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Geschrieben (bearbeitet)

Passt die Rally-Abdeckung überhaupt auf das (unterschiedliche) SS-Gehäuse? Ansonsten da:

post-1023-1265232045,4_thumb.jpg

Wird wohl aber nicht umsonst sein. Kannste aber lt. Aussage des Eigentümers gerne erstmal probieren.

Also ich habe bei meiner SS das Polrad und Lüfterrad der GS160 verbaut, um einiges drehfreudiger als das originale. Nur drei Schrauben, aber das langt allemal...

Beim originalen SS-Polrad stand nebenbei auch die Kennzeichnung "GS" drin.

Bearbeitet von reusendrescher
Geschrieben (bearbeitet)

hätte jetzt behaupten wollen dass die identisch sind...

Bin mir bei den Polrädern selbst nicht ganz sicher, habe 2 verschiedene, wobei das eine aber wohl mal auf 12v modifiziert (versucht?) wurde (noch nicht ausprobiert).

Bearbeitet von reusendrescher
Geschrieben

Also,

das Rallypolrad scheint mit dem Konus der SS180 zu passen. 1 zu 1 samt Konus kann man das Polrad der Rally 180 NICHT auf dem SS Motor verbauen, da es zu weit in das Gehäuse hineinragt und sich dann logischerweise nicht drehen lässt.

Danke an dieser Stelle nochmal an t4 für den Tipp und das Polrad selbst!

Gestern abend dann beim Spalten des Motors fast verzweifelt.

Und warum?

Weil es vor 30 KJahren das Pleuellager zerbröselt hat und die Nadeln im Kurbelwellengehäuse einen Supergau verursacht haben! :-D

post-20414-1265567593,22_thumb.jpg

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post-20414-1265567687,16_thumb.jpg

Geschrieben

Puuuuh des schaut bös aus!

Das Gehäuse wird dir der Kobold wohl richten, aber für die Kurbelwelle seh ich schwarz.

Oder könnte man die Welle auseinander pressen und ein neues Pleuel einsetzen?

Drück dir die Daumen für das Schmuckstück :-D

Grüße aus Innsbruck

Michael

Geschrieben (bearbeitet)

Was soll denn an dem Gehäuse durch den Kobold zu richten sein? Einen Drehschieber hat eine 180er SS nicht!

Ist auch meine Meinung.

Da die Kurbelwelle beim schlitzgesteuerten Motor lediglich die Auf und Abbewegung des Kolbens in eine Drehbewegung umwandeln soll, ohne dass sie auch noch milimetergenau am Gehäuse abdichten muss, reicht es hoffentlich, wenn ich das Kurbelwellengehäuse einwenig mit Schleifpapier schlichte und gut oder ist mein Denkansatz falsch?

Bearbeitet von kuntakinte
Geschrieben

reicht es hoffentlich, wenn ich das Kurbelwellengehäuse einwenig mit Schleifpapier schlichte und gut ist oder ist meine Denkansatz falsch?

Nö. :-D

Geschrieben

Nö. :-D

Danke! Weiss vielleicht jemand warum Piaggio diese scheinbar unverwüstliche Konstruktion denn nach paar Jahren von heute auf morgen aufgegeben hat?

Lag es eventuell an dem unzeitgemäß hohen Ölbedarf des schlitzgesteuerten Motors?

Geschrieben

Danke! Weiss vielleicht jemand warum Piaggio diese scheinbar unverwüstliche Konstruktion denn nach paar Jahren von heute auf morgen aufgegeben hat?

Lag es eventuell an dem unzeitgemäß hohen Ölbedarf des schlitzgesteuerten Motors?

so isses

Geschrieben

Und beim über die Kurbelwange gesteuerten Drehschieber kann man asymetrische Einlasssteuerzeiten verwirklichen - mit der gleichen Anzahl an Bauteilen! Und ein geringe Ölbedarf ist auch ein super Argument wenn man ein wirtschaftliches Fahrzeug vermarkten will. Die SS war ja als GS-Erbe immernoch mehr was für den "Sportsmann" als den Pendler.

Und 22 Jahre ist schon etwas länger als "ein paar Jahre".

Geschrieben

du musst nur wegen des oberen gleitlagers ( kolbenbolzen) soviel öl fahren, hätte es da ein nadellager gingen auch gute 1:50

Glaub ich nicht so ganz, denn die 180ss hatte ja bereits ein Nadellager soviel ich weiß (im Gegensatz zur GS160)

Oli

Geschrieben

nö nur der bolzen war 1mm dicker, die die ich kenne hatten alle gleitlager wie gs4 auch

Wenn du dir oben die Fotos anschaust und den Text ließt, kommt man aber zu dem Schluß das zumindestens dieser Motor ein Nadellager am Kolbenbolzen hatte.

Warum ich oben geschrieben hatte Gehäuse zum Kobold, war nicht die Annahme das der Motor einen Drehschieber hat, aondern für mich sieht das so aus als sein bei diesem Supergau auch die Dichtfläche des Gehäuses beschädigt worden. Sollte dem nicht so sein, umso besser.

Grüße aus Innsbruck

Michael

Geschrieben

das bezweifele ich doch auch gar nicht; ich sagte lediglich das ICH keine KENNE, also LIVE gesehen habe mit nadellager, oben der kopf ist ja weggebrochen; obs da die buchse auch weg hat sieht man ja jetzt leider nimmer

vielleicht kann jan was dazu sagen

Geschrieben

Hallo Leute,

Die SS 180 hat natürlich ein Nadellager gehabt ! IMMER !(viele Motoren selbst gemacht !) GS 160 hat ein Gleitlager zum Kolbenbolzen.

(kann diesen motorentyp schon nicht mehr zählen...)

Bei den Überlegungen zum Mischungsverhältniss sollte man nicht vergessen das die öle damals schlechter waren.

Heute kann die 180er problemlos mit 2% gefahren werden.

gruß

Geschrieben

Heute kann die 180er problemlos mit 2% gefahren werden.

Macht das denn jemand?

Ich persönlich hätte dabei ein ganz mulmiges Gefühl.

Hier noch ein technisches Schmankerl: :-D

Russisches Kurbelwellenlager (Made in USSR)!

post-20414-1265707081,06_thumb.jpg

Geschrieben

Reprowellen gibt es zumindest zu kaufen.

Mein Link

Bloß, dass die MecEur-Reprowellen für GS und SS nicht so 100% empfehlenswert sind. Abgesehen von der eingeschränkten Schmierung der Pleuellager (oben keine, unten deutlich kleinere Schmieröffnungen), sind mitunter auch die Kurbelwangen nicht maßhaltig. Ich hatte mal im Zuge eines GS-Umbaus an einer neuen MecEur SS Welle 7/100 Höhenschlag an einem der Lagersitze feststellen müssen. Abgesehen davon, dass die aus dem Karton heraus schon verdreht war. :-D

Würde im Zweifel immer dazu raten, die Originalwelle auseinander zu pressen, die beiden Wangen separat zu vermessen und - falls maßhaltig - mit einem entsprechend hochwertigen Pleuel zu versehen.

Geschrieben

Bloß, dass die MecEur-Reprowellen für GS und SS nicht so 100% empfehlenswert sind. Abgesehen von der eingeschränkten Schmierung der Pleuellager (oben keine, unten deutlich kleinere Schmieröffnungen), sind mitunter auch die Kurbelwangen nicht maßhaltig. Ich hatte mal im Zuge eines GS-Umbaus an einer neuen MecEur SS Welle 7/100 Höhenschlag an einem der Lagersitze feststellen müssen. Abgesehen davon, dass die aus dem Karton heraus schon verdreht war. :-D

Würde im Zweifel immer dazu raten, die Originalwelle auseinander zu pressen, die beiden Wangen separat zu vermessen und - falls maßhaltig - mit einem entsprechend hochwertigen Pleuel zu versehen.

Kann ich voll und ganz bestätigen...

Geschrieben

das mit dem 2% ölzusatz interessiert mich - habe von den sogenannten experten solche und solche meinungen gehört .... 180 ss reibt immer an, je mehr öl desto besser ..... da reibt nie was an, kannst fast aufs öl verzichten ... also gehts 1:50 oder soll man 1:25 in tank reinschütten? danke für die aufklärungen. bevor ich die 180ss anwerfe wäre da eine profimeinung ideal.

übrigens: verwendets nur originale wellen, den geschichten nach ist der nachbau wirklich nix.

dieter

Geschrieben (bearbeitet)

Bei GS und SS Motoren hat sich im Alltag der Betrieb mit 3% Malossi 7.1 bewährt. Motul/Elf/Selenia vollsynthetik wird vermutlich ähnlich gut funktionieren.

Meine Angaben beziehen sich allerdings auf komplett überholte Motoren mit neuen Lagern, Simmerringen, etc. und sämtlichen Maßen und Laufspielen innerhalb der Werksvorgaben (z.T. auch mit größerer Bohrung und "modernisiertem" Brennraum :-D).

2% hab´ ich mich einfach nie getraut, funktioniert aber vielleicht auch. Bloß hält sich sowohl Rauchentwicklung wie auch Ölkohlebildung mit guten Synthetikölen in derart moderatem Rahmen, dass ich keine Notwendigkeit gesehen habe, es mit weniger Öl zu versuchen.

Edith wegen der Rechtschreibung...

Bearbeitet von signor rossi
Geschrieben

je mehr öl desto besser?

hier gab es jahrelange heisseste diskusionen zum thema vergaser abstimmen..lucifer hatte da extremst gute anregeungen eingebracht: dabei kam heraus: kippe ich mehr öl dazu fahre ich MAGERER.

das wollte mir anfangs auch nicht in den kopf; aber... ich düse nur noch fetter ab wenn ich klemmneigung am roller habe.nix mehr mit : einfach mehr öl hinein..und siehe da. dem geht gut

Geschrieben

..lucifer hatte da extremst gute anregeungen eingebracht: dabei kam heraus: kippe ich mehr öl dazu fahre ich MAGERER.

Stimmt natürlich vollkommen. Ist erstmal eine semantische Frage. Meine ich mit "Mischungsverhältnis" Die Zusammensetzung des Benzin (+ Öl :-D) - Luft Gemisches, oder den Ölanteil im unzerstäubten Kraftstoff... :-D

Mir ging es aber bei meinen Bedenken bezüglich 2% Ölanteil nicht um die (Gas-) Gemischzusammensetzung im Brennraum und mögliche Klingelneigung (verlasse mich da auch nicht auf "original" Bedüsungen und Zündzeitpunkte...). Auch in puncto Schmierfilm auf der Lauffläche sehe ich da nämlich absolut kein Problem. Was mir aber in diesem Zusammenhang sehr wohl Sorge bereitet ist die Schmierung des unteren Pleuellagers. :-D Deshalb lieber 1:33.

Ist aber nur meine persönliche Meinung, klar. :-D

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