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Geschrieben

Ist doch ein weitverbreitetes Leiden das die Kübel gerne zwischen ZYlinder und Deckel raussiffen. Dazu zwei Fragen: a) ist es ratsam bei einem heißen Motor die Stehbolzenmuttern noch einmal mit dem vorgeschriebenen Drehmoment nachzuziehen? Wohlgemerkt: Heißer Motor mit entsprechender Ausdehnung der Komponenten............ b) ist eigentlich noch nie die Verwendung einer Kopfdichtung aus Kupfer angedacht/realisiert worden?

Geschrieben

Zusätzlich zum Kopf auf Glasplatte "planschleifen" noch hitzebeständige Silikon-Dichtmasse wie Dirko HT rot oder Würth verwenden ! ( Vorm ersten mal anreißen 30 Minuten warten )

Geschrieben
wenn du für immer Ruhe haben willst, dann lass dir eine Nut für einen O-Ring in den Zylinder einarbeiten.

das einzig wahre in meinen augen!

und vor allem - keine polini-köpfe verbauen, sondern lieber andere (malossi) umarbeiten lassen!

kost zwar was, aber spart nerven!!!

Geschrieben

Ja danke Burschen, das übliche Programm halt. Danke für die Antworten aber das sind eh Standards. Speziell die assymetrischen Spiegeleierköpfe ala Polini 177 lassen sich das Siffen mit Planen und Dichtungsmasse net wirklich abgewöhnen und darum wäre halt vielleicht eine dünne CU-Dichtung nicht das Blödeste.

Bzw. kann es sein, dass sich nach einer Neumontage eines Zylinders die Komponenten noch so weit "setzen" (beispielsweise an der Fudi) dass von ehemals 17 Nm bei Montage vielleicht nur mehr Hausnummer 12Nm Vorspannung übrig bleiben bei den Stehbolzenmuttern? Und das dann natürlich fleissig gesifft wird?

Um dem zu begegnen habe ich mir halt gedacht, dass ein Nachziehen der Muttern mit der Dremo-Ratsche bei betriebswarmen Motor vielleicht auch zielführend sein könnte und ob es da etwas zu beachten gäbe.........

Geschrieben
Bzw. kann es sein, dass sich nach einer Neumontage eines Zylinders die Komponenten noch so weit "setzen" (beispielsweise an der Fudi) dass von ehemals 17 Nm bei Montage vielleicht nur mehr Hausnummer 12Nm Vorspannung übrig bleiben bei den Stehbolzenmuttern? Und das dann natürlich fleissig gesifft wird?

Um dem zu begegnen habe ich mir halt gedacht, dass ein Nachziehen der Muttern mit der Dremo-Ratsche bei betriebswarmen Motor vielleicht auch zielführend sein könnte und ob es da etwas zu beachten gäbe.........

...was genau soll sich da setzen ? Die Roller wurden im Werk doch auch einfach zusammengeklatscht, da muss man auch keine Schrauben nachziehen...

Das Geheimnis ist : Plane Flächen.

Geschrieben

probiers aus und berichte - kaputt gehen wird dir dabei bei 17NM wohl nix, egal, ob kalt oder warm.

problem bei den polinis ist nicht die brennraumform, sondern die kopfform - die verziehen sich aufgrund der materialstärke ganz gern und siffen dann.

kopfdichtung kann helfen, wenn man das will, aber am dichtestens wirds mit nut und o-ring!

bei originalen motoren hilft aber im normalfall tatsächlich das abziehen und im notfall ein bisschen dirko.

Geschrieben
...was genau soll sich da setzen ? Die Roller wurden im Werk doch auch einfach zusammengeklatscht, da muss man auch keine Schrauben nachziehen...

Das Geheimnis ist : Plane Flächen.

Ja na klar, Luigi kümmert sich um plane Flächen oder montiert doch vielleicht nur so wie die Trümmer gerade aus der Fertigung kommen........

Aber da ich beileibe nicht der Einzige mit dem Prob bin (Suche im GSF: "Zylinderkopf undicht") tröstet mich das etwas.

Geschrieben

Der örtliche Piaggio Händler hier meinte mal zu mir, sie ziehen seid Jahrzehnten die Zylinderköpfe von ausgelieferten Mofas nach weil die von Werk aus eigentlich immer zu lasch angezogen sind.

Geschrieben
Zusätzlich zum Kopf auf Glasplatte "planschleifen" noch hitzebeständige Silikon-Dichtmasse wie Dirko HT rot oder Würth verwenden ! ( Vorm ersten mal anreißen 30 Minuten warten )

Dirko rot ist lediglich für den Fuß geeignet!Am Kopf sollte man zb Opel Zylinderkopfdichtungszeug nehmen(8 Euro bei Opel).Ist so ein giftgrünes dünnflüssiges Zeug,daß aushärtet.Das wiederum

einen verbauten O-Ring aber zerstört.Also Opel ohne Gummi.Jedenfalls ist mir das bei einem Malossi LC passiert.

Geschrieben
Dirko rot ist lediglich für den Fuß geeignet!Am Kopf sollte man zb Opel Zylinderkopfdichtungszeug nehmen(8 Euro bei Opel).Ist so ein giftgrünes dünnflüssiges Zeug,daß aushärtet.Das wiederum

einen verbauten O-Ring aber zerstört.Also Opel ohne Gummi.Jedenfalls ist mir das bei einem Malossi LC passiert.

Kann ich nicht bestätigen. Dirko HT verwende ich (und einige Kollegen) seit Jahren am Kopf. Hält und verbrennt nicht.

Geschrieben
Dirko rot ist lediglich für den Fuß geeignet!Am Kopf sollte man zb Opel Zylinderkopfdichtungszeug nehmen(8 Euro bei Opel).Ist so ein giftgrünes dünnflüssiges Zeug,daß aushärtet.Das wiederum

einen verbauten O-Ring aber zerstört.Also Opel ohne Gummi.Jedenfalls ist mir das bei einem Malossi LC passiert.

Dann nimm alternativ die EPPLE 33.

Geschrieben
Kann ich nicht bestätigen. Dirko HT verwende ich (und einige Kollegen) seit Jahren am Kopf. Hält und verbrennt nicht.

detto :-D

Aber die Flächen sollen halbwegs plan sein sonst hilft das Dirko HT wohl auch nicht. Ist halt kein "Spaltfüller", zumindest hier nicht.

Geschrieben
Ja na klar, Luigi kümmert sich um plane Flächen oder montiert doch vielleicht nur so wie die Trümmer gerade aus der Fertigung kommen........

Aber da ich beileibe nicht der Einzige mit dem Prob bin (Suche im GSF: "Zylinderkopf undicht") tröstet mich das etwas.

Luigi braucht sich im Werk auch nicht um siffende Köpfe kümmern, weil die Qualität der Piaggio-Zylinder und Köpfe meiner Meinung nach höher ist, als irgendein Nachbau-Polini-Krempel oder so, der mechnisch schon völlig instabil ist.

Mit guten Köpfen hatte ich persönlich noch nie Siff-Probleme.

Dazu kommt, daß viele Zylinder von sich aus nicht plan sind (wenn man Fuß zu Kopffläche misst) und dies dann halt ausgleichen muss. Mein Autisa z.B. hat eine gemessene Differenz von teilweise 6/100, was jetzt nicht dramatisch ist. Ich verbau halt den MMW-Kopf mit O-Ring und habe Ruhe...

Geschrieben
Luigi braucht sich im Werk auch nicht um siffende Köpfe kümmern, weil die Qualität der Piaggio-Zylinder und Köpfe meiner Meinung nach höher ist, als irgendein Nachbau-Polini-Krempel oder so, der mechnisch schon völlig instabil ist.

die ganzen PX-MY modelle siffen auch am kopf.

ich hab voriges jahr einer 125er bj 2005 durch planschleifen auf der glasplatte die sifferei abgewöhnt.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hochfeste Schraubensicherung geht seeeeehr gut......füllt auch fiese Spalten und lässt sich widererwartent problemfrei demontieren...

Ansonsten: Nen Drehmomentschlüssel bewirkt am Kopf wahre Wunder..

Bearbeitet von sceleton

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    • 3.100 €    Ingolstadt     Zum Verkauf steht eine schöne Vespa V50 aus 1964 (V5A11*313xx) mit vorhandenem (!) kleinen Seitendeckel. Sie läuft, bremst, hupt und die Schlüssel für das Lenkradschloss sind vorhanden. Keine orig. Papiere mehr vorhanden aber Kaufvertrag aus 1998, aktuelle Dekra FIN Bestätigung und ABE Zweitschrift. Die Vespa ist seit 14.02.1998 in der selben Hand und seit dem 1.253 Km bewegt worden. 1999 wurde sie „babyblau“ lackiert, und ein 75ccm Satz verbaut, unter den mehreren Lackschichten und innen ist zu sehen dass sie original mal rot lackiert war. Von 2001 bis 2020 stand sie trocken in der Garage. 2020 wurde sie wieder „aktiviert“ und für paar sommerliche Fahrten an den See oder die Stadt verwendet. 2020/21 wurde einiges in der Zweirad Station / Lenting gemacht: Ölwechsel, 12 V e-Zündung, Vergaser eingestellt und gereinigt. Zuvor noch Tank Reinigung inkl neuem Bezinhahn, lief einwandfrei! Sie war nun wieder 2 Jahre angemeldet (versichert), wird jedoch leider gar nicht mehr benutzt. Keine Ausbrüche am Lenker etc, keine Wellen, Trittblech meines Erachtens nicht perfekt aber ohne Handlungsbedarf, insgesamt ein ehrlicher Roller der viel Spaß bringen kann. Negativ: - der Roller stand jetzt wieder ca 2 Jahre, bei Vollgas ging beim letzten Mal die Drehzahl runter und er nahm das Gas nicht mehr richtig an, das sollte wieder der Vergaser sein, da kenn ich mich aber nicht so gut aus wie er richtig eingestellt bzw bedüst wird. Da Vergaser auch irgendwann mal durch sind, lege ich einen neuen Vergaser und einen neuen Tank dazu. - Die Trittleisten sind lediglich geschraubt und nicht (wie original) genietet - wen es stört der kann es in max. 1 Std. ändern. - Neue Reifen könnten auch mal wieder drauf. Somit insgesamt ein sehr überschaubares Projekt vor dem Sommer. Wahlweise mit der verbauten Doppelsitzbank oder einer Monositzbank. Garantie-/ Gewährleistung gibts keine. Einfach vorbeikommen und anschauen, Probefahren …   Einfach mal vorbeikommen, man kann über alles reden.    
    • Da steht Bremslicht..... bremst die Karre aus ist? Ne...also....   Von Standlicht hat keiner was gesagt. Und das gab es auch erst ab Model mit Batterie, darf man sich also auch nicht drüber beschweren.
    • Naja, so ganz eigentlich nur, wenn der Moddor läuft. Wenn Moddor tot, dann nix Licht. Damit hat der Ewald schon 'n büschen recht.   Ich bin mal nachts auf 'ner Bundesstraße liegengeblieben, nix ging mehr, beidseits Leitplanken. War'n doofes Gefühl, im Sprint die Mühle zu schieben, bis 'ne Lücke in den Leitplanken war, wo ich runter kam vonner Straße, während von hinten die Autos mit grob 120 Sachen angeschossen kamen. Bakterie hab' ich immer noch nicht verbaut, dafür aber eine Warnlicht-Funzel mit Magnet dabei.
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