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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

eine handvoll blechschrauben in den tank werfen,einen schluck benzin dazukippen,den tank in eine alte decke einwickeln und ihn in der mischmaschine kreisen lassen.

(zwischenräume mit alten lumpen vollstopfen damit der tank fest in der trommen sitzt.)

Bearbeitet von RATTENMOPPET
Geschrieben

eine handvoll blechschrauben in den tank werfen,einen schluck benzin dazukippen,den tank in eine alte decke einwickeln und ihn in der mischmaschine kreisen lassen.

(zwischenräume mit alten lumpen vollstopfen damit der tank fest in der trommen sitzt.)

das ist aber die russische methode, oder?

im 20ten jahrhundert gibt es bessere mittel ..........

http://www.fertan.de/

schauen unter "tanksanierung"

Geschrieben

Aber musst du für die Fertan-Lösung nicht direkt in den Tank kommen? das musst du bei der "russischen" Methode nicht. Da kannst du die "normalen"Öffnungen des Tanks benutzen!

Geschrieben (bearbeitet)

Aber musst du für die Fertan-Lösung nicht direkt in den Tank kommen? das musst du bei der "russischen" Methode nicht. Da kannst du die "normalen"Öffnungen des Tanks benutzen!

du kannst bei der fertan-lösung auch die normalen öffnungen des tanks benutzen.

das eigentliche ist ja bei der fertan-lösung, das anschließende versiegeln.

zum entrosten geht natürlich auch die russische (oldschool) methode,klar.

sandstrahlen + stundenlanges reinigen anschließend, funktioniert auch.

ich finde es ist nur wichtig das der tank nach der reinigung wieder versiegelt wird.

was mich allerdings stört ist das die fertan-lösung genau so teuer ist; wie ein neuer rostfreier tank ....

Bearbeitet von fleischmesser
Geschrieben

soviel aufwand betreib ich garnicht..

da wird brunox rein gegloddert zur rostumwandlung bzw konservierung, und dann mit epox beschitung versiegelt und gut isses.

die einzige arbeit dabei besteht aus zeuch rein bzw schwenken und wieder raus gieen, und zum schluss das benzinhahnlöchlein aufzupöpeln.

ich schleif da nix mehr. selbst wenn dei oberfläche dann etwas rubbelig aussieht, na und? wer hat denn von uns ne tankinnenbeleuchtung?

Geschrieben

wozu versiegelst du das? da kommt sprit und öl rein, da rostet dann eh nichts mehr...

nen stahltank ist/wird immer versiegelt!

es sei denn du hast nen edelstahltank.

klar rostet nix wenn der tank voll ist aber da er das beim fahren nicht bleibt ....

Geschrieben

Ich habe eine etwas sehr provisorische Art gewählt.

Straklgut rein in den Tank,.... Drucklaufdüse oben rein.... Unten abdichten.... oben (Bei der Düse) nicht ganz dicht machen, dass das Strahlgut zirkulieren kann.... nach ner Stunde das selbe Spiel anders rum.... also oben und unten vertauscht...

Sieht garnicht mal schlecht aus! Versiegeln mit Benzin-Öle Gemisch wollte ich jetzt machen... :-D

Geschrieben

eine handvoll blechschrauben in den tank werfen,einen schluck benzin dazukippen,den tank in eine alte decke einwickeln und ihn in der mischmaschine kreisen lassen.

(zwischenräume mit alten lumpen vollstopfen damit der tank fest in der trommen sitzt.)

2 packungen zitronensäure bei schlecker kaufen. heißes wasser drauf, bis sich der kram gelöst hat und ab in den tank.

in den keller damit (möglichst warm) und jeden tag 2 mal schütteln!

viel spaß!

Ich hab es schon ein paar mal mit gutem Erfolg in der kombinierten Version gemacht. Zitronensäurepulver in den Tank, 2 Hände voll Edelstahlmuttern und Schräubchen rein, 3/4 mit lauwarmen Wasser aufgefüllt und ab in den Betonmischer. Nach 2-3 Stunden war der Tank innen wie neu. Früher habe ich anstatt der Edelstahlschräubchen scharfkantigen Straßenspitt genommen, war allerdings immer eine ziemliche frikelei den Splitt hinterher restlos aus dem Tank zu kriegen.

Versiegelt habe ich nichts. Wichtig ist nur, den Tank hinterher ordentlich mit klarem Wasser zu spülen und sofort mit dem Heißluftfön zu trocknen. Unmittelbar danach mit 2-Taktgemisch randvoll und gut ist.

Original war da nichts versiegelt, blankes Blech.

Die anderen beschriebenen Methoden sind evtl. besser und professioneller, wenngleich auch erheblich teurer.

Bis heute hat keiner meiner Tanks wieder Rostansätze. Voraussetzung ist allerdings bei längerer Nichtbenutzung ein randvoller Tank.

Mein Motto: bestmöglicher Erfolg bei geringsten Kosten

ebenfalls viel Erfolg und Spaß beim aussuchen der "richtigen Methode" :-D

  • Like 1
Geschrieben

eine handvoll blechschrauben in den tank werfen,einen schluck benzin dazukippen,den tank in eine alte decke einwickeln und ihn in der mischmaschine kreisen lassen.

(zwischenräume mit alten lumpen vollstopfen damit der tank fest in der trommen sitzt.)

:-D so mach ich das auch und funktioniert echt super!!!

Geschrieben

Ich hab meinen Tank auch letzte Woche entrostet und versiegelt.

Zuerst hab ich den Tank bei uns in der Firma mit Trowalisierungssteinen gefüllt und ordentlich durchgerüttelt. Die angefallenen Rostbrühe dann ablaufen lassen und den Tank gespült und getrocknet. Ergebnis: spiegelglatter, rostfreier und innen polierter Tank.

Dann hab ich den Tip bekommen (Dank an "solidsolutions), den Tank vorher noch mit kleinen Bleikugeln zu befüllen und wieder zu schütteln. Nachdem mir nach ner halben Stunde die Arme abgefallen sind Bleikugeln wieder raus und mit Pressluft ausgeblasen (Einatmen des Bleistaubes sollte man tunlichst vermeiden). Der Abrieb der Bleikugeln hat sich somit schön in die innere Tankoberfläche "einmassiert", was zusätzlichen Korrosionsschutz bieten sollte. Abschließend den Tank mit Fertan Tapox (EUR 31,00 !! :-D ) versiegelt und aushärten lassen. Oberflächentechnisch sieht alles soweit ganz gut aus, nur dieser fiese rote Farbton stört.

Währenddessen hab ich zwar eine Auktion eines rostfreien Tanks für viel weniger Geld verpennt, aber würde es jederzeit wieder machen.

Geschrieben

Früher habe ich anstatt der Edelstahlschräubchen scharfkantigen Straßenspitt genommen, war allerdings immer eine ziemliche frikelei den Splitt hinterher restlos aus dem Tank zu kriegen.

splitt verwende ich auch nicht-die steinchen reiben sich ab und es bleibt sand im tank zurück.

Geschrieben

wenns schon steinchen sein sollen,dann nehmt porzellanscherben. die reiben sich sogut wie nicht ab

und haben gute kanten und ecken.

nicht zu verwechseln mit steingut...

kann man auch n paar teller von omis uraltservize nehmen das niemand mehr will.

handtuch rum und drufkloppen. aber obacht. die scherben sind ähnlich scharf wie glasscherben! nur robuster

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

kurze Frage: Wer hat welche Erfahrungen einen Tank zu "entrosten"?

Mir kommt es vorallem auf das "Wie" an :-D

Ja

erst einmal die uraltmethode:

-

Hochverduennte salzsauere rein und schwenken bis es blank ist, dann sofort nachher mit Back-Soda und heiszem wasser ph neutralisieren sonst rostets nachher staerker als vorher, wenn das alles geschehen ist passivieren)?) mit phosphorsauere-rostumwandler(beim chemiker fragen)

Jetzt der neue viel einfachere weg und auch umweltvertraeglich und weniger sauerei und aufwand.

EVAPO-RUST....les dir bitte selber die sachen auf deren internet seiten durch, bin kein chemiker hab aber selber gesehen dasz es /sogar praechtigst) funzt und das material nicht angreift da es irgendwie ein passives anodisieren ist (oder so)

http://www.evapo-rust.com/howitworks/

Hoff das hilft,

wie gesagt erstere methode schon oefters gemacht, 2tere methode wirds bei den naechsten rostigen truemmern auch bei mir in zukunft sein.

l.g.

Christian

Bearbeitet von Yamawudri
  • 5 Monate später...
Geschrieben

so ich heb das topic mal wieder hoch, weil ich gerade meinen tank der fuffi auf vordermann gebracht habe.

da ging fast kein sprit mehr durch beim benzinhahn und in der nähe der mutter im tank, alles voller rost :thumbsdown:

zuerst die altbewährte methode, ne gute hand voll spax schrauben in den tank und benzin rein :crybaby:

schüttel und gerührt ne halbe stunde und danach gut 2 liter mit übermassig zitronensäure und gebissreiniger reingegeben.

übernacht stehn lassen und siehe da...blitzeblank und kein rost mehr in sicht.

die mutter des benzinhahn lies sich auch wunderbar lösen und es kommt ein neuer rein!

ich glaub den vergaser werd ich auch nochmal übernacht in so ne lauge mit gebissreinger und zitronensäure legen...

Geschrieben

So, bin nun auch jemand mit Erfahrung :crybaby:

Ich habe einen ganzen Tank zu entrosten und der Einfachheit halber mit dem Tankdeckel begonnen, quasi als Versuchsobjekt.

Zuerst mit Gebissreiniger und warmem Wasser (3 Drops in ein Glas) --> Ging schon ganz gut, habs ca 3 Stunden einweichen lassen. Aber weg war noch nicht der ganze Rost

Dann gerade mit Zitronensäure aus dem Schlecker --> Warmes Wasser in eine Schale, 2 Esslöffel rein und den Decke dazu. Nach 1/2 Stunde sah er aus wie neu, wenn die ganzen Rostnarben nicht wären... :thumbsdown:

Hab mit einer alten Zahnbürste zwischendurch gescheuert, dass sich die Rostplättchen lösen.

Für den Tank werde ich dann Schrauben dazu geben und gut schütteln alle halbe Stunde.

Grüße,

seb

  • 2 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hi zusammen,

heute von nem Bekannten ein Mofa Bj. 1955 bekommen mit der Bitte "wieder fahrtüchtig zu machen".

Dann gings mit der Taschenlampe in den Tank:

Das schöne (=>total beschissene) ist, dass der Tank fester Teil des geschweissten Rahmens ist.

Geh ich richtig in der Annahme, dass ohne brutal hohen Aufwand hier nichts mehr geht?

Von meiner Zündapp Bella habe ich den herausnehmbaren einzelnen Tank schonmal entrostet, der sah aber lang nicht so schlecht aus.

Das war mit Versiegeln schon ein riesen Akt.

Will garnicht daran denken den ganzen Mofarahmen einen Tag zu schütteln.

Danke für eure Hilfe.

post-22918-0-61306200-1357416704_thumb.j

post-22918-0-98966600-1357416841_thumb.j

Bearbeitet von Fuebsen
Geschrieben (bearbeitet)

Wo gibt es Ersatz für die vom Schlecker?

Edith hat nämlich noch kochendes Wasser über und will mal einen Vergaser vom Grind befreien, der lag zu lange im feuchten Keller :-\

Bearbeitet von Revolverheld
Geschrieben

Das kam heute nur mal mit Ausblasen aus dem Tank:

Hab mir da für die Kompressorpistole aus nem Stück Benzinschlauch ne Art Lanze gebaut, mit der ich das ausblasen kann.

(Schlauch vorne mit ner Schraube verschlossen und radial kleine Bohrungen vgl. Rohrreiniger-Aufsatz). Mit richtig Druck und Luftmenge sicher ne gute Möglichkeit fürs erste.

.....ich liebe uralten stinkenden Sprit :repuke:

post-22918-0-84434500-1357759463_thumb.j

  • 9 Monate später...
Geschrieben

Ich hab es schon ein paar mal mit gutem Erfolg in der kombinierten Version gemacht. Zitronensäurepulver in den Tank, 2 Hände voll Edelstahlmuttern und Schräubchen rein, 3/4 mit lauwarmen Wasser aufgefüllt und ab in den Betonmischer. Nach 2-3 Stunden war der Tank innen wie neu. Früher habe ich anstatt der Edelstahlschräubchen scharfkantigen Straßenspitt genommen, war allerdings immer eine ziemliche frikelei den Splitt hinterher restlos aus dem Tank zu kriegen.

Versiegelt habe ich nichts. Wichtig ist nur, den Tank hinterher ordentlich mit klarem Wasser zu spülen und sofort mit dem Heißluftfön zu trocknen. Unmittelbar danach mit 2-Taktgemisch randvoll und gut ist.

Original war da nichts versiegelt, blankes Blech.

Die anderen beschriebenen Methoden sind evtl. besser und professioneller, wenngleich auch erheblich teurer.

Bis heute hat keiner meiner Tanks wieder Rostansätze. Voraussetzung ist allerdings bei längerer Nichtbenutzung ein randvoller Tank.

Mein Motto: bestmöglicher Erfolg bei geringsten Kosten

ebenfalls viel Erfolg und Spaß beim aussuchen der "richtigen Methode" :cheers:

Hey Bin gerade auch dabei meinen TAnk zu entrosten... Hört sich echt gut und günstig an aber wie machst du das mit dem Betonmischer ? Weil einfach reinlegen da zerbeulste dir ja den ganzen Tank oder??

 

mfg

Geschrieben

Hey Bin gerade auch dabei meinen TAnk zu entrosten... Hört sich echt gut und günstig an aber wie machst du das mit dem Betonmischer ? Weil einfach reinlegen da zerbeulste dir ja den ganzen Tank oder??

 

mfg

Mit Zitronensäure brauchst du überhaupt keinen Betonmischer. Nur etwas geduld.....

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    • Oder hiermit einbauen: https://www.scooter-center.com/de/demontagewerkzeug-fuer-ausbau-der-kurbelwelle-egig-performance-vespa-smallframe-z.b.-v50-pv-et3-pk-3334432?number=3334432   Entgegen der Bezeichnung ist es ein Montagewerkzeug und kein Demontagewerkzeug. Funktioniert echt gut um die Welle einzubauen.
    • Hi allerseits und vielen Dank für die sehr hilfreichen Infos!   @cisco_kid Hut ab, das Du das existierende Topic gefunden und verlinkt hast. Ich habe eine Weile gesucht, bevor ich mein Problem beschrieben habe, aber unter den Schlagworten wie PX150 und Lima Kugellager habe ich selber nix gefunden. Meine Suchstrategie scheint nicht die beste zu sein. Außerdem hast Du angemerkt, dass einige Stellen an der Dichtfläche übel aussehen. Korrekt! Unter dem Meßschieber auf dem Bild ist es noch schlimmer und ich bin nicht sicher, ob ich den Motor dicht bekomme, aber ich wollte das nicht zum Thema machen und doch hast Du's gesehen. @timo123 Auf Deinen Tipp hin, habe ich mir jetzt ein günstiges Lager bestellt. Ziel ist den Motor mit akzeptabler Leistung zum Laufen zu bringen und Erfahrung mit dem Setup zu machen. Ich gehe nicht davon aus das dieser Motor ganz viele KM abspult, bevor er nochmal auseinandergenommen wird und bis dahin wird das Lager ( so es denn reinpasst) seinen Zweck erfüllen.   Schönen Sonntag allerseits. Servus, Peter    
    • Wenn Du es Dir einfacher machen willst...Kurbelwelle ins Eisfach über Nacht. Dann kleine Hälfte mit dem Heißluftfön erhitzen und dann zuerst die Welle in die kleine Hälfte einziehen bzw sollte das recht einfach zu managen sein, die Welle in das Lager zu bekommen. Danach kann man die Hälften einfach zusammenbauen.   Für die ganz entspannten Zeitgenossen: https://www.scooter-center.com/de/rollenlager-nu204-ecp-20x47x14mm-verwendet-fuer-kurbelwelle-lichtmaschinenseite-vespa-v50-v90-ss50-ss90-pv125-et3-pk-s-pk-xl-3710002?number=3710002   Das NU204 ist geteilt auf der LiMa Seite. Einfach Lagerring erhitzen und auf die Welle fallen lassen. Kleine Motorhälfte erhitzen und den gekühlten Lagerring reinfallen lassen. Abkühlen lassen und zusammenbauen ohne "hässel" 
    • Kann man so oder so sehen  noch hat die Kurbelwelle keinen Schlag, wenn du versuchst die Kurbelwelle durch zusammenschrauben in die Lager zu bekommen kann das aber passieren.   Die originalen Wellen haben einen Schiebesitz auf beiden Seiten, in der Praxis ist der Sitz auf der Kupplungsseite  aber lockerer daher sollte man die Kurbelwelle eher erst in die Lichtmaschinenseite einsetzen. Was sonst noch gerne zwickt ist das Getriebe, sollte man immer mal drehen damit es sauber zusammen geht.
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