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Parmakit 177


Han.F

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb Matt44:

Und welche ZK fährt Ihr ? Habe jetzt eine Bosch W3CC,, die lag hier von meinen Malle 166 Zeiten noch rum. Die Kerze scheint mir vom Bild her etwas zu kalt zu sein. Mal ne 4er versuchen ? Oder NGK ?

 

Wie sieht die Kerze denn aus? Hab ne NGK B9 drin soweit ich weis....und viel Russ und Nass trotz HD122, vielleicht sollte ich auch mal nen höheren Wärmewert ausprobieren...

Bearbeitet von Pholgix
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vor einer Stunde schrieb Marty McFly:

Ich fahre 18°, wie von Parma vorgegeben

Sorry, habs überlesen.steht ja in der Anleitung drin.

 

vor einer Stunde schrieb Pholgix:

Wie sieht die Kerze denn aus? Hab ne NGK B9 drin soweit ich weis....und viel Russ

Naja Elektrode schön rehbraun aber aussen rum eher ölig. Jetzt setze ich mal die Quetschkante auf 1,3 mm und schaue mir die Kerze dann nochmals an. Sonst versuche ich mal eine Nummer heißer. Ein Bild von der Kerze kann ich morgen noch einstellen

Bearbeitet von Matt44
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vor 12 Stunden schrieb Matt44:

Hi, 

 

seit vorgestern auch Mitglied im Parma-Verein.

Habe mir, wie oben beschrieben,  den Parma aus Italien kommen lassen mit Gußkopf.

Zylinder gesteckt mit 24 SI, 57er Rennwelle (keine LHW) + Sito ohne Plus

SZ: um die 172/121, +/- 2 Grad

3x Fudi , 3 x Kodi, QK 1.48 mm

BE03/160, HD 125, ND 50-140 und flachen Schieber und Lufi 3+5mm Löcher.

Zündung 19°.

Läuft echt schön der Zylinder, sehr ruhig, kein Gepklapper mehr wie mein mehrfach geklemmter Polini.

Schiebt von unten raus gut an und dreht auch ganz willig, wobei der Ori-Auspuff da Grenzen setzt.

 

 

 

 

20180914_134246.thumb.jpg.ad6b07ed858b1776587887a7b0173ead.jpg

 

20180914_133749.thumb.jpg.e5ac66a0de5f8a7bc60192fc80b132bb.jpg

 

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20180914_140757.thumb.jpg.f2ba99cb00ecd57467757a28fbc65ec4.jpg

Macht aber echt Spaß der Zylinder, werde mir aber doch wiedernach einem Box-Auspuff umsehen.

 

Hat jemand noch ne LTH Box für 125/150 liegen ?

 

Und welche ZK fährt Ihr ? Habe jetzt eine Bosch W3CC,, die lag hier von meinen Malle 166 Zeiten noch rum. Die Kerze scheint mir vom Bild her etwas zu kalt zu sein. Mal ne 4er versuchen ? Oder NGK ?

 

  

 

 

ist das ein originales 3kg Lüra?:wow:

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vor einer Stunde schrieb PhilLA:

Die Wurbelkellen mögen dieses 3.3 kg Ungetüm nicht so wirklich.

Ich habe schon von Pinasco und BGM Kurbelwellen gehört, die sich verdreht haben, obwohl das Polrad nur neben der KW auf dem Tisch lag ...

 

Das LüRa macht aber ein echt schönes Standgas, extrem gleichmäßig :)

Nee, passt schon, ich habe noch eine PX 80 LüRa im Keller liegen, dass teste ich mal und gebs dann zum Abdrehen.

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vor einer Stunde schrieb polinist:

verhält sich ähnlich wie mit dem Bauchbindegewebe auf deinem Profilbild ;-)

Von der Verdrehsicherheit sollte es doch günstiger sein auf beiden Seiten ähnlich große Kräfte wirken zu haben, oder nicht?

Ich hätte daher angenommen, dass ein originales Lüra daher besser ausgleicht, zumindest beim Beschleunigen.

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vor einer Stunde schrieb PK-HD:

Von der Verdrehsicherheit sollte es doch günstiger sein auf beiden Seiten ähnlich große Kräfte wirken zu haben, oder nicht?

Ich hätte daher angenommen, dass ein originales Lüra daher besser ausgleicht, zumindest beim Beschleunigen.

schon möglich aber so ein 3,3kg Ding hat schon SEHR viel Energie wenn das rotiert. Sicher VIEL mehr als die Kulu....

Das braucht bei getunten Motoren jedenfalls kein Mensch und zerrt bei jeder Drehzahländerung schon extrem an der Kurbelwelle.

Für nen Serienmotor natürlich halbwegs komfortabel...wobei ja selbst Piaggio dann bei den Elestart PXen auf ca. 2,3kg mit Kranz zurückgegangen ist... 

 

PS: aber hier gehts um den 177er Parmakit ;-) :cheers:

 

 

Bearbeitet von polinist
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vor 3 Stunden schrieb PK-HD:

Von der Verdrehsicherheit sollte es doch günstiger sein auf beiden Seiten ähnlich große Kräfte wirken zu haben, oder nicht?

Ich hätte daher angenommen, dass ein originales Lüra daher besser ausgleicht, zumindest beim Beschleunigen.


Bei jeden Mal rauf oder runter schalten bremst bzw. beschleunigst du die Kurbelwelle mit
dem Getriebe und der Schwung arbeitet da dagegen -> darum verdreht es mit schwerem Schwung
gerne mal die Kurbelwelle (hab ich im übrigen auch schon bei ein paar orig. Motoren gesehen)!

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vor 9 Stunden schrieb PhilLA:

Ich habe mal gehört dass der Durchmesser wohl ne Rolle spielt.

Kulu ist halt kleiner als das Rad des Polen ...

Ja! Es geht um das Trägheitsmoment eines rotierenden Körpers J=1/2*m*r^2. Das ist abhängig von der Masse und dem Durchmesser auf dem die Masse sitzt. Wobei letzterer quadratisch eingeht. Die Kupplung ist leichter und kleiner vom Durchmesser her und hat damit ein kleineres Trägheitsmoment als das (originale) Lüfterrad  mit höherer Masse und größerem Durchmesser.

Bei stark unterschiedlichen trägheitsmomenten links und rechts will sich die Kurbelwelle dann eher verdrehen. Allerdings NUR bei einer Drehzahländerung, sprich Beschleunigung. Dabei gilt: Je größer die Beschleunigung umso größer das Verdrehmoment.

Ein Abdrehen das Polrads (vor allem außen) und eine Vergrößerung des Kupplungsgewichtes verbessert die Situation also bezüglich der Verdrehsicherheit.

Bearbeitet von Pholgix
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An die GS Kolben Fahrer: 

 

Die Fenster sind bei mir etwas schmaler wie beim Originalkolben von Vertex:

 

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Habt ihr die gleich noch etwas breiter gefräst? 

 

 

 EDIT:

 

Naja in direkten Vergleich isses doch nich sooo viel mehr:

 

aa5f19185c766dc6740268d1c17639de.jpg

 

 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Pholgix:

Ja! Es geht um das Trägheitsmoment eines rotierenden Körpers J=m*r^2. Das ist abhängig von der Masse und dem Durchmesser auf dem die Masse sitzt. Wobei letzterer quadratisch eingeht. Die Kupplung ist leichter und kleiner vom Durchmesser her und hat damit ein kleineres Trägheitsmoment als das (originale) Lüfterrad  mit höherer Masse und größerem Durchmesser.

Bei stark unterschiedlichen trägheitsmomenten links und rechts will sich die Kurbelwelle dann eher verdrehen. Allerdings NUR bei einer Drehzahländerung, sprich Beschleunigung. Dabei gilt: Je größer die Beschleunigung umso größer das Verdrehmoment.

Ein Abdrehen das Polrads (vor allem außen) und eine Vergrößerung des Kupplungsgewichtes verbessert die Situation also bezüglich der Verdrehsicherheit.

Das gilt aber nur wenn du den übrigen Antriebsstrang außer acht lässt. Also bei gezogener Kupplung. Beim Beschleunigen hängt da ja aber nen Rad am Ende dran und ne Vespa mit Fahrer, deren Masse einer gewissen Trägheit unterliegen und damit an der Primärübersetzung eine Kraft an der Kupplung der Drehbewegung der KuWe entgegen setzen.

Aber stimmt schon, im lastfreien Zustand ist das schwere LüRa doof, meine Überlegung ging nur in Richtung Beschleunigung.

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vor einer Stunde schrieb PK-HD:

Das gilt aber nur wenn du den übrigen Antriebsstrang außer acht lässt. Also bei gezogener Kupplung. Beim Beschleunigen hängt da ja aber nen Rad am Ende dran und ne Vespa mit Fahrer, deren Masse einer gewissen Trägheit unterliegen und damit an der Primärübersetzung eine Kraft an der Kupplung der Drehbewegung der KuWe entgegen setzen.

Aber stimmt schon, im lastfreien Zustand ist das schwere LüRa doof, meine Überlegung ging nur in Richtung Beschleunigung.

 

Jau, da hast Du vollkommen recht! Ich habe den Fall "im Leerlauf hochdrehen" betrachtet. Aber ich meine mich zu erinnern, dass das Getriebe eine untergeordnete Rolle spielt. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege:

Beim Hochbeschleunigen in den Gängen spielt die Übersetzung i eine wichtige Rolle: Das auf die Kurbelwelle bezogene Gesamt-Trägheitsmoment ergibt sich aus:

J = J_KuWe + J_Getriebe / i_gesamt^2 (!)

DIe Primärübersetzung einer PX125 liegt bei ca. 3, der erste Gang bei allen PXen bei ca. 4.8 . Also ist i_gesamt = 14.4. das im Quadrat gibt 207. Wenn meine Rechnung stimmt, verringert sich damit das an der Kurbelwelle ankommende Trägheitsmoment des Getriebes + Rad etc. um Faktor geteilt durch 207! Das 3 kg Lüfterrad auf der Kurbelwelle macht da wohl deutlich mehr aus.

Die Formeln sind hier ganz gut erklärt: klick

 

Im "lastfreien Zustand", also bei konstanter Drehzahl, wird weder LüRa noch Kupplung oder Getriebe beschleunigt. Somit gibt es kein nennenswertes Verdrehmoment und das grössere Gewicht stört nicht. Im Gegenteil: Es soll so ja zu einem gleichmässigeren Leerlauf verhelfen = konstante Drehzahl.

 

Streng genommen müsste man jetzt noch berücksichtigen, dass bei verringerten Schwungmassen das Drehbeschleunigungsvermögen (alpha) des Motors deutlich ansteigt (genau das will man ja) - Damit ist dann aber auch das Verdrehmoment aufgrund unterschiedlicher Massenträgheitsmomente links und rechts der Kurbelwelle grösser (M=J * alpha)

Wäre mal interssant zu erfahren, welche Motoren eher eine verdrehte Kurbelwelle aufweisen,...Ich selbst hatte mit den 3 kg Mocken und ca. 19 PS auf 200er Originalwelle bisher noch keine Probleme...

Ich werde darum meins nur ein wenig erleichtern.

 

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vor 6 Stunden schrieb Pholgix:

 

Jau, da hast Du vollkommen recht! Ich habe den Fall "im Leerlauf hochdrehen" betrachtet. Aber ich meine mich zu erinnern, dass das Getriebe eine untergeordnete Rolle spielt. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege:

Beim Hochbeschleunigen in den Gängen spielt die Übersetzung i eine wichtige Rolle: Das auf die Kurbelwelle bezogene Gesamt-Trägheitsmoment ergibt sich aus:

J = J_KuWe + J_Getriebe / i_gesamt^2 (!)

DIe Primärübersetzung einer PX125 liegt bei ca. 3, der erste Gang bei allen PXen bei ca. 4.8 . Also ist i_gesamt = 14.4. das im Quadrat gibt 207. Wenn meine Rechnung stimmt, verringert sich damit das an der Kurbelwelle ankommende Trägheitsmoment des Getriebes + Rad etc. um Faktor geteilt durch 207! Das 3 kg Lüfterrad auf der Kurbelwelle macht da wohl deutlich mehr aus.

Die Formeln sind hier ganz gut erklärt: klick

 

Im "lastfreien Zustand", also bei konstanter Drehzahl, wird weder LüRa noch Kupplung oder Getriebe beschleunigt. Somit gibt es kein nennenswertes Verdrehmoment und das grössere Gewicht stört nicht. Im Gegenteil: Es soll so ja zu einem gleichmässigeren Leerlauf verhelfen = konstante Drehzahl.

 

Streng genommen müsste man jetzt noch berücksichtigen, dass bei verringerten Schwungmassen das Drehbeschleunigungsvermögen (alpha) des Motors deutlich ansteigt (genau das will man ja) - Damit ist dann aber auch das Verdrehmoment aufgrund unterschiedlicher Massenträgheitsmomente links und rechts der Kurbelwelle grösser (M=J * alpha)

Wäre mal interssant zu erfahren, welche Motoren eher eine verdrehte Kurbelwelle aufweisen,...Ich selbst hatte mit den 3 kg Mocken und ca. 19 PS auf 200er Originalwelle bisher noch keine Probleme...

Ich werde darum meins nur ein wenig erleichtern.

 

Ich hatte mir dazu vor ner Weile ein wenig Gedanken gemacht, da sich meine meceur Langhubglockenwelle im Parma mit 1,8 kg Schwungrad verdreht hatte, obwohl die Hubzapfen verschweißt sind.

Habe ne Weile rumgerätselt wieso das bei gefühlten 20 PS so ist. Einzige Erklärung war für mich das mit der Schwungmasse.

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Kommt immer drauf an wie glockig das ganze ist. Unter Umständen bleibt da nur noch wenig Material am Hubzapfen übrig.

Dann kommts auch auf das Schweissverfahren an. Laser oder Wig/Puls.

 

Bearbeitet von PhilLA
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