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Baufinanzierung für Dummis-kurze Fragen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Folgender Sachverhalt:

Ich möchte eine kleine Wohnung kaufen-soll 37.000 kosten.

Was kommt an Notar,Grunderwerb,etc dazu?

Wie finanziere ich das am Schlausten-um das Ding möglichst schnell abbezahlt zu haben?

Sagen wir mal-mit 10.000 Eigenkapital.

Bei Eigennutzung-gibt es Steuertricks?

(Ich besitze bereits eine Wohnung die ich vermiete)

Habe mal kurz geschaut-da sind nur maximal 4% Tilgung machbar?

Wie schauts aus mit "Sondertilgungen"?

Danke für jegliche Antworten-bin da mal so gaaarnicht informiert zu diesem Thema.

Knud.

Geschrieben

Österreichische Info wird dir nicht viel helfen, aber ein Anhalt.

Nebengebühren ca 10% des Kaufpreises.

Sondertilgungen erst nach einem Jahr, müssen aber vertraglich festgesetzt werden.

Veräusserungsverbot innerhalb von x-jahren zwecks Spekulationsgefahr. ( keine Ahnung wieviel in D )

So gesehen brauchst du ja nur ca 30.000,-. Das wäre relativ schnell abbezahlt. ( das übernimmt ja deine erste Wohnung mit den Mieteinnahmen )

Geschrieben

10%-alle Achtung.

Nee,die erste Wohnung wird auch noch fleissig abbezahlt.

Dachte nur an eventuelle steuerliche Vorteile bei der Geschichte.

Geschrieben

Da musste mal suchen, ich find den Link leider nicht mehr. Aber du kannst wohl die ersten 8 Jahre vermieten und dann die Ausgaben irgendwie steuerlich geltend machen. Danach selber drin wohnen. Lohnt sich aber eigentlich erst, wenn man richtig Lohnsteuer zahlt.

Geschrieben

Ok-Finanzierung würde flachfallen-da Portokasse greift... :-D

Kann jetzt mal jemand genau/ca thematisieren-was

a) die Grunderwerbssteuer

b) die Notarkosten

c) die Grundbuchumtragung

kostet?

Danke!

Geschrieben (bearbeitet)

Haben bei unserem Haus ca 1,5% Notar bezahlt und 3,5 Grunderwerbssteuer. Dazu kamen dann noch die Gerichtskasse, das waren bei uns ca 1% aber bei uns war noch was mit Grundstücksteilung etc, also nicht unbedingt vergleichbar.

Bearbeitet von norwegenvespa
Geschrieben

...aber nur bei gebrauchten Immobilien (wie es hier der Fall ist). Bei Neubauten kommen noch Erschließungskosten hinzu, womit man dann doch schnell an der 10%-Marke kratzt.

Alles andere wird dir der Notar mit Sicherheit sagen.

Geschrieben (bearbeitet)

Guckst du in der Kostenordnung der Notare nach.

Die Tabelle findet sich im Anhang zu § 32 KostO.

Dazu kommen noch 19% Umsatzsteuer und Sachen wie Auslagen, zB 0,50 ? pro Seite eines Vertrags.

Viel Spaß beim Schmökern.... :-D

Gruß Dirk

Bearbeitet von Vespadirk
Geschrieben

zum thema sparpotential: im bekanntenkreis kam letztens auch die diskussion auf bezügl. wohnung kaufen kosten/nutzen usw. da ja seit längerem die eigenheimzulage wegfällt. und soweit ich das rausgehört habe lohnt es sich mehr eine wohnung zu kaufen und diese zu vermieten da man dann irgentwas steuerlich absetzen kann, was genau wurde nicht erwähnt aber evt kannst du ja mal in diese richtung googlen oder den notar fragen.

Geschrieben
und soweit ich das rausgehört habe lohnt es sich mehr eine wohnung zu kaufen und diese zu vermieten da man dann irgentwas steuerlich absetzen kann, was genau wurde nicht erwähnt aber evt kannst du ja mal in diese richtung googlen oder den notar fragen.

Ja, habe ich auf einer Website für Immobilienbesitzer gesehen. Das funktioniert, soweit ich mich erinnern kann, so, dass man sich eine Wohnung kauft, die aber mindestens 8 Jahre vermieten muss, um die Ausgaben steuerlich geltend machen zu können. Nach Beispielrechnungen waren da teilweise Steuervorteile von 50k ? in den 8 Jahren drin, je nachdem wie teuer die Wohnung war und welche Einnahmen man hatte.

Glaube war hier: Steuerschutzbrief

Geschrieben

Steuerlich absetzbar bei vermieteten Immobilien sind zum einen die Zinsen (und auch nur die Zinsen, nicht die Tilgung) für die Finanzierung, was allerdings wegfällt, wenn die Wohnung aus der "Portokasse" bezahlt wird. Zum anderen die Kosten für Renovierung und Instandhaltung. Das ist übrigens von Anfang an möglich. Verkauft man allerdings nach kurzer Zeit die Wohnung wieder und bekommt mehr, als man bezahlt hat, dann gilt das als Spekulationsgewinn und muß versteuert werden. Das wurde eingeführt um zu umgehen, das schrottige Immobilien gekauft werden, saniert, die Sanierungskosten komplett von der Steuer abgesetzt werden, danach dann schnell wieder verkauft und den Gewinn steuerfrei engetrichen. Das funzt jetzt nur noch wenn man das Objekt eben längere Zeit behält. Ich meine nach 10 Jahren (da bin ich aber nicht ganz sicher) gilt es dann nicht mehr als Spekulationsgewinn.

Geschrieben
Ich meine nach 10 Jahren (da bin ich aber nicht ganz sicher) gilt es dann nicht mehr als Spekulationsgewinn.

Richtig.

Alle 10 Jahre drei Objekte.

Gruß Dirk

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