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motor "abdrücken"


gravedigger

Empfohlene Beiträge

oh, doch noch was gefunden:

With equipment in place, use a hand pump to fill the sealed engine with 6 lbs of air pressure.

Once 6 lbs of pressure is pumped into the engine. Set a timer for 6 minutes. Engine must hold a full 6 lbs of pressure for 6 minutes without any loss.

If gauge shows a loss of pressure, squirt all gasket surfaces with a water based soapy solution (Windex, 409, etc.) If there is a leak at any surface you will see soap bubbles. Re-torque any areas that leak.

If you cannot locate the leak by looking externally, consult a qualified two stroke mechanic.

If after 6 minutes the gauge shows no loss in pressure, remove testing equipment and continue assembly of machine.

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Wofür ist diese "hermetische Dichtheit" relevant?

Wegen Vorverdichtung / keine Nebenluft etc? :plemplem:

6 Min. kein Druckabfall (bzw. keine Untergrenze) is sicher wünschenswert, erscheint mir aber bei all den Fugen SiRis.. seeehr schwer realisierbar.

Was soll"s bringen bei den sehr schnell wechselnden Druckdifferenzen während des Motorlaufs bei etlichen Tsd. Min -1?

Klärt mich mal bitte auf. :-D

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Ich denke dass der Motor beim Laufen mehr Druck aufbaut als diese 6lbs... Zumindest sind 6 lb/sqft ca. 3 mbar! Also fast nix.

Auf mehr wird wohl nicht aufgepumpt weil der Dauerdruck da wohl zuviel für die Dichtungen ist!? :haeh: Aber diese Dichtheit ist sehr wichtig weil schon kleinste Mengen Nebenluft einen auf Punkt eingestellten Motor ohne "Fettreserve" auf die magere Seite ziehen können und der Motor dadurch mit bekannten Folgen überhitzen kann...

@Stahlfix: Bitte schreib doch hier im Forum was darüber!

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man könnte rein theoretisch doch auch sehen ob der kolben (die ringe) zuviel spiel haben und da der druck vorbeiflutscht.....

edit: bei wasserkühlungen kann man das kühlsystem auch abdruecken um zu sehen ob alles dicht ist.

Bearbeitet von Ezekiel
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@ezekiel

ne, weil du den auspuff und den einlass verschliesst.

und wenn du den kopf abbaust und abdichtest hast du sicher druckverlust durch die ringe.

na gut aber wenn ich sag das man sehen kann ob der kolben und die ringe alles abdichten (auf ot) hab ich recht!

edit... die anschlüsse an dem gerät sehen eh was komisch aus... wo soll der druck den reingehen... ich meinte sowas für das zuendkerzen gewinde

Bearbeitet von Ezekiel
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@gravie: Das Ding macht Überdruck.....die Enlargementpumpen machen Unterdruck....oder willst Du dein Ding nach innen stülpen? :plemplem: :-D :plemplem:

@Eze: An den Einlass. Der Auslass wird denn zugemacht. Wenn der Druck nu abfällt is klar das das Kw-Gehäuse undicht ist... :-(

Greetz,

Armin

Bearbeitet von StahlFix
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  • 7 Jahre später...

Ah wiedergefunden...

Ich hab' auch so ein tolles Werkzeug, aber bin mir beim Druck den ich auf den Motor geben soll unsicher. Ich habe sowohl die 6 psi (0,4 bar) gehört, aber auch von Leuten die da bis 1,5 Bar drauf geben.

Kann jemand der da ewtas praktische Erfahrung damit hat das eine oder das andere bestätigen?

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Moin,

ich habe mich bisher kein Stück mit der Thematik auseinander gesetzt, aber wenn ich das richtig verstanden habe, setzt man das Kurbelwellengehäuse, relativ zur Umgebung, unter Überdruck. Wenn der beaufschlagte Druck nicht abfällt, ist das Kurbelwellengehäuse also dicht bei Überdruck. Ist es nicht fatal in diesem Fall davon auszugehen, dass dies ein Indikator für "nicht vorhandenes Fallschluftziehen" darstellt? Die Wellendichtringe können doch auch im leicht defekten Zustand noch bei Überdruck im Kurbelwellengehäuse dichten, wohingehen sie bei Unterdruck im selbigen (Ansaugen) undicht sein können. Allerdings stellt sich mir dann hier nun die Frage, wie hoch der Unterdruck sein düfte, wenn man dies so testen will, da bei ausreichendem Unterdruck die Wellendichtrige sicherlich undicht werden würde.

Gruß, Ralf

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Ich meine in irgendeinem der 2Taktbücher, die ich habe, wäre auch eine Kurve vom Druckverlauf im Kurbelgehäuse. Kann ich mal nachgucken.

Im Bönsch sind 3 solche Diagramme.

-ein "großer, sehr langsam drehender Motor": max. 0,3bar (bei 800-1200/min)

-ein 150ccm mit A176° ÜS128° E136°: max. 0,2bar (bei 3000-7000/min)

-ein 73ccm Motor der irgendwie nur auf knap 0,03bar Unterdruck kommt.

Der Überdruck liegt bei allen 3 Diagrammen überigens bei maximal 0,5bar.

Falls jemand das Buch auch hat und sich selber ein Bild machen möchte:

-S.23 Bild7

-S.37 Bild23

-S.45 Bild32

Bearbeitet von Brosi
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Ich hab' das mit dem recht geringen Unterdruck auch so in Erinnerung. Allerdings ändert das ja nichts an der Frage, also warum man auf Überdruckdichtheit testet wenn eigentlich auch Unterdruckdichtheit ein Thema wäre. Vielleicht sogar ein wichtigeres Thema.

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    • Hab vor einen Motor Umbau zu machen . Was wäre jetzt die bessere Wahl Quattrini 244 oder vmc 244  Was wäre die bessere wahl.... Setup. Membran und 64 Hub Welle 
    • Ist ja alles sehr ermutigend:) Naja ich habe zugeschlagen. Nächste Woche Mittwoch werde ich sie knapp 200 Kilometer nach Hause manövrieren. Hoffentlich muss ich dann nicht meine ADAC Mitgliedschaft in Anspruch nehmen. Aber eine so gut aussehende Cosa habe ich bis jetzt noch nicht gesehen   
    • Ja, eine Cosa kann gut funktionieren. Ich habe selbst Ende der 90er zwei oder drei von den Dingern im Alltags- Winterbetrieb verschlissen. Die grundsätzlichen Probleme sind ja schon beschrieben worden: gealterte Bremsbauteile und alternde Kunststoffbauteile. Beides wird im Laufe der Jahre und durch einfaches Wegstellen nicht besser. Bei der Cosa halt noch etwas dramatischer, weil man erst sieben Verkleidungen wegbauen muss, um an das "nur mal schnell" zu reparierende Bauteil zu kommen. Die HBZ-Wartungsöffnung ist nicht wurstfingergeeignet; man sieht nach dem Ausbau des HBZ oft aus, als wenn man versucht hat, seine Katze zu baden. Mal eben den Tank ausbauen, weil man den oft gerissenen Öltank tauschen will endet oft damit, dass der Zulaufschlauch zum HBZ vom Bremsflüssigkeitsbehälter abrutscht, was weitere Aktionen im Kellergeschoss der Karosse nach sich zieht. Muss man sich halt geben wollen. Hinzu kommen die durchschnittlich etwa 25 Kilo Mehrgewicht gegenüber einer PX bei ansonsten gleicher Motorleistung ==>#Wanderdüne Wenn der Fahrzeug-EK wirklich günstig ist und man die Zeit und Geduld bei Reparatur und Teilesuche aufbringen mag, kann man damit bestimmt glücklich werden. Eine PX ist (für mich) trotzdem wesentlich einfacher zu warten. Ich vergleiche das für mich manchmal mit einem Käfer: solange das der luftgekühlte billige Boxer ohne viele Anbauteile in einer relativ nackten Karosserie war, war das Ding halt sprichwörtlich von jedem Dorfschmied (oder Universaldilettanten wie mir) zu reparieren. In der Endausbaustufe mit jeder Menge Getüdel dran (VW 412 LE oder sowas) gingen da halt schon mal Sachen kaputt, die gerne mal etwas mehr Aufwand bedeuteten.
    • jeder trägt bei, was er kann.   na - zur Ringstoßposition kannst Du nur eine handvoll Leuten sinnvoll befragen.   Ob du dann unebenheiten irgendwo reinklopfst darfst Du dennoch weiterhin selbst entscheiden.
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