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Geschrieben

Hallo Leute,

ich weis zwar das es hier im falschen Forum ist, aber ich fand das interessant.

Ist ein CIAO Mofa:

Artikel in der Badischen Zeitung ( Freiburg)

92 km/h Renn-Mofa mit Kennzeichenpropeller [21]

Mit einem frisierten Mofa ertappten Polizisten am Mittwochmorgen einen 16-Jährigen in Bad Krozingen und staunten nicht schlecht, als sie feststellten, dass das Kennzeichen auf Knopfdruck rotierte, wohl um die Identität des Mofas zu verschleiern.

Kennzeichenpropeller bei Verkehrskontrolle entdeckt: Auf Knopfdruck rotierte dieser Elektromotor das Mofa-Kennzeichen eines 16-Jährigen aus Bad Krozingen.

Foto: Bad Krozingen - Am Mittwochmorgen um 7.30 Uhr war den Spezialisten der Freiburger Verkehrspolizei bei einer Verkehrskontrolle in Bad Krozingen das Mofa aufgefallen. Der 16 Jahre alte Fahrer aus einer Gemeinde des Markgräflerlands war aufgefallen, weil er mit seinem Mofa, bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit 25 Stundenkilometer, erheblich zu schnell unterwegs war, um in die Schule zu kommen.

Auf dem Rollenprüfstand der Verkehrsermittler wurde festgestellt, dass an der ?Rennmaschine? derart manipuliert worden war, dass eine Höchstgeschwindigkeit von 92 Stundenkilometer erreicht wurde. Nach Abzug einer großzügigen Toleranz werden 78 Stundenkilometer aktenkundig werden, so dass der Schüler die Fahrerlaubnis der Klasse A1 (berechtigt zum Führen von Fahrzeugen mit 125 Kubikzentimeter und 80 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit) benötigt hätte.

Diese konnte er nicht vorweisen, weshalb er unter anderem wegen ?Fahren ohne Fahrererlaubnis? zur Anzeige gelangt.

Kennzeichenpropeller

Besonders pikant: Hinter dem Versicherungskennzeichen des Mofas war ein Motor angebracht, mit dem es möglich war, das Versicherungskennzeichen per Knopfdruck wie einen Propeller rotieren zu lassen. ?Ganz offensichtlich hat der Jugendliche mit dieser handwerklichen Meisterleistung beabsichtigt, sich Nachstellungen der Polizei oder anderen Verkehrsteilnehmern bei rechtswidrigem Verkehrsverhalten zu entziehen?, kommentierte Polizeisprecher Karl-Heinz Schmid.

Die Experten der Freiburger Verkehrspolizei haben eine Weiterfahrt untersagt und entsprechende Ermittlungen eingeleitet.

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