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Robert Enke ist tot!


Soul-Beat

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Who the fuck is Robert Enke?

abgesehen davon, dass ich kein fussballfan bin (auch nicht nationalmannschaftstechnisch),

kann ich mir dennoch bei jedwedem tod einen blöden kommentar verkneifen, grad wenn ich

nichts dazu zu sagen hab.

anstand hat man - oder eben nicht.

b

Bearbeitet von Bluenote
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Sorry, hab´s gerade gegoogelt. Kannte den Typ nicht. Jeder Todesfall, egal welche Hintergründe, ist tragisch u. hat Respekt u. Würde verdient. Schon klar.

Andererseits: Seit wann so rücksichtsvoll? Hab da von altgedienten Forummitgliedern schon zu ganz anderen Themen ganz andere Antworten gehört.

Greetz, STANI :-D

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Ich war geschockt.

Aber oftmals der letzte Ausweg vieler nicht so redseeliger Männer um Trauer und Enttäuschung zu überwinden. Meine Vermutung ist, daß der Tod der zweijährigen Tochter damals, für ihn nicht zu verarbeiten war und ggfs. unterschiedliche Traueransichten mit dem/der Ehepartner/Familie ursächlich waren.

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Ja ganz üble Sache. Bin richtig geschockt!

Was man aber vermuten könnte, er war ja Wochen lang krank wegen einer mysteriösen Viruserkrankung. Das könnte ja gar kein Virus gewesen sein, sondern hatte wohl eher was mit psychischen Problemen zu tun.

Sehr traurige Geschichte

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Was man aber vermuten könnte, er war ja Wochen lang krank wegen einer mysteriösen Viruserkrankung. Das könnte ja gar kein Virus gewesen sein, sondern hatte wohl eher was mit psychischen Problemen zu tun.

Wenn's so war, hätten die behandelnden Ärzte jedoch die Zeichen erkennen können?!

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Hab da von altgedienten Forummitgliedern schon zu ganz anderen Themen ganz andere Antworten gehört.

Greetz, STANI :-D

:-D

so aus der hüfte geschossen wirkt das unter umständen anders als wenn

zusammenhang und epische länge eines topics platz für englischen humor

bieten.

nix für ungut ... ich kann ja auch anders (unter umständen)

traurig trotzdem, wenn einem menschen nur der feige ausweg des selbst-

mordes zu bleiben scheint. zurück bleiben so mehr fragen als antworten

und mehr verletzte menschen als man mit einer machete produzieren könnte.

Wenn's so war, hätten die behandelnden Ärzte jedoch die Zeichen erkennen können?!

und dazu: der traurigste kerl im ganzen zirkus ist immer der clown.

du schaust nie ganz in einen menschen, das kann jeder (wenn überhaupt)

nur selbst - und grad das ist mitunter nicht ganz einfach.

b

Bearbeitet von Bluenote
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und dazu: der traurigste kerl im ganzen zirkus ist immer der clown.

du schaust nie ganz in einen menschen, das kann jeder (wenn überhaupt)

nur selbst - und grad das ist mitunter nicht ganz einfach.

word!

habe auch gerade erst von seinem schicksal mit seiner tochter gehört.

hartes brot! der eine kann es wegknabbern, der andere nicht.

ruhe in frieden.

auf das es das schicksal gut mit uns meint!

Bearbeitet von pollyamid
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Sorry, hab´s gerade gegoogelt. Kannte den Typ nicht. Jeder Todesfall, egal welche Hintergründe, ist tragisch u. hat Respekt u. Würde verdient. Schon klar.

Andererseits: Seit wann so rücksichtsvoll? Hab da von altgedienten Forummitgliedern schon zu ganz anderen Themen ganz andere Antworten gehört.

Greetz, STANI :-D

....und wenn andere ins wasser springen...springst du auch.....!?

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Ich hab auch eine zweijährige Tochter. Ich wüsste nicht wie ich das wegstecken sollte wenn meine Kleine mit selbiger Diagnose konfrontiert würde. Hab das schon damals bewundernd zur Kenntnis genommen, wie er mit diesem Problem umgegangen ist.

Wobei ich "B" schon Recht geben muß im Sinne der Menschen die ohne Antworten zurückbleiben.

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Hat mich echt geschockt gestern abend.

Vor vielen Jahren hat sich ein Clubmitglied unseres Rollerclubs das Leben genommen. War ne echt krasse Sache, weil du nie nie im Leben darauf gekommen wärst, was in ihm vorgeht und warum er nur diesen Ausweg sah. Die Frage nach dem Gründen wird man nie ganz klären können.

Psychische Probleme werden leider immer noch verharmlost, und wer zu nem Psychologen geht, gilt als Weichei.

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Hat mich echt geschockt gestern abend.

Vor vielen Jahren hat sich ein Clubmitglied unseres Rollerclubs das Leben genommen. War ne echt krasse Sache, weil du nie nie im Leben darauf gekommen wärst, was in ihm vorgeht und warum er nur diesen Ausweg sah. Die Frage nach dem Gründen wird man nie ganz klären können.

Psychische Probleme werden leider immer noch verharmlost, und wer zu nem Psychologen geht, gilt als Weichei.

Ist mir auch passiert. :-D Hinterließ auch eine Frau und 2 Kinder.

Vor allem noch die Tage vorher regelmäßig mit ihm unterhalten ohne irgendein Anzeichen seinerseits. Zum Psychologen zu gehen, muss ja nicht. Es reicht ja, mit irgendjmd. zu reden und sei es der Frisör, Arbeitskollege, Freund. Aber oftmals ist da der Gedanke: Ich will keinen mit meiner Scheiße belasten. Diese Einstellung muss erstmal aus dem Kopf. Aber unsere Gesellschaft wird ja leider immer unpersönlicher in Zeiten von Onlinebanking, Internet etc. :-D

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Als Hannoveraner und somit "ein-bisschen" Fan von Hannover 96 bin ich echt geschockt! :-D

Und da wo er sich vor die Bahn geworfen hat, das ist keine 20km von meiner Wohnung entfernt.

Ob er den Tot seiner leiblichen Tochter, die 2006 noch sehr jung verstarb, nicht vekraftet hat?

Man weiss es nicht und kann nur spekulieren. Jedenfalls fehlt Hannover nun ein toller Torwart mit

viel Charakter. Schade drum :-D

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Hab ebenfalls mit Fussi nix am Hut....daher tangiert mich der Selbstmord da auch nur wenig...

Was ich aber mal nich verstehe...hier wird auch von dem "tollen Menschen" gesprochen...wie in den Medien auch....

Hätte dieser Mensch dann nich seinen Freitod irgendwo vollziehen können? In ner Scheune, aufm Feld oder wo auch immer...mit Tabletten oder wat weiß ich..

aber nein....dieser tolle Mensch haut sich vor ne Regionalbahn...:-D

dem Bahnführer gehts bestimmt super im Moment....und dem ein oder anderen Fahrgast sicher auch :-D

Sorry...aber bei sowas bekomm ich jedesmal nen Hals...denn da werden "Unschuldige" mit reingezogen die eventuel ebenfalls

dann nen bleibenden Schaden davon tragen....

und nun....werft die Steine :-D

Bearbeitet von dorkisbored
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Hätte dieser Mensch dann nich seinen Freitod irgendwo vollziehen können? In ner Scheune, aufm Feld oder wo auch immer...mit Tabletten oder wat weiß ich..

aber nein....dieser tolle Mensch haut sich vor ne Regionalbahn...:-D

dem Bahnführer gehts bestimmt super im Moment....und dem ein oder anderen Fahrgast sicher auch :-D

Sorry...aber bei sowas bekomm ich jedesmal nen Hals...denn da werden "Unschuldige" mit reingezogen die eventuel ebenfalls

dann nen bleibenden Schaden davon tragen....

und nun....werft die Steine :-D

Sehe ich absolut genauso. :-D

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es ist schlimm genug dass es irgendetwas gab, das ihn dazu getrieben hat und dafür mag einem robert enke sicher auch leid tun. dass er aber einen lokführer für den rest seines lebens traumatisiert hat, eine frau und ein kind im stich lässt und jede menge trauernder freunde und verwandte zurücklässt ist egoistisch, feige und asozial. der lokführer und seine angehörigen bedanken sich ganz herzlich bei robert enke!!!

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Das gibts echt nicht - da ist jemand so verzweifelt das er sich das Leben nimmt, und hier wird sich über die Art und Weise aufgeregt wie er es getan habt. :-D

Ist sicherlich auch der naheliegenste Gedanke: Ich möchte nicht mehr an diesem Leben teilhaben, also bringe ich mich so um das es niemanden betrifft. Und das ganze dann auch noch als Person die so im Fokus der Öffentlichkeit steht wie er.

Da fällt mir echt nix mehr zu ein!

Ausser: Selbstmord ist keine Lösung für niemanden, ausser der Person die diesen Weg wählt. Das niemand sonst das nachvollziehen kann liegt wohl in der Natur der Sache (These: wir würden uns sonst alle umbringen).

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das ganze meinungsspektrum ist eh schon durch - trotzdem muss ich auch sagen dass

es nicht die feine englische ist sowas zu tun - schon garnicht vor den zug werfen -

zahlen dazu werden zurückgehalten (ÖBB zb.) und die berichterstattung auch auf ein

geringstmögliches maß beschränkt - dürfte sehr sehr oft gemacht werden diese art von

problemlösung....

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Das gibts echt nicht - da ist jemand so verzweifelt das er sich das Leben nimmt, und hier wird sich über die Art und Weise aufgeregt wie er es getan habt. :-D

red´ mal mit den beiden lokführern und deren angehörigen die sich jetzt mit ihren traumatisierten partnern auseinandersetzen müssen, die wenn sie ebenfalls so sensibel sind wie der herr enke, ihrem leben auch irgendwann ein ende setzen, weil sie mit den schuldgefühlen oder bildern im kopf nicht mehr klar kommen!

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red´ mal mit den beiden lokführern und deren angehörigen die sich jetzt mit ihren traumatisierten partnern auseinandersetzen müssen, die wenn sie ebenfalls so sensibel sind wie der herr enke, ihrem leben auch irgendwann ein ende setzen, weil sie mit den schuldgefühlen oder bildern im kopf nicht mehr klar kommen!

Wenn Du meinen letzten Satz gelesen hättest, wüsstest Du das ich Selbstmord nicht gutheisse, egal wie er verübt wird.

Wenn Du auch den Rest gelesen hättest, wäre Dir wohl klar das diese Frage keine ist mit der sich jemand beschäftigt der den Freitod wählt.

Auf Toten herumzuhacken und sie zu beleidigen ist und bleibt pietätlos, egal wie die Person aus dem Leben geschieden ist. Besonders abstossend finde ich es wenn das bei Personen geschieht die während ihres Lebens versucht haben, diesem Leben so etwas wie einen Sinn zu geben. Das hat Robert Enke zweifellos getan.

Mit den möglichen Folgen für die Lokführer hast Du sicherlich recht, deine kausale Schlußfolgerung halte ich zwar nicht für richtig aber das steht auf einem anderen Blatt.

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deine kausale Schlußfolgerung halte ich zwar nicht für richtig aber das steht auf einem anderen Blatt.

meine kausale schlussfolgerung war als "möglich" anzusehen und nicht als "prophezeiung"!

vor dem leben des robert enke habe ich grossen respekt, sofern ich da einblick hatte. als sportsmann war er auf jeden fall ein ehrenmann und hob sich sehr angenehm von einem grossteil der schnösel und söldner ab, die sonst das bild im profisport bestimmen.

aber gerade jemand, der für sein soziales engagement gelobt wird und dem man wegen seiner privaten schicksalsschläge bedauert, sollte nicht vorbehaltlos verehrt werden, wenn es ihm in der stunde seines freiwilligen todes egal ist, wieviele menschen er dadurch direkt oder indirekt ins unglück stürzt. dazu zählen wie gesagt die beiden lokführer, weitere passagiere des zuges, seine frau, aber auch sein adoptivkind, dass jetzt ohne "vater" aufwachsen muss und das wohl auch für die familie enke nicht zur adoption freigegeben worden wäre, wenn es nur von einem "eltern"teil grossgezogen werden muss.

und daher bleibe ich dabei, dass sein freitod feige, egoistisch und rücksichtslos war!

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es ist schlimm genug dass es irgendetwas gab, das ihn dazu getrieben hat und dafür mag einem robert enke sicher auch leid tun. dass er aber einen lokführer für den rest seines lebens traumatisiert hat, eine frau und ein kind im stich lässt und jede menge trauernder freunde und verwandte zurücklässt ist egoistisch, feige und asozial. der lokführer und seine angehörigen bedanken sich ganz herzlich bei robert enke!!!

Vor Jahren, als ich noch in Marburg gearbeitet habe hat sich mal ein Typ auf die Gleise gelegt nachdem er seine Frau umgebracht hat (oder versucht hat? Ist zu lange her, ich weiß es nicht mehr genau). Ich fuhr just zu dem Zeitpunkt mit dem Stadtbus über eine Brücke als unter der Brücke die Polizei auftauchte um die Situation zu begutachten. Ich habe flüchtig runtergeblickt um zu sehen was da los ist und einen Körper ohne Kopf an den Schienen liegen gesehen...das hat mich dann doch (auch noch ohne Kaffee) ziemlich überrascht/geschockt.

Sowas ist nicht schön, aber wenn sich jemand umbringt gibt es immer jemanden, der es unbedarft sieht, oder/und "aufräumen" muss (die Bahn hat ja sogar Psychologen, die sich nur um Lokführer kümmern, denen so etwas passiert).

Zu Enke kann ich nichts sagen. Bin kein Fussballfan und die Person ist mir gestern erstmals medial zu Gesicht gekommen.

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