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ich nehme immer einen kolbenfeststeller, drehe die mutter mit ner nuss langsam bis zum anschlag des kolbens und dann kannst du sie ganz normal lösen.

zum festziehen geht das ganze auch.

ich hab mir auch den kolbenfeststeller aus ner alten zündkerze und ner schraube selber gebastelt.

funzt 1a!!!

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ich nehme immer einen kolbenfeststeller, drehe die mutter mit ner nuss langsam bis zum anschlag des kolbens und dann kannst du sie ganz normal lösen.

zum festziehen geht das ganze auch.

ich hab mir auch den kolbenfeststeller aus ner alten zündkerze und ner schraube selber gebastelt.

funzt 1a!!!

Blöd ist es halt nur wenn man den Zylinder schon demontiert hat :-D

Ein großer guter Schraubendreher tuts auch.

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ich nehm nen edelstahl-löffel, laut werkstatthandbuch wurde ein seil verwendet.

ich frage mich gerade, ob es auch nicht-edelstahl löffel gibt... ok, gold, silber bla bla.. die idee find ich gut..

die kolbenstopper methode würde ich nun auch nicht favorisieren, aber dass da nun ernsthaft was beschädigt wird, WENN die mutter mit dem richtigen drehmoment angezogen wurde, halte ich für unwahrscheinlich... natürlich sollte man sich dessen sicher sein..

mfg b

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die kolbenstopper methode würde ich nun auch nicht favorisieren, aber dass da nun ernsthaft was beschädigt wird, WENN die mutter mit dem richtigen drehmoment angezogen wurde, halte ich für unwahrscheinlich... natürlich sollte man sich dessen sicher sein..

mfg b

Ich halte das, je nach Welle, sogar für sehr wahrscheinlich. Bei manchen Wellen musst du beim Richten so richtig entschlossen mit dem Hammer bei, bei anderen hingegen ist das gar nicht so viel, was es an Krafteinwirkung braucht. Wenn sich's vermeiden lässt würd' ich's halt einfach vermeiden.

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ich denke, dass es wohl am besten ist, wenn man sich nen 8mm tampen aus´m surfladen oder baumarkt holt und den dort zwischen die ritzel klemmt. das schont den kolpeb, das pleuel und die ritzel!!!

die ganz harten unter euch können ja auch ihren kleinen finger dort einklemmen :-D

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ach ja, wir sprechen von teilen, made in italy.. hast recht....

meine aussage war auch eher auf kolbenboden und lager gerichtet, ans verdrehen der welle hab ich gar nicht geadacht.. schande auf mein haupt..

oder was meintest du genau mit richten?

mfg basti

Die Verdreherei mein' ich. Wenn du eine Welle frisch verpresst merkst du eigentlich schon beim Pressen, was da gebacken ist. Manchmal sind die so scheiße, dass du die direkt in die Tonne kloppen kannst. Aber selbst wenn die vom Pressmaß her gut sind kriegst du die mit einem 400g Kupferhammer bewegt ohne dass du dich irr' machen musst. Wenn man dan mal zum Vergleich auf einer Automatenwelle (180er Runner meinetwegen) rumhämmert ist das eine komplett andere Welt.

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auch wenn OT:

schlimm eigentlich... vll bestimmt da der absatzmarkt und letzendlich auch der VK preis die qualität. auch wenn ich mir vorstellen könnte, dass bei den einschlägigen serienherstellern ein verschweißen oder verstiften des kolbenbolzen den preis auch nicht ins maßlose bringen würde... demontage wäre halt ziemlich scheiße, die option drauf aber ziemlich fein.

OT aus:

man einigt sich wohl einfach auf blockage der ritzel zueinander mit sinnvollem werkzeug und alles ist gut :)

mfg b

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So schlimm ist es dann auch wieder nicht, wenn du eine Welle zum dritten Mal zerlegst ist halt irgendwann die Passung durch. In neu sind die meisten Sachen doch durchaus ok, vor allem, wenn man sich vergegenwärtigt dass die halt in aller Regel nicht für 30 PS oder so gemacht worden sind.

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Nein, nicht generell. Bei meinem Falc-Motor hab' ich mir in's Hemd gemacht und die Lasern lassen, bei einer Welle, die mir gar zu windig erschien, hab' ich das dann selbst mit WIG gepulst, und bei drei-vier anderen in diversen Motoren hab' ich einfach verpresst und gut war.

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Ich hab mir zum Klemmen der Kurbelwelle mal vor Jahren eine geschlitzte Stahlplatte gebaut.

Die wird am Pleuelschafft durchgeschoben und blockiert das obere Pleuelauge gegen die Dichtfläche des Zylinders.

Das wird so auch bei "richtigen" Motoren so gemacht.

Zu dem Thema hab ich mir vor ein paar Tagen ein kombiniertes Werkzeug für den Vespa-Schrauber überlegt. Die Muster sind im Zulauf.

So schauts aus:

1) Klemme für Pleuel/Zylinderfussaufnahme

2) Klemme der Antriesbwelle/Verschraubung Bremsankerplatte

ATK2133_HaltewerkzeugKurbelwelleundAntriebswelleStahl.jpg

http://www.xyger.de/shop/Haltewerkzeug-universel-fuer-Kurbel-und-Antriebswelle-Stahl

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Die Kurbelwelle wird genau so belastet, wie es in der Natur einer Kurbelwelle vorgesehen ist...

Dann wäre der Einwand von Amazombi ja auch nicht berechtigt bei der Kolbenstoppermethode. Da wird die Welle ja auch belastet wie vorgesehen. Ich weiß es nicht, stelle nur die beiden konträren Aussagen kompetenterer Leute gegenüber.

Ich fänd eher was schöner, was man zwischen die Gangräder oder in den Kupplungskorb klemmen kann. Hätte den Vorteil, dass man das auch bei montiertem Zylinder das Primärritzel wechseln kann (bei der DRT-Primär-Ritzel-Geschichte ein nettes Feature und für den Kupplungswechsel ebenfalls hilfreich).

Mal schauen, wo hier in der Nähe ein Bootszubehör ist oder sowas. Ein Gerüstbauerzeil hält zumindest mal nicht, das wird von den Ritzeln zerfleischt. Und die Schraubenziehermethode geht zwar, so ganz glücklich bin ich damit aber nicht.

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Was soll es da verdrehen?

Die Kurbelwelle wird genau so belastet, wie es in der Natur einer Kurbelwelle vorgesehen ist...

Mit geschmiedet hat das erstmal garnichts zu tun.

hmm, generell bestehen geschmiedete kurbelwellen aus einem stück.. unsere wellen jedoch nicht. und genau diese verbindungen sind doch der knackpunkt, wie amazombi schrieb.

gleitlager im pleuel würden an der sache alleine ja nichts ändern.

mfg basti

Bearbeitet von rod'n'roll
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Wenn es die Natur von Kurbelwellen ist auf der Bahn mal schön weggeklemmt zu werden gebe ich dir hier natürlich recht. :-D

bei mir klemmt wenn immer der kolben weg - was er natürlich auch nicht sollte, aber hald tut

und ich halt immer einen alten schraubendreher zwischen primär und primärritzel.

funzt seit ewigkeiten und schadet nur dem alten schraubendreher.

kolbenstopper maximal zum OT-ermitteln. denke da ist auch das problem, dass der

kolbenstopper hald direkt auf's kolbendach drückt, bzw. das kolbendach direkt

an den kolbenstopper gedrückt wird und so ein dünnes kolbendach vs. massiven,

ins zündkerzenloch geschraubten kolbenstopper ... da sucht sich die kraft hald

einen geringeren wiederstand :-D

b

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gleitlager im pleuel würden an der sache alleine ja nichts ändern.

Ich persönlich haette Bauchschmerzen, wenn ich die komplette Kraft über zwei/drei kleine Nadeln übertragen würde. Einerseits verformen sich selbige andererseits koennte man, wenn man es denn übertreibt, schmuckhafte Eindrücke in die Lagerlaufbahnen zaubern.

Ich nehm immer nen Cent, und wie auch andersowo schon geschrieben, wenn ich's grad dicke hab mal 5.

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Kolbenstopper geht auch mal garnicht, da bin ich einer Meinung. Der Kolben kann kaputt gehen, weil die Kraft über einen kleinen Berührungspunkt übertragen wird. Wenn das Pleuel geklemmt wird, ist das massiv und gleichmäßig.

Kurbelwellen verdrehen sich, weil unter Last die Antriebs- und die Lima Wangen unterschiedliche Massen und Drehgeschwindigkeiten haben.

Hab schon viel SF Kram kaputt gemacht, aber eine Welle zu verdrehen oder überhaupt zu schrotten, da kann ich mich nur einmal an einen Unfall beim Verpressen und Ausrichten einer Welle erinnern - nicht aber im Fahrbetrieb.

Bearbeitet von Polinizei
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