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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Immer muss erst was (richtig) Schlimmes passieren damit die (unsrige) Politik aufwacht. :-D

Als ob das völlig desolate, runtergewirtschaftete Haiti, einst der Stolz aller schwarzen Sklaven,

nicht schon vorher MASSIV Hilfe benötigt hätte, nicht nur in Form von Geld und Lebensmittelspenden.

Bleibt zu hoffen, so grausam dieses Erdbeben die Menschen dort getroffen hat, das nun echte (Entwicklungs-)Hilfe

dort stattfindet. Ganz Afrika zu retten ist sicherlich schwieriger, aber eine kleine Insel(-hälfte) mit ein paar

Millionen Einwohnern inmitten wohlhabender(er) Staaten so hängen zu lassen ist (für die amerikanischen Staaten) unentschuldbar.

Bearbeitet von issolaM
Geschrieben

... ein paar Millionen Einwohnern inmitten wohlhabender(er) Staaten so hängen zu lassen ist (für die amerikanischen Staaten) unentschuldbar.

und wie siehts aus mit den obdachlosen in unsrer so wohlhabenden staatengemeinschaft?

sind "wir" soviel besser?

der vergleich mag vielleicht etwas hinken aber armut inmitten von reichen findest du auch bei uns.

am extremsten sah ich das letztes jahr in nizza.

Geschrieben

Die Schuld an derartigen Mißständen in diesen Ländern (ausschließlich) "den Politikern" zu geben ist aber mal wieder nur eine Seite der Medaille. Letztendlich trägt jeder Hansipansi, der getreu aktueller "Geizistgeil-Mentalität" seinen Jahresurlaub zum Schnäppchenpreis auf Dom-rep & Co verbringt, seinen Teil an dem Fortbestand derartiger Mißstände bei. Hauptsache Fressen und Saufen ist all incl. Da trüben dann die schwerbewaffneten Sicherheitskräfte, die die Ferienanlage, die man eh nicht verläßt (außerhalb wir ja sowieso nur ausländisch geredet) vorm elenden Mob bewacht, die Harmonie nur marginal.

Geschrieben

ich war letztes jahr in kalabrien auf urlaub und konnte dem gespräch teilhaben als dem hotelbetreiber mitgeteilt wurde dass die reiseveranstalter den preis nochmal gedrückt haben und ihm pro all inklusive gast unter 20euro pro tag zur verfügung stehen (für unterkunft, verpflegung und hotelserices wie shuttlebus).

er wußte nichtmehr wie er mit dem budget umgehen soll und wenn ich ehrlich bin kann ich es mir auch nicht vorstellen wie davon ein betrieb überleben soll.

als ich ihn drauf ansprach meinte er ohne den reiseanbietern könne er auch nicht wirklich überleben weil die gegend touristisch noch nicht sehr erschlossen ist doch er werde sich den schritt zur unabhängigkeit überlegen um mit seinen leuten durchzukommen und die qualität halten zu können.

wir brauchen nicht nach übersee schauen um ausbeutung zu erleben.

kennt jemand zufällig die gegend um tropea?

kann ich wirklich weiterempfehlen :-D

Geschrieben

und wie siehts aus mit den obdachlosen in unsrer so wohlhabenden staatengemeinschaft?

sind "wir" soviel besser?

der vergleich mag vielleicht etwas hinken aber armut inmitten von reichen findest du auch bei uns.

am extremsten sah ich das letztes jahr in nizza.

Schon wahr. Nur ob ein ganzes Volk, denunziert und dummgehalten, auf seiner (selbst) ausgebeuteten Insel(-hälfte)

hockt und sich nicht selbst aus dieser ausweglosen Situation befreien kann oder ein Mann seine Arbeit, Frau und Familie verloren hat und dann, auch traurig, irgendwann auf der Straße gelandet ist, das ist für mich schon noch ein Unterschied.

Und Champ: :-D

Wer so Urlaub macht hat kein Interesse an dem Land oder den Menschen dort sondern nur an Sonnenbrand, Fettleber und ein paar Poskartenidyll-Fotos für den heimischen PC.

Geschrieben

Und Champ: :-D

Wer so Urlaub macht hat kein Interesse an dem Land oder den Menschen dort sondern nur an Sonnenbrand, Fettleber und ein paar Poskartenidyll-Fotos für den heimischen PC.

Richtig, nur leider scheint das bei uns inzwischen wohl die überwältigende Mehrheit zu sein.

Ich habe bislang noch nie einen Urlaub über einen Reiseveranstalter gebucht, also hat auch noch nie ein Reiseveranstalter auch nur einen Pfenning an mir verdient. Das Geld, daß ich für Übernachtungen ausgegeben habe, habe ich direkt an den Campingplatzbetreiber, Pensioninhaber oder Hotelier gezahlt, Geld für Essen oder Getränke direkt an das Restaurant, die Kneipe oder Bar. Ich denke schon, daß die Konsumenten eine gewaltige Macht innehaben, wenn aber Dummheit in Verbindung mit Bequemlichkeit den Ton angeben, dann wird diese Macht halt verschenkt.

Geschrieben

Schon wahr. Nur ob ein ganzes Volk, denunziert und dummgehalten, auf seiner (selbst) ausgebeuteten Insel(-hälfte)

hockt und sich nicht selbst aus dieser ausweglosen Situation befreien kann oder ein Mann seine Arbeit, Frau und Familie verloren hat und dann, auch traurig, irgendwann auf der Straße gelandet ist, das ist für mich schon noch ein Unterschied.

richtig, die ursachen sind unterschiedlich, das ergebnis das selbe, die leute haben nichts zu essen und leben auf der straße.

ob der vergaser falsch bedüst ist oder das laufspiel zu geringt ist, der kolben reibt.

@champ: richtig, die eigenständigkeit und selbstverantwortung wird einem immermehr genommen (weils angenehm für die kunden und profitabel für die anbieter ist), viele sind deshalb aber nichtmehr allein überlebensfähig weil sie es verlernt oder nie gelernt haben. so blöd das klingt.

ich erlebe das durch meinen job jeden tag.

Geschrieben

Richtig, nur leider scheint das bei uns inzwischen wohl die überwältigende Mehrheit zu sein.

:-D Ja so scheint´s.

Die Amis sind der größte Entwiclungshelfer der Welt, aber das wird ihnen immer nur als Imperialismus angekreidet.

Im Bezug auf Haiti:

Aber schon 1991 wurde Aristide von dem Brigadegeneral Raoul Cédras wieder aus dem Amt geputscht. 1994 konnte Aristide im Gefolge einer US-amerikanischen Intervention (Operation Uphold Democracy) in sein Amt zurückkehren, aber unter der Bedingung, dass er die Politik seines von Washington favorisierten Vorgängers übernehme, der in den Wahlen von 1990 nur 14 Prozent der Stimmen erhalten hatte. (Davor unterminierten die USA das von der OAS nach dem Militärputsch gegen Haiti beschlossene Embargo, und unterstützten so insgeheim die mordende und folternde Militärjunta.).

Quelle Wikipedia

Nicht alles was aus Sicht der US-Amerikaner Hilfe ist hilft auch tatsächlich. :-D

Geschrieben

Angie hat schon ein paar Millionen rübergeschickt.

Alles Quatsch, solchen Ländern fehlt es nicht an Geld, die haben milliardenschwere Staatshaushalte und genug Kreditrahmen.

Wenn man denen helfen will, muss man logistische, medizinische und technische Unterstützung bieten (Suchhunde, Ärzte, Forensiker...)

Hast recht, doch ich kann nur meinen Beitrag so leisten. Meine Spende ist heute an das Rote Kreuz - Hundestaffel gegangen. Ich denke das ist gut inverstiert...

Noch was, klar gibts bei uns auch genug Arme und Bedürftige, doch dort gibt es keinen funktionierenden Staat der helfen kann. Bei uns muss NIEMAND verhungern, aber wohl wirklich nicht.

Geschrieben

Ich kenn mich da jetzt nicht so aus, aber ich wär grundsätzlich vorsichtig, wenn es in der dt. Wikipedia um die USA geht... "und unterstützden dadurch insgeheim..." klingt doch eher wi eine Interpretation.

Naja, sicher. "Früher" sagte man dann ja auch so treffend: Papier ist geduldig. Webseiten (heutzutage) auch :-D

Aber dennoch stimmt doch größtenteils was man dort so über Haiti lesen kann. Und die USA, die sind/waren ja

auch nicht immer gleich (regiert). Heute, zu Obama´s Zeiten, kann ich mir auch vorstellen das humanitäre Hilfe eher rüberkommt

als noch zu Zeiten von Bush, Carter usw.

In sofern... :-D

Geschrieben

Bush hat auch viel Geld für Entwicklungshilfe lockergemacht, aber es passte halt nicht ins Bild.

Soo anders wie die anderen Präsidenten ist Obama nun echt nicht.

Aber das ist ne andere Diskussion ;)

als....als....als

meine fresse, es heisst als.....

und ja die sind alles puppen der fed.

Jetzt wird hier wieder bischen geld klar gemacht für die opfer. aber wann und überhaupt kommt die an?

Wichtiger ist das Eingreifen direkt vor Ort. Wasser, Nahrungsmittel, Decken, Zelte.

Haben denn schon alle oder einige Opfer vom Oderbruch was erhalten?????????

Geschrieben

Und wer triit grad in Haiti in Sachen humanitärer Hilfe groß auf? Stichwort Wasseraufbereitung, Seuchenprävention, Erste Hilfe und was weiß ich noch alles... Ne der Teufel wird ja nur beim Namen genannt, wenn er Bomben wirft....

Geschrieben

Und wer triit grad in Haiti in Sachen humanitärer Hilfe groß auf? Stichwort Wasseraufbereitung, Seuchenprävention, Erste Hilfe und was weiß ich noch alles... Ne der Teufel wird ja nur beim Namen genannt, wenn er Bomben wirft....

Endlich mal einer der nicht immer nur blind die Ammis verteufelt, sondern auch deren zahlreichen humanitären Einsätze sieht! gsf_thumbsup.gif

Geschrieben (bearbeitet)

Und wer triit grad in Haiti in Sachen humanitärer Hilfe groß auf? Stichwort Wasseraufbereitung, Seuchenprävention, Erste Hilfe und was weiß ich noch alles... Ne der Teufel wird ja nur beim Namen genannt, wenn er Bomben wirft....

Wenn du meinst, ich sollte mich jetzt irgendwie freuen über Drecksack Obama, dann hast du dich geschnitten. :-D

Was kann denn irgendeine Spende nur vergleichsweise wieder gut machen, was er grade im Jemen am 17.Dezember angerichtet hat? Nichtmal, wenn er das Geld aus eigener Tasche zahlen würde, würde ich den Menschen nicht verachten.

Aber auf humanitär darf ja jeder machen, diese Fatzkes, es widert mich an!

Bearbeitet von brianjones71
Geschrieben

Bush hat auch viel Geld für Entwicklungshilfe lockergemacht, aber es passte halt nicht ins Bild.

Soo anders wie die anderen Präsidenten ist Obama nun echt nicht.

Aber das ist ne andere Diskussion ;)

bush is und war fürn arsch! new orleans liegt heute noch brach, die leute ham nichts von der hilfe....das touristenzentrum in new orleans wurde mit dem geld aufgeputscht, aber die siedlungen wo der hurrikan drüberfuhr, is alles heute noch komplett kaputt. die leute sitzen dort mit nichts unter den brücken.

ich hoffe das diesmal in haiti das spendelgeld in richtige hände kommt.

Geschrieben

bush is und war fürn arsch! new orleans liegt heute noch brach, die leute ham nichts von der hilfe....das touristenzentrum in new orleans wurde mit dem geld aufgeputscht, aber die siedlungen wo der hurrikan drüberfuhr, is alles heute noch komplett kaputt. die leute sitzen dort mit nichts unter den brücken.

ich hoffe das diesmal in haiti das spendelgeld in richtige hände kommt.

bist ein optimist, was?

aber so sehe ich es auch, leider.

Geschrieben (bearbeitet)

Obama ist für'n Arsch, das stimmt, aber das mit Haiti haben seine politischen gegner versaubeutelt.

Hoffe, das musst du später nicht sagen.

Was passiert da grade? Amis werden zu tausenden ausgeflogen, für Hilfsgüter bleiben die Landebahnen geschlossen.

Bearbeitet von brianjones71
Geschrieben

Ist es nicht scheissegal, wer warum dort wie auch immer versucht zu helfen? Hauptsache es passiert überhaupt was - was natürlich auch für andere Regionen dieser Erde gilt. Da ich nicht beurteilen kann, ob es besser oder schlimmer für Haiti ist, Kaffee von dort oder Zuckerrohrschnaps nun vermehrt oder vermindert zu konsumieren spende ich halt was. Anders helfen kann ich jedenfalls von hier aus nicht.

Dass politische Ansichten im GSF besser in F&S aufgehoben sind hatten wir ja schon mal an anderer Stelle festgestellt. Wahrscheinlich kommt jetzt noch die Ansicht, dass es das Beben nicht gegeben hätte, wenn Schorsch-W., Gerd und Joschka als politische Koniferen noch was zu sagen hätten.

Geschrieben

die amis machen doch geheime atombombenversuche unter haiti um die gewalt über diese unheimlich kostbare insel zu bekommen. und in österreich lässt der cia schweine im schnee vergraben oder so... und überhaupt...

:-D

mein beileid den armen haitianern

Geschrieben

Wie oben schon geschrieben wurde - wichtig ist das geholfen wird! wer das tut ist jetzt erst mal egal.

Schade finde ich nur das in egal welchen Forum man im Internet schaut, bei solchen Katastrophen im die gleichen Hafensträßler, AltRAFler und sontige Verschwörungstheoretiker auftauschen und uns erklären wollen warum man ja nicht helfen darf!

Sonst wird die Internationale Solidarität gepredigt aber wenn es darauf ankomt zählt das alles nichts mehr und man versucht politisches Kleingeld für seine eigenen abstrusen Ideoligien zu machen.

Etwas fustrierte Grüße aus Innsbruck

Michael

Geschrieben (bearbeitet)

Meiner Meinung nach sollte jeder Reporter dort eine Schaufel in die Hand gedrückt bekommen und schaufeln bis er umfällt, anstatt immer nur mit dem Leid anderer reich zu werden.

Bearbeitet von Manucci
Geschrieben

Meiner Meinung nach sollte jeder Reporter dort eine Schaufel in die Hand gedrückt bekommen und schaufeln bis er umfällt, anstatt immer nur mit dem Leid anderer reich zu werden.

meine vollste zustimmung.

nur leider ists so dass wenn einem nicht das abendessen mit grauenvollen bildern versaut wird kein spendengeld fließt.

auf der welt gibts genug schlimme schauplätze die vergessen sind (oder auf die absichtlich vergessen wird) weil niemand von dort stündlich berichtet.

Geschrieben

new orleans liegt heute noch brach, die leute ham nichts von der hilfe....das touristenzentrum in new orleans wurde mit dem geld aufgeputscht, aber die siedlungen wo der hurrikan drüberfuhr, is alles heute noch komplett kaputt. die leute sitzen dort mit nichts unter den brücken.

Wohl wahr.. und wie sieht es heute in Banda Aceh auf Sumatra aus? Nicht eine Sekunde wird mehr von der "schlimmsten Katastrophe aller Zeiten" berichtet. Mir als durchaus williger Spender würde es sehr zusagen wenn man nach 2 oder 3 Jahren

einen ausführlichen Bericht zur Primetime bekommt was mit den ganzen Geldern gemacht wurde.

Jetzt hört man in den Nachrichten das allein die EU 400 Millionen Euro an Hilfe für Haiti aufbringen will.

Bei rund 9 Millionen Einwohnern auf in Haiti würde das pro Kopf eine Spende von 44,44 Millionen Euro bedeuten! :-D

Mein Vorschlag: Jedem Haitianer, vom Greis bis zum Säugling, diesen Betrag auszahlen und Sie ins Land Ihrer Wahl ausreisen lassen. Selbst wenn diese 9 Millionen Multimillionäre alle in die USA ausreisen würden... ich denke das würden die Ami´s locker verkraften :-D Und mit 44Mio. aufm Konto wäre keiner von denen jemals ein Sozialfall.

Geschrieben

Wohl wahr.. und wie sieht es heute in Banda Aceh auf Sumatra aus? Nicht eine Sekunde wird mehr von der "schlimmsten Katastrophe aller Zeiten" berichtet. Mir als durchaus williger Spender würde es sehr zusagen wenn man nach 2 oder 3 Jahren

einen ausführlichen Bericht zur Primetime bekommt was mit den ganzen Geldern gemacht wurde.

Jetzt hört man in den Nachrichten das allein die EU 400 Millionen Euro an Hilfe für Haiti aufbringen will.

Bei rund 9 Millionen Einwohnern auf in Haiti würde das pro Kopf eine Spende von 44,44 Millionen Euro bedeuten! :-D

Mein Vorschlag: Jedem Haitianer, vom Greis bis zum Säugling, diesen Betrag auszahlen und Sie ins Land Ihrer Wahl ausreisen lassen. Selbst wenn diese 9 Millionen Multimillionäre alle in die USA ausreisen würden... ich denke das würden die Ami´s locker verkraften :-D Und mit 44Mio. aufm Konto wäre keiner von denen jemals ein Sozialfall.

400.000.000/9.000.000=44.000.000 - rechnen ist aber nicht deine Stärke in der Schule gewesen.

Ich komme da auf 44,44 Euro pro Person! :-D:-D

Wie oben von mir schon geschrieben - mir gehen solche Leute die nur ihre abstrusen Polemiken verbreiten ordentlich auf den Sack!

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