Gesandstrahlte 50 Spezial braucht neue Farbe

[big.party]

Hallo,

meine 50 Spezial Vespa ist nun vom Sandstrahlen zurück gekommen und jetzt steht sie ganz Nackt in der Garage.

Jetzt frage ich euch was ihr machen würdet bezüglich der Lackierung ?? gibt es irgendetwas zu beachten?? Oder habt ihr Tipps für mich??

Was ihr noch wissen solltet:

Ich werde die Komplette Lackierung den Profis überlassen^^ Geldtechnisch sind alle Wege offen und das obwohl ich noch ein Schüler bin und mir das Geld hart erarbeiten musste und noch werde. Aber ich möchte die Restauration richtig machen

Freue mich über jede Anregnung

Grüße Marius

[subway]

Was genau willst du denn jetzt wissen? Wann geht es zum lackieren? Weil zumindest jetzt sollte eine Grundierung drauf, sonst kannst du in zwei Wochen wieder strahlen lassen wegen Flugrost.

[big.party]

Was genau willst du denn jetzt wissen? Wann geht es zum lackieren? Weil zumindest jetzt sollte eine Grundierung drauf, sonst kannst du in zwei Wochen wieder strahlen lassen wegen Flugrost.

ja also am freitag ist sie vom Glasperlenstrahlen gekommen und am mittwoch oder so geht sie ab in die Lackiererei^^

Ich habe gar keine AHnung was ich denen in der Werkstatt sagen soll^^

[subway]

Wenn es ein guter Betrieb ist (der möglichst auch schon mal Vespen gemacht hat), reicht eigentlich die Angabe der Farbe aus. Den Rest sollten die selbst wissen.

[big.party]

Wenn es ein guter Betrieb ist (der möglichst auch schon mal Vespen gemacht hat), reicht eigentlich die Angabe der Farbe aus. Den Rest sollten die selbst wissen.

okay ich kenne den Betrieb nicht^^

angenommen in der Lackierei wurde noch keine Vepsa lakciert^^

was würdest du mir raten und empfehlen

[heizer]

okay ich kenne den Betrieb nicht^^

angenommen in der Lackierei wurde noch keine Vepsa lakciert^^

was würdest du mir raten und empfehlen

such dir eine werkstatt die einen guten ruf unter Vespafahrern hat.

alles andere ist in meinen augen glücksspiel, viele Lackierer haben keine Ahnung von vespas und lackieren

wild drauflos und du hast dann nachher den spass wenn der Lack blasen wirft oder sonstwas schiefgeht.

[subway]

Ganz ehrlich? Einen suchen, der Vespas oder Oldtimer bekanntermaßen schon mal gut gemacht hat. Hab die V50 auch zu einem "Prof-Lackierer" gebracht. Das war einfach nur schlecht. Eine Vespa ist wegen der ganzen Rundungen etc. deutlich schwerer zu lackieren als eine Motorhaube oder ein Kotflügel mit großen glatten Flächen und wird gerne unterschätzt. Der Liter Lack, der da drauf geht, macht ziemlich viel Arbeit.

[big.party]

Ganz ehrlich? Einen suchen, der Vespas oder Oldtimer bekanntermaßen schon mal gut gemacht hat. Hab die V50 auch zu einem "Prof-Lackierer" gebracht. Das war einfach nur schlecht. Eine Vespa ist wegen der ganzen Rundungen etc. deutlich schwerer zu lackieren als eine Motorhaube oder ein Kotflügel mit großen glatten Flächen und wird gerne unterschätzt. Der Liter Lack, der da drauf geht, macht ziemlich viel Arbeit.

okay so habe ich darüber nicht nach gedacht^^

könntet ihr mir trotzdem sagen was zu beaachten ist^?? Zum beispiel Unterbodenschutz oder Pulverbeschitung?

[wildstyler]

Was genau willst du denn jetzt wissen? Wann geht es zum lackieren? Weil zumindest jetzt sollte eine Grundierung drauf, sonst kannst du in zwei Wochen wieder strahlen lassen wegen Flugrost.

zwei wochen nach dem strahlen find ich etz schon ein bisschen heftig. Mein Strahler des Vertrauens (sehr professioneller, Oldtimer erfahrener Mann mittleren Alters) sagt, spätestens 12 Stunden nach dem Strahlen muss behandelt werden. Entweder mit einer guten Grundierung (z.B.: Epoxy Grund) oder Fertan, sonst hast du den ersten Flugrostansatz.

Und das aller wichtigste nach dem Strahlen ist, NICHT MIT DEN BLANKEN FINGERN ANTATSCHEN DAS DING!!!

[subway]

Dem will ich jetzt nicht unbedingt widersprechen, da ich die gestrahlten Teile direkt beim Strahler vorgrundieren lasse. Der hatte das nur einmal vergessen und nach 4 Wochen tauchte das Teil wieder auf und er durfte noch mal strahlen.

@topiceröffner:Unterbodenschutz braucht es bei einer guten Lackierung eigentlich nicht. Wenn du aber unbedingt willst, es gibt lackierfähigen. Was davon zu halten ist, weiß ich nicht mangels Erfahrung. Beim Pulverbeschichten gehen hier die Meinungen auseinander. Zum einen natürlich billiger und die Oberfläche ist auf jeden Fall gleichmäßig mit Farbe bedeckt, zum anderen kann man da bei Lackschäden nicht so einfach ausbessern oder teillackieren. Bei Anbauteilen wie Felgen, Gepäckträger, Gabel oder so würde ich pulverbeschichten, bei einer Karosserie und in gleichem Farbton versehene Teile jedoch nicht. Das ist aber meine persönliche Meinung.

[stani]

Hy,

ich würde mir jetzt mal nicht zuviel Angst einreden lassen. O.k. die obigen Beiträge haben dahingehend recht, dass es immer ein Vorteil ist, wenn die Lackierer schon mal eine Vespa gemacht haben.

Aber wenn es ein Karosserie-u. Lackierfachbetrieb ist, dann muss es sch..ßegal sein. Der muss das können u. wenn er Rinner, Tropfen oder sonstwas aufgrund der ganzen Vespatypischen Rundungen reinbringt, sieht er das selbst gleich, muss es selbst abschleifen u. neu lackieren, das ist sein Bier. Das Blasen oder sonstige Fehler im Nachhinein auftauchen, glaub ich nicht, da spielen die Rundungen keine Rolle, u. Lack auf Blech auftragen hat der Meister/Geselle schließlich ja gelernt.

Außerdem hast du bei einem Fachbetrieb die größte Chance eine ordentliche Arbeit abgeliefert zu bekommen. Wichtig ist, vorher einen KV einholen u. einen Fixbetrag ausmachen, dann gibt´s auch nicht die Ausrede "ich musste wegen der Rundungen 2x Abschleifen u. neu Lackieren, war soundsoviel Mehrarbeit" u. beim Abholen des Rollers Zeit lassen u. alle Teile genau kontrollieren.

Was als Endprodukte rauskommt, ist natürlich auch immer eine Sache, wieviel Kohle du ausgibst, da eine ordentliche Vorarbeit (Füllern, Schleifern, Spenglerarbeiten) genauso wichtig wie das Lacken selbst ist u. wenn du hier sparst....

Übrigens beneide ich dich um den Moment, wenn du das Teil vom Lackierer abholst. Wenn so die frisch lackierten, aufpolierten Teile jungfräulich vor einem daliegen, das ist für mich immer irgendwie ein geiles Gefühl

Greetz, STANI

[Rundkopf1968]

Ganz ehrlich? Einen suchen, der Vespas oder Oldtimer bekanntermaßen schon mal gut gemacht hat. Hab die V50 auch zu einem "Prof-Lackierer" gebracht. Das war einfach nur schlecht. Eine Vespa ist wegen der ganzen Rundungen etc. deutlich schwerer zu lackieren als eine Motorhaube oder ein Kotflügel mit großen glatten Flächen und wird gerne unterschätzt. Der Liter Lack, der da drauf geht, macht ziemlich viel Arbeit.

Genau aus dem Grund bin ich dann doch nicht zu einem professionellen Lackierbetrieb gegangen, da ich mir nicht sicher war ob die das wirklich gut machen.

Ich bin dann zu einem Lackierer gekommen, der zu 90% nichts anderes macht als Vespateile oder Karossen zu lackieren. Und der hat sehr gute Arbeit geleistet.

Ich habe das mit Unterbodenschutz machen lassen, zudem habe ich auch Klarlack autragen lassen.

Im Tunnel, dort wo die ganzen Züge durchgehen, habe ich ne ganze Dose Korisionsmittel reingesprüht. (habe den Namen von dem Zeugs vergessen)

Und nochwas, in der Karosse, dort wo der Tank ist oder auch dort wo das Seitenach ist, hat Piaggio eine Dichtungsmasse eingeklebt. Diese leidet unter dem Sandstrahlen.

Das selbe Zeug wurde in allen kleinen Ritzen eingeklebt. Z.b. dort wo das Trittblech auf den Durchstieg trifft oder dort wo das Beinschild mit der Gabeldurchfürung verschweißt wurde.

Silkoflex oder so ähnlich ersetzt die durch Strahlen verloren gegangene Dichtungsmasse. Wurde die Dichtungsmasse nicht ausbessert so kann sich Öl kombieniert mit Dreck durch die feinen Ritzen vom Vergaserraum bis zum Trittblech hochziehen. Dank der kapilaren Wirkung.