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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

1. Frage

welche ist die richtige Zündkerze? Verbaut war eine NGK B7ES passt die?

2.Frage

Will das Zündkabel tauschen da es mit Isolierband geflickt wurde. Ich kenn es von den Smallframe so das das Kabel in diesen Dorn gedreht wird und der sich in die Kupferlitze schneidet. Wie ist das bei der GS? Hab die Spule mal geöffnet aber das Kabel hat nirgends hin Kontakt (siehe Bild) wo muss das hin?

3. Frage

Lässt sich das Spiel der Schaltraste irgendwie messen? Hab eine neue Repro Schaltraste da aber wenns nicht sein muss möchte ich die originale weiterverwenden.

4.Frage

Ich bekomm die Hintrachse und den Tannenbaum nicht raus.

Auf alteroller.de steht das wenn die 2gekonnterten M9 Muttern aussen am Gehäuse des Tannenbaums gelöst sind sich der Tannenbaum ausfädeln lässt aber wie geht das? Die Welle des Tannenbaums ist locker aber kann das doch nicht aufädeln solange die Hinterachse mit Zahnrädern drin ist oder???

Dann die Hinterachse steht auch unter alteroller.de das man nach innen herausschlagen muss das hab ich versucht sie ist ein Stück weit rausgekommen (siehe Bild) jetzt geht aber nichts mehr weiter. Was tun?

vielen Dank schon mal für eure Hilfe

bernd hat frage 4 ja schon beantwortet. ich würde nur vorher schon die getriebritzel und das schaltkreuz ausbauen.

1. lt. bedienungsanleitung soll man eine langgewindekerze mit 225er wärmewert verwenden. ich nehme meistens eine etwas kältere kerze (bosch w4).

2. das zündkabel wird direkt an die lasche der innenliegenden spule angelötet und somit fest mit der spule verbunden.

3. baue mal die andruckfeder aus, dann den schmodder zwischen raste und grundplatte rauswaschen. wenn du dann an der raste rauf + runter wackeln kannst und sich das hebelärmchen vertikal verschiebt, dann ist es höchste zeit die grundplatte neu auszubuchsen.

s. hier:

Bearbeitet von andreasnagy
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Veröffentlichte Bilder

Geschrieben

so war jetzt heute im Allgäu und hab die Vespa gekauft

ist eine deutsche GS/3 VD2TS

hier mal ein paar Bilder und gleich noch paar Fragen.

hab leider in der Suche nichts dazu gefunden

fehlt ein Sitzbankhalteriemen oder hatten denn diese nicht?

Stimmt die Angabe im Scooterwiki das es die VD2TS genau 21876 mal gab?

Gibt es den Schriftzug vorne noch in ORiginal? wen ja wo ?

Ach ja und die Stoßstangen und Leisten sind nicht original? Die hatte er damals beim Neukauf beim Vespahändler montieren lassen.

Sonst lass ich einfach mal die Bilder sprechen war alles dabei Originalrechnung von 1959 , Originalpapiere , Bedienugsanleitung Bordwerkzeug usw.

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:-D NEID!!!

Geschrieben

bernd hat frage 4 ja schon beantwortet. ich würde nur vorher schon die getriebritzel und das schaltkreuz ausbauen.

1. lt. bedienungsanleitung soll man eine langgewindekerze mit 225er wärmewert verwenden. ich nehme meistens eine etwas kältere kerze (bosch w4).

2. das zündkabel wird direkt an die lasche der innenliegenden spule angelötet und somit fest mit der spule verbunden.

3. baue mal die andruckfeder aus, dann den schmodder zwischen raste und grundplatte rauswaschen. wenn du dann an der raste rauf + runter wackeln kannst und sich das hebelärmchen vertikal verschiebt, dann ist es höchste zeit die grundplatte neu auszubuchsen.

s. hier:

Super vielen Dank für eure Antworten

1.darf ich fragen warum du eine etwas kältere Kerze fährst?

2. Aja ok dann weiß ich auch wo das Zündkabel hinkommt bekommt man die Spule aus dem Gehäuse zum löten?

3.Kannst du mir noch erklären wie das mit dem Ausbuchsen geht, wer das macht, was es kostet , und ob es sich lohnt oder gleich Repro Raste einbauen?

Danke schon mal

Geschrieben

ja diese abflachung sollte beachtet werden, mag mich auch erinnern das bei den ape lampe unten motoren hinter dem simmerring an der hauptwelle noch ein segering (sicherung der hauptwellenlager) ist.

mal kurz checken bevor die hauptwelle mit sanften schlägen eines gummihammers ausgetrieben wird.

Geschrieben

Hi kennt jemand den Shop von Peter Erhorn ?

da möchte ich eh bestellen und da hab ich jetzt diesen folgenden Artikel entdeckt das sollte ja die passenden Gummis sein oder? Laut Beschreibung sind es die Richtigen!

Backengummi GS3

Die vom Peter hab ich letztens verbaut, sind leider etwas breiter als Original sonst aber nicht schlecht :-D

Hat eigentlich schon jemand die Ständerfedern vom Peter verbaut, sind ein paar mm länger und deshalb bleiben sie ums verrecken nicht in Position :-D Peter meint natürlich die passen :-D

Geschrieben

2. Aja ok dann weiß ich auch wo das Zündkabel hinkommt bekommt man die Spule aus dem Gehäuse zum löten?

Ging bei meiner sehr gut, aufpassen und immer erst die Schraube unten am Gehäuse entfernen. Wenn man erst oben öffnet ist die Gefahr gross dass man die beiden Drähte der Spule abreißt. Auch nicht mit zuuuuu viel hitze an die Fahne für das Zündkabel sonst schmilzt es schier aus der Spule.

Bei mit hat sichs gelohnt, TOOOOOOOOPPPPPPP funke nach Polrad neu magnetisieren :-D

Geschrieben

Zu Frage 4:

Gibt es nicht auch an der GS-Antriebswelle eine Abflachung damit sie am großen Ritzel der Primär vorbeipaßt? Unbedingt auf diese Lage achten!

super vielen Dank für eure Tips!!!

Kann mir das mit Abflachung noch genauer erklären steh glaub gerade auf der Leitung :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Hier mal ein Bild einer Welle. Ich hoff man erkennt dei Abflachung. An der Stelle wo sie sich befindet ist die Aussparung für das Schaltkreuz auch minimal länger in Richtung Schaltraste.

post-8879-1266172617,52_thumb.jpg

Bearbeitet von LAPaint
Geschrieben

ok super danke.

hoffe ich hab mit meinem geklopfe auf die Hinterachse noch nichts kaputt gemacht wenn sie wirklich von innen noch mit einem Seegering gesichert ist :-D

Geschrieben

ok super danke.

hoffe ich hab mit meinem geklopfe auf die Hinterachse noch nichts kaputt gemacht wenn sie wirklich von innen noch mit einem Seegering gesichert ist :-D

ist sie nicht. gehäuse ordentlich warm machen und auf die aussparung achten. vorher primärwelle rausklopfen erleichtert das ganze auch, weil das ritzel dann nicht mehr starr fixiert ist.

Geschrieben

Super vielen Dank für eure Antworten

1.darf ich fragen warum du eine etwas kältere Kerze fährst?

,3.Kannst du mir noch erklären wie das mit dem Ausbuchsen geht, wer das macht, was es kostet , und ob es sich lohnt oder gleich Repro Raste einbauen?

Danke schon mal

zu 1: nur zur sicherheit. auf langstrecke macht das im sommer für mich schon sinn.

zu 3: das übernehme ich gerne. bei interesse, bitte pn!

gruss

andreas

Geschrieben

Meine Herren, hier gehen ja wieder heiße Tips über die Bühne. Warum baust Du die Hauptwelle aus? War da was kaputt? Hast Du passendes Werkzeug, um die Welle hinterher ohne Schäden in die Lager zu ziehen? Bin ja mal gespannt wie der Absatz an der Hauptwelle nach Deinen bisherigen Bemühungen aussieht und wieviele Zahnecken am Vorgelegerad schon abgesplittert sind. Oder sogar schon Vorgelegeachse und Gehäuse krumm gedroschen... :-D:-D Dabei war die Karre so schön unverbastelt, MannMannMann...

Beim Ausbau der Hauptwelle auf die draufgedrehte Bremstrommelmutter zu prügeln ist maximal unprofessionell, dass mag bei PX und Co. noch funzen, bei der GS wird oft das Gewinde deformiert (und dann passt nur noch die geprügelte Mutter drauf, aber keine neue mehr). Die GS-Hauptwellen sitzen meist extrem stramm in den Lagern, wenn die Lagersitze nicht ausgeschlagen sind. Besser ist es ein kurzes Stück Wasserrohr mit Gewinde aus dem Baumarkt zu verwenden, da passt die richtige Größe (ich glaube es ist 1 1/4, Preis ca. 1 ?)) genau über den Gewindezapfen und stützt sich am Absatz vor der Kerbverzahnung ab. Diese Rohre sind so weich, dass eine Beschädigung der Hauptwelle ausgeschlossen ist. Dies entspricht auch der offiziell von Piaggio empfohlenen Methode zum Ausbau der Hauptwelle.

Beim Austreiben der Hauptwelle sollte man die Vorgelegeachse besser nicht lösen, da sonst das Vorgelege im Gehäuse rumhüpft und gerne mal die Dichtfläche des Kurbelgehäuses anknabbert oder ähnliches Unheil provoziert.

Geschrieben

Hey vielen Dank für deine Meinung freut mich.

Ich hatte hier auch schon nach Tips und Anleitungen und Tips gesucht und das wochenlang doch das einzige was in meinen Augen zu finden war war die Anleitung auf alteroller.de und dort wird im Bezug auf die Hauptwelle leider genau so vorgegangen und daher dachte ich mir das es der richtige Weg ist.

Die Karre ist wirklich sehr schön und unverbastelt was aber nicht auch heißt das Technisch alles in Ordnung ist leider musste ich den Motor öffnen da ich das Schaltkreuz tauschen muss da die Gänge sehr schlimm springen.

Danke für den Tip dann werde ich mir ein Wasserrohr im Baumarkt holen oder sehen ob ich noch eins hier habe.

Gut dann sollte ich wohl die Vorlegeachse wieder festschrauben.

Also nochmals vielen Dank für deine Tips! Ich hätte den Motor sicher nicht geöffnet wenn es nicht nötig gewesen wäre.

Geschrieben (bearbeitet)

Hey vielen Dank für deine Meinung freut mich.

Ich hatte hier auch schon nach Tips und Anleitungen und Tips gesucht und das wochenlang doch das einzige was in meinen Augen zu finden war war die Anleitung auf alteroller.de und dort wird im Bezug auf die Hauptwelle leider genau so vorgegangen und daher dachte ich mir das es der richtige Weg ist.

Die Karre ist wirklich sehr schön und unverbastelt was aber nicht auch heißt das Technisch alles in Ordnung ist leider musste ich den Motor öffnen da ich das Schaltkreuz tauschen muss da die Gänge sehr schlimm springen.

Danke für den Tip dann werde ich mir ein Wasserrohr im Baumarkt holen oder sehen ob ich noch eins hier habe.

Gut dann sollte ich wohl die Vorlegeachse wieder festschrauben.

Also nochmals vielen Dank für deine Tips! Ich hätte den Motor sicher nicht geöffnet wenn es nicht nötig gewesen wäre.

Zum Wechseln des Schaltkreuzes musst Du die Hauptwelle nicht ausbauen. Schade, dass Dir das keiner vorher gesagt hat. Die Hautpwellenlager halten normalerweise locker 100.000km, daher am besten in Ruhe lassen. Naja, jetzt musst Du da durch, da das innere Kugellager durch die Schläge eh hin ist.

Hier findest Du weitere Infos insbesondere zum Wiedereinbau der Hauptwelle, bei dem auf keinen Fall Einbaukräfte über die Kugeln des Kugellagers geleitet werden dürfen. Auch dieses Bild vom inneren Aufbau des ganzen hilft vielleicht noch ein wenig:

Getriebe_GS150.jpg

Bearbeitet von Klingelkasper
Geschrieben

...Die Karre ist wirklich sehr schön und unverbastelt was aber nicht auch heißt das Technisch alles in Ordnung ist ....Ich hätte den Motor sicher nicht geöffnet wenn es nicht nötig gewesen wäre.

es ist sicherlich empfehlenswert, die antriebswelle mit der gebotenen vorsicht auszubauen. nach 60 jahren hat sich jede menge dreck, schmodder, metallabrieb und verharztes öl in der lagergasse und den lagern abgesetzt, so dass ein austausch des rillekugellagers auf jedenfall sinnvoll ist, wenn man vorhat, mit der karre alltagstauglich zu fahren.

wenn man noch nicht so viel erfahrung mit dem ausbau der welle und der problematik der ausklinkung an der welle hat, würde ich die primär auf jedenfall gelockert lassen, damit du den zahnkranz nicht beschädigst. ein stück lappen verhindert auf einfachste weise, dass die primär bei deinen "brutalen misshandlungen" :-D das gehäuse beschädigt.

gruss

andreas

Geschrieben (bearbeitet)

es ist sicherlich empfehlenswert, die antriebswelle mit der gebotenen vorsicht auszubauen. nach 60 jahren hat sich jede menge dreck, schmodder, metallabrieb und verharztes öl in der lagergasse und den lagern abgesetzt, so dass ein austausch des rillekugellagers auf jedenfall sinnvoll ist, wenn man vorhat, mit der karre alltagstauglich zu fahren.

wenn man noch nicht so viel erfahrung mit dem ausbau der welle und der problematik der ausklinkung an der welle hat, würde ich die primär auf jedenfall gelockert lassen, damit du den zahnkranz nicht beschädigst. ein stück lappen verhindert auf einfachste weise, dass die primär bei deinen "brutalen misshandlungen" :-D das gehäuse beschädigt.

gruss

andreas

Nicht das ich jetzt hier einen Zickenkrieg vom Zaun brechen wollte, aber solange die Welle in den Lagern ohne Rumpeln dreht und kein übermäßiges Spiel vorhanden ist, sollte man von einem Ausbau immer Abstand nehmen. Der ganze Vorgang ist nirgendwo vernünftig dokumentiert (ich versuche derzeit was fürs Wiki zu zimmern, dauert aber noch) und die Schäden damit vorprogrammiert. Mein erster Blick an gespaltenen Motoren gilt i.d.R den Zahnkanten am Primärrad und in 90% der Fälle findet man dort Spuren fehlerhafter Hauptwellendemontagen und die zugehörigen Kratzspuren am Absatz der Hauptwelle. Wie man an diesem Topic sieht, passiert das sogar wenn alle "Experten" live dabei sind. Wirft man mal einen Blick auf die originalen Werkzeuge für den Einbau des Rollenlagers und das Einziehen der Hauptwelle sollte einem klar sein, das auch beim Wiederzusammenbau einiges schief gehen kann (im wahrsten Sinne des Wortes), wenn mit dürftigen Hausmitteln nach Gutsherrenart dahergestookelt wird.

Schaut man sich übrigens das obige Bild genau an, so ist gut zu erkennen, das der Raum zwischen den Lagern ein Absetzbecken für den Dreck darstellt Dank der Kante der stähleren Buchse, die als Lagersitz für das Kugellager ins Gehäuse gepresst ist. Alles was dort an Dreck erstmal gelandet ist, bleibt da auch liegen und da ist Platz für eine Menge Dreck. Völlig problemlos, es sei denn, man schüttet irgendwelche hochadditivierten Öle rein die den Dreck anlösen.

Bearbeitet von Klingelkasper
Geschrieben (bearbeitet)

Nicht das ich jetzt hier einen Zickenkrieg vom Zaun brechen wollte,...

tust du aber leider! warum, weiss ich auch nicht! ich kannte mal einen sehr lustigen und netten stefan, mit dem ich eine sehr schöne tour zum registro nach reggio nel'emilia gefahren bin. egal, zeiten ändern sich ...

,... aber solange die Welle in den Lagern ohne Rumpeln dreht und kein übermäßiges Spiel vorhanden ist, sollte man von einem Ausbau immer Abstand nehmen...Schaut man sich übrigens das obige Bild genau an, so ist gut zu erkennen, das der Raum zwischen den Lagern ein Absetzbecken für den Dreck darstellt Dank der Kante der stähleren Buchse, die als Lagersitz für das Kugellager ins Gehäuse gepresst ist. Alles was dort an Dreck erstmal gelandet ist, bleibt da auch liegen und da ist Platz für eine Menge Dreck. Völlig problemlos, es sei denn, man schüttet irgendwelche hochadditivierten Öle rein die den Dreck anlösen.

so einen blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört! ich weiss nicht, wann du deinen letzten gs- motor geöffnet hast, aber das angehängte bild von meinem letzten wideframe-motor zeigt, wieviel dreck und rost sich oft nach dem ausbau der hauptwelle am inneren lager zeigt- da mag ein "absetzbecken" theoretisch rückhalt bieten, praktisch findet der gesamte schmodder aus dem getriebeöl seinen weg ins lager- wenn das nicht so wäre, würde das lager nicht ausreichend geschmiert und daher recht bald festgehen!

wer den zustand eines 60 jahre eingebauten rillenkugellagers an der antriebswelle eines widerframe-motors bei einer motorüberholung nicht überprüft, macht definitiv einen fehler. und da helfen theoretische ausführungen über "absetzbecken an lagersitzen" nicht weiter.

Mein erster Blick an gespaltenen Motoren gilt i.d.R den Zahnkanten am Primärrad und in 90% der Fälle findet man dort Spuren fehlerhafter Hauptwellendemontagen und die zugehörigen Kratzspuren am Absatz der Hauptwelle.

meiner auch, ich kann deine erfahrungen leider nicht bestätigen. glücklicherweise konnte ich bisher in keinem fall solche beschädigungen feststellen.

Wirft man mal einen Blick auf die originalen Werkzeuge für den Einbau des Rollenlagers und das Einziehen der Hauptwelle sollte einem klar sein, das auch beim Wiederzusammenbau einiges schief gehen kann (im wahrsten Sinne des Wortes), wenn mit dürftigen Hausmitteln nach Gutsherrenart dahergestookelt wird.

bei jeder baugruppe kann was schiefgehen und mancher "gutsherr" hier im forum kennt vielleicht -genau wie du :-D - jemanden, von dem man sich ein einziehwerkzeug leihen kann. mancher mag sowas vielleicht sogar sein eigen nennen... also bitte nicht ganz so überheblich, stefan! :-D

Bearbeitet von andreasnagy
Geschrieben

wer den zustand eines 60 jahre eingebauten rillenkugellagers an der antriebswelle eines widerframe-motors bei einer motorüberholung nicht überprüft, macht definitiv einen fehler. und da helfen theoretische ausführungen über "absetzbecken an lagersitzen" nicht weiter.

Schau Dir die Karre an, um die es hier geht und dann denk nochmal nach, daß ist nicht eine von den üblichen total ungepflegten Kisten. Erst prüfen, dann wechseln, und wenn wechseln dann nicht rumstümpern, dass war meine Aussage und da steh ich zu. Wenn die passenden Werkzeuge leihweise oder für recht schmales bis kleinstes Geld verfügbar sind, warum sollte man Sie nicht benutzen? Kann ja sein, daß Du zu Hause die Hauptwellen im 12er-Abreißblock rumliegen hast, aber für den Rest der Welt ist daß ein nur unter größten Schwierigkeiten wenn überhaupt zu beschaffendes Ersatzteil, dass beim Ausbau unter keinen Umständen beschädigt werden sollte.

Nimm´s einfach nicht persönlich, wenn jemand mal anderer Meinung ist. Mir geht es nur darum, dass die hier präsentierte GS nicht unnötig durch den Wolf gedreht wird.

Geschrieben

Erst prüfen, dann wechseln, .....

richtig, sag ich ja! und deshalb muss die hauptwelle raus! kann natürlich sein, dass du einen röntgenblick hast oder oder am rumpeln des hauptwellenlagers hören kannst wieviel abrieb und rost sich im lager mitdreht. das ist jetzt echt albern, stefan!

Schau Dir die Karre an, um die es hier geht und dann denk nochmal nach, daß ist nicht eine von den üblichen total ungepflegten Kisten.

du beurteilst den technischen zustand des motors am pflegezustand der karre ??? interessante these...

Kann ja sein, daß Du zu Hause die Hauptwellen im 12er-Abreißblock rumliegen hast, aber für den Rest der Welt ist daß ein nur unter größten Schwierigkeiten wenn überhaupt zu beschaffendes Ersatzteil, dass beim Ausbau unter keinen Umständen beschädigt werden sollte.

was soll das stefan? warum diese agression?? was ich persönlich rumliegen habe oder nicht, hilft dem kollegen hier nicht weiter ...

Nimm´s einfach nicht persönlich, wenn jemand mal anderer Meinung ist. Mir geht es nur darum, dass die hier präsentierte GS nicht unnötig durch den Wolf gedreht wird.

ich nehme von dir überhaupt nichts persönlich. ich finde es nur arrogant, wenn du meinst, der einzige zu sein, der eine gs korrekt überholen kann. und so kommst du mit deinen statements rüber. das ist alles.

habe fertig!

Geschrieben (bearbeitet)

richtig, sag ich ja! und deshalb muss die hauptwelle raus! kann natürlich sein, dass du einen röntgenblick hast oder oder am rumpeln des hauptwellenlagers hören kannst wieviel abrieb und rost sich im lager mitdreht. das ist jetzt echt albern, stefan!

Ja, ich kann das Dank meiner Ausbildung sogar sehr gut beurteilen. Beurteilung von Wälzlagerzustand nach Geräuschentwicklung ist Stand der Technik und nichts außergewöhnliches. Nach dem Ausbau gibt es nichts mehr zu prüfen, da das Kugellager dann eh platt ist.

du beurteilst den technischen zustand des motors am pflegezustand der karre ??? interessante these...

Das lässt zumindest gewisse Rückschlüsse zu.

was soll das stefan? warum diese agression?? was ich persönlich rumliegen habe oder nicht, hilft dem kollegen hier nicht weiter ...

Bin ganz entspannt...

ich nehme von dir überhaupt nichts persönlich. ich finde es nur arrogant, wenn du meinst, der einzige zu sein, der eine gs korrekt überholen kann. und so kommst du mit deinen statements rüber. das ist alles.

Es gibt triftige Gründe, sich beim Ausbau und Einbau der Wellen an die vorgegeben Anweisungen zu halten. Aus diesen Gründe haben die Ingenieure, die diese Fahrzeuge entwickelt haben, diese Anweisungen aufgestellt. Das ist für mich die maßgebende Kompetenz in diesem Falle.

Bearbeitet von Klingelkasper
Geschrieben

das letzte was ich möchte ist meine wunderschöne GS durch den Wolf drehen!

Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen hier Monate lang gelesen und gesucht bevor ich überhaupt etwas angefasst habe, doch hab ich leider nur die eine Anleitung gefunden die sich nun als nicht richtig herausstellt hat

Ich habe auch nicht wie ein Irrer auf Welle geschlagen. Sie hat sich nicht bewegt ich habe aufgehört genau aus dem Grund das ich nichts kaputt machen will.Und habe dann erst mal hier geschrieben.

Also gleich von mir noch ne Frage gibt es zum Ausbau auch ein Spezialwerkzeug oder soll ich es mit dem Wasserrohr machen.

Ich wäre sehr froh wenn ich mit euerer gemeinsammen Hilfe meine schöne GS wieder zusammenbekomme ohne etwas falsch zu machen.

Danke an Alle

Geschrieben (bearbeitet)

das letzte was ich möchte ist meine wunderschöne GS durch den Wolf drehen!

Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen hier Monate lang gelesen und gesucht bevor ich überhaupt etwas angefasst habe, doch hab ich leider nur die eine Anleitung gefunden die sich nun als nicht richtig herausstellt hat

Ich habe auch nicht wie ein Irrer auf Welle geschlagen. Sie hat sich nicht bewegt ich habe aufgehört genau aus dem Grund das ich nichts kaputt machen will.Und habe dann erst mal hier geschrieben.

Also gleich von mir noch ne Frage gibt es zum Ausbau auch ein Spezialwerkzeug oder soll ich es mit dem Wasserrohr machen.

Ich wäre sehr froh wenn ich mit euerer gemeinsammen Hilfe meine schöne GS wieder zusammenbekomme ohne etwas falsch zu machen.

Danke an Alle

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich hier voll zwischen die Gefechtslinie werfe:

Ich habe bei meiner ACMA (Motor sehr ähnlich), die Achse mit einem Dorn (die Achse hat dafür ganz außen ein kleines Loch) ausgetrieben. Die gibt es für 5 Euro im Baumarkt. Die Nummer mit der Mutter ist wirklich Rotz. Da geht das Gewinde drauf. Wenn Du alles schön heiß machst und den Motor sauber und glatt auf eine Werkbank legst, dann geht da (nach meiner bescheidenen Meinung) nichts hinüber. Man muß halt gerade schlagen und nen Kissen drunter, wenn die Achse raus fällt. Die Achse ist doch ziemlich stabil und so lange Du da nicht schräg arbeitest oder die Mutter drauf läßt, passiert da nichts. Brachiale Gewalt ist nie gut...

Das Originalwerkzeug ist immer die beste Alternative. Keine Frage. Aber leider ist es halt nicht immer verfügbar.

So ... und nu sammelt eure Steine, um mich zu bewerfen :-D

Bearbeitet von vicente
Geschrieben

das letzte was ich möchte ist meine wunderschöne GS durch den Wolf drehen!

Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen hier Monate lang gelesen und gesucht bevor ich überhaupt etwas angefasst habe, doch hab ich leider nur die eine Anleitung gefunden die sich nun als nicht richtig herausstellt hat

Ich habe auch nicht wie ein Irrer auf Welle geschlagen. Sie hat sich nicht bewegt ich habe aufgehört genau aus dem Grund das ich nichts kaputt machen will.Und habe dann erst mal hier geschrieben.

Also gleich von mir noch ne Frage gibt es zum Ausbau auch ein Spezialwerkzeug oder soll ich es mit dem Wasserrohr machen.

Ich wäre sehr froh wenn ich mit euerer gemeinsammen Hilfe meine schöne GS wieder zusammenbekomme ohne etwas falsch zu machen.

Danke an Alle

Das Rohr ist offiziell so vorgesehen, dass ist schon o.k. so.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich hier voll zwischen die Gefechtslinie werfe:

Ich habe bei meiner ACMA (Motor sehr ähnlich), die Achse mit einem Dorn (die Achse hat dafür ganz außen ein kleines Loch) ausgetrieben. Die gibt es für 5 Euro im Baumarkt.

....So ... und nu sammelt eure Steine, um mich zu bewerfen

Diese Zentrierbohrung ist bei den GS-Wellen soweit meine Erinnerung nicht getrübt ist wohl leider nicht vorhanden.

Wirft hier einer mit Steinen? :-D Wir diskutieren doch nur ein wenig...offensichtlich mit einem gewissen Unterhaltungswert... :-D

Geschrieben

Ich will euch hier ja nicht den Spass verderben, aber ich hab eine ganz banale, aber entscheidende Frage: Das Rohr fuer die Schaltseilzuege fuehrt ja zum Lenkrohr. Seilzug geht durch - OK!

Und wo fuehrt die Oeffnung links davon (von hinten gesehen, also die Kupplungsseiloeffnung) hin - auch in ein Rohr im Rahmen? Kann mich nicht erinnern wie das aussah, als ich eine GS in dem Bereich offen hatte.:-/

Irgendwie stosse ich beim Einfaedeln nach ca 35cm (da wo die von vorne gesehen erste Verstaerkungsstrebe am Bodenblech sitz) auf massiven Widerstand.

>PANICMODE< ist da etwa das Rohr verstopft :-D ? oder stoesst der Zug nur gegen eine Strebe?

Geschrieben

Ich will euch hier ja nicht den Spass verderben, aber ich hab eine ganz banale, aber entscheidende Frage: Das Rohr fuer die Schaltseilzuege fuehrt ja zum Lenkrohr. Seilzug geht durch - OK!

Und wo fuehrt die Oeffnung links davon (von hinten gesehen, also die Kupplungsseiloeffnung) hin - auch in ein Rohr im Rahmen? Kann mich nicht erinnern wie das aussah, als ich eine GS in dem Bereich offen hatte.:-/

Irgendwie stosse ich beim Einfaedeln nach ca 35cm (da wo die von vorne gesehen erste Verstaerkungsstrebe am Bodenblech sitz) auf massiven Widerstand.

>PANICMODE< ist da etwa das Rohr verstopft :-D ? oder stoesst der Zug nur gegen eine Strebe?

bist du vielleicht durch die bremszugöffnung reingegangen?? dann würde das in etwa hinkommen mit dem anschlag nach 35cm. dann hängst du nämlich am rahmentunnel.

schieb doch mal einen innenzug durch die öfnung an der fußbremse nach hinten durch und schau, ob er richtig ankommt.

Geschrieben

Ich habe bei meiner ACMA (Motor sehr ähnlich), die Achse mit einem Dorn (die Achse hat dafür ganz außen ein kleines Loch) ausgetrieben. Die gibt es für 5 Euro im Baumarkt. Die Nummer mit der Mutter ist wirklich Rotz. Da geht das Gewinde drauf. Wenn Du alles schön heiß machst und den Motor sauber und glatt auf eine Werkbank legst, dann geht da (nach meiner bescheidenen Meinung) nichts hinüber. Man muß halt gerade schlagen und nen Kissen drunter, wenn die Achse raus fällt. Die Achse ist doch ziemlich stabil und so lange Du da nicht schräg arbeitest oder die Mutter drauf läßt, passiert da nichts. Brachiale Gewalt ist nie gut...

so ist das! :-D

Geschrieben

bist du vielleicht durch die bremszugöffnung reingegangen?? dann würde das in etwa hinkommen mit dem anschlag nach 35cm. dann hängst du nämlich am rahmentunnel.

schieb doch mal einen innenzug durch die öfnung an der fußbremse nach hinten durch und schau, ob er richtig ankommt.

OMG - Asche auf mein Haupt - Du hattest recht, leider ist die Kupplungszugoeffnung durch einen alten festgegammelten Seilzug blockiert :-D Ich dachte mir waehrend der Restauration ich kuemmere mich nicht weiter darum da das meiner Meinung nach eh die Bremszugoeffnung waere (die ich aufgrund der hydr. Bremse nicht benoetige) - wie dumm von mir.

Ich hab da stundenlang versucht den Innenzug rauszubekommen, leider ohne Erfolg. und ich wollte nicht extra das Bodenblech deswegen aufsaebeln.

Danke trotzdem - ich geh jetzt mal eine Runde weinen....

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