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DBM 2010


gertax

Empfohlene Beiträge

Allerdings hatte Solo den Serienrahmen und ich den "Dragframe"!

Wieso darfst Du dann in 1 fahren, damit gehörst Du doch eigentlich in die Prototypen Klasse.

Geiles Wort Dragframe, fast wie DragQueen. Boah, was spricht eigentlich so sehr gegen Klasse 5, da ist das doch legitim. Vielleicht erlebt 5 nächstes Jahr nen Boom.

Konsequenter Weise müstest du also fordern Fahrer mit Solos Körperbau zu verbieten? :-D

Das sehe ich auch so, verbieten ist das Beste - Jockeys dürfen eh nicht angeheuert werden, nur die Erbauer dürfen fahren :-D

P.S.: warum darf eigentlich ein V50 oder PK Rahmen mit PX Motor in den großen Klassen starten? Nur weils ein original Vespa Rahmen ist?

P.S.S.: dann dürfte man auch nen Lambretta Rahmen mit dem Vespa Motor koppeln? Wäre doch der ideale Vespa-Sprinter.

Bearbeitet von oli-san
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Ich hab jetzt nur die letzten 4 Seiten zurückgelesen...

Rahmencuts finde ich i.O. Man kann sich seine eigene Sitzposition zurechtbasteln. Ob da Gewicht eingespart wird, ist für mich eher sekundär. Ich bin von der Statur her wie einige andere Fahrer auch, kein Jockey. Sogar ein eigener Rahmen mit gleichem Radstand wie das entsprechende Rollermodell finde ich ok. Ich persönlich würde mir sowas bauen, weil ich es geil finde und eine Herausforderung ist. Ich glaube, es gibt da keine Vorteile. Vielmehr würde ich mir Gedanken machen, dass mir der Rahmen nicht bricht, die Spur stimmt etc. Das schließt Eigenbaurahmen eigentlich auch schon wieder aus um kein unnötiges Risiko einzugehen. Für Teilnehmer und Zuschauer.

Rahmenverlängerungen sollten natürlich weiterhin nicht erlaubt sein (sagt jetzt der richtige, ich weiß)

Thema Fremdzylinder:

Technisch eine hohe Herausforderung, wenn gut umgesetzt, ein gnadenloser Vorteil!

Ähnlich dem damaligen Thema Falc vs. 136er. Das geht halt nicht und führte zur Klasse 1B. War eine super Entscheidung und es kam gut an.

Wenn man in andere Klassen schaut ist das aufgrund der geringen Teilnehmerzahlen aber nicht machbar. Klasse 2, 3 und Lammy eben.

Dort hilft gegen eine Dominanz einzelner nur das Verbot eines Fremdzylinders, sofern überhaupt verbaut. Eine eigene Klasse lohnt nicht, weil wie gesagt zu wenig mitfahren.

In Klasse 3 ist bisher noch kein schneller Fremdzylinder aufgetaucht und ich finde das auch gut so.

Lammy fahren ist doch ohnehin eine finanzielle Achterbahnfahrt. Ich glaube nicht, dass dort viele Lammyfahrer ihr Fahrzeug opfern würden. Vielleicht sind es eher Spaßfahrer, die dort mal mitfahren aber ihren Motor nicht verheizen wollen. Ob das mit den wenigen Leuten kombinierbar ist, die dort bisher ernsthafte Rennmotoren eingesetzt haben kann ich mir nicht so richtig vorstellen.

Meine Idee:

Klasse 1 und 1b an sich so lassen. Ob in Klasse 1b irgendwelche neuen Zylinder mitfahren dürfen oder nicht kann ich nicht beurteilen, aber ich denke da läßt sich eine Entscheidung treffen.

Klasse 2 und 3, keine Fremdzylinder erlauben.

Lammyklasse, viel Spaß :-D

Dragrahmen in unserer Definition weiterhin zulassen (Cuts, Gabel tieferlegen, M-Lenker, etc.). Smallies nochmals weiter zu cutten, da kann ich mir keine großartigen Vorteile vorstellen. Die Dinger sind eh schon leicht. Ich hab meinen PK Rahmen z.B. nur runtergeschnitten, weil er original einfach scheiße aussieht!

Auch ob PX- oder PK-Dragrahmen in den Largeframeklassen, ist eigentlich egal. Ich hab den gleichen Radstand mit PK Rahmen und PX Motor wie ein PX Rahmen mit selbigen Motor.

Finanzen:

Wenn ich an der Meisterschaft teilnehmen möchte, dann hat man vorallem einen erheblichen finanziellen Aufwand erst einmal auf die Events zu kommen. Eventuell Mietwagen, lange Anfahrt, vielleicht sogar einen Tag frei nehmen, Hotelkosten usw. Rennsport ist halt nicht billig! Regionale Einmalfahrer gibt es immer und sind gerne gesehen. Eine deutsche Meisterschaft darf aber einen Anspruch an Regeln haben. Möchte ich dort ernsthaft mitfahren, muss ich mich diesen unterwerfen oder auch ausnutzen und eben auch mit einem Fullbodyroller, Dragrahmen akzeptieren usw (befriedigend ist es allemal wenn man einen Dragrahmen abgeledert hat). Kosten tut der Spaß halt immer etwas.

Grüße Ben

Bearbeitet von Melkfett
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Die Starterzahlen sind zur Zeit so hoch wie nie zuvor, das muss man bewahren! Ich möchte nicht dass ein Teil derer sich frustriert zurückzieht weil er nicht am Wettrüsten teilnehmen kann oder möchte!

Das ist die eigentliche Krux auf die sich viele Diskussionen eigentlich beziehen: die meisten würden einfach gerne mit ihrem für die Straße aufgebauten Roller an einer QM teilnehmen und sich da gegen andere aus der gleichen Klasse messen. Dem gegenüber steht eine kleine Gruppe QM Fahrer, für die das ganze um ernsthaften Motorsport, bis hin zu semiprofessionellen Einsatz geht.

Noch wird versucht den Spagat zwischen Rollerszene und Motorsport zu machen, aber wie bei der ESC wird auch am Ende bei der DBM das Wettrüsten bzw. der Bedingungslose 100% Einsatz siegen - entweder du stellst dich komplett auf den Motorsport ein und investierst Geld, Zeit und Einsatz oder brauchst nicht mehr zu starten weil man nur ein Hinderniss für jene darstellt für die das richtiger Sport ist.

Das ist so als würdest du an einem schönen Samstag Nachmittag mit nem Fußball zum Bolzplatz laufen weil du Bock auf bolzen hast, und dann steht da die halbe Amateumannschaft der Bayern als Gegner - für die bist du nur ein Sparringsopfer zum Training für das richtige Spiel am Sonntag.

Ist alles Fussball, aber so richtig Spaß macht es nur einer Seite.

Ich find das ok mit dem Motorsport, nur ich weiß warum so wenig Lambrettas starten, und das wird sich auch nicht ändern.

:-D

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Noch wird versucht den Spagat zwischen Rollerszene und Motorsport zu machen, aber wie bei der ESC wird auch am Ende bei der DBM das Wettrüsten bzw. der Bedingungslose 100% Einsatz siegen - entweder du stellst dich komplett auf den Motorsport ein und investierst Geld, Zeit und Einsatz oder brauchst nicht mehr zu starten weil man nur ein Hinderniss für jene darstellt für die das richtiger Sport ist.

Was den Einsatz angeht, ja.

Für die Materialschlacht - Uninteressierten gibts die Einheitsklasse in der ESC.

In der DBM könnte das die 1b werden/bleiben, wie auch immer.

Ich denke nämlich das dort viele bestehende/alltäglich bewegte Motoren starten und auch einigermaßen mitfahren können.

Jedenfalls ist in dieser Klasse im Mittfeld (von den Leistungsdaten her) mitschwimmen deutlich billiger als in der Klasse 1.

In der 1b wären jedenfalls genug Normalfahrer mit weniger Übung am Start, das man mal probieren könnte.

Und das ein Neuling in jeder Klasse gegen Starter vom Format Jesco/Solo u.a. antreten und fahren wird, das ist halt Sport.

Wer da keine Lust zu hat, hat auch den Grundgedanken nicht verstanden, denn als Feldwegübender mit Stoppuhr ist halt in den seltensten Fällen Konkurrenzfähigkeit am Start gegeben.

In der DBM (so jedenfalls in Rotenburg kürzlich) geht das sehr kameradschaftlich einher, selbst von hoch emotional beteiligten Fahrern ( :-D ) kann man Tipps und Hinweise abgreifen, wenn man sie nicht gerade zwischen ihren Läufen anhaut.

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Was ich noch bedenkenswert finde, bei der Bewertung von Drag-Rahmen:

Das ist eine schön Recyclingoption von alten gecutteten, verbeulten, verrosteten Rahmen, die man nicht mehr (oder mit zu großem Aufwand) auf die Straße bringen kann oder möchte.

Wenn das verboten wird, fällt eine günstige Option aus...

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Zu dieser Aussage gibt es bisher keinen Hinweis, nicht einmal eine Tendenz.

In der Meisterschaft 2009 sind 2/3 der Podestplätze mit "normalen" Rahmen belegt!

Ich fände es gut wenn es so bliebe. Sehe aber eine Tendenz hin zu reinen Dragframes. Die größte Attraktivität für potentielle Teilnehmer hat die Klasse, welche die größte Chancengleichheit bietet. Dies zu gewährleisten ist Aufgabe des Komitees. Paradebeispiel ist in diesem Zusammenhang die Klasse 1b (größtes Starterfeld, und die meisten Reglementierungen!), Negativbeispiel die Lambrettaklasse.

Du meinst wie bei mir und Solo? Der bessere Start und die Motorleistung waren auf meiner Seite. Im Ziel war Solo vorn. Allerdings hatte Solo den Serienrahmen und ich den "Dragframe"! Konsequenter Weise müstest du also fordern Fahrer mit Solos Körperbau zu verbieten? :-D

Ich würde deinen Rahmen nicht als Dragframe bezeichnen, eher als gewichts- und sprintoptimierten Cutdown. Allerdings war es dir damit bereits möglich den Start gegen solo zu gewinnen, was eindeutig das Potential von sprintoptimierten Rahmen zeigt!

P.S.S.: dann dürfte man auch nen Lambretta Rahmen mit dem Vespa Motor koppeln? Wäre doch der ideale Vespa-Sprinter.

nein, darf man nicht (hab beim Komitee gefragt)

Was ich noch bedenkenswert finde, bei der Bewertung von Drag-Rahmen:

Das ist eine schön Recyclingoption von alten gecutteten, verbeulten, verrosteten Rahmen, die man nicht mehr (oder mit zu großem Aufwand) auf die Straße bringen kann oder möchte.

Wenn das verboten wird, fällt eine günstige Option aus...

das stimmt, allerdings sind mir weiterhin volle Teilnehmerfelder und spannende Rennen lieber.

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Meine Meinung ist, unsere Roller sollte auch bei einer Meisterschaft noch nach "klassichen" Rollern aussehen. Einen Rahmen zu cutten bringt Vorteile, genau so wie ein Rohrlenker Vorteile bringt.

Um unser Hobby nach außen glaubhaft zu verkaufen, sollten unsere Roller weiterhin mit einem Guss-Lenker und Beinschild ausgestattet sein. Das Beinschild muss min. der Breite einer Super Sprint entsprechen.

Lieber gehen jetzt ein paar Reparaturbleche über den Tisch, anstelle dass in 2 Jahren das wettrüsten einen vermeidbaren Kahlschlag bei den Rahmen nach sich ziehen wird.

Ich selbst fahre einen PK Full Frame. Um nächstes weiter schneller zu werden, könnte ich jetzt den Rahmen entstellen...

Wenn das Reglement das nicht verbietet, werde ich das auch machen.

Eigentlich schade, wenn alle so denken und handeln, nur weil das halt bei einer Rennveranstaltung so zum Klassenziel gehört, der schnellste zu sein...

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Meine Meinung ist, unsere Roller sollte auch bei einer Meisterschaft noch nach "klassichen" Rollern aussehen. Einen Rahmen zu cutten bringt Vorteile, genau so wie ein Rohrlenker Vorteile bringt.

Um unser Hobby nach außen glaubhaft zu verkaufen, sollten unsere Roller weiterhin mit einem Guss-Lenker und Beinschild ausgestattet sein. Das Beinschild muss min. der Breite einer Super Sprint entsprechen.

Lieber gehen jetzt ein paar Reparaturbleche über den Tisch, anstelle dass in 2 Jahren das wettrüsten einen vermeidbaren Kahlschlag bei den Rahmen nach sich ziehen wird.

Ich selbst fahre einen PK Full Frame. Um nächstes weiter schneller zu werden, könnte ich jetzt den Rahmen entstellen...

Wenn das Reglement das nicht verbietet, werde ich das auch machen.

Eigentlich schade, wenn alle so denken und handeln, nur weil das halt bei einer Rennveranstaltung so zum Klassenziel gehört, der schnellste zu sein...

Servus Michael,

ich bin mit dir völlig d´accord! Es stellt sich nun tatsächlich die Frage, wie sich die DBM eben definiert.

Passend zu diesem Thema, poste ich zwei Vorschläge zum Rahmenreglement als Diskussionsgrundlage.

Das vorhandene Reglement trifft über die Änderungsmöglichkeiten an den Fahrgestellen nur eine mangelhafte Aussage. Durch Änderung des Fahrgestells können jedoch schnellere Fahrzeiten erzielt werden. (Gewichtserleichterung, niedrigerer Schwerpunkt, längerer Radstand, bessere Aerodynamik, besserer Geradeauslauf etc.)

Grundsätzlich ist zu definieren ob die DBM eine Meisterschaft ist für:

A) Beschleunigungsrennen für Schaltroller (als solches zu erkennen)

B) Beschleunigungsrennen mit Schaltrollermotoren

Ich für meinen Teil habe die DBM bisher als Beschleunigungsrennen für Schaltroller definiert. Deshalb fahre ich Fullbody mit Straßenzulassung und wenn möglich fahre ich auch damit auf Achse an.

Wenn ich allerdings meinen aktuellen Motor in einen konsequenten Sprinterrahmen stecken darf, könnte ich damit schätzungsweise eine Sekunde schneller auf der viertel Meile sein.

Da ich kein Freund von halben Sachen bin folgende zwei Vorschläge zum Rahmenreglement.

Vorschlag A)

Reglement zum Fahrgestell

Richtlinie Klasse 1-4:

Die DBM ist ein Beschleunigungsrennen für Schaltroller.

Es ist wünschenswert, wenn die Fahrzeuge von den Zuschauern als Motorroller identifiziert werden können.

o Den Klassen entsprechendes Fahrgestell aus Herstellerproduktion

(keine SF-Fahrgestelle in der LF Klasse (Übergangslösung für Bestandsfahrzeuge möglich?)

o Keine Rahmen- und Radstandsverlängerungen

o Keine Veränderung der Rahmengeometrie

(Verringerung der Höhe des Lenkers und der Sitzbankaufnahme)

o Keine Motorradlenker

o Keine Verkleidungsteile zur Verbesserung der Aerodynamik

o Übermäßige Rahmencuts sowie das Weglassen von Verkleidungsteilen ist nicht erwünscht (jedoch nicht verboten)

o Keine Wheelybars

o Lambrettarahmen mit fahrzeugspezifischen Beinschild und Rahmenheck

(kein Vegabeinschild oder GFK Heck) ´

Klasse 5 (Prototypenklasse):

o Alle Fahrzeuge, die den oben genannten Reglementpunkten widersprechen.

Vorschlag B)

Reglement zum Fahrgestell

Klasse 1-4:

o Den Klassen entsprechendes Fahrgestell aus Herstellerproduktion

(keine SF-Fahrgestelle in der LF Klasse)

o Keine kompletten Eigenbaurahmen, sonstige Veränderungen freigestellt

o Keine Wheelybars

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ich weiss auch nicht wo die annahme herkommt dass man mit einem cut 1 sekunde schneller ist.

wieso denn?

soviel gewicht kann man an einer vespa doch gar nicht wegcutten, ich denke wenn man 5 kg durchs cutten wegbekommt ist das viel.

denke auch dass ein cutdown ohne beinschild eine schlechtere aerodynamik als einer mit beinschild.

ich kann mir nur vorstellen dass man mit einem tiefergelegten roller besser starten kann, ob das aber wirklich so ist weiss ich nicht.

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o Keine Veränderung der Rahmengeometrie

(Verringerung der Höhe des Lenkers und der Sitzbankaufnahme)

Damit fallen einige bestehende Fahrzeuge raus.

Eine Mindesthöhe für bestimmte Fahrzeugpunkte fände ich hier sinnvoller als Fahrzeugmodifikationen komplett raus zu werfen.

o Keine Motorradlenker

Gilt dann ein unverkleideter XL2 Lenker trotz grottiger Optik als Rollerlenker und ist somit legitim?!

Moppedlenker gehören doch seit Jahrzehnten zur Szene, warum die nicht auf DBM Läufen zugelassen werden sollen, ist mir schleierhaft.

o Keine Verkleidungsteile zur Verbesserung der Aerodynamik

Spoiler?

Gemeint ist Verbesserung der Aerodynamik als einziger Bauteilzweck, oder darf ein Bauteil wie z.B. ein Kotflügel verändert werden, wenn es aerodynamische Vorteile bringt im fertigen Zustand?

Oder darf ein verändertes Bauteil keine aerodynamischen Vorteile bringen, obwohl es eine anderweitige Funktion am Fahrzeug hat?!

o Übermäßige Rahmencuts sowie das Weglassen von Verkleidungsteilen ist nicht erwünscht (jedoch nicht verboten)

Ja wie? Gummiparagraph?

Sehen will man das nicht, aber verboten ist es nicht. So ne Art Knigge der DBM?!

Definiere übermäßig?

Ich denke bei solchen Reglementierungen sind klare Ge- und Verbote nötig, sowie definierte Angaben im Bezug auf Höhe, Breite, etc...

Also wenn eine Reglementierung getroffen wird, sollte die glasklar und messbar definiert werden.

Ich hoffe es kommt rüber, was ich meine, will dem Solo nix.

Ansonsten geht dann die "Interpretation" der Regeln bzw. des Gummiparagraphen los.

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So schön und gut es ist das ganze hier auszudiskutieren, wir werden nie auf einen grünen Zweig kommen!

Jeder hat andere Ideen/Vorschläge/Wünsche.

Ich zb bin ja für das Zulassen von "Dragframes" (Beinschildkürzen). Andere wieder nicht...

Wichtig wäre jetzt dass das Komitee eine KLARE Entscheidung trifft und das rasch.

Dafür gibt es ja das Komitee und die Jungs sind ja Quartermilefahrer der ersten Stunde und werden sicher die richtige Entscheidung treffen!

Setzen wir doch eine Deadline, bis zum zB 15. November muss es ine Entscheidung geben!

Zum Thema Lambretta:

Plant doch für den ersten Lauf im nächsten Jahr, also Stockack, 2 Klassen.

Eine "Strassen-Lambretta" Klasse, und eine "Worbel-Lambretta" Klasse (ich kenn mich bei den Lammies zu wenig aus).

Das wär doch ein Anreiz für viele mitzufahren (mit Chancen auf einen Podestplatz).

Bei guter Resonanz kann man das dann weiterführen.

Und wenn wieder nur 4-5 Lambrettafahrer kommen gibt´s halt weiterhin nur eine Klasse.

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ich hab das gefühl, diese diskussion haben andere schon mal durchlebt (die das seit jahrzehnten praktizieren) und dann die regeln/klassen für dragster-rennen entworfen. mein eindruck war, das wir auch sowas ähnliches haben.

bitte da mal nachlesen. ich sehe den schaltroller-sport da eher in den ersten beiden amateur klassen beschrieben, allerdings gibt es sehr viel mehr prototypen klassen dort. vielleicht passt das ja auch auf unsere rennen.

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Bleibt halt die Frage, inwiefern das vergleichbar ist.

Ich sehe das halt im Fall von Lammy/PX, wie schon geschrieben anders als du. Dass man das halt nicht in Hubraumklassen einteilen kann, weil die Rahmenkonzepte nicht vergleichbar sind.

Ich halte es für viel sinnvoller die speziellen gegebenheiten unserer Fahrzeuge zu berücksichtigen, als sich mit anderen zu vergleichen.

Gucken und Ideen holen ist natürlich ne gute Idee.

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Meine Meinung ist, unsere Roller sollte auch bei einer Meisterschaft noch nach "klassichen" Rollern aussehen. Einen Rahmen zu cutten bringt Vorteile, genau so wie ein Rohrlenker Vorteile bringt.

Um unser Hobby nach außen glaubhaft zu verkaufen, sollten unsere Roller weiterhin mit einem Guss-Lenker und Beinschild ausgestattet sein. Das Beinschild muss min. der Breite einer Super Sprint entsprechen.

Lieber gehen jetzt ein paar Reparaturbleche über den Tisch, anstelle dass in 2 Jahren das wettrüsten einen vermeidbaren Kahlschlag bei den Rahmen nach sich ziehen wird.

Ich selbst fahre einen PK Full Frame. Um nächstes weiter schneller zu werden, könnte ich jetzt den Rahmen entstellen...

Wenn das Reglement das nicht verbietet, werde ich das auch machen.

Eigentlich schade, wenn alle so denken und handeln, nur weil das halt bei einer Rennveranstaltung so zum Klassenziel gehört, der schnellste zu sein...

Ich sehe das sehr ähnlich wie du und fände ebenfalls für eine Ausrichtung des Reglements in Richtung "klassisches Erscheinungsbild, Roller als solches zu erkennen, oder wie der Stefan so schön sagt: Beschleunigungsrennen für Schaltroller die auch als solches zu erkennen sind" nicht schlecht.

Für mich sind dabei zwei Gründe ausschlaggebend:

  • Die Klassen würden durch die größere Chancengleichheit interessanter und attraktiver für die Teilnehmer werden. Dass Leute aussteigen weil sie keine Lust auf ein Wettrüsten haben bräuchte man nicht mehr befürchten.
  • Der gesteigerte Nutzwert der Fahrzeuge. Ich persönlich fände es ziemlich cool wenn ich den Gertax in einen Fullbody-Straßenroller stecken könnte, denn für den Aufwand und die Zeit die da drin steckt ist es ziemlich schade dass ich aktuell damit nur 3-4 mal im Jahr fahren kann.
  • (zudem würde so vermutlich auch nicht mehr die Hälfte der Teilnehmer mit einer Karre ankommen die erst noch zum Laufen gebracht werden muss)

Falls nix passiert wird es bei mir wohl auch auf einen (radstand-)kastrierten reinen Sprinter hinauslaufen.

ich weiss auch nicht wo die annahme herkommt dass man mit einem cut 1 sekunde schneller ist.

wieso denn?

soviel gewicht kann man an einer vespa doch gar nicht wegcutten, ich denke wenn man 5 kg durchs cutten wegbekommt ist das viel.

denke auch dass ein cutdown ohne beinschild eine schlechtere aerodynamik als einer mit beinschild.

ich kann mir nur vorstellen dass man mit einem tiefergelegten roller besser starten kann, ob das aber wirklich so ist weiss ich nicht.

Die Zeit gewinnt man vor allem beim Start, und das ist aufgrund der besseren möglichen Gewichtsverteilung und des tieferen Schwerpunkts bei einem Dragframe der größte Vorteil. (Definition Dragframe eins weiter unten). Zudem ist die Aerodynamik bei einem Fahrzeug das nur halb so hoch ist dann irgendwann schon auch deutlich besser, merkt man ja schon am Unterschied zwischen aufrecht und geduckt beschleunigen. Ab 120 bringt das auch nochmal richtig was.

Ab wann gilt denn ein Dragframe als solcher? bereits nach einem Cut? Muss denn die Beleuchtung montiert sein? Quasi straßentauglich? Backen dran bei Largeframe?

ein Dragframe fängt für mich dort an wo das Beinschild in der Höhe gekürzt wird um den Lenker tiefer zu bekommen, meist noch in Verbindung mit einer tieferen Sitzposition im Rahmen.

So schön und gut es ist das ganze hier auszudiskutieren, wir werden nie auf einen grünen Zweig kommen!

Solange hier bis auf ein paar wenige jeder seine eigenen Interessen vertritt hast du wohl recht.

ich meinte auch man sollte mal über den tellerrand gucken was andere länder/klassen/fahrzeuge machen um ne gute einteilung für die zukunft hinzubekommen.

und auch um ne vergleichbarkeit mit anderen zu erreichen.

Neben England, wo es bei der Hälfte der Rennen mehr Podestplätze als Teilnehmer zu geben scheint, bleibt da noch Italien. Da sieht es folgendermaßen aus:

aufgrund des Wettrüstens und um die Chancengleichheit zu erhöhen wurde ein Mindestgewicht eingeführt, ebenfalls gibts es dort schon lange Hubraumlimits und seit einer Weile auch eine Art Fullbody-Vorschrift. Alles was nicht in die bestehenden Klassen reinpasst fährt in einer Prototypenklasse bis glaube ich 250 cm³.

Das Sprinten in Italien war wohl schon mal ne Weile lang tot, könnte sein dass sie daraus gelernt haben.

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So schön und gut es ist das ganze hier auszudiskutieren, wir werden nie auf einen grünen Zweig kommen!

Jeder hat andere Ideen/Vorschläge/Wünsche.

Ich zb bin ja für das Zulassen von "Dragframes" (Beinschildkürzen). Andere wieder nicht...

Wichtig wäre jetzt dass das Komitee eine KLARE Entscheidung trifft und das rasch.

Dafür gibt es ja das Komitee und die Jungs sind ja Quartermilefahrer der ersten Stunde und werden sicher die richtige Entscheidung treffen!

Setzen wir doch eine Deadline, bis zum zB 15. November muss es ine Entscheidung geben!

Zum Thema Lambretta:

Plant doch für den ersten Lauf im nächsten Jahr, also Stockack, 2 Klassen.

Eine "Strassen-Lambretta" Klasse, und eine "Worbel-Lambretta" Klasse (ich kenn mich bei den Lammies zu wenig aus).

Das wär doch ein Anreiz für viele mitzufahren (mit Chancen auf einen Podestplatz).

Bei guter Resonanz kann man das dann weiterführen.

Und wenn wieder nur 4-5 Lambrettafahrer kommen gibt´s halt weiterhin nur eine Klasse.

eine Deadline Bitte :-D

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also von mir aus macht was ihr wollt. ich hab für mich selbst festgelegt: kein fremdzylinder und kein dragframe, nicht mal ein cut.

wenns sein muss fahr ich auch noch beim TÜV vorbei, is ja alles dran :-D

Gruß

Basti

Wie, TÜV war nicht Pflicht? Wieso hab ich mir denn dann extra noch ne Plakette geholt :-D?

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Einschüchtern ist alles. Nächstes Jahr kommt sie dann auch mit den Füßen aufs Trittblech, Gashahn wird dann einfach auf Vollgas gestellt und beim Start einfach die Kupplung losgelassen.

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210er Male mit 60er Welle...

Ehrlich gesagt interessiert der Motor aber doch nicht, wenn hier schon über die Lenkerhöhe diskutiert wird. Was wird dann als Reverenz herangezogen? Muss ich dann mit einem PX oder PK Gabelumbau exakt die Höhe der original Sprint erreichen? Oder dann die einer PX oder PK? Was für ein Blödsinn...

Was ist mit den Jungs die eine gekürzte Gabel in einer PX fahren, oder eine Plaste, Lammi oder was weiß ich nicht Gabel...

Bearbeitet von freibier
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Hier mal eine Frage an das DBM Komitee bez. der Klasse 1b. Einteiliger Auslass laut regl. Wird denn so eine Form (Nicht Einteilig!) geduldet ? Hat glaube ich der 75er Polini HP Alu und wäre umsetzbar.

Bin gespannt und warte auf evtl. Startschuss :-D

Skizze (Picasso)

Denke das paßt hier rein.

Und noch eine Form vom Tim^ey 1 Steg vari.

post-10363-1256830180_thumb.jpg

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Bearbeitet von helma
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