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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi,

Nachdem die Lagerfläche auf dem Achsstummel der Vorderachse im Eimer ist habe ich das Teil (die kleine Kurzschwinge) am Samstag demontiert. Schwinge zerflext, danach den Bolzen ausgepresst. Der sitzt ganz schön fest! Den Rep-Satz + Kurzschwinge bestellt.

Hat jemand brauchbare Tipps für den Zusammenbau? Bolzen tiefkühlen und dann reinpressen ..... oder ????

Grüße

Oliver

Geschrieben (bearbeitet)

Hab ich vor einiger Zeit gemacht, ging wunderbar, auch ohne 30-tonnenpresse.

Nur alleine geht gar nicht. Am besten zu zweit oder zu dritt.

Ich habe die Lager mit einem stabilen geschmiedeten Schraubstock eingepresst.

Und zwar erst ein Lager mit einem passenden Stück Rohr (der Druck muss in der Mitte des Lagers erfolgen, nicht außen) von außen in die Schwingengabel. Lager nicht zu tief eindrücken, da es sich nicht zurückdrücken lässt. (wegen der sternförmigen Sicherungsnasen)

Danach unbedingt kontrollieren, ob alle Nadeln noch richtig im Lager sitzen.

Danach Bolzen in das andere Lager schieben und Lager mit Bolzen von der anderen Seite wieder mit einem passenden Stück Rohr vorsichtig reindrücken. Vorher muss die helfende 3. oder 4. Hand das Auge der Gabel mittig zwischen der Schwingengabel zentrieren. Hierbei unbedingt darauf achten, dass alles gerade und parallel zum Schraubstock gehalten wird. Ansonsten kann es passieren, das der Bolzen beim Einpressen gegen eine Nadel des zuerst eingebauten Lagers stößt. Und dann geht gar nichts mehr.

Hilfreich ist es, dass Auge der Gabel vor der Montage vorsichtig mit feinem Schleifpapier zu glätten, einzuölen und vor dem Einpressen zu erwärmen. Bolzen vorher in die Tiefkühltruhe.

Bei mir ging der Bolzen nur unter lautem Knacken und sehr schwer hinein, aber er ging hinein.

Wichtig: Schraubstock muss sehr stabil sein, es sind gewaltige Kräfte zum Eindrücken erforderlich.

Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte

Edith ergänzt noch, dass auf keinem Fall die Dichtungen und O-Ringe bei der Montage vergessen werden dürfen, da der ganze Spass dann noch einmal gemacht werden darf

Bearbeitet von Jogi67
Geschrieben

Schraubstock? Das geht?

Wow, Hut ab. Wenn du aber die Möglichkeit hast, an eine hydraulische Presse zu kommen würde ich diese vorziehen.

Solltest du keine haben, gehe einfach mal bei deiner KFZ-Werkstatt des Vertrauens vorbei und rede mit denen.

Sind in der Regel für ein kleines Trinkgeld (Kaffeekasse) sehr entgegenkommend.

Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

danke für die Infos.

Raus ging das ganze ja auch im Schraubstock, aber nur mit viel Schmackes. Großer geschmiedeter Schraubstock, Verlängerung am Hebel und mit zwei Mann.

Heute dann der Einbau. Das Auge erst mal saubergemacht und leicht mit Rostlöser benetzt. Den Bolzen tiefgefroren. O-Ringe über die Kurzschwinge und zuerst den Bolzen ohne die Lager eingepresst. Dann die inneren O-Ringe drauf und ein Lager nach dem andern eingepresst. Zuletzt die Sicherungen eingepresst.

Fazit: Geht im grossen Schraubstock zu zweit ganz gut und ohne Probleme.

Gruss Oliver

Bearbeitet von olligator

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    • Weil ich gerade auch einen zusammenbaue…    schon öfter gesehen, das sich einige diese Mühe machen, richtige Taschen einzuarbeiten. Ich mach das eh und je schon so, das ich die Breite annehme und nach hinten auslaufen lasse. fähttig.  
    • Danke, ich probiere das mal aus.    habt ihr mal ein link für ein Satz fräser mit 6mm Schaft?    danke 
    • Sehr geiles Projekt, bin gespannt was der Motor kann. die Zylinder sind sehr potent🥰
    • Daß Fabbri, blau zumindest, nicht lange hebt kann ich mir gut denken.   Habe leider so ein Set da jz. Verarbeitung von der geschraubten Welle ist nicht schlecht. Länge passt auch soweit. Nur die beigefügten Distanzscheiben passen iwie nirgends richtig und die Gummis sind imho weder Fisch noch Fleisch vong Maßen her. Sind sowohl auf der Welle, wie auch im Block eher locker. Ich gehe davon aus, daß sich die Welle in den Gummis drehen wird - das muß sich ja recht flott einarbeiten. KA was Fabbri sich dabei gedacht hat.   Werde jz Distanzen für außen und innen nach Bedarf drehen, so daß die Gummis bündig mit der Fase im Block sitzen. Rausstehen lassen ist imho kontraproduktiv - Luft trägt wenig. Das Ganze fürs Erste mit 2x 0,6mm axialer Vorspannung von außen rein. Gegen das reibungsbedingte Einarbeiten der Welle in die Gummis setze ich Permaglide Bundbuchsen mit 1mm Wandstärke in die Gummis - somit reibt die Welle nicht mehr direkt am Gummi - ala PLC faktisch.   Mal sehen ob das so funzt.   In meinen Augen ist das eine ziemlich unausgegorene Konstruktion von Fabbri.   Gruß, Gert
    • ich hätte auch noch gerne 3 Stück, wenn das noch nicht zu spät ist.
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