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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin moin

Hat jemand von euch Erfahrungen mit einer 60mm Langhubwelle (bei Fußdichtung) in einem sonst originalen PX 200 Motor (12PS)?

Mich interessiert, wie sich die Leistung und insbesondere auch ob (und wenn ja wie) die Motorcharakteristik verändert?

Ziel ist ein PX 200 Motor, der (ohne viel Geld und Materialeinsatz) mehr Drehmoment bekommt. Und das am besten über das original vorhandene breite Drehzahlband. Auspuff und Vergaser bleiben auch original.

Ich habe den Tipp bekommen, dass die Langhubwelle mit Fußdichtung für dieses Ziel genau das richtige sein soll.

Besten Dank und Grüße

Kalle

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn die Welle gelippt wird und nicht zulange nach OT offen bleibt (ich sag mal max 75Grad), die Steuerzeiten des org. Zylinders mit entsprechenden Dichtungen eingestellt werden und der Zylinderkopf vom Gravedigger den neuen Gegebenheiten angepasst wird, kommt ein feiner Motor dabei raus.

EDIT meint: schöner Satz - hoffendlich stimmt die Interpunktion

Bearbeitet von Vespatreiber
Geschrieben (bearbeitet)

Dein Ansatz stimmt!

Habe das auch gemacht und ein echt gutes Ergebniss erziehlt.

Würde aber die Welle vom Kaba noch bearbeiten lassen.

Läuft dann noch um ein vielfaches besser als aus den Karton.

Auf alle Fälle läuft der Motor dann sehr viel ruhiger.

Mehr Leistung habe ich auch "erfühlt". (subjectiv)

Nicht auf dem Prüfstand! Bin aber sehr überzeugt von diesen Wellen.

EDIT sagt: Da war jemand genauso schnell und sogar noch detailierter

Bearbeitet von V400
Geschrieben

Hi,

hier gibt es schon einige Threads dazu, einfach mal die Suche bemühen!

Die Welle würde ich ebenfalls noch lippen lassen und weiter darüber nachdenken ob ich diese nicht einfach so ohne Ausgleichsdichtungen verbauen würde.

Ciao

Geschrieben

Beim verbauen würde ich eine 0,8er Fussdichtung benützen.

Hat den Vorteil das gleichzeitig die Verdichtung angehoben wird da man nicht die vollen 1,5mm ausgleicht ,und die Steuerzeiten am Einlass nicht zu lange werden wenn nicht alles am Fuss untergelegt wird.

Verdichtung sollte dann knapp unter der eines Polinis liegen mit der 0,8er !

Geschrieben

Die Idee ist gut. Hab ich auch gemacht. Ich würd aber schauen, daß Du den originalen Zylinder mit 12PS verbaust.

Dann hast Du auch gleichzeitig eine ganz gute Endgeschwindigkeit, da der Motor höher dreht.

Für gutes Drehmoment würde ich den Zylinder auch höchstens 0,8mm unterlegen.

Geschrieben

Moinsen

Besten Dank für den zahlreichen Input. Werde also auf jeden Fall eine LHW verbauen.

0,8er Fußdichtung sollte auch klar gehen.

Jetzt noch mal für mich zur Einschätzung (wie gesagt, alles im Kontext des sonst 100% originalen Motors):

- Ist das "Lippen" der Welle notwendig? Ist das mit dem Blowback so tragisch?

- Bzgl. des Kopfes: Kann ich nicht auch einfach den originalen verwenden, muss er angepasst werden im Brennraum?

Geht es bei den beiden Tipps mehr um "Finetunig" oder sind es essentielle Maßnahmen?

Nur letztere wären mir wichtig.

Besten Dank und Grüße

Kalle

Geschrieben

Wenn Du den Block original läßt, also reines Stecktuning betreibst, kannst Du ne 60er Welle einfach so verbauen. Den Kopf kannst Du ebenfalls so lassen, nix anpassen oder ähnlich. Bin mit meinem 200er O-Tuning problemlos einmal flott nach Österreich und zurück (von toten Kupplungsbelägen mal abgesehen, die habe ich dann vor der Rückfahrt aber getauscht) gefahren - läuft einfach...

Mach Dir nich sonen Kopp - Langhubwelle rin, evtl. noch ne 0,8er FuDi und feddich...:-D

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Den Mehrhub sollte man ausgleichen. Es sind aber nur 1,5 mm. Der originale Zylinder hat aber eine relativ große QK. 0,8 mm sollten reichen. Je nach dem wie du es haben willst, kannst du die Dichtung am Kopf oder Fuß einbauen.

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    • Nein, die Umrüstung geht ohne Veränderung am Fahrzeug unter der Vorraussetzung das max. ein 28er SI Gaser und max. ein 244er Quattrini Platz nimmt. Etwas Geschick und Knowhow ist aber notwendig. Zu den Conversion Geschichten gibt´s drei oder vier Topics hier.
    • Die Nebendüsen sind gleich mit den SHB,  M5 da hab ich mir damals einen BGM Satz gekauft . Drehschieber oder Membran ? Auf Membran brauchen die meist einen größere Düse so um 60. Original hat er eine 50er verbaut von daher würde ich da ein paar mehr versuchen und tendiere zu 55. Die verbaute Duse sieht eh sehr komisch aus.  Zum Luftfilter , Polini hat ja vor ein paar Jahren einen neuen Luftfilterkasten raus gebracht der passt in die V50 Modelle für SHB und PHB mit verschiedenen Adaptern, mit Filterelement und allerhand Luftstopfen zur Begrenzung.  Hab so einen zuhause liegen und macht eine guten Eindruck.  Nicht zu vergleichen mit den alten Polini Airboxen.
    • Unterstützung bedürftiger Personen sollte passen.    Besser, das nächste Rupp raushandeln! 
    • Den Boostport hättest Du auch zulassen können. Der geht manchmal bei 3,5 manchmal erst bei 4 auf. Den Kanal kannst Du sowieso eher schlecht ins Gehäuse einarbeiten. Aber wenn Du ne 5,8mm Distanz nimmst, versuche ihn dort einzuarbeiten und passe noch den Boostport am Fuss an. Der Boostport ist ja dort quasi zu. Du musst dafür nicht das ganze Hemd wegnehmen, nur so ca 10mm, damit Du noch ein bißchen Führung für den Kolben übrig hast. Ob das Öffnen des dritten Überströmkanals was bringt, da scheiden sich die Geister. Ich dachte damals, dass das etwas Drehmoment gebracht hat. Aber das ist eher popometermäßig gefühlt. Ich habe da keinen Vergleich auf einem Prüfstand mit vorher/nachher Vergleich. Aber das ist den Aufwand nicht wert. Ich würde einfach die Dichtung in 5,8mm Dicke dort am Boostport zulassen und die Distanz so wählen, dass sie den Boostport verschließt. Der kriegt durch das Kolbenfenster sowieso genug Füllung.   Den Ansaugstutzen kannst Du noch mehr in Richtung Stehbolzen aufmachen. Eigentlich einfach messen, wie weit der Stehbolzen versenkt ist und dann zur Sicherheit 2-3mm Abstand halten beim Fräsen, damit Du da kein Loch reinfräst, was potentiell zu Fremdluft durch den Stehbolzen führen kann. Kann man zwar kleben, oder mit Dichtmasse abdichten. Aber wenn es gar nicht erst so weit kommt, wäre mir das lieber. Vielleicht so wie im Bild und auch den Ansauger eher durchgängig ohne Venturieffekt. Das braucht man bei Membrane eher nicht. Hauptsache in der Zeit, in der die Membran öffnet alles reinschieben was geht. Dann verschließt sich die Membran eh wegen dem Überdruck im Kurbelgehäuse. Soweit hoch links wegen der Kurbelwelle, da das ja ne Vollwange ist, sollte da auch mit den Wangen, die im Weg stehen genug vorbeikommen. Und wenn Du das da noch wegnimmst, ist die Füllung auf jeden Fall gewährleistet.   Ich hoffe, dass Dein Fuss unten noch stabil ist. Ich würde einen Zylinder niemals da unten spreizen beim Spannen. Kann man machen, dann sollte man sich aber einen Ring drehen, der saugend unten auf den Fuss geschoben werden kann. Wundert mich, dass bei dem Gewicht des Zylinders hier nix gebrochen ist. Das ist auch hochgefährlich, wenn das bricht und der Zylinder dann durch die Gegend fliegt.  Also merken für das nächste Mal. Ich habe mir fürs Abdrehen oben und unten einfach leicht konisches Rundmaterial gedreht, wo ich den Zylinder draufschiebe und durch den Auslass mit einem winkligem Gewinde im Rundmaterial fixiere. Auch geht es einen Stehbolzen mit einer Gewindehülse gegen die Backen laufen zu lassen zum Fixieren. 
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