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125ccm zylinder und kupplung (oder tips*g*)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

servus zusammen,

ich hät a mal a problem:

also ich hab mir im sommer eine px80 gekauft. soweit, sogut. der vorbesitzer fuhr darauf einen 135er satz, ich jedoch den orginalen 80er (weil die vespa ein geschenk für meinen vadder war, der nur bis 125ccm fahren darf ...)

und hier fingen die probleme an. scheinbar, so sagte mir mein mechaniker, nachdem er den motor wegen schlechtem anspringen und anderen macken, auseinandern genommen hatte, hätte einer der unzähligen vorbesitzer ein wenig am motor rumgedreht und einen größeren kit gefahren, weshalb jetzt die kompression nicht wirklich tauglich sei und er mit deswegen auch ab und an mit sprit vollläuft -> kickorgien bis immer wieder alles draußen war.

seit oktober steht mei kleine jetzt in nbg. beim händler und wartet auf veränderung

soviel zur vorgeschichte. nun die frage.

ich suche deswegen zur zeit

- ein 125er zylinderkit und eine passende welle (da ich vermute - wissen wird mans erst wennse eingebaut wird ... dass diese (da für einen einbau ja sowieso am motorgedreht werden müsste) gut auf meinen kleinen 80er motor passend würde)

- oder: gleich einen kompletten 80er-125er komplettmotor, der allerdings noch nicht gänzlich "abgefucked" sein sollte (also noch eine gewisse zeit überleben sollte!)

- oder: andere intelligente tips, wie außer auf diese beiden arten dem problem evtl noch zu begegnen wäre.

sollte also jemand von euch, zufällig besagte teile/hinweise besitzen, MELDET EUCH!

Grüße aus dem oberbayr.-fränkischem Grenzgebiet

Daniel

PS: Ich weiß, das ist kein reiner Gesuchs-Threat, denke jedoch der schwerpunkt liegt darauf ... also bitte NICHT verschieben. Merci!

Geschrieben (bearbeitet)

Servas,

Was dein Problem betrifft, kann ich dir vielleicht etwas unter die Arme greifen ...

Für einen 125er Zylinder brauchst du im 80er Block definitiv eine 125er Welle und entweder der Zyinderfuß des 125er Zylinders wird abgedreht oder der Zylinderfußsitz am Block wird aufgespindelt - beides machbar aber in meinen Augen nicht wirklich zielführend in diesem Fall. Einen zusammengebauten PX-80 Motor hab' ich leider nicht mehr rumfliegen, aber ich könnte dir einen zusammen bauen - besser wäre noch, du gibst mir deinen alten Block und der wird restauriert. Bei Interesse schreib' mich über PM an, dann kommen wir vielleicht zusammen. Die Lieferproblematik wäre auch ohne Probleme lösbar, da Nürnberg nicht weit weg von Coburg ist - da können wir auf die Post und derren Kosten verzichten!

Greets, Alex.

Bearbeitet von LoudPipe

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    • Mehl mach' ich nachher fertig, muss gleich erstmal Bewohner aus'm Bett holen.
    • Mit Scharnier oder zum stecken ?
    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
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