

Könnte also auch mit Membran auftreten.

Bearbeitet von Pferschy
Geschrieben

Würde auch die Theorie von Clash als Ursache für die Startprobleme sehen. Dazu kommt, dass der Mikuni mit dem Mugello Ansaugstutzen recht schräg nach oben steht. Selbst wenn ich im Sacci Gummi unten einen Ablauf anbringen würde, bleibt der Sprit untem im Rand vom Vergasergehäuse stehen.

Die LTH Mumu ist gestern schon angekommen, nur muss ich das Paket erst noch von der Postfiliale abholen. Ich hoffe ich kann die heute abend ohne Probleme verbauen (Stichwort passende Stebolzenlänge & Dichtungen). Mal schauen was dann passiert.

albert

Geschrieben

Bei mir war es mit dem Scootrs Ansauger und da steht der 30er gerade drinnen

Ist da ersichtlich

Ich verbaue bei GG Zylinder immer Schrauben da ich dann den Zylinder demontieren kann ohne demontage der Zylinderstehbolzen bzw Ablassen des Motors vorne

Suche hat noch Stampedes Problem gefunden vieleicht sagt er ja selbst noch was darüber

Geschrieben

Bei mir kam das Problem beim Mikuni damals von einer abgerauchten Ladespule, nicht vom Gaser.

Ich habe die hier beschriebenen Startprobleme erst seit ich von Mikuni auf Jetex gewechselt habe (wegen Klemmanschluss) - der Mikuni kann also nicht schuld sein.

Bin mit der Lösung aber so mal gar nicht glücklich und hätte am Liebsten einen Mikuni mit Klemmanschluss um die doofe Doppelschellen-Lösung zu vermeiden.... :-D

Geschrieben

Hier mein erster kurzer Erfahrungsbericht. Paket bei der Post abgeholt und sofort angefangen die Membran "mal eben" zu verbauen. Den alten Ansaugstutzen hatte ich bereits gestern schon demontiert (Motor vorne abgesenkt). Erst mal geprüft ob die vorhandenen Stehbolzen passen und siehe da, es passt (wenn auch knapp). Dann als nächstes den Dremel geschwungen und den Ansaugstutzen auf den Mugello angepasst. Ein passenden Dichtung (zwischen Ansaugstutzen und Membran) aus Dichtungspapier angefertigt. Mich gefreut und den schön gefrästen Ansauger auf den Zylinder montiert. Dann festgestellt das die Zylinderhaube jetzt nicht mehr passt (steht rechts und links am Ansaugstutzen an). Große :-D - also nun auch Floorboards und den JL-Road abgebaut, um die Haube runter zu bekommen. Haube passend bearbeitet und wieder montiert. Auspuff wieder dran und Motor wieder vorne eingehangen. Um 22.30Uhr die Lammi kurz mal gestartet und 50m die Straße rauf und runter gefahren (wollte nur mal testen ob sie es überhaupt tut). Morgen Abend dann auch noch die Floorboards und die restlichen Teile montieren und dann hoffentlich ein bisschen probefahren. To be continued ............

albert

Geschrieben
das eigentliche problem ist weder der mugello noch der gummi sondern der mikuni. die bohrung der gemischregulierschraube liegt am tiefsten punkt und genau hier sammelt sich der sprit. dieser läuft dann, wenn der motor aus ist, in den kanal und überfettet den motor. die einfachste möglichkeit dies zu verhindern ist, den motor noch etwas im standgas laufen zu lassen. benzinhahn zu bringt nichts es sei denn man lässt die schwimmerkammer völlig leer laufen wobei wir wieder beim laufen im standgas wären.

andere möglichkeiten sind ablaufschlauch (keine perfekte lösung da hier auch staub angesaugt wird) oder ein stück luftfilterschwamm das in den ausgeschnittenen gummi gekebt wird.

Glaube ich persönlich nicht dran. Mein Motor ist mit dem 30er Mikuni warm und kalt beim erten Kick angesprungen. Zwar kein Lammymotor, aber wenn´s grundsätzlich am Gaser liegen soll, wär´s ja egal.

Geschrieben

Bei der Vespa habe ich auch kein Problem mit dem 30er TMX, aber die hat halt auch nicht so ein fettes Sprayback wie der Kolbengesteuerte Lammi Motor.

albert

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte definitiv krassen Sprayback mit meiner Tassinari Membran. Keine Chance für nen Luftfilter. Der war sofort zu.

Clash´s Theorie könnte man aber relativ leicht testen:

Ne Runde drehen, Motor aus. Gemischregulierschraube zudrehen. Mit Luftdruck sprit rausblasen. Gemischregulierschraube auf ursprüngliche Stellung. Gummi drauf kicken.

Edit hat gerade nochmal genau nachgedacht und endlich verstanden, wie Clash das genau meint.

Das Problem liegt evtl weder am Gummiknie, noch am Vergaser, sondern an beidem zusammen, bzw an der Kombination von beiden Teilen.

Deshalb auch kein Problem bei den Vespen, weil kein Gummiknie in dem sich der Sprit vom Blowback sammeln kann.

Aber die Bohrung ist doch bei fast allen größeren Vergasern an der Stelle?! Koso, Dellorto VHST, Keihin...

Bearbeitet von Brosi
Geschrieben

Ich habe mir aus genau diesem Grund ein Drehteil besorgt (=anfertigen lassen), das unten einen "Ablaufschlitz" hat. (Da wo es über den Trichter geklemmt/geschraubt wird.) Das distanziert/spannt das Gummi (hier PX) und erledigt jegliche Frage nach rückjlaufenden Spritrückständen. Den Anteil ungefilterter Luft, der da angesaugt werden kann, halte ich für mehr als vernachlässigbar. Testweise genügt eine Schlauchschelle und ein Stück eingeschnittenes Plastikrohr, auf das der Gummirüssel geschoben wird.

Geschrieben

@ Lacknase

So einen (Distanz)-Ring mit Nut nach unten verwende ich auch bei meinem TMX (Gibt es z.B. beim Worb). Der Vergaser steht bei mir aber so schräg, dass sich die Suppe genau im Vergaserrand und vor der Bohrung vor der LL-Düse. Deswegen kann da bei mir auch trotz der kleinen Öffnug im Ring nichts abfließen.

albert

Geschrieben (bearbeitet)

Dann würde ich persönlich ja womöglich auch noch den Trichter anschlitzen bzw. in den Rand ein Loch setzen. Hinwiederum sollte es das Blowback ja so weit "wegnebeln", daß es noch vor dem Rücklauf in den noch so schrägen Trichter eben in den vor dem Trichter stehenden Schlitz abtropfen kann. Denn bei mir steht der TMX auch ordentlich geneigt. (Ich fuhr nebenbei auf einem 231er Rapido, also 225er mit 60er Welle, mit 30er TMX und Road keine HD über 210. 280 kommt mir mit Schnorchel arg, arg groß vor. Selbst, wenn man nicht so hoch verdichtet.)

Im übrigen ist der Aluring, den ich meine, etwas größer als das Teil vom Worb. Eben für PX-Rahmengummi und nicht nur Verlängerung/Klemmaufsatz im Trichterumfang. Ich mach mal ein Bild, dann wird klarer, was ich meine.

Edith schiebt Bilder nach:

post-1789-1249558578_thumb.jpg

post-1789-1249558572_thumb.jpg

Montiert sah das so aus.

Bearbeitet von Lacknase
Geschrieben (bearbeitet)

Gerade mit breitem Grinsen von einer 70Km Probefahrt durch die Vor-Eifel zurück gekommen. Dank LTH-Membran, läuft die Kiste endlich in allen Lebenslagen vernünftig.

1. Motor springt jetzt auch im heißen Zustand ohne Mucken an (first kick skutaa :-D )

2. Endlich konstantes Standgas ohne Stimmungsschwankungen

3. Normales anfahren ist jetzt auch ohne kupplungsmordende Drehzahlen möglich

4. Schöner Durchzug auch im unteren Drehzahlbereich

Wenn sich jetzt morgen beim tanken auch noch ein niedrigerer Spritverbrauch feststellen lässt, haben sich meine Erwartungen mehr als erfüllt.

Die Vergaserabstimmung habe ich übrigens bis auf eine geänderte Einstellung der Gemischeinstellschraube und eine etwas kleinere HD (280 statt 290) so gelassen.

:-D:-D:-D

albert

Bearbeitet von albert

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    • Wenn die Angaben stimmen und zutreffen, würden die 28NM vollkommen optimal sein. Das war und ist auch mein Ziel. Die merkt man dann deutlich.
    • Wie schaut es denn mit dieser Welle aus? Sollte für mein Vorhaben doch auch ausreichen oder?   Die Beschreibung:   Diese QUATTRINI Rennlippenwelle ist für den Rennzylinder QUATTRINI M-232 vorgesehen. Die Kurbelwangen sind speziell überarbeitet und strömungsoptimiert. Der Begriff „gelippt“ hat sich etabliert. Die Wellenkontur ist so ausgeführt, dass das Gemisch beim Einströmen nicht auf die im Weg stehende Kurbelwange trifft, sondern mitten durch geleitet wird. Somit wird der Gasfluss nicht unnötig blockiert oder ungünstig verwirbelt. Durch die Wangenbearbeitung wird auch mehr nutzbares Gehäusevolumen geschaffen. Die Vorverdichtung sinkt, mehr Frischgas kann einströmen und ein höherer Füllungsgrad wird erreicht. Dieses Zusammenspiel ermöglicht ein breiteres Drehzahlband und die erreichbare Leistung steigt. Für das einströmende Gas ist eine spezielle Tasche in der Steuerwange vorgesehen. Beide Wangen sind gleich schwer. Die Welle ist feingewuchtet“, d.h. das Pleuel pendelt auf 12 Uhr. Das Pleuel ist mit 126mm um 16mm länger als das Original PX200 und ist dabei nur 125 gr schwer. Es ermöglicht mit der extrem großen Bohrung des M-232-Zylinders die 232cm. Die Steuerzeiten sind mit Blickrichtung auf die Kupplungsseite ermittelt worden: "131°/9° nach OT" bedeutet, die Einlassöffnung beginnt 9° vor OT und ist dann für 131° geöffnet. Bitte beachten, Winkelgradangaben sind immer ca. Werte, da die Kurbelwellen per Hand nachgearbeitet werden. Die Welle ist sehr laufruhig und macht aus mit dem 232ccm QUATTRINI die PX200 zu einem richtigen starken Tourenroller. QUATTRINI hat diesen Zylinder als leistungsstarken Tourenzylinder entwickelt. Max hat in Kombination mit der Kurbelwelle, einem 24er SI Vergaser (135er Hauptdüse), einem SIP-Road-Auspuff, einer Vespatronic (26° Vorzündung) und der originalen 23/65er Übersetzung 22 PS bei 7500 U/min. Maximale Drehzahl lag bei 8800 U/min und das maximale Drehmoment bei 28 Nm bei 5100 U/Min. Ein richtiges Kraftpaket. Fazit: In Verbindung mit dem M-232 ein fast unglaubliches Kraftpaket.
    • moin   Das sind jedoch fast alles Aspekte, die genauso über das Alter und über das Stehen, wenn es denn so ist, genauso Schaden nehmen, wie durchs Fahren.    Autos werden nämlich üblicherweise nicht perfekt konserviert weggestellt. Rost in den Zylinderlaufbahnen zum Beispiel macht viel größere Schäden, als regelmäßiger Betrieb. Gummi altert über den Betrieb natürlich. Aber ohne Ende auch über die Jahre. Ggf. dann bei Inbetriebnahme reißt es sogar spontan. Rost an der Karosse kommt auch wieder drauf an. Ist der Wagen perfekt konserviert weggestellt, dann rostet er wenig. Aber ein Auto was kalt / warm Kondenswasser erleidet und nie gelüftet und gefahren wird, rostet in Hohlräumen, wo bewegte Autos nicht rosten.  Bei Lack gebe ich dir recht, sofern der Wagen (wie gesagt) perfekt weggestellt wurde. Aber eine Gelenkwelle, die jahrelang auf einer Stelle steht, korrodiert auch wieder und das Gummi ist einseitig belastet.    Man muss die Standuhren von den Wenigfahrern unterscheiden.    Ein Auto, das seine geringe Kilometerleistung darüber erlangt hat, dass es ewig gestanden hat, ist Kacke     Ein Auto von einem Rentner, der einmal in der Woche zum Getränkemarkt, 15 km hin und 15 km zurück fährt und ansonsten das Auto in einer gut durchlüfteten Tiefgarage stehen hat, ist schon wirklich ein gutes Auto wahrscheinlich. Regelmäßig bewegt und trotzdem eine sehr geringe Kilometerleistung.     Leider haben 95 % der Fahrzeuge mit geringen Kilometerleistung diese erworben über eine lange Standzeit. Und das ist definitiv negativ.    Der Klassiker ist zum Beispiel Rost im Getriebe, wo normalerweise niemals was rostet. Über die Jahre tropft das ganze Öl ab, das Metall liegt blank und über Luftfeuchtigkeit rosten dann Teile, die normalerweise immer Öl umspült sind. auch im Motor der Bereich ventiltrieb und Laufbahn von den Zylindern zum Beispiel.    Auch ein Hauptbremszylinder, der nach Jahren das erste Mal getreten wird, ist meistens undicht.   Wie gesagt, das ideale Auto wird einmal die Woche warm gefahren und wieder in die gut durchlüftete Garage gestellt.     Aber die Fahrzeuge, die so gepflegt werden oder wurden, werden immer weniger, da der klassische Rentner, der am Wochenende sein Auto mit dem Leder abreibt, einfach in der heutigen Zeit fast ausgestorben ist. 
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