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Geschrieben

ok. dann fahr mal damit und den zylinder kannste ja als optimierungswinterprojekt mit liebe viel material wegfräsen.

20 PS kann, muss aber nicht.

kolbensteg ist nicht vorherzusehen, ich hatte welche die hielten, manche nicht. itgendwann bin ich dann bei gs-kolben geblieben. die sind insgesamt stabiler.

Geschrieben

Hi, Magun! Allso würde den Auslass trapezförmig an den Ecken noch ein wenig nach oben ziehn (sieht ziehmlich oval aus). 1,2 QK is für'n Original-Kolben auch schon etwas gewagt (weis ich aus eigener Erfahrung). Würde Dir auf jedenfall den GS-Kolben empfehlen. Und 20Perdchen!?!

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Kumpel fährt den VSP Inox (PM40 Kopie) auf einem unbearbeiteten Malossi. Das ist jetzt nicht so der Kracher. Also unbedingt bearbeiten.

Grundsätzlich haben sich beim 136er Überströmzeiten zw. 124 und 126 als recht brauchbar herausgestellt. Ich würde den Zylinder auf die von Brosi oben genannten Zeiten und Quetschspalte bringen.

Der verlinkte Ansaugstutzen passt und hat auch die zum Mikuni passenden 30mm Anschlussweite. Das Schnüffelstück finde ich nicht ganz optimal, durch die Schlangenform überfettet das offenbar gerne mal im Stand, auch konnte Oli-san bei einem irgendwo hier im Forum auffindbaren Test belegen, dass der Ansauger einen kleinen Einbruch vor Reso produziert. Mit einem anderen Schnüffelstück ist das dann weg, allerdings könnte man da gleich zu einem kompletten Ansaugstutzen von MRP greifen. Gibt es halt nur für 30er Vergaser.

Die Bearbeitung läuft. Hat mir noch einer nen Tipp wo ich ne PDF mit ner guten Portmap für den PM 40 bekommen kann?

Bearbeitet von Onetimer11
Geschrieben

mußte schon selber machen von deinem zylinder. damit findeste deine ausgangsbasis und kannst deine gewünschten änderungen nachvollziehen nach dem fräsen.

oder was meinste? steuerzeiten vorschläge?

Geschrieben

hab oben was gelesen, dass wohl der originalkolben probleme mit qk um die 1,0-1,2 haben soll...

 

wie sind euere allgemeinen erfahrungen damit?

 

komm bislang bei meinem 136er mit orikopf und qk 1,8 (setup siehe signatur) auf rd.16,5ps und nm... wollte nun den zyli noch etwas abdrehen lassen um mit der quetsche niedriger zu kommen... nur wie weit müsst ich mir dann sorgen um den bearbeiteten ori-kolben machen?

Geschrieben

Das hast du falsch verstanden. Der Originalkolben macht keine Probleme bei irgendeiner Questspalte.

Der Brennraumgestaltung des Originalkopfes ist das Problem.

Geschrieben

ganz wie du magst. kannst auch den originalkopf mit 1mm qk fahren. dann kommt aber vllt weniger raus, als mit nem anderen kopf.

 

die quetsche hat nichts mit dem Kopf zu tun, sondern ist ein konstruktives sicherheitsmaß aus den verschleißenden lagern der kurbelwelle, pleuellager oben und unten. wenn du deine lager immer neu und in schuß hältst, kannste auch ne 0,5er qk fahren. (ob das sinnvoll ist, steht auf nem anderen blatt) - hältst du dich nicht so an wartungszeiten und willst deinen zylinder das nächste mal in 5 jahren ziehen, nimmste besser ne qk von 1,3-1,5mm.

Geschrieben

die quetsche hat nichts mit dem Kopf zu tun,

Das stimmt nicht. Die hat sehr viel mit dem Kopf zu tun. Stichwort MSV.

Geschrieben

Das ist wieder das Problem mit den Begrifflichkeiten. Großflächig wird ja Quetschspalt als Synonym von Quetschkante verwendet. Mir ist das, wie gesagt, nicht plausibel.

 

So zur Frage könnte man vielleicht anmerken, dass der Malossi-Kopf mit einer Quetschspalte von 1,3mm noch gut funktioniert, mit weniger aber eher nicht. Wenn man das will würde sich eventuell eine Nacharbeit an der Quetschkante empfehlen. Von 1,8 auf 1,3 oder so ist aber ja schon ganz gut was, da würde ich schon mit Mehrleistung rechnen.

Geschrieben (bearbeitet)

bei den werten von 1,3mm oder ähnlichen gehe ich immer von der quetschspalte aus.

 

so eine kurze quetschkante habe ich ausser bei den dezentralen lambrettaköpfen noch nicht gesehen. da wäre ein wert des flachen bereichs doch eher um die 8-15mm, oder?

 

wenn der kollege oben ne kopfgeometrieberatung braucht, ist er doch sicher beim reprofiler gravedigger in den besten händen

Bearbeitet von oli-san
Geschrieben (bearbeitet)

das hier finde ich übrigens erfreulich, erstaunlich und postenswert:

 

"Hier zu sehen ist ein Diagramm vom Hornet 150 (3) auf einem K1 Motor mit einem älteren Malossi 136. Lediglich der originale Kopf mit zu viel Quetschflächenanteil fällt noch negativ auf, da der Malossi mit sämtlichen Protos ein wenig gegen die Wand läuft.

Motor: K1 konform, 51mm Hub, 28er Ansauger, 28er Dellorto phb, KX80 Membran Tassinari, 125 hd, 52 ND, variotronic Polini 18,5° VZ, 126°/194,5°"

 

h%20150%203%2029%20ps.JPG

 

 

b%20150%20malossi%20136%20k1.JPG

 

 

cool, das marco da noch was mit macht. ich muss wohl auch mal wieder ran, wenn er das mit nem 28er dello hinbekommt, wer weiß was der 32er damit anfängt  :)

Bearbeitet von oli-san
  • Like 2
Geschrieben

So nach den Einlass und Überströmer fertig sind hab ich heut mal gemessen.

Steuerzeiten ohne Fussdichtung (Zylinder original) Ü=114 A=176

Mit 1,5 mm drunter kam ich auf Ü=124 A=180 QK=3,9

Wenn ich das richtig sehe muss um A=184 zu bekommen den Auslass 0,9mm hochziehen und

für ne vernünftige QK der Kopf oben 2,4mm Abdrehen.

Gebt mir bitte kurz Bescheid ob das alles so stimmt.

Danke vorab und solong Peter

Geschrieben
Steuerzeiten ohne Fussdichtung (Zylinder original) Ü=114 A=176

Mit 1,5 mm drunter kam ich auf Ü=124 A=180 QK=3,9

 

Das haut rechnerisch so aber nicht ganz hin.

Da kommt man von 176/114 mit 1,5mm Fussdichtung auf 183/123.

Solltest du nochmal nachmessen.

Geschrieben

Das haut rechnerisch so aber nicht ganz hin.

Da kommt man von 176/114 mit 1,5mm Fussdichtung auf 183/123.

Solltest du nochmal nachmessen.

 

O.k. - hab auch nochmal durchden Steuerzeitenrechner gejagt.

Also mit 1,8 mm drunter Ü=125,1 A=184,3 , QK 3,6 - was dann hieße Auslass beim Bearbeiten 0,2mm hoch = VA 30 und Kopf oben 2,1mm abdrehen.

Dann sollte das mit 125,1/185,1/30 zum PM40 gut passen - oder?

Geschrieben

doof ist, das das ein nicht so einfaches thema ist wie 1+1 zusammenzählen.

ich kann auch nur 1+1, bei kopfgeometrie hab ich nicht weitergemacht ausser den basics.

 

daher gibts einige möglichkeiten: 

 

- den malossikopf fahren (damit hatte ich auch schon Ü20PS)

- erst lesen&lernen und selbst messen und dann trial&error mit dem malossikopf oder nem anderen (gerhead, mmw)

- nen passenden kopf bauen lassen, wenn du weißt was du von deinem motorkonzept erwartest

 

vllt ist ja was für dich dabei.

Geschrieben

Ich werd erst mal den Orikopf drauf lassen.

Der Malle bekommt 126/186/30 QK

Xl2 Kupplung / DRT2,86er / die neue Vespower und den PM40

Bilder zu meiner Bearbeitung folgen noch.

Die 20PS zu knacken ich mir nicht wichtig. Ich will das Ganze solide herstellen.

Die Reuse soll nachher auch noch tourentauglich sein.

Ist ein kurzer Vierter anzuraten oder packt das der PM?

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    • hätte dir einen PK ETS 125 Motor bei Interesse mache ich gerne Fotos lg  
    • Bei mir auch mit Inbusschraube und Inbus-Kugel-Schraubendreher. Gerade bei PX sollte man da schnell dran kommen um mal die Lenkkopabdeckung runter zu bekommen ohne zusätzlichen Frust;)!
    • Nach meinem Dafürhalten habe ich die Punkte aber genau nach dem geforderten Kriterium aufgestellt. Ich mag das auch gerne weiter ausführen. Dabei möchte ich differenzieren und spreche bewusst NICHT über Fahrzeuge, die 20 Jahre auf einem Schotterparkplatz vergessen wurden. Um diese Fahrzeuge geht es nicht, ich denke das ist jedem klar. So ein Auto würde @kuchenfreund nicht kaufen. Und es geht auch nicht um vergessene Schätze, die der Opa mal aufgrund Firmeninsolvenz und Angst vor der Bank vor 30 Jahren in der Scheune unter 2 Tonnen Heu verbuddelt hat. Ich spreche eher so von dem Auto, was z.B. gerade bei mir in der Garage steht. Peugeot 206, EZ '99, 26.000 km. Der wurde nur auf Kurzstrecke bewegt, von einem älteren Semester. Gegen Ende immer seltener. Reiner Garagenwagen in der 60er Jahre Einzelgarage neben dem kleinen Eigenheim. Kein Wert auf außergewöhnliche technische Einrichtungen zur Belüftung gelegt. Zweiter Radsatz hinterm Auto in Plastikfolie aufgestapelt. So wie man es kennt. Das Fahrzeug hat null Rost. Woher auch? Wasser konnte immer in der trockenen Garage abtropfen. Ich habe einen Ölwechsel gemacht. Der letzte war 10 Jahre und 500 km her. Das sah aus wie neu. Schön gelb. Motor macht null Anstalten. Wie soll da Rost in der Laufbahn entstehen? Wie soll da die Gelenkwelle verschleißen? Im unbelasteten Zustand? Ja, Gummi-Manschetten gehen auch durch Entgasung der Weichmacher kaputt, aber von denen schrub ich ja auch nix. Wie sollen denn bei einem solchen Fahrzeug irgendwelche Hohlräume rosten, wenn da quasi nie Wasser hinkam? Gleitlager im Motor verschleißen definitiv NICHT durch das Stehen des Motors. Die statische Belastung durch das Eigengewicht der Komponenten ist lächerlich wenig im Vegleich zum dynamischen Belastungsfall im Betrieb. Ja, auch aus den Gummilagern der Gelenke im Fahrwerksbereich geht der Weichmacher raus. Aber wenn nicht gleichzeitig an ihnen hin- und hergezerrt wird, dann reißen sie dennoch nicht so schnell ein als wenn in der gleichen Zeit jemand 200.000 km drauf gefahren hat. So eine Motorhaube, deren Fahrzeug selten schneller als 70 km/h gefahren ist weist safe weniger oder gar keine Steinschläge auf als bei einem Fahrzeug, das jährlich 30.000 km BAB sieht. Ja, Standschäden sind unschön, aber a) geht es doch so gut wie nie um Fahrzeuge, die jahrelang nur standen, sondern um die, die einfach nur wenig bewegt wurden und b) erleidet das Fahrzeug, das entprechend häufiger bewegt wurde, diese Schäden eben auch.
    • Ich ziehe unten am Stahlbus mit nem kleinen Balg und hab dann relativ schnell Druckpunkt mit allen gängigen Pumpen. Wenn das System mal gefüllt ist, solltest du ja gleich sehen wo es nicht dichtet...
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