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Walnussbaum muss weg - Stamm und Wurzel verkaufen?


MiNiKiN

Empfohlene Beiträge

Folgendes: Mein Bruder und ich haben ein Haus geerbt (also eigentlich eine 140 Jahre alte Baustelle), das mittlerweile gegen Reparaturarbeiten vermietet ist.

Am Grund steht ein grosser schoener Walnussbaum der aber leider weg muss, da er dem Haus dringend benoetigte Sonneneinstrahlung wegnimmt (Folge: Feuchtwandbiotop).

Jetzt dacht ich mir: Walnuss(wurzel)holz ist vielleicht gesucht. Wo kann ich sowas am Besten anbieten, bekommt man dafuer etwas, wieviel,..?

Lohnt sich der Aufwand die Wurzel auszugraben und zu verhoeckern? Wie anstellen? Wie gesagt das ist ein schoener ca. 15m hoher Baum).

eigentlich wuerde ich ihn ja gerne erhalten (Treehugger) - aber das Haus geht vor.

Hat jemand aus dem Forum evtl. Interesse oder Beziehungen zu jemand der das Holz brauchen koennte.

Wir wollen durch den Verkauf des Holzes nicht reich werden - es soll nur zur Rueckfinanzierung einiger zur Renovierung des Hauses benoetigter Baumaterialien beitragen.

Also bitte um eure hilfreichen und bloeden Kommentare wie ueblich :-D

M

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Erkundige Dich erst mal nach der bei Euch güligen kommunale Baumschutzsatzung.

Die Baumschutzsatzung beschreibt, bis zu welchem Baumumfang welche Bäume ohne vorherigen Antrag gefällt werden dürfen.

Solltest Du den Baum unerlaubter Weise fällen, kann das bis zu 50.000.-?uro Strafe kosten !!

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nicht gefällt werden darf aufgrund irgendwelcher Regelungen/Vorschriften etc.

schon geklärt wir dürfen unsere Bäume niedersäbbeln wann und wo wir wollen :-D

Walnußbaum erhalten, man sitzt im Sommer schön schattig, dafür Fassade renovieren, denn jedes hat eine Seite wo keine Sonnenstrahlen hinkommen.

genau darin liegt das Problem , da der grundwasserspiegel relativ hoch ist ist das Ziegelwerk total feucht und trocknet nicht mehr ,da der baum die wenigen sonnenstunden keine sonnenstrahlen hinlässt

daher MUSS er weg,so leids mir um den Baum tut ist ja ein schön gewachsener 12-15m hoher Nußbaum aber erhalt der Bausubstanz hat vorrang , hat aber auch was gutes es gibt Holz fürn SMOKER im überfluß :-D

wg wurzelstock vorrausgesetzt der hat solche knollen , wirds vermutlich ein riesen aufriss den aus seinem heimatboden zu entfernen , und einen garant dafür das solche wucherungen da sind gibts auch nicht vermute ich mal oder kann man das vorher schon feststellen ????

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Achtung gefährliches Halbwissen:

Meinste nicht das wenn der Baum fehlt dein Grundwasser an der Stelle noch höher kriecht? Immerhin fehlt ein mächtiger Wasser-"Soaker" dann. :-D

Ich weiss nur bei meiner Mum wo wir ne Fichtenschonung im (groooßen) Garten umgelegt haben, vorher wars da furztrocken, nun ist der

Boden dort durchaus bei starkem Regen schon fast schlammig, der Boden "satt".

Naja und was durch den Schatten nun "kaputt" geht... ungezügelte Sonneneinstahlung macht wieder andere Schäden (brüchigkeit fördern). Und so ein Baum in der Größe wächst in deinem Leben vermutlich nicht wieder heran ... das sollte man auch bedenken.

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klingt nicht unlogisch ,

der hohe wasserspiegel hat aber viel mit der Grundstückslage zu tun ,zum besseren verständnis

--> das haus liegt am ende eines großen Grundstückes welches ne leichte neigung hat , am anderen ende des Grundstückes ist ein Hang mit Wasserquellen dieses wasser drückt immer richtung haus und steht somit immer im "saft ",

zum fernhalten des wassers soll im frühjahr auf der Hangseite sowie rund ums haus eine drainage gesetzt werden

was aber noch immer nicht das problem der feuchten Mauern beseitig solange der baum steht , die ziegeln lassen sich mit dem Finger zerbröseln :-D

so jetzt wieder ontopic

kann man das vorab irgendwie feststellen ob der wurzelstock solche Knollen hat ??

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also ich bin wirklich kein grüner..aber wenn mir einer erzählt dass die bäume im garten weg müssen weil ne wand nass ist würde ICH ihn fagen ob er noch ganz frisch ist....

Kältebrücke, Drainage im Eimer Wasserleitung defekt, usw usw.

das sind so dinge die eigentlich erstmal jeder normale häuslebesitzer ausschliessen sollte bevor er die wand per sonne trockenlegt

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Ich würde den Baum stehen lassen:

* So wie er ist, ist er nichts wert. Du müßtest ihn in Bretter schneiden, jahrelang richtig lagern, dann bekommst Du ein wenig Geld. Wenn Du Holz verkaufen willst, dann die Tram aus den Decken und Dachstuhl, die sind gesucht.

* Dein 140 Jahre altes Haus hat maximal ein Streifenfundament. Je nachdem wie nahe der Baum an der Hauswand steht, haben die Wurzeln das Fundament unterwandert (Daumen mal pi: Überragen die Äste das Dach, sind die Wurzeln unterm Haus). Nimmst Du jetzt die Wurzeln raus oder läßt sie verfaulen, gibt das Streifenfundament nach und die ganze Wand reißt.

* Die paar Sonnenstunden helfen der Wand überhaupt nicht. Das ist wie Socken ins Wasser stellen und sich wundern, warum sie nicht trocknen.

Erste Hilfe wäre bis 50 cm Breite neben der Wand das Fundament freilegen (ist sicher nicht tief, 80 bis 100cm). Das Loch dann mit grobem Schotter auffüllen und oben drauf Waschbetonplatten legen. Das hält mal die gröbste Nässe ab.

Im Frühling dann eine ordentliche Drainage und die Wand richtig trocken legen. Das heißt, Wand horizontal durchschneiden und eine Edelstahlplatte einbringen. Ist teuer, aber IMHO besser als das chemische Zeug. Wenn Du die Ziegel schon mit den Fingern zerdrücken kannst, ist es aber schon zu spät dafür. Da hilft nur mehr gut versichern und warm abtragen :-D

Ist die Wand noch zu retten und Du willst sie von innen dämmen, unbedingt vorher ausrechnen wie dick die Styroporplatten sein müssen, damit der Taupunkt nicht in der Wand liegt. Gute Tipps von Nachbarn/Freunden wie nimm 10cm, die habe ich auch, können schwer in die Hose gehen. Dann hast Du den Taupunkt in der Wand und die Feuchtigkeit der Raumluft kondensiert in den Ziegeln.

Edit gibt dem halben Trabi völlig recht und ändert den Beitrag .... von innen dämmen.....

Bearbeitet von salami
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ein brauchbarer kondenstrockner kostet 4-500euro

soviel kostet das entfernen des baumes mindestens und die sonne bringt nicht die wirkung wie der trockner im inneren des feuchten raumes.

jetzt mal abgesehen von den absolut richtigen anmerkungen von herrn salami.

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Erst wenn Holz richtig ausgelagert wurde sprich trocknen konnte kannst du aus der Blockware Geld machen. Würde an deiner Stelle nen Tischler oder Sägewerksbesitzer fragen ob die was brauchen können. Alternativ auch den Furniermeister mal ansprechen. Google mal da kommen genügend die sich deinem Problem annehmen würden wenn die Wallnussbaum hören.

Ansonsten lass ihn stehen....Haus mit so nem imposanten Baum davor hat doch was, und wer hat schon frische Wallnüsse vor der Tür, verkaufe die Nüsse über Jahre hinweg und deine Hauswand ist auch irgendwann bezahlt.

:-D

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Halbertrabi hat natürlich völlig recht! Ich hatte ein paar Gedankensprünge gemacht (Mauer zuerst trocknen, dann dämmen). Der letzte Teil bezieht sich auf eine Wärmedämmung, vielen Leuten ist eine nachträgliche vernünftige Außendämmung zu teuer, die dämmen lieber von innen.

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Fuer Brennholz muss der Birnbaum herhalten, der auch weg kommt (Gefahr in Verzug). Es sind aber noch reichlich Obstbaeume am Grundstueck vorhanden. Leid ist mir nur um den Zwetschkenbaum den der Nachbar im Auftrag meines verstorbenen! Opas weggeschnitten und entsorgt hat *würg*

PS: DEr Nussbaum ist weit genug vom Haus weg und wird weggemacht :-D sollte also statisch am Haus kein Problem machen.

Bearbeitet von MiNiKiN
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Ansonsten lass ihn stehen....Haus mit so nem imposanten Baum davor hat doch was, und wer hat schon frische Wallnüsse vor der Tür, verkaufe die Nüsse über Jahre hinweg und deine Hauswand ist auch irgendwann bezahlt.

:-D

Eben... und Walnüsse sind lecker und Gesund. :-D

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Fuer Brennholz muss der Birnbaum herhalten, der auch weg kommt (Gefahr in Verzug). Es sind aber noch reichlich Obstbaeume am Grundstueck vorhanden. Leid ist mir nur um den Zwetschkenbaum den der Nachbar im Auftrag meines verstorbenen! Opas weggeschnitten und entsorgt hat *würg*

PS: DEr Nussbaum ist weit genug vom Haus weg und wird weggemacht :-D sollte also statisch am Haus kein Problem machen.

Ich denke, über Birnbaum freuen sich Tischer mit Lagermöglichkeit genauso (oder Furnierheinis). Das ist nämlich auch ne relativ rare Geschichte...

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Aus unserem ca. 40 Jahre alten Nussbaum ( der weg musste, da er sich so ausdehnte, dass Obstbäume keine Chance mehr hatten!) wurden verschiedenste Schüsseln, etc. angefertigt ( von einem mitlerweile pensionierten Tischler aus der Gegend - Tip Drechslerei war vielleicht gar nicht so unmöglich!). - Hab`selbst 3 Stück bekommen sehr schön und gleichzeitig eine Erinnerung.

- Verkaufen/verschenken des restlichen Holzes, incl. verknorrtem Wurzelstock hätten wir probiert, -leider macht sich keiner mehr die Mühe/Aufwand bzw. steht`s auch nicht in Relation ( -angeblich).

Auf alle Fälle den Baum nicht nur am Boden abschneiden - sondern auch nach Möglichkeit soviel des Wurzelstockes/ der Wurzeln entfernen.....sonst "sabbert" die Stelle wo der Baum stand ewig nach und in weiterer Folge wächst dort nicht wirklich was Sinnvolles.

gretz, MG7

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Ansonsten lass ihn stehen....Haus mit so nem imposanten Baum davor hat doch was, und wer hat schon frische Wallnüsse vor der Tür, verkaufe die Nüsse über Jahre hinweg und deine Hauswand ist auch irgendwann bezahlt.

:-D

genau

und aus den eichhörnchen machste pelzmäntel :-D

auch genau so

Eben... und Walnüsse sind lecker und Gesund. ;-)

noch genau soer!

schwester hat den 108 jahre alten nussbaum hinter mudders haus gefällt, um dort ihr häuschen anzubauen.

hatten dort ne baumbude drinne, ne ringschaukel dran und viele feste drunter gefeiert. bin sehr traurig darüber. meine schwester auch.

das holz wurde leider falsch gelagert :-D ist jetzt unbrauchbar. wollten daraus eigentlich speckbrettchen machen :-D

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Servas Minikin!

Aus der Reihe GSF weiss alles, ich lach mich krumm...! Dir is eh klar, dass ich bis vor ein paar Monaten noch Nüsse die von diesem Baum stammen genascht hab, oder? Also is ja echt schade, dass der weg muass. Zu Deiner Frage kann ich Dir aber auch keine vernünftige Antwort geben. Schon einen Sägewerksbetreiber angesprochen?

Gruss, die79

PS: Und schreib ma a Antwort wegen 744 Jahre Birkfeld!

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