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Geschrieben

naja, Bildung fängt ja nicht erst beim Studium an.....

Fakt ist nach der Wahl ist vor der Wahl und es wird sich nichts ändern und wir werden uns noch alle wundern, das was wir eventuell irgenwo mehr bekommen sollten, werden wir woanders doppelt uns dreifach drauflegen müssen.

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Geschrieben
Geb dir Recht, gibt bestimmt welche. Aber ist das Wirklich erstrebenswert? Nur sollte man das nicht so pauschal auf die Arbeitslosen anwenden, da hilft auch deine Klammer nicht weiter.

Ich habe nicht gesagt, dass du doof bist, das ist deine Interpretation.

Reichtum für alle:

- am kulturellen Leben teil haben können (Kino, Theater, Weiterbildungen, Buskarte kaufen können.)

- auch in der Arbeitslosigkeit und im Alter menschenwürdig leben können.

- Studieren ohne Gebühren

uswusf

Reichtum heisst nicht Geld zu bekommen und uns alle gleich zu machen, dann wäre das zweite Plakat, das bei dir umme Ecke hängt "Reichtum besteuern" nämlich dummtüch.

Mag sein, daß das Deine persönliche Meinung von Reichtum ist, es gibt aber viele Menschen in Deutschland die mit Reichtum erst mal dickes Auto, großes Haus, tolle Urlaubsreisen, wichtige Markenklamotten, Schmuck, Unterhaltungselektronik u.s.w. verbinden.

Frag doch mal Leute, was sie mit dem Geld machen würden, wenn sie eine große Summe im Lotto gewännen (bzw. was haben die mit dem Geld gemacht, die tatsächlcih schon mal den jackpot geknackt haben). "Ich kaufe mir ein Theaterabo", "Ich gehe erst mal in die nächste Buchhandluch und nehme mir viel Zeit gute Bücher zu lesen", "Da ich ja nicht mehr arbeiten muß engagiere ich mich ehrenamtlich in Tierschutz, Kirche, Sport oder wo auch immer" - oder eventuell doch eher "Weltreise, Ferrari, riesen Party schmeißen, Finca auf Malle kaufen"

Zum Thema Bildung: Was ist mit all denen, die das vorhandene, kostenlose, bzw. ja sogar verpflichtende Angebot noch nicht mal wahrnehmen (Schulschwänzen ist kein Einzefall, sondern findet sich in massiver Form immer wieder bei Menschen die, sagen wir mal vorsichtig, nicht besonders erfolgreich im Berufsleben sind?

Geschrieben
Mag sein, daß das Deine persönliche Meinung von Reichtum ist, es gibt aber viele Menschen in Deutschland die mit Reichtum erst mal dickes Auto, großes Haus, tolle Urlaubsreisen, wichtige Markenklamotten, Schmuck, Unterhaltungselektronik u.s.w. verbinden.

Frag doch mal Leute, was sie mit dem Geld machen würden, wenn sie eine große Summe im Lotto gewännen (bzw. was haben die mit dem Geld gemacht, die tatsächlcih schon mal den jackpot geknackt haben). "Ich kaufe mir ein Theaterabo", "Ich gehe erst mal in die nächste Buchhandluch und nehme mir viel Zeit gute Bücher zu lesen", "Da ich ja nicht mehr arbeiten muß engagiere ich mich ehrenamtlich in Tierschutz, Kirche, Sport oder wo auch immer" - oder eventuell doch eher "Weltreise, Ferrari, riesen Party schmeißen, Finca auf Malle kaufen"

Zum Thema Bildung: Was ist mit all denen, die das vorhandene, kostenlose, bzw. ja sogar verpflichtende Angebot noch nicht mal wahrnehmen (Schulschwänzen ist kein Einzefall, sondern findet sich in massiver Form immer wieder bei Menschen die, sagen wir mal vorsichtig, nicht besonders erfolgreich im Berufsleben sind?

Klar ist Reichtum, wie ihn die Allgemeinheit definiert, viel Geld zu haben, sich alles leisten zu können (übrigens auch für mich). Von daher ist das Plakat bestimmt nicht sehr gut gewählt, weil dieser Irrtum immer wieder aufkam.

Zu deiner Meinung zur Bildung: Das scheint die traurige Wahrheit zu sein, was mich sehr traurig macht, weil ich z.B. gerne zur Schule gegangen bin. Aber ich glaube auch, dass die LINKE da keine Schuld dran hat.

Geschrieben
Ich habe nicht gesagt, dass du doof bist, das ist deine Interpretation.

Reichtum für alle:

- am kulturellen Leben teil haben können (Kino, Theater, Weiterbildungen, Buskarte kaufen können.)

- auch in der Arbeitslosigkeit und im Alter menschenwürdig leben können.

- Studieren ohne Gebühren

uswusf

Reichtum heisst nicht Geld zu bekommen und uns alle gleich zu machen, dann wäre das zweite Plakat, das bei dir umme Ecke hängt "Reichtum besteuern" nämlich dummtüch.

Das verstehst du so. Aber auch der "gewöhnliche" Bürger, der sich schon von Stammtischparolen überzeugen läßt? Ich glaube nicht. Und die Intention der Linken war das auch bestimmt nicht. Da gilt es durch Zweideutigkeit zu Wählern zu kommen. Leider ein sehr profanes Mittel.

Geschrieben

Es geht nicht um Schuldzuweisungen, sondern um realistische Maßnahmen um Probleme zu lösen. Ich sehe da bei keiner der Partei wirklich fundierte Ansätze, der Slogan "Reichtum für alle" ist in meinen Augen aber von allem, was ich von diesem Wahlkampf so mitbekommen habe, mit großem Abstand das Unseriöseste.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Problematik ist meinen Augen auch die Geburtenrate. Immer weniger, die zukünftig einzahlen werden, dann die Vernachlässigung in der Kindererziehung (Onkel PS3 und TV). Wozu soll das führen? Das immer weniger in die Rentenkasse einzahlen. Da liegt doch der Hund begraben. Und da können die Parteien auch mit irgendwelchen dubiosen Versprechen nichts dran ändern. Man muss das Kinder bekommen für viele Attraktiv gestalten. Für viele bedeutet das nämlich Verlust des eigenen Lebens und verzicht auf eben o.g. Konsumgüter. Mehr Kinder und mehr Bildung bedeutet mehr Wohlstand/Reichtum.

Bearbeitet von tenand
Geschrieben
Es geht nicht um Schuldzuweisungen, sondern um realistische Maßnahmen um Probleme zu lösen. Ich sehe da bei keiner der Partei wirklich fundierte Ansätze, der Slogan "Reichtum für alle" ist in meinen Augen aber von allem, was ich von diesem Wahlkampf so mitbekommen habe, mit großem Abstand das Unseriöseste.

Warum ist das unseriös? Verstehe ich nicht. Selbst wenn man es so wie du verstehst ist es doch legitim.(Reichtum=viel Geld, wieviel ist die Vorstellung jedes Einzelnen) Reichtum ist für mich nicht der Ferrari vor der Villa und 3 mal im Jahr in den Urlaub fliegen. Da macht es auch ein Kleinwagen in der Wohnsiedlung und zur Entspannung meinetwegen auch ein Kleingarten oder an den Strand fahren. Nur muss ich es mir leisten können ohne mir Sorgen machen zu müssen, wie ich morgen über die Runden komme.

Kann ich das einem Arbeitslosen (Und damit meine ich nicht die Sozialschmarotzer), Rentner, einer alleinerziehenden Mutter (bin übrigens alleinerziehender Vater einer 11 Monate alten Tochter und kann dir sagen, das ist nicht einfach, wenn du vom Amt für die Kleine 211 Euro bekommst)oder einem Zeitarbeiter verwehren?

Ich kann mich nur wundern, dass hier Wahlplakate von der LINKEn kritisiert werden, obwohl uns die Grossen Jahrzehntelang bescheissen.

Kindergartenplätze für alle. Ist glaube ich eine Forderung seit meiner Jugend UNSERIÖS?

Keine Mehrwertsteuererhöhung. Darfs ein bischen mehr sein? UNSERIÖS?

uswusf

Geschrieben
Warum ist das unseriös? Verstehe ich nicht. Selbst wenn man es so wie du verstehst ist es doch legitim.(Reichtum=viel Geld, wieviel ist die Vorstellung jedes Einzelnen) Reichtum ist für mich nicht der Ferrari vor der Villa und 3 mal im Jahr in den Urlaub fliegen. Da macht es auch ein Kleinwagen in der Wohnsiedlung und zur Entspannung meinetwegen auch ein Kleingarten oder an den Strand fahren. Nur muss ich es mir leisten können ohne mir Sorgen machen zu müssen, wie ich morgen über die Runden komme.

Kann ich das einem Arbeitslosen (Und damit meine ich nicht die Sozialschmarotzer), Rentner, einer alleinerziehenden Mutter (bin übrigens alleinerziehender Vater einer 11 Monate alten Tochter und kann dir sagen, das ist nicht einfach, wenn du vom Amt für die Kleine 211 Euro bekommst)oder einem Zeitarbeiter verwehren?

Ich kann mich nur wundern, dass hier Wahlplakate von der LINKEn kritisiert werden, obwohl uns die Grossen Jahrzehntelang bescheissen.

Kindergartenplätze für alle. Ist glaube ich eine Forderung seit meiner Jugend UNSERIÖS?

Keine Mehrwertsteuererhöhung. Darfs ein bischen mehr sein? UNSERIÖS?

uswusf

Das kann man nicht nur, das muß man sogar, damit eine Gesellschaft dauerhaft funktionieren kann. Denn wenn man ohne etwas dafür zu leisten, den selben Lebensstandard bekommt, wie diejenigen, die sich dies hart erarbeiten, dann fällt es schwer den nachfolgenden Generationen zu vermitteln, zur Schule zu gehen, einen Beruf zu erlernen und diesen auszuübern. Wir stecken doch schon in diesem Teufelskreis drin und es ist höchste Zeit ihn zu durchbrechen. Das was die Linken propagieren ist allerdings ausschließlich dazu geeignet diesen Teufelkreis noch zu beschleunigen.

Ich bin absolut dafür, daß Menschen, die z.B. krank, arbeitsunfähig u.s.w. sind, von der Geselschaft aufgefangen werden. Allerdings ist z.B. ein Auto als Luxus anzusehen, den man sich selber erarbeiten sollte und kein Grundrecht, das automatisch jedem zugeteilt wird.

Ich weiß nicht, wie es in Eurem Bundesland aussieht, bei uns in NRW existiert der Anspruch auf einen Kindergartenplatz.

Geschrieben (bearbeitet)

Habe extra für dich, lieber Champ, dazugeschrieben, dass ich nicht den Sozialschmarotzer meine. Es gibt auch Arbeitslose, die haben schonmal gearbeitet und müssen jetzt von Hartz4 leben.

Die haben sich das Auto durch eigene Arbeit geleistet. Es soll hier niemandem irgendwas geschenkt werden, weder Auto noch Haus noch sonstwas.

Hier die Antwort von Gysi auf abgeordnetenwatch.de

Sehr geehrter Herr ,

mein Plakat soll zu einem Teil eine Provokation sein. Sie wissen, dass die SPD plötzlich vier Millionen Arbeitsplätze aus dem Hut zaubern will, Union und FDP versprechen mitten in der Krise Steuersenkungen - alles irreal.

Daraufhin wollte ich mit dem Spruch "Reichtum für alle" provozieren. Auf jeden Fall soll ja die Erkenntnis wachsen, dass man Reichtum begrenzen muss, um Armut zu überwinden. Dann sind zwar nicht alle reich, aber sehr viel mehr können ein Leben in Würde führen. Außerdem wollte ich zu einem zweiten Gedanken anregen. Es wäre unserer Gesellschaft schon sehr viel geholfen, wenn jede und jeder reich an Bildung und Kultur wäre. Das übrigens muss konsequent durchgesetzt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Gysi

Bearbeitet von brianjones71
Geschrieben

1. Genau diese Unterscheidung, auf die Du soviel Wert legst, kann ich bei den Linken nun aber in keinster Weise feststellen. Das ist ja genau das Problem, das ich mit denen habe.

2. Wenn man z.B. eine Weile gut verdient hat und sich einen hohen Lebensstandard leisten konnte, dann muß man aber auch in der Lage sein, seinen Lebensstandard wieder zurückzuschrauben, wenn man nicht mehr soviel Geld verdient.

Ansonsten wäre das Leben ja einfach, ich haue direkt nach dem Abi mal so 3 - 4 Jahre richtig rein, kaufe mir ein großes Haus und ein dickes Auto (natürlich auf Pump, bei gutem Verdienst kann ich ja auch viel tilgen) und mit 25 lehne ich mich dann zurück und erwarte, daß die Allgemeinheit meine Verpflichtungen übernimmt, weil ich habe mir diesen Lebensstandard ja selber erarbeitet und weil jetzt kein Geld mehr reinkommt, habe ich aber Anspruch ihn auch zu halten. So kann das ja nicht ganz funktionieren, oder?

Geschrieben
1. Genau diese Unterscheidung, auf die Du soviel Wert legst, kann ich bei den Linken nun aber in keinster Weise feststellen. Das ist ja genau das Problem, das ich mit denen habe.

2. Wenn man z.B. eine Weile gut verdient hat und sich einen hohen Lebensstandard leisten konnte, dann muß man aber auch in der Lage sein, seinen Lebensstandard wieder zurückzuschrauben, wenn man nicht mehr soviel Geld verdient.

Ansonsten wäre das Leben ja einfach, ich haue direkt nach dem Abi mal so 3 - 4 Jahre richtig rein, kaufe mir ein großes Haus und ein dickes Auto (natürlich auf Pump, bei gutem Verdienst kann ich ja auch viel tilgen) und mit 25 lehne ich mich dann zurück und erwarte, daß die Allgemeinheit meine Verpflichtungen übernimmt, weil ich habe mir diesen Lebensstandard ja selber erarbeitet und weil jetzt kein Geld mehr reinkommt, habe ich aber Anspruch ihn auch zu halten. So kann das ja nicht ganz funktionieren, oder?

Mensch, nun wirst du aber unrealistisch. Schade.

Wenn jemand so ein Macher ist und sich mit 3-4 Jahren Arbeit ein Haus und ein Auto leisten kann, dann kann ich nur Glückwunsch sagen. Dann scheint er gut zu verdienen. Wenn er dann hingeht und meint sich ausruhen zu können, ist er Haus und Auto schneller wieder weg, als er Blaubeerkuchen sagen kann. Und das ist auch gut so. Und nach einem Jahr bekommt er Hartz4. Glaube nicht, dass deine erdachte Traumyuppiefigur das wollen würde.

Geschrieben
Ich habe lediglich ausgemalt, was Du in Deinem vorangegangenen Post geschrieben hast.

Die Situation ist doch die, wenn ich arbeitslos werde und ein Auto besitze, darf ich es behalten, wenn es den Wiederverkaufswert von 5000? nicht überschreitet. Nun liegt es an mir, kann ich mir den Unterhalt denn überhaupt leisten? Mit H4 sehr schwierig aber machbar, wenn ich denn nicht drauf verzichten will. Dann muss ich halt woanders sparen. Es soll hier weder jemand den Unterhalt für ein Auto bezahlt bekommen noch sollen alle ein Auto bekommen. Nur muss ich doch allen, die arbeitslos werden und ein Auto besitzen, die Möglichkeit geben, dieses auch zu behalten. Und ich gehe hier nicht von deinen 25-jährigen Yuppies aus, sondern von Menschen, die 20-30-40 Jahre gearbeitet haben, die dann alles aufgeben sollen, was sie sich erarbeitet haben. Und diese Klientel werden wir in den nächsten Monaten noch zu Hauf dazubekommen.

Geschrieben

stimme dem brianjones hier voll zu....

das Stichwort hier ist "Schutzvermögen"..... und wenn das in vernünftigem maß erhöht wird...

es kann ja nicht angehen, daß jemand der 30-40 jahre geschafft hat (vielleicht sogar die ganze Zeit bei der selben firma).... dessen Arbeitgeber jetzt den Bach runtergeht

sein ganzes erspartes verbraten soll, weil er mit 50 schwer nen neuen Arbeitsplatz findet...

Rita

Geschrieben
...40 jahre geschafft hat (vielleicht sogar die ganze Zeit bei der selben firma).... dessen Arbeitgeber jetzt den Bach runtergeht

sein ganzes erspartes verbraten soll, weil er mit 50 schwer nen neuen Arbeitsplatz findet...

Rita

Naja, das werden ja nicht allzuviele sein...

Geschrieben (bearbeitet)
:-D

Wenn die Lage in D nicht so drastisch im Arsch wäre und sich leider auch keine Besserung absehen lässt, könnte man glatt lachen.

Aber damit ihr das Lachen nicht verlernt, hier eine kleine Leistungsbilanz der Merkel-Regierung:

- Out of Area-Einsätze der Bundeswehr in Verletzung des Grundgesetz

- Unterstützung des Krieges im Irak mit Ramstein als Drehkreuz

- Versendung von Kriegsschiffe an weit entfernte Krisengebiete

- Beteiligung an einem Angriffskrieg in Afghanistan

- Massive Aufstockung der Truppen in Afghanistan

- Entsendung von Tornado-Kampfflugzeuge und AWACS nach Afghanistan

- Leugnung es handelt sich um einen Krieg mit Orwellschen Neusprech

- Verantwortlich für das grösste Massaker an der zivilen Bevölkerung in Afghanistan

- Unterstützung von Georgien im Angriffskrieg gegen Südossetien

- Unterstützung Israels im Massenmord an der Bevölkerung in Gaza

Und dann:

- Altersarmut / Kinderarmut / Zerstörung der Mittelschicht

- Ausverkauf der Infrastruktur

- Bevorteilung von Kapitaleinkünften

- Bildungsmisere

- Biometrik in Pässen

- Energieversorgerkartelle

- Energiepreisexplosion

- Gesetzgebung durch Wirtschaft

- Gesundheitsfond

- Hedgefonderlaubnis

- Kalte Progression

- Lasche Finanzmarktregeln

- Lehrermangel

- Lobbyismus und Korruption

- Mehrwertsteuererhöhung auf 19 % Punkte, das sind 18,75% !!!

- Nichtverfassungskonforme Gesetze

- Niedriglöhne

- Online-Durchsuchung

- Praxisgebühr

- Prekäre Beschäftigung

- Privatisierungen (Wasser, Energie, Gesundheit, Grundversorgung)

- Rente mit 67

- Rettungspakete für Betrüger (Banken)

- Sinnlose Subventionen

- Staatsverschuldungsberg

- Studiengebühren

- Überwachungsstaat

- Unangemessene Managergehälter

- Unbezahlte Praktika

- Ungerechtes Gesundheitssystem

- Ungerechtes Steuersystem

- Vorratsdatenspeicherung

- Zeitarbeitssklaven

- Zuzahlungen (Zahnersatz, Brille, Medikamente)

Achja, sie möchte jetzt mehr lächeln. Dann mal heiter weiter.

Bearbeitet von brianjones71
Geschrieben
Wenn die Lage in D nicht so drastisch im Arsch wäre und sich leider auch keine Besserung absehen lässt, könnte man glatt lachen.

Aber damit ihr das Lachen nicht verlernt, hier eine kleine Leistungsbilanz der Merkel-Regierung:

- Out of Area-Einsätze der Bundeswehr in Verletzung des Grundgesetz

- Unterstützung des Krieges im Irak mit Ramstein als Drehkreuz

- Versendung von Kriegsschiffe an weit entfernte Krisengebiete

- Beteiligung an einem Angriffskrieg in Afghanistan

- Massive Aufstockung der Truppen in Afghanistan

- Entsendung von Tornado-Kampfflugzeuge und AWACS nach Afghanistan

- Leugnung es handelt sich um einen Krieg mit Orwellschen Neusprech

- Verantwortlich für das grösste Massaker an der zivilen Bevölkerung in Afghanistan

- Unterstützung von Georgien im Angriffskrieg gegen Südossetien

- Unterstützung Israels im Massenmord an der Bevölkerung in Gaza

Und dann:

- Altersarmut / Kinderarmut / Zerstörung der Mittelschicht

- Ausverkauf der Infrastruktur

- Bevorteilung von Kapitaleinkünften

- Bildungsmisere

- Biometrik in Pässen

- Energieversorgerkartelle

- Energiepreisexplosion

- Gesetzgebung durch Wirtschaft

- Gesundheitsfond

- Hedgefonderlaubnis

- Kalte Progression

- Lasche Finanzmarktregeln

- Lehrermangel

- Lobbyismus und Korruption

- Mehrwertsteuererhöhung auf 19 % Punkte, das sind 18,75% !!!

- Nichtverfassungskonforme Gesetze

- Niedriglöhne

- Online-Durchsuchung

- Praxisgebühr

- Prekäre Beschäftigung

- Privatisierungen (Wasser, Energie, Gesundheit, Grundversorgung)

- Rente mit 67

- Rettungspakete für Betrüger (Banken)

- Sinnlose Subventionen

- Staatsverschuldungsberg

- Studiengebühren

- Überwachungsstaat

- Unangemessene Managergehälter

- Unbezahlte Praktika

- Ungerechtes Gesundheitssystem

- Ungerechtes Steuersystem

- Vorratsdatenspeicherung

- Zeitarbeitssklaven

- Zuzahlungen (Zahnersatz, Brille, Medikamente)

Achja, sie möchte jetzt mehr lächeln. Dann mal heiter weiter.

Eben, dabei ist Deine Liste noch lange nicht vollständig. Und wie lösen wir all diese Problem, ganz einfach "Reichtum für alle" und wir haben keine Probleme mehr - so einfach ist Politik

(und nein ich werde auch jetzt nicht mit meinen Prinzipen brechen grundsätzlich keine Smilies zu verwenden...)

Geschrieben (bearbeitet)

Ne, längst nicht vollständig. Aber wo sind zumindest ansatzweise die Antworten des ferngesteuerten Hosenanzuges, dieser Worthülsenfrucht, die nur lächelt, wenn man sie auf den Kopf stellt? Ich sehe keine Legitimation für so eine Frau an der Spitze der Regierung!

Unterlass doch mal die Phrase "Reichtum für alle". Ist das dein einziger Aufhänger? Sorry, hatte von dir mehr erwartet. Oder sag mir, wer besseres auf dem Wahlplakat stehen hat! Ist "WIR wissen was sie auf ihrem PC machen" besser?

Würde ja gerne, wie es der tenand als Topiceröffnung getan hat, fragen was und warum du so gewählt hast?

Edith, die linke Sau fügt noch ein:

Würde sich was durchs Wählen ändern, dann wären Wahlen verboten!

Bearbeitet von brianjones71
Geschrieben

Wenn ich richtig informiert bin, dann war das "Reichtum für alle"-Plakat von den Strategen ausdrücklich (mit Pressekonferenz) als Provokation konzipiert worden. Ging in die Hose, denn noch diese Präsentation hier wurde als "Widerspruch" empfunden:

die_linke.png

Wer ein zweites Mal nachdenkt, kommt vielleicht drauf ...

Mit der Frage, wer was trotz oder wegen ALG2 "will" oder "nicht will", wäre ich auch sehr, sehr vorsichtig. Jeder, der an solchen Gedankenlesereien/Qualifikationen festhält, soll mal bitte nackt fliegen wollen. Bevorzugt, wenn ich dabei bin. :-D Diese Gesellschaft setzt eben (wie jede andere auch) Bedingungen, denen nicht jedes einzelne Gesellschaftsmitglied zugestimmt hat. Das heißt aber bitte nicht, daß alle "von Natur aus" arbeitswillig sind. Und das heißt auch nicht, daß jeder, der nicht arbeitet, nur "zu faul" ist. Das eine wie das andere Urteil ist eine ziemlich unverschämte, willkürliche Setzung.

Geschrieben

Ich ziehe mich deshalb an diesem Slogan hoch, weil ich, wie ich ja eingangs geschrieben habe, diesen Slogan für den dümmsten aller Wahlwerbeslogans halte. Wenn man aber mit einer solchen Wahlwerbung, die das Bildzeitungsniveau, man mag es kaum für möglich halten, daß das überhaupt geht, massiv unterbietet, mehr als 20% der Wähler überzeugen kann, so zeigt das doch wie hohl die deutsche Wählerfrucht schon ist.

Den schwulen Opportunisten finde ich persönlich übrigens genauso widerwertig wie den linken Opportunisten (Lafontaine). Es macht nur keinen Sinn jetzt rum zu heulen, jedes Volk bekommt die Regierung die es verdient.

Geschrieben

Mein Punkt ist, daß dieser Slogan auf der Wortebene nicht zu verstehen ist. Er formuliert ja ein Paradox in sich. (Wenn wirklich alle reich sind, gibt es keine Reichen, weil das sie in ihrer Eigenschaft reich definierende/qualifizierende Gegenteil "arm" fehlt.) Das schafft keine Bildzeitung. Das Plakat überführt deswegen diejenigen als hohle Früchte, die es zu wörtlich nehmen. (Wie die letzte Wahl übrigens beweist. Und das schreibe ich bitte ohne jede Sympathie für die Linke.)

Im übrigen bin ich nicht der Meinung, das zu jeder Zeit jedes Volk die Regierung bekam, die es verdiente. Das ist mir ein bischen viel Geschichtsmetaphysik. Wer will es sich da schon wieder erlauben, beurteilen zu können, was wer verdient (hat)? Daß wahrscheinlich jede Generation ihr Päckchen zu tragen hat, dem Spruch würde ich zustimmen.

Geschrieben
Mein Punkt ist, daß dieser Slogan auf der Wortebene nicht zu verstehen ist. Er formuliert ja ein Paradox in sich. (Wenn wirklich alle reich sind, gibt es keine Reichen, weil das sie in ihrer Eigenschaft reich definierende/qualifizierende Gegenteil "arm" fehlt.) Das schafft keine Bildzeitung. Das Plakat überführt deswegen diejenigen als hohle Früchte, die es zu wörtlich nehmen. (Wie die letzte Wahl übrigens beweist. Und das schreibe ich bitte ohne jede Sympathie für die Linke.)

Ist wahrscheinlich reine Mutmaßung, aber stelle jetzt einfach mal die These auf, das mehr Wähler der Linken diesen Wahlslogen tatsächlich wörtlich genommen haben und deswegen die Linken gewählt haben (in der Hoffnung, daß diese ihre materielle Situation verbessern) als Wähler, die dieses Paradoxon verstanden haben und genau deswegen, weil die Linke so eine tiefsinnige Wahlwerbung gemacht haben, diese gewählt haben.

Im übrigen bin ich nicht der Meinung, das zu jeder Zeit jedes Volk die Regierung bekam, die es verdiente. Das ist mir ein bischen viel Geschichtsmetaphysik. Wer will es sich da schon wieder erlauben, beurteilen zu können, was wer verdient (hat)? Daß wahrscheinlich jede Generation ihr Päckchen zu tragen hat, dem Spruch würde ich zustimmen.

Habe ich wahrscheinlich tatsächlich etwas zu plump ausgedrückt. Zum einen sind Politiker ja auch nur ein Teil dieser Gesellschaft, zu anderen will ich damit zum Ausdruck bringen, das die Gesellschaft als solches auch einen großen Teil zu dem beiträgt, wie sie sich weiterentwickelt. Ich denke die Macht der Regierung wird da von vielen überbewertet.

Geschrieben

@Champ: Stimme beidem gefühlsmäßig zu. Ich würde Punkt 1 sogar weiter mutmaßend verschärfen: Die Tatsache, daß die Linke den Wahlanalysen zufolge anscheinend so gewählt wurde, wie sie gewählt wurde, beweist (so die Analyse stimmt), daß sie ihre Wählerschaft gar nicht verdient hat. Mein Beileid an die Führungsriege. :-D

Geschrieben

Ist wahrscheinlich reine Mutmaßung, aber stelle jetzt einfach mal die These auf, das mehr Wähler der FDP diesen Wahlslogen tatsächlich wörtlich genommen haben und deswegen die FDP gewählt haben (in der Hoffnung, daß diese ihre materielle Situation verbessern) als Wähler, die dieses Paradoxon verstanden haben und genau deswegen, weil die FDP so eine tiefsinnige Wahlwerbung gemacht haben, diese gewählt haben.

Geschrieben

Ist m.E. kaum spekulativ, weil die FDP eigentlich zu keiner Zeit im 2009er Wahlkampf Zurückhaltung darin übte, mit dem alten Ludwig-Erhard-Slogan "Wohlstand für alle" Kasse zu machen. Ob sie ihn noch so darstellt, wie Erhard ihn darstellte, da habe ich meine Zweifel.

Geschrieben (bearbeitet)
...diesen Slogan für den dümmsten aller Wahlwerbeslogans halte.

kann ich toppen:

Kriminalität verbieten ...

und

Zum einen sind Politiker ja auch nur ein Teil dieser Gesellschaft, [...] Ich denke die Macht der Regierung wird da von vielen überbewertet.

welchen politiker (außerhalb des "kommunalen geschäfts") würdest du denn als verwurzelt, bürgernah, unbürokratisch etc. bezeichnen?

ok, klar kann das ein politiker auf der ebene "bundestag/-rat" nur zu einem gewissen teil erfüllen ... außer Herrn Ströbele (mag man zu ihm stehen wie man will) in seinem barrio.

es ist ja auch etwas realitätsfremd einen volksvertreter der die "kunst der hohen politik" zelebriert am stammtisch zu haben. vom wollen abgesehen, sollen sie sich auch auf anderes (größeres) konzentieren. die kaskade nach unten muss hald stimmen. daher kann man mMn nicht mit den kleinen problemen, die große politik machen und daher wird ein politiker ab einer bestimmten ebene einfach nicht mehr "in der gesellschaft" sein können - obwohl das wünscheswert wäre. die leitungsbahnen von unten nach oben im volksvertreterbaum sollten hald funktionieren, so, dass der oben ansässige für die großen probleme sprürt, wenn's an vielen strippen meldet, dann funktioniert das system.

aber das sind hier idealistische hirngespinste. bodenhaftung findet man bei den wenigsten politikern - leider fängt das schon auf kommunaler ebene an. ein guter bürgermeister kommt noch recht häufig vor ... danach bei den landräten und so hört's schon massiv auf. da ist das ohr von der schiene so weit weg ...

eben da entsteht auch der gap in der macht der regierung. man wünscht sich ja immer, dass die regierung alles in ihrer macht stehende tut, das zu tun, was man selbst will. gehört man jetzt (wahlen) zu einer mehrheit die was will, dann will man gemeinsam denen macht geben, die dann "im großen" was für einen wollen. die die was anderes wollen bleiben da natürlich auf der strecke (kleine, nieschen- und spartenparteien). aber: man kann sich trotzdem nicht drauf verlassen, dass die von denen man meint, mit der macht die man ihnen dazu gibt, das durchzusetzen, was man will, das dann auch wirklich tun ... und nicht nach der wahl meinen das tun zu wollen was man nicht will oder zumindest was anderes als man glaubte oder sie versprochen hatten ---> der gap. könnte man sich aber verlassen, dann wäre man nicht so verlassen und glaubte öfters leuten, die einem dinge versprechen, die sie dann zwar auch nicht halten, aber die sich im moment der wahl schrecklich gut anfühlen, wenn sie denn einträten (reichtum für alle) seine stimme schenken zu müssen um dann doch enttäuscht zu werden.

ich denke die macht der regierung ist einfach hald keine saubere leiterbahn von unten nach oben (trotz demokratie und ohne dabei jmd. als bodensatz oder elite darstellen zu wollen, sondern nur als volksvertreterhierarchie) und auf allen ebenen sitzt einer der hald auch noch selber was will - oder sich mal umentscheidet ... schlimmstenfalls lügt.

wäre das alles so ideal und wir alle honeybunnies (wir sollten mehr wie honeybunny werden - die find ich toll) wären, dann wäre die politikverdrossenheit garnicht so schlimm und alles wäre etwas grüner (nicht die politische färbung) ... aber wie so oft läuft es darauf hinaus: da mensch is guad, bloß d' leid san schlecht

:-D

b

Bearbeitet von Bluenote
Geschrieben

Das erinnert mich daran: die CSU in meinem Heimatort hatte in den 80ern mal tatsächlich ein Plakat zu einer Veranstaltung mit Peter Gauweiler unter dem Titel "Das Böse ist immer und überall"

Mich hats damals fast zerrissen... :-D

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