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Rally 200 Batterie fängt an zu kochen


Empfohlene Beiträge

Hallo an die Elektrikexperten!

Bei meiner Rally 200, Bj'73 - deutsches Modell mit Killschalter, Blinkern und Batterie - scheint zu viel Ladespannung an der Batterie anzuliegen. Zumindest läuft die Batterie hin und wieder über. Außerdem dauert es nicht lange, und die Kontrollampe vom Licht brennt immer durch (habe bereits 6V0,6W und 6V3W probiert, die Tachobeleuchtung fehlt).

Was kann ich tun? Wie kann ich für den sorgenfreien Betrieb der Batterie sorgen? Einfach mal die Bauteile des Gleichrichters erneuern? Wär schade, wenn ich mir meine neue Batterie schon wieder ruiniere... :-D

Für die Kontrollampe tut es ja vielleicht 'ne 12V-Sofitte. Zu welcher Wattzahl wär da zu raten?

Für jegliche Tips wär ich dankbar. Und ich könnte dann endlich wieder fahren!

Gruß

Torge

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Hallo an die Elektrikexperten!

Bei meiner Rally 200, Bj'73 - deutsches Modell mit Killschalter, Blinkern und Batterie - scheint zu viel Ladespannung an der Batterie anzuliegen. Zumindest läuft die Batterie hin und wieder über. Außerdem dauert es nicht lange, und die Kontrollampe vom Licht brennt immer durch (habe bereits 6V0,6W und 6V3W probiert, die Tachobeleuchtung fehlt).

Was kann ich tun? Wie kann ich für den sorgenfreien Betrieb der Batterie sorgen? Einfach mal die Bauteile des Gleichrichters erneuern? Wär schade, wenn ich mir meine neue Batterie schon wieder ruiniere... :-D

Für die Kontrollampe tut es ja vielleicht 'ne 12V-Sofitte. Zu welcher Wattzahl wär da zu raten?

Für jegliche Tips wär ich dankbar. Und ich könnte dann endlich wieder fahren!

Gruß

Torge




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Hallo an die Elektrikexperten!

Bei meiner Rally 200, Bj'73 - deutsches Modell mit Killschalter, Blinkern und Batterie - scheint zu viel Ladespannung an der Batterie anzuliegen. Zumindest läuft die Batterie hin und wieder über. Außerdem dauert es nicht lange, und die Kontrollampe vom Licht brennt immer durch (habe bereits 6V0,6W und 6V3W probiert, die Tachobeleuchtung fehlt).

Was kann ich tun? Wie kann ich für den sorgenfreien Betrieb der Batterie sorgen? Einfach mal die Bauteile des Gleichrichters erneuern? Wär schade, wenn ich mir meine neue Batterie schon wieder ruiniere... :-D

Für die Kontrollampe tut es ja vielleicht 'ne 12V-Sofitte. Zu welcher Wattzahl wär da zu raten?

Für jegliche Tips wär ich dankbar. Und ich könnte dann endlich wieder fahren!

Gruß

Torge

Hi Torge!

Die Batterie der Rally dient als "Spannungspuffer". Und weil kein Spannungsregler verbaut ist, kocht sie halt bei längeren Touren oder schnellen Autobahn-Fahrten über. Hatte auch dieses Problem. Fuhr auch ohne Tacho-Beleuchtung, hatte allerdings, was die Kontrollampe betrifft, keine Probleme. Schätze, Kurzschluss mit Zünd- stromkreis oder einfach Vibration.

ttt

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  • 1 Monat später...

...Die Batterie der Rally dient als "Spannungspuffer". Und weil kein Spannungsregler verbaut ist, kocht sie halt bei längeren Touren oder schnellen Autobahn-Fahrten über. ...

Ich glaube es einfach nicht, dass das so serienmässig gewesen ist!

Die Batterie fängt an zu kochen bei zu hoher Ladespannung. Wann noch? Kennt jemand die Kenndaten der Femsa Zündung? Vielleicht die Nennleistung, und bei welcher Nenndrehzahl? Was passiert bei höheren Drehzahlen mit Spannung und Leistung?

Die Einpressdiode im Gleichrichter hat mir Eastwood gemessen, sie scheint in Ordnung zu sein. Wie gross ist die Kapazität vom Kondensator, dann könnte ich den nach 36 Jahren mal erneuern?

Grüße Torge

Bearbeitet von hito.de
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Serienmäßig ist das sicher nicht. Ich fahre oft länger Autobahn, meine Batterie kocht aber net über. Die Ladespannung ist bei mir 7,2 Volt bei Vollgas (mit dem Voltmeter gemessen) und das ist exakt das, was die Batterie braucht.

Wie sehen die Pole bei Dir aus? Welche Kapazität hat Deine Batterie? Der "Regler" ist nur ein Gleichrichter. Kondensatoren halten nicht ewig - gerade die alten Dinger verlieren die Kapazität (kenne das aus dem Lautsprecherbau). Dass sie aber gar nicht mehr gehen, könnte durch einen mechanischen Defekt ausgelöst sein. Kannst ja mal den Gleichstromwiderstand messen, der sollte unendlich sein - da Kondensatoren Gleichstrom nicht durchlassen.

Ansonsten austauschen. Falls Du den Kondensator in der ZGP meinst, dieser hat nichts damit zu tun.

Bearbeitet von mantamanta
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  • 3 Monate später...

...

Die Einpressdiode im Gleichrichter hat mir Eastwood gemessen, sie scheint in Ordnung zu sein. Wie gross ist die Kapazität vom Kondensator, dann könnte ich den nach 36 Jahren mal erneuern?

...

Weiss echt keiner, was für ein Kondensator im Gleichrichter der 200er Rally sitzt? :-D

Die Batterie ist neu und hat die Kapazität, welche reingehört. Vor zehn Jahren, als ich zuletzt damit gefahren bin, war so Grünzeug an den Batteriepolen. Jetzt ist's ne neue Batterie mit Polfett dran.

Der Kondensator hat auch noch Kapazität, den (zuletzt gemessenen, s.o.) Wert hab ich nicht im Kopf.

Hat irgendwer Tips zu "Zener-Diode" oder "Spannungsregler 6V"?

Kann zwar im Moment eh nicht viel machen, aber ruck zuck ist Sommer und ich war immer noch nicht beim TÜV. Fück!

Bearbeitet von hito.de
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Bei meiner Rally 200, Bj'73 ... scheint zu viel Ladespannung an der Batterie anzuliegen. Zumindest läuft die Batterie hin und wieder über. Außerdem dauert es nicht lange, und die Kontrollampe vom Licht brennt immer durch (habe bereits 6V0,6W und 6V3W probiert, die Tachobeleuchtung fehlt).

...

Auch hier wieder: mit einem DC-Voltmeter an der Batterie direkt bei laufendem Motor messen.

Spg sollte nie höher als 7,5V= sein.

Mit und ohne Fahrlicht / Bremslicht / Blinker.

Der Kondensator im Gleichrichter ist nicht so wichtig - die Batterie bildet den "großen Kondensator".

Wenns keine Starterbatterie sein muß, tuts auch eine passende Gelbatterie.

Wenn nicht alles orchinool sein muß, dann auf einen modernen Regler oder gleich auf 12-Volt umbauen. :-D

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dr kondensator glättet nur die gleichspannung..

die batterie kocht wenn sie voll ist und längere zeit geladen wird; punkt. tauschst die bleibatterie gegen nen gelakku ist der dann relativ schnell im eimer weil er die überladung nicht wegstecken kann.

ich bin nicht der elektroniker...klingelkasper hatte mal gemeint man könnte die überzählige ladung mit einer.....( diode? ) gegen die karosserie abführen.

ansonsten kannst du immermal mit standlicht fahren; zumindest bei den augsburger modellen kommt da der saft direkt von der batterie

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Noch mal zurück zu den Symptomen:

Außerdem dauert es nicht lange, und die Kontrollampe vom Licht brennt immer durch (habe bereits 6V0,6W und 6V3W probiert, die Tachobeleuchtung fehlt).

Wenn die Elektrik original ist, werden diese Leuchten über den Gleichstromkreis über die Batterie versorgt. Check das mal, ob das so ist. Die Birnen müssen brennen, wenn die Zündung eingeschaltet ist - auch wenn der Motor nicht läuft.

Eine Überspannung kenne ich von meiner Rally sonst nur, wenn die Verbindung zur Batterie irgendwie gestört ist, zum Beispiel weil sich eine Klemme losgerappelt hat.

Miß doch noch mal die Ladespannung - sollte auch bei hochdrehendem Motor nicht über 7,5 V steigen /gemessen an den Batteriepolen. Wenn Du nur knapp 6 V oder nru wenig darüber misst, wird die Batterie gar nicht geladen bzw. hat keine Verbindung zum übrigen Bordnetz.

MfG

Bearbeitet von mantamanta
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  • 3 Monate später...

Moin!

Hin und wieder komme ich doch noch mal dazu, mich dieser Elektrik zuzuwenden. (Setup original Rallymotor komplett überarbeitet mit 174°/122°, VA 26°, 24er oval, Digger-Kopf und PEP2. 6V-Femsa ist klar, ne?) Ich habe jetzt die Spannung an den Polklemmen gemessen, bei laufendem Motor. Es liegen 6.4V bis 6,5V an, auch wenn ich den Motor im Leerlauf hoch drehen lasse (mind. 8-10s lang, mehrere Versuche).

Kann es sein, das Überspannungen sporadisch auftreten? Meine letzte SW-Birne ist nicht durchgebrannt (25/25W). Vom Abblendlicht hatte sich der Kontakt weggebogen und ich war zunächst mit Fernlicht unterwegs. Wollte halt keine Birnen verheizen, solange ich keine Lösung habe. Aber beide SW-Fäden sind intakt.

Meine Rücklichtbirne ist dafür durchgegangen, 6V/5W. Hab jetzt erstmal 6V/10W drin, weil nix anderes mehr vorrätig. Die hat die letzten ca. 20 Testkilometer überstanden.

Was mich nur wundert ist die Tatsache, dass mein Rücklicht über Batterie läuft. Nun, das tut es bei meiner 79er 200er PX auch. Aber ich finde das so in keinem Schaltplan für Rally. Den entsprechenden Schaltplan (Bj. '73 mit Batterie, Blinkern, Killschalter unterm Sitz) habe ich übrigens noch nirgends gefunden. Wer kann diesbezüglich helfen?

Ich habe inzwischen einen 6V Spannungsregler von Kokusan (für Zündapp) erstanden. Wenn ich ihn anschliessen möchte, muss ich das anstelle des originalen Gleichrichters tun? Also das, was vom Motor in den Gleichrichter geht, als Eingang für den Kokusan?

Bitte liebe Strompäpste unter den GSFlern, gebt alles!

Gruß Torge

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  • 10 Monate später...

...Ich habe jetzt die Spannung an den Polklemmen gemessen, bei laufendem Motor. Es liegen 6.4V bis 6,5V an, ...

Jetzt läuft die originale Femsa-6V-Elektrik seit bald einem Jahr, ohne dass Birnen durchbrennen oder Ähnliches. SW-Kontrollampe 12V3W-Sofitte, RL 6V10W, Tacholeuchte fehlt. Rest so wie er soll.

Die Ladespannung ist leider so gering, dass ich von Zeit zu Zeit die Batterie gesondert nachladen muss. Und 6V hin oder her, das SW-Licht ist kaum wahrnehmbar. Kann es sein, dass das Magnetisieren des Lüftrrades Abhilfe schaffen würde?

By the way, wenn ich zum antreten das Licht abschalte, mache ich mir das Leben wesentlich leichter!

Was für Firmen machen sowas wie Polräder magnetisieren? Der Boschdienst hier vor Ort tut es nicht.

Gruß Torge

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Die Ladespannung ist leider so gering, dass ich von Zeit zu Zeit die Batterie gesondert nachladen muss. Und 6V hin oder her, das SW-Licht ist kaum wahrnehmbar. Kann es sein, dass das Magnetisieren des Lüftrrades Abhilfe schaffen würde?

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Was für Firmen machen sowas wie Polräder magnetisieren? Der Boschdienst hier vor Ort tut es nicht.

Gruß Torge

Wie hoch ist denn die Ladespannung, wenn die Batterie vorher extern geladen wurde?

Magn => Oldtimer-Elektrik googlen

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