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Teilweise unterhaltsamer Abfall aus Projekte, Auspuff


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich glaube der Vorwurf der nicht gegebenen realen Umsetzung wurde bereits mehrfach vorgebracht, und, wie ich denke, auch zur Kentniss genommen. Aktuell ist der Mann ja anscheinend mit der Realisierung befasst. Mein Vorschlag wäre ihm da einfach etwas Zeit zu geben und das Ergebniss abzuwarten. Bis dahin muss man das vielleicht nicht weiter vertiefen.

Abgesehen davon hat er, was die Aussage die 30PS betriffte, von der Idee ja nicht ganz unrecht. Vor ein paar Jahren waren um 30 PS mit einer Vespa einfach nicht drin (außer in Österreich natürlich, dort wurden die aber ja auch gerne aus England mit einem Diagramm über 27 PS zugekauft und "erstarkten" dann, meist auf dem Transport, spätestens aber nach Einatmen der gesunden Alpenluft), Werte um 27-28 PS waren extrem leidensfähigen Einzelkämfern oft nur unter Einsatz aller Mittel (bis hin zu Erbsen aus der Dose) vorbehalten. Heute sieht das doch etwas anders aus. Wer sich ein bißchen schlau macht und den richtigen Einkaufszettel zusammen stellt kann, wenn er zumindest über handwerkliche Grundfertigkeiten verfügt, tatsächlich beim ersten Schuß die 30 durchbrechen. Dazu muss er auch nicht allzu viel vom Motor verstanden haben, so lange er hier die Suchfunktion im Griff und die 3-7 relevanten Schlagwörter parat hat kriegt er das hin. Ob man den Betreffenden allerdings als "jeden Depp" bezeichnen muss weiß ich nicht.

Gelegentlich lässt sich aber ja wirklich, gerade in Zeiten, in denen auch auf der Smallframe 30PS mehr oder minder plug and play verfügbar sind, feststellen, dass das aus einer Leistungskurve gewonnene Selbstbewußtsein nicht immer auf tatsächlichem Sachverstand basiert. So zumindest mein Eindruck

Geschrieben

Ich glaube der Vorwurf der nicht gegebenen realen Umsetzung wurde bereits mehrfach vorgebracht, und, wie ich denke, auch zur Kentniss genommen. Aktuell ist der Mann ja anscheinend mit der Realisierung befasst. Mein Vorschlag wäre ihm da einfach etwas Zeit zu geben und das Ergebniss abzuwarten. Bis dahin muss man das vielleicht nicht weiter vertiefen.

:-D

hab eigentlich nicht wirklich die zeit,aber jetzt hab ich mir doch noch ein "nebenbei-projekt" ans bein gebunden.na ja,selber schuld :-D

ich für mein teil stelle die "hardware" ,so gut wie es eben geht u. was sich eben an resteteile so in der garage zu zusammen findet.

mehr zeitaufwand will u. kann ich da nicht reinstecken.

ob dabei was herauskommt wird man sehen... :-D

zeit benötigt Eigenbau da sicherlich,da er weder eine schrauberwerkstatt noch vespa-schrauber erfahrung hat u. ganz nebenbei sich noch um private dinge kümmern sollte. ;-)

distanziere mich aber von den äusserungen u. meinungen von eigenbau,da ist er selbst verantwortlich!

nächste woche schau ich in die garage u. trage alles zusammen was man "verwerten " könnte...

also hau rein ed. :-D

cu

tom

Geschrieben

:

zeit benötigt Eigenbau da sicherlich,da er weder eine schrauberwerkstatt noch vespa-schrauber erfahrung hat u. ganz nebenbei sich noch um private dinge kümmern sollte. :-D

cu

tom

Das heißt, jetzt braucht er nur noch ne Werkstatt und ne Vespa und dann kann´s losgehen?

Geschrieben

Das heißt, jetzt braucht er nur noch ne Werkstatt und ne Vespa und dann kann´s losgehen?

Bitte richtig lesen!

Vespa-Schrauber Erfahrung fehlt noch. :-D Dann kann es losgehen.

Geschrieben

Ich glaub' da ja, wie vielleicht im einen oder anderen Beitrag zu erkennen war, auch nicht so recht dran. Er selbst ist aber optimistisch, PMS wirft die Teile in's Rennen, der Rest ist Kleckerkram. Wenn bei PMS halt 'ne S-Bahn-Haltestelle in der Nähe ist, klar. Das hängt schon am seidenen Faden, im Moment sieht's aber doch gut aus.

Ich fass' das mal so ein bißchen für mich zusammen: Wir haben hier jemanden der offensichtlich lokal so reichlich Fame für seine Mofagroßtaten gesammelt hat, dass das daraus enstandene Selbstbewußtsein ihn auch beherzt eigentlich fremdes Terrain angreifen lässt. Grundgedanke ist "Alu isch Alu" oder so, d.h. wer sich mit Kornwestheimer Material in der Königsklasse der schlitzgesteuerten Klassiker profiliert hat kriegt 'nen Vespamotor ja wohl allemal in den Griff, und das mindestens so gut wie die Besten der Spezialisten. Persönlich kenne ich diese Denke natürlich, als Rollerfahrer "fährt" man, so die Wahrnehmung der "echten" Zweitaktertreiber, ja so 'ne Art Fön, also gehört man natürlich auch als Schrauber und als Fahrer in die Friseusenklasse. Das hat mich eigentlich schon immer ein bißchen angestunken. Ich mein' wenn jeder Heckenpenner glaubt, er wäre qua Mopedkaufentscheidung zum Zweitaktversteher und Rennfahrer an sich geadelt und das dann noch ebenso unberechtigt wie ungefragt zum Besten gibt ist das schon anstrengend. Allerdings habe ich in der Vergangenheit schon zu viele 25PS-aus-50ccm oder 74PS-aus-125ccm Träume auf dem Prüfstand zerschellen gesehen als dass mich das noch ernsthaft in Wallung brächte. Zumindest so viel Wallung, dass man auf die reale Bestätigung dieser arroganten Scheiße drängt dann aber schon.

Ich muss allerdings einräumen, dass bei mir zumindest, immer so ein bißchen Neugier, vielleicht sogar Angst, mitschwingt. Vielleicht schiebt ja irgendwann irgendwer 'ne Karre auf die Rolle die dann was kann, was sie nach meinem Verständniss der Physik einfach nicht können kann. Deshalb mein' ich ja: Machen lassen! Wenn's gut läuft kann man aufatmen und sich bestätigt fühlen, wenn nicht muss man halt schauen, ob man was anders machen sollte.

Geschrieben

Ich glaub' da ja, wie vielleicht im einen oder anderen Beitrag zu erkennen war, auch nicht so recht dran. Er selbst ist aber optimistisch, PMS wirft die Teile in's Rennen, der Rest ist Kleckerkram. Wenn bei PMS halt 'ne S-Bahn-Haltestelle in der Nähe ist, klar. Das hängt schon am seidenen Faden, im Moment sieht's aber doch gut aus.

zur not finden die teile auch den weg nach stuggi,da ich ab u. zu eh zum stammtisch fahre.

oder eben in meiner garage,die aber mangels heizung zur zeit nicht wirklich kuschelig ist :-D

also lasst dem guten etwas zeit...

ich kram heute in der restekiste :-D

und danke für die angebote...hoffe der eigenbau wird den einen od. anderen anschreiben.

ich habe echt nicht die zeit dafür>motor zusammenbau kann ich aber übernehmen!

nen kreidler motor habe ich zuletzt 1990...das überlass ich dann auch leuten die das öfters machen(zb. eigenbau)!

Geschrieben (bearbeitet)

mir vier neuen Polo Zündkabeln und Steckern, könnt ich mehr anfangen, als mit Anerkennung, nur weil ich 45ps bei 10500 geschafft hab

Bearbeitet von Eigenbau
Geschrieben

mir vier neuen Polo Zündkabeln und Steckern, könnt ich mehr anfangen, als mit Anerkennung, nur weil ich 45ps bei 10500 geschafft hab

Wenn ich dir die schenke, hörst du dann endlich mal auf zu sabbeln und bringst was zu stande?

Langsam glaube ich, der Herr Eigenbau ist ein Zweiaccount, um uns hier zu verarschen...

Geschrieben

Ach, haste schon?

muss da gleich mal in die garage schaun ob mein zeugs noch da ist... :-D

@ed:4x kreidlerzünkabel=1x polosatz :-D

Geschrieben

...es war einmal ein Internet- User! Zum besseren Verständnis und der Einfachheit halber nachfolgend einfach E. genannt.

Er lebte zeitlebens mit bescheidenen Verhältnissen, die ihn aber weder befriedigen noch sättigen konnten. Schon im Kindergarten trat er selbstbewusst auf und plapperte, was das Zeug hielt. In der Baumschule musste er sich wegen seiner urigen Sprüche fast täglich in die "Neutrale Ecke" stellen. Auf dem Brettergymnasium gar wurde ihm erst ein Maulkorb und später eine Maulsperre verpasst, weil er seine Gosch`n nicht halten konnte. So wurde er gezwungen, sich schriftlich zu äußern. Mit viel Übung brachte er es fertig, mit vielen Worten wenig zu umschreiben. Um diesen Umstand zu ändern, verlegte er sich auf verbale Rundumschläge um sich interessant zu machen.

Auf dem Brettergymnasium brachte man ihm auch bei, wie man Drähte wickelt um die Spannung zu erhöhen und bescheinigte ihm eine "Lange Leitung". Er liebte den Umgang mit Gleichstrom. Er beschloss Elektriker zu werden und wechselte zum Wechselstrom. Langsam erhöhte sich sein Widerstand gegen Wechselstrom und er wechselte zum Starkstrom. Nicht immer gelang es ihm den Stecker in die Dose zu stecken. Beim Versuch, den Verteilerkasten zu öffnen, fiel er trotz Schutzleiter in eine Abzweigdose. Dort war es dunkel, er suchte Licht, fand aber den Schalter nicht! So rammte er mit seiner Birne gegen eine Abzweigdose. Obwohl diese mit 16 Ampere abgesichert war, knallten alle Sicherungen durch und es entstand ein Kabelbrand. E. löschte ihn mit allem was er bei sich hatte, flickte die Kabel mit rotem Isolierband, verlötete die Kabelenden und ersetzte die Sicherungen mit amplitudenmodulierten Frequenzweichen. Da bei E. kein "Saft" mehr vorhanden war, klaute er sich beim Nachbarn eine Packung Strom. Er führte ihn vorsichtig ins Netz ein und regelte mit dem Potentiometer langsam auf volle Pulle. Leider hatte er vom Löschen noch feuchte Kabelschuhe an den Füßen. Das nutzte der Strom kurzschlussmäßig schamlos aus, und machte aus E. einen Isolator.

Hätte E. gewusst, dass der Strom von minus nach plus fließt, also von links nach rechts, hätte er statt rotem Isolierband lieber schwarzes genommen.

Seine Hardware ließ sehr zu wünschen übrig, eigentlich war sie nur Software! Von Popup oder Cybersex ganz zu schweigen - alle Ports waren dicht!

Den letzten Wohnsitz teilte er sich mit einer Maus im DDR- Arbeitsspeicher eines Midi- Towers ohne IP- Adresse.

Sie ernährten sich von Puffer und Cookies aus dem Apple- Menue und tranken aus dem Datenfluss. Zur Reinigung und Defragmentierung begaben sie sich unter einem Webbrowser, sie entleerten den Blasenspeicher durchs geöffnete Windows XP professionell und kodierten ihren Output per Drag & Drop und Pulldown im Outlook Express. Sie schliefen auf einem harten Motherboard, es gab nicht mal ein eigenes Pad für die Maus. Sein Höhle war feucht und kalt. Daran konnte auch die Bild- Zeitung an der Wand nichts ändern. Sie war zwar voll mit Dichtung, aber als Dichtung unbrauchbar. Ein schlauer Heimwerker, ein Praktiker namens Bahr, versprach E. 20 % auf alles, außer auf Hundefutter. So deckte sich E. mit weißen Styropor- Platten (eine DDR- Erfindung von BASF) ein. E. wollte weißen Styropor- Kleber dazu haben. Doch der Verkäufer, ebenfalls eine DDR- Erfindung, meinte: "Weißen gab`s nur in der DDR, bei uns gibt es s nur grauen, basta!" E. wollte aber keinen grauen Kleber, so entschloss er sich, die Platten an die Wand zu nageln. Dazu erfand er extra den Tacker für Linkshänder. Als er die Hütte dicht hatte, stellte er fest, dass ihm der rechte Daumen sowie Türen und Fenster fehlten. Bei der folgenden Suche machten die Platten voll den Abflug von den Wänden, doch bei der Landung gingen sie ganz schön zu Bruch. Aber er fand Fenster, Türen und sogar den rechten Daumen wieder. Doch beim Versuch sich diesen wieder an die Hand zu tackern, zog er sich fast eine tödliche Blutvergiftung zu.

Hätte E. vorher gewusst, dass tackern gefährlich sein kann, hätte er bestimmt den grauen Styropor- Kleber benutzt - zumindest, um den Daumen anzukleben.

Als 1973 "Brassica napus" in Deutschland zugelassen wurde, beschloss er Auspuffbauer zu werden. Mit seiner Grundausstattung im Eiersack machte er sich auf, um nach 0,8er Blech zu suchen. Überall dort, wo seine Wünschelrute ausschlug, warf er Mikado- Stäbchen auf die Erde. Der "Blaue Zwanziger" zeigte ihm die Lage eines möglichen Bohrloches. Doch, so raffiniert er auch bohrte, er fand nur Holzkohle und schwarzes Altöl. Irgendwann führte ihn eine unsichtbare Ölspur in den Süden. Im Werdenfelser Land fand er endlich Schwarzblech. Mit einem Drillbohrer und selbst gefertigter Düsepumpe förderte er am ersten Tag immerhin eine alte Karsquelldose aus Weißblech.

Aktuell leidet er an akuten Zeigefinger- Syndrom.

Da er in einem früheren Leben schon mal als erfoglosester Internet- User agierte, entschloss er sich den Postern im GFS-Online- Forum "Auspuff selber baun" das Fürchten zu lehren. Mit seinem fundiertem Fachwissen sorgte er damit für Verwirrung in der Foren- Gemeinde, die aber bald in Erheiterung umschlug. Denn er unterstrich jeden Tag aufs neue, dass er der Größte sei. Da angeblich noch ein paar andere Forumser mit noch mehr Ahnung aufwarten, wurde dort eine neue Sportart, das "Foren- Alarm- Hopping" geboren. Beim Moderator bimmelten sich die Glocken heiß, das Foren- Team löschte Beiträge oder auch nicht. Die Poster gelöschter Beiträge wähnten sich unschuldig und verdächtigten sich gegenseitig der Denunziation, je nach Meinung und Gegenmeinung. Als der Internet-User den Button "Foren- Alarm" entdeckte, drückte er sich den Zeigefinger wund, und mit jedem Klick wurde er verwirrter. Da er sich zunehmend selbst beleidigte, um sich anschließend kicken zu lassen, brachte er das Foren- Team voll zum Rotieren. Sie schalteten eine Umleitung, so dass der User bei jedem Foren- Alarm- Klick, einen elektrischen Schlag erhielt, dass er dachte die Glocken von Rom läuten zu hören. Der User und sein Zeigefinger wurden immer schwächer .... Er postet immer weniger.

In der Vergangenheit hatte er mehr Blähungen statt Ahnung und von praktischer Begabung keine Spur. Daran änderte sich auch im Laufe der Jahre nichts. Abgeschnittene Ohren und blutige Nasen pflasterten seinen Weg vom Damenfrisör zum Chirurgen, vom Chirurgen zum Pathologen und vom Pathologen in die Arbeitslosigkeit. Nach drei endlos langen Jahren endlich wagte er den Gang zum Arbeitsamt. Dort irrte er tagelang durch Räume und Gänge. Das verwirrte ihn so sehr, dass er sich verirrte. Halb verhungert und fast verdurstet fanden ihn Wochen später zwei Einbrecher, die sich einen Arbeitsplatz klauen wollten. Sie gaben ihm Essen und Trinken und schickten ihn zur Anmeldung. Nach weiteren tagelangem Umher irren fand er endlich den richtigen Sachbearbeiter. Beim Ausfüllen des 16- seitigen Antragsformulares zog sich E. einen komplizierten Trümmerbruch am rechten Handgelenk zu.

Die anschließende 10- stündige Notoperation durch einem zum Chirurgen umgeschulten Jägermeister ersparte ihm längere Arbeitslosigkeit.

Er wurde er als Schrankenwärter und Weichensteller eingesetzt. Er versuchte vergeblich den Sonderzug nach Pankow über den Jordan zu führen.

Um den Sonderzug nach Pankow umzuleiten, musste er zwei Weichen umstellen, dabei passierte es dann. Während er die erste Weiche noch umstellen konnte, verließ ihn bei der zweiten die Kraft. Sie fiel ihm mit voller Wucht auf den Schädel und erschlug ihn fast.

Hätte E. gewusst, dass "eine Weiche" so hart sein kann, dass sie seine Birne zermatscht, hätte er es auch mit "einem Harten" aufnehmen können.

Nach 3 Wochen Krankenhausaufenthalt versuchte er im Anschluss eine Gleichung mit zwei Unbekannten zu lösen.

Schon immer spielte E. gerne mit Unbekannten. Da lag es nahe, dass er sich auf Ungleichungen spezialisierte. Mit dem Dreisprung berechnete er die Entfernung von Nürnberg nach Fürth. Das berühmte "Schäfchenzählen" zum Errechnen der Einschlafgeschwindigkeit hat heute noch Gültigkeit. Auch den Begriff "Quadratur des Kreises" verdankt die Welt E. Beim Berechnen von quadratischen Gleichungen mit Pi kam er zufällig zu diesem Ergebnis, eigentlich wollte er nur beweisen, dass Pi eine Primzahl ist. Nach unzähligen Berechnungen stellte er die Formel (F = m x g) zur Disposition. Er bewies damit, dass ein Sack Reis aus China vom Kilimandscharo einen längeren Weg zum Erdmittelpunkt zurücklegt, als von der Zugspitze. Begnadet sind seine Zinsberechnungen, die weltweit von jeder Bank übernommen wurden und von An- und Ablegern für ausgesprochene Heiterkeit sorgen. Seine Berechnungen in Schlachthäusern ergab, dass Kühe und Ochsen vier Beine haben, aber Bullen deren fünf. Doch den absoluten Überflieger landete er mit Berechnungen von Mischungsverhältnissen. Beim praktischen Versuch eine mathematische Formel des Kraftstoff- Luftgemisches bei Kerosin (C10H22) zu bestimmen, gab es einen lauten Knall.

Hätte er gewusst, dass man beim Berechnen von Gasgemischen explodieren kann, hätte er bestimmt vorher seine Zigarre ausgemacht!

Da er seine Fahne immer in den Wind hing und alle Treppen hinabsegelte, war es nahe liegend, dass er während seines Grundwehrdienstes bei der "Christlichen Seefahrt" anheuerte.

An Bord der "Kolumbus-1492" sollte er die Segel streichen. Doch er fand die Farbe nicht. Darauf schickte ihn sein Boss, Käpt`n Blaubär, in die Kombüse zum Kartoffelschälen. Er schälte stundenlang und kochte sie der Einfachheit halber, und um Salz zu sparen, gleich mit Meerwasser. Da die halbe Mannschaft Magenschmerzen bekam, befahl ihm der Käpt`n , klar Schiff zu machen. Nach drei Stunden meldete er, dass das Schiff jetzt klar sei. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass das Deck wirklich klar war - es stand nur noch der Mast. Da man aus Seemannsgarn keine Flaggen stricken kann, musste man Rauchzeichen geben. Zu all dem kam auch noch Sturm auf. Der Seegang machte aus den Kabinen richtige Kabinenroller. Mit einem Blitzschlag kam der Klabautermann an Bord. Er steckte E. in seinen Seesack, nagelte ihn an den Mast und sprang über Bord. Käpt`n Blaubär schaffte das ramponierte Boot gerade noch in den Hafen. Es muuste erst ins Trockendock, dann ins Schwimmdoch und dann gab´s Hot Dog.

Noch während seines Grundwehrdienstes machte er Versuche, die Oberflächenspannung von Kinderkacke und die Vo von Spinat zu bestimmen. Später erklärte er bereits seinen Kameraden, dass es wegen dem Höhenunterschied im Keller meist dunkler ist, als auf dem Dachboden. Auch die Behauptung, dass es im Winter draußen kälter ist als drinnen im Sommer, konnte er mit Hilfe der verschiedenen Mondphasen und dem Salzgehalt der Meere beweisen. Mit diesem Wissen konnte er ein Fernstudium an der Mach`s Blank Uni Bärlin in der Fachrichtung angewandte und unbewohnte Physik belegen. Er begann sofort Albert Zahnsteins Theorie (E = mc²) zu studieren und widerlegte sie. Er bewies, dass es zwar theoretisch möglich wäre, einen Porsche mit 300 km/h gegen eine Schwarzwaldfichte zu donnern, auch wenn diese in 20 Metern Höhe zeitmäßig anders tickt. Voraussetzung dazu ist jedoch a) die Karre erreicht 300 km/h Höchstgeschwindigkeit, b) die Anlaufstrecke ist lang genug und c) der Fahrer trifft die Fichte, daraus folgerte E. (a² + b² = c²) und wenn (E = mc²) ist muss (mc² = E) sein! Aber eine Fichte kann nicht gegen einen Porsche donnern, höchstens brettern, weil a < 300 km /h , b = 0 und dann ist c nur noch relativ! Nacheinander spaltete E. den Atompilz in 1000 Spaltpilze (A > P) und das Bier- Atom in Alt, Pils, Export und Weizen (B = A + P + E + W). Beim Versuch auch die Nürnberger Bratwurst in einzelne Atome zu zerlegen platzte diese mit einer unglaublichen Wucht, die ihn beinahe direkt schräg diagonal in die Galaxis katapultierte.

Hätte E. gewusst, welche Kraft in einer kleinen Wurst steckt, hätte er sie statt in Atome zu zerlegen lieber gegessen.

Sein neuestes Hobby aber war, seine Nase in Auspuffangelegenheiten zu stecken.

Das er davon aber nichts verstand, wollte nicht in seinen Schädel. Er wurde trotzig, stampfte mit den Füßen und gab seltsame Geräusche von sich. Er blusterte sich auf, es gab einen dumpfen Knall, eine Staubwolke und seine roten Socken standen alleine dumm herum. Zeugen sagten aus, er hätte voll abgehoben und der Kondensstreifen in Richtung Russland wäre noch zehn Minuten am Himmel sichtbar gewesen.

Und selbst dabei zierte seine Hand noch das Victory- Zeichen.

Der Jörg :-D

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

zeig doch mal deine 27-30ps Kurve her :-D

Darfs auch etwas mehr sein, damit du mal endlich zu Potte kommst?

post-1891-1264537206,87_thumb.jpg

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

Ich dachte immer, unter 30 NM dürfte man sich hier erst gar nicht registrieren. Deswegen hat das bei mir ja auch mit der Registrierung bis 2003 gedauert (oder war das mein 30.Geburtstag?). :-D

Geschrieben

Hat nicht vielleicht jemand für den Eingebau eine Motorbasis mit ausreichend Potential (35+) wo er einfach mal seinen Zylinder und Auspuff draufstecken kann? Wenn da jetzt noch angefangen wird Motor zu bauen und Teile zusammenzusuchen wird das ja ansonsten eine eher langwierige Angelegenheit.

Geschrieben

Von der Sorte wimmelt's doch bei dir in Gegend, vielleicht kann da ja echt mal einen einfach einen Zylinder abziehen. Ich hätt' da aber, glaub' ich, keinen Bock drauf.

Geschrieben

Hat nicht vielleicht jemand für den Eingebau eine Motorbasis mit ausreichend Potential (35+) wo er einfach mal seinen Zylinder und Auspuff draufstecken kann? Wenn da jetzt noch angefangen wird Motor zu bauen und Teile zusammenzusuchen wird das ja ansonsten eine eher langwierige Angelegenheit.

würde die sache wirklich sehr beschleunigen :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Und sích dann von einem verfrickelten Zylinder u.U. die Kuwe oder noch mehr zu schrotten, nein danke...

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

erstens hab ich an dem Malle geschweisst zweitens is er darum krumm! so zu testen is totaler Schwachsinn, weil der Zylinder etweder schon beim Probefahren frisst oder weil er so krumm is gar keine Leistung hat, heiland Sack ich mach doch den Scheiss net erst seit gestern!

Geschrieben

erstens hab ich an dem Malle geschweisst zweitens is er darum krumm! so zu testen is totaler Schwachsinn, weil der Zylinder etweder schon beim Probefahren frisst oder weil er so krumm is gar keine Leistung hat, heiland Sack ich mach doch den Scheiss net erst seit gestern!

So weit es mich betrifft machst du den Scheiss gar nicht, schreibst dafür aber umso ausdauernder drüber.

Geschrieben

hast Du schon mal am Zylinder was geschweisst? kennst Du die Firma Getrag? für die haben wir 2002-2003 versuchs Getriebe gegossen, ich hab in der Giesserei gearbeitet und die Alu Gehäuse auf Wasserdichtheit geprüft und geschweisst, und den Malle hab ich in der Mittagspause schnell gebraten, als keiner da war, er liegt ja beim PMS lass Dir von ihm Bilder schicken, weil mir das Ganze jetzt nämlich langsam auf die Nerven geht

Geschrieben

hast Du schon mal am Zylinder was geschweisst? kennst Du die Firma Getrag? für die haben wir 2002-2003 versuchs Getriebe gegossen, ich hab in der Giesserei gearbeitet und die Alu Gehäuse auf Wasserdichtheit geprüft und geschweisst, und den Malle hab ich in der Mittagspause schnell gebraten, als keiner da war, er liegt ja beim PMS lass Dir von ihm Bilder schicken, weil mir das Ganze jetzt nämlich langsam auf die Nerven geht

Und was seh' ich dann? Einen verzogenen Zylinder, oder doch mal endlich einen Motor, der wenigstens einen Huster von sich gibt.

Nein, ich drängel nicht. Gut Ding braucht Weile, klar. Aber gib' doch echt mal lieber Butter bei die Fische anstatt hier ewig mit heißer Luft zu nerven.

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    • Gibt es Immunrezeptoren? Ist das die kombinierte Immuntherapie? Wenn ja, kann ich Dir berichten, dass die meine Frau ziemlich sicher gerettet hat und das war vor zwei Jahren, was soweit ich weiß in der Krebsforschung schon wieder eine halbe Ewigkeit ist. Die Zulassung der Immuntherapie war wohl noch ziemlich frisch, aber sie hatte auch schon Leber- und Lymphknotenmetastasen. Die waren nach der Immuntherapie verschwunden und die Zelluntersuchung des operativ entfernten Gewebes hat keine lebenden Tumorzellen mehr gefunden. Sie hatte allerdings HER2neu triple positiv und keine Hormonmarker. Es könnte also auch die Chemo gewesen sein.  Die Mediziner in meiner Familie haben mir von einer damals laufenden Studie in Luzern zur Laboranzucht eigener Antikörper berichtet. Wie weit da die Zulassung ist, mussten wir dann nicht mehr verfolgen.  Was Dir die Entscheidung wahrscheinlich zusätzlich noch schwerer macht, ist, dass Du diesmal weißt, was auf Dich zukommt und das ist nunmal ein echt hartes Brett. Ich kann Dir nur wünschen, dass das Ergebnis auch so eine positive Überraschung wie bei meiner Frau sein wird. 
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