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YOUNGTIMER, KLASSIKER VON MORGEN.


Timbo79

Empfohlene Beiträge

vor 7 Stunden hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Klar, vom Alter her passt das. Ich persönlich fände es allerdings ganz schön, wenn es hier mal wieder um Karren gehen würde, bei denen so'n bisschen Herzblut drin steckt. Also Youngtimer, die man aus Überzeugung fährt, und nicht nur, weil sie billig waren. Kleintransporter und Winterkarren, Mann ey... 

 

 

Also ich fahre meinen Kleintransporter deutlich aus Überzeugung. Sonst wären auch nicht so viele Stunden da rein geflossen. Billig war der damit in keiner Weise. 
 

Also möchtest du einen tollen Bericht über einen Porsche Boxster lesen? 
 

ok! Kumpel hat seinen vor 5 Jahren gekauft. 7000 Euro. Erstes Modell, kleinster Motor. Dafür riesige Alus (orig. Porsche) drauf und mattschwarze Folie drüber. 
Fährt immer noch so langweilig wie damals (glaube 1999), als ich den das erste mal fuhr. Damals Job parallel zum Studium bei Star Car gehabt. Die hatten solche Gurken. Arbeitsanweisung war an meinen Kumpel Malte und mich, den Porsche Boxster und den MG F nach Hamburg zu bringen.

 

Ergebnis: ich kann in einem MG F mit meinen 190cm nicht sitzen bei geschossenem Dach. Der MG ist in der Beschleunigung schneller als der Boxster. Sogar deutlich. In der Endgeschwindigkeit ist er langsamer als der Boxster. Jedoch ist der Boxster wiederum langsamer, als ein asozialer 735i mit riesigen Alufelgen. Dieser überholte mich (wir haben während der Fahrt zweimal die Autos getauscht) recht souverän mit Sicherheit mit 10 Km/h mehr. Das Grinsen des Fahrers war deutlich zu sehen!

 

In Hamburg angekommen noch Versuche mit dem Porsche am MG in der Beschleunigung vorbei zu kommen. Egal welcher Fahrer, immer das selbe Ergebnis. Danach ein Parkplatz gesucht und versucht die Helferlein am Porsche auszuschalten. Keine Chance! Alle Fahrerassistenzsysteme sind nicht abschaltbar. Sicherung ziehen wird die einzige Möglichkeiten sein. Daher noch so dann versucht ein paar Aktionen mit dem Ding zu machen und gelangweilt aufgegeben. 
MG F deutlich fahraktiver und lustiger. 
 

Fazit: ich möchte hier nichts gerne über einen Porsche Boxster (und ähnliche Derivate) lesen! Langweilige Scheißkarre! Da lese ich lieber was über popelige Transporter, lustige Alltagsautos und interessante Nischenfahrzeuge, die alles andere als cool oder allgemein anerkannt sind.
 

Bearbeitet von Goof
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vor 8 Stunden hat Goof folgendes von sich gegeben:

 

 

Also ich fahre meinen Kleintransporter deutlich aus Überzeugung. Sonst wären auch nicht so viele Stunden da rein geflossen. Billig war der damit in keiner Weise. 
 

 

 

Sorry, dann hab ich dich falsch verstanden! Die letzten Seiten hatte ich nur grob überflogen, weil Lieferwagen von Renault halt nicht mein Thema sind. Das heißt aber nicht, dass ich irgendwas runtersprechen will. Vielfalt finde ich immer gut, auch wenn es dazu führt, dass Karren besprochen werden, mit denen ich nicht allzu viel anfangen kann :thumbsup:

 

Ich finde auch nicht, dass ein Youngtimer jetzt unbedingt wertvoll oder von einer exklusiven Marke sein muss (so was fällt ja nicht zwangsläufig zusammen ;-)). Meine eigenen Karren liegen, wenn man in Kategorien wie Wert, Exklusivität, etc. denkt, auch nicht so wirklich vorne. Also was heißt "nicht vorne" - eher ziemlich hinten :muah: Ist aber okay, mir geht's dabei um Hobby und Spaß, alles andere ist mir egal. 

 

Wenn es allerdings bloß darum geht, alte Karren im Winter runter zu rocken, dann hat das für mich jetzt nicht allzu viel mit dem Youngtimer-Hobby zu tun. Ein bisschen Enthusiasmus sollte halt auch dabei sein. Es ist nunmal ein Unterschied, ob man sich eine alte Karre anlacht, weil man auf die Baureihe steht, oder ob man damit lediglich Geld sparen will, und sie an einen Exporteur verbimmelt, sobald mal etwas mehr Arbeit fällig ist. 

Bearbeitet von kuchenfreund
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vor 8 Stunden hat Goof folgendes von sich gegeben:

 

 

.......

 

Fazit: ich möchte hier nichts gerne über einen Porsche Boxster (und ähnliche Derivate) lesen! Langweilige Scheißkarre! Da lese ich lieber was über popelige Transporter, lustige Alltagsautos und interessante Nischenfahrzeuge, die alles andere als cool oder allgemein anerkannt sind.
 

 

Tja, dann wären meine Erlebnisse mit meinen beiden Bedford Blitz was für Dich. Langweilig wars nicht, wirklich erfüllend aber auch nicht....:-D 

 

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vor einer Stunde hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 

Tja, dann wären meine Erlebnisse mit meinen beiden Bedford Blitz was für Dich. Langweilig wars nicht, wirklich erfüllend aber auch nicht....:-D 

 

echt?

Mit dem Ding hatte ich ganz andere Erfahrungen.:-D

Im Gegensatz zum T2 ging beim Bedford wenigstens was weiter. Außerdem war die Lärmkulisse des Triebwerks zwischen den Sitzen schon super, dazu immer noch eine Nase Sprit und Abgas durch die undichte Motorabdeckung...

Und designmässig war der auch weit vorne. Sozusagen der Chevybus für Arme. :inlove:

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"Chevy-Bus für Arme" - da geh ich mit!! :-D. Ebenso die Lärmkulisse und immer ein gewisses geruchstechnisches Aroma vom Motor im Auto.

 

Bei mir war es so daß ich zunächst einen 1.8l mit 68PS und Schaltgetriebe hatte, gekauft aus einer "Hobbyaufgabe" (versteh gar nicht, wieso ?!? Wahrscheinlich war es eher eine Kapitulation.). Der Karren war allerdings seeeehr trinkfest und lief nicht richtig, ich hatte schon die Befürchtung daß der aus Russland kommt. Mit viel Glück hab ich sogar nen neuen Vergaser bekommen, der Motor selbst war überholt als ich den Apparat kaufte. Daß er nicht richtig lief war dem Umstand geschuldet, daß der Instandsetzer die Ventilsitze nachfräste ohne sich gedanken zu machen, wie man nun ein Ventilspiel einstellen sollte. das dauerte etwas bis ich dahinter kam (Tassenstößel mit schräg geschliffenen Einstellschrauben, es gibt Untermaßschrauben für diese Fälle. Wilde Konstruktion!).

Dennoch: 15l +X auf 100 waren immer weg. Dieser Bedford war ein CF1 mit der alten Optik, zudem hatte er einen Innenausbau von Hymer (zumindest das, was beim Kauf davon noch übrig war). Insgesamt war er halt ein eher grobschlächtiges Fahrzeug, klapprig und zugig im Innenraum. Nach ca 2 Jahren war ich es leid und hab ihn verkauft. Der neue Besitzer hat ihn auf Achse überführt (was nicht ganz problemlos gelang) und hat tatsächlich einen 3.0l 24V 6-Zyl. aus Omega/Senator eingebaut. Das Auto war dann nochmal in einer Zeitschrift drin, die Optik hat der Besitzer so gelassen wie er es von mir übernommen hat. (Muß mal gucken, irgendwo müsste ich noch Bilder haben).

 

Dann kam ein CF2 Diesel, ebenfalls mit Hymer Innenausbau. Der war innen und aussen etwas moderner, aber genauso klapprig. Den Kardinalsfehler hab ich schon beim Kauf gemacht: Kauf bei ebay! Das war natürlich :shit: und es kam wie es kommen musste: totale Vollprothese. Ich hab mich immer wieder gefragt wie es Leute fertigbringen, einen Haufen :shit: so zu fotografieren, daß dieser aussieht wie ein Eisbecher mit Sahne. Egal, gekauft wie gesehen, da kann man nimmer viel machen. Das war das erste Auto, bei welchem ich mich bereits auf dem Heimweg fragte, wie ich es am schnellsten wieder los werde (anzünden, im Fluß versenken  oder beim Schrottdealer abgeben mal ausgenommen). Mein Bruder sagte die ganze Heimfahrt übrigens nicht viel...

Ich besorgte mir dann viele gebrauchte Blechteile, hab ihn geschweißt, gescheite Sitze eingebaut und neu gerollt (Lackierkabine lag nicht im Budget). Bei der Technik hatte ich Glück, ich hab mal einen großen Opel Händer, den ich persönlich kannte, um seine ganzen Bedford Teile erleichtert. Das war ein ganzer Transporter voll, für kleines Geld gekauft. Der war vielleicht froh wie er den ganzen Mist los war :muah:. Da gabs sogar neue Radzylinder, Bremstrommeln, Radlager, Fahrwerksgummis und -lager usw. Und ich brauchte auch einiges davon.

 

Was ich erst nach dem Kauf bemerkte: es war der falsche Motor drin! Normalerweise ein 2.3l Opel Diesel mit ca 60 oder 65PS. Bei "meinem" gabs jedoch den 2.3TD aus Rekord E/Senator A. Der war zwar nicht eingetragen, damals konnte man das Kfz aber leicht auf seine rote 07er Nr. nehmen und insofern war mir das zunächst mal schnuppe. Der Motor hatte gleich mehrere Vorteile gegenüber meinem ersten Bedford: er war sparsamer, er lief gescheit "rund", und er hatte sowas wie Leistung. Bedeutet: man spürte Steigungen auf der Autobahn nicht schon bevor man sie sah. Daher hab ich den dann auch zwei, drei Jahre besessen und hab ihn dann verkauft. Das ging dann auch guten Gewissens, da ich alles ordentlich geschweisst hatte und er zuverlässig lief. Nur den Motor musste der Käufer dann eintragen lassen (keine Ahnung ob ers gemacht hat).

 

Ach ja: noch ein Grund warum ich den Bedford verkauft hab: meine Frau kam ein wenig auf den Camping-Geschmack. Ja, sie würde das schon gerne mal probieren, aber keinesfalls mit "dem da" (Bedford). Im Grunde musste ich ihr Recht geben, ausserdem machte sie bei all meinen Fahrzeugeskapaden immer (!) gute Miene zu meinen geistigen Anwandlungen und Erklärungsversuchen, warum in nun auf jeden Fall und unbedingt diesen oder jenen Haufen kaufen musste! Ich bin sicher: da spielen nur die wenigsten Lebenspartner mit.

 

Dann (2007) kam unser T3 California, und den haben wir noch heute. Und der kommt auch nicht mehr weg :sigh:. Muß mal gucken ob ich von der Krone der englischen Transporterbaukunst noch Fotos habe.

 

Sorry für den vielen Text, vielleicht erheitert es ja den einen oder anderen....

 

Bearbeitet von *Wolfgang*
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Wo soll der noch hingehen? Das ist doch schon viel. 

Wenn du sowas für ne 15 kaufen kannst, wäre es gut. Aber 30, wer soll in 5 Jahren dafür ne 35-40 hinlegen? 

 

Es ist gerade alles teuer was mehr als 4 Zylinder hat. Abschlussfeier Panik.   

 

Ja, nettes Teil, keine Frage, aber auch mal ein bisschen die Basis sehen finde ich. 

Es ist halt auch am Ende eine Generationenfrage die hier entscheiden wird. 

Wer will mit heute 18jahren schon einen Vorkriegswagen freiwillig fahren. Wohl nur 1%.

 

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vor 17 Minuten hat Mr.Mike folgendes von sich gegeben:

Leute, wie ist hier die allgemeine Meinung zum folgenden Wagen:

 

Mercedes-Benz C 43 AMG als Limousine in Kall (mobile.de)

 

Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell C 43 Kombi AMG als Kombi in Stadland (mobile.de)

 

Der nächste Klassiker, der Preislich abgeht?

 

 

 

 

 

Ich mag den C36 ja wesentlich lieber. Das Bodykit finde ich persönlich gelungener, und der M104 gefällt mir auch besser, als dieser seltsame 3-Ventil-V8. Außerdem hat er weniger Elektronik an Board, und die Rostvorsorge war beim W202 in den frühen Jahren auch etwas besser. Und der C36 war halt auch der erste AMG, der kein getunter Mercedes war, sondern direkt in Kooperation mit dem Werk entstanden ist. Das macht ihn möglicherweise als Meilenstein für Sammler interessanter. 

 

Fraglich, ob da in punkto Wertsteigerung mittelfristig noch allzu viel drin ist. Vor 4-5 Jahren hat man einen wirklich guten C36 oder C43 für 12-15k bekommen, ich denke, die haben bereits einen ordentlichen Sprung gemacht. 

 

Wenn man sowas kauft, dann möglichst nicht in "Brilliantsilber 744", möglichst nicht als Japan-Reimport und original, eh klar. 

 

Es gab übrigens auch einen C55. ;-) Der wurde teils direkt so gebaut, teils wurden 43er nachträglich bei AMG umgerüstet. Wie viele entstanden sind, ist nicht bekannt, es dürften wohl so etwa ~150 gewesen sein. Schwer zu finden und schon heute sehr teuer, aber da sehe ich das größte Potenzial. 

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vor 11 Stunden hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

"Chevy-Bus für Arme" - da geh ich mit!! :-D. Ebenso die Lärmkulisse und immer ein gewisses geruchstechnisches Aroma vom Motor im Auto.

 

Bei mir war es so daß ich zunächst einen 1.8l mit 68PS und Schaltgetriebe hatte, gekauft aus einer "Hobbyaufgabe" (versteh gar nicht, wieso ?!? Wahrscheinlich war es eher eine Kapitulation.). Der Karren war allerdings seeeehr trinkfest und lief nicht richtig, ich hatte schon die Befürchtung daß der aus Russland kommt. Mit viel Glück hab ich sogar nen neuen Vergaser bekommen, der Motor selbst war überholt als ich den Apparat kaufte. Daß er nicht richtig lief war dem Umstand geschuldet, daß der Instandsetzer die Ventilsitze nachfräste ohne sich gedanken zu machen, wie man nun ein Ventilspiel einstellen sollte. das dauerte etwas bis ich dahinter kam (Tassenstößel mit schräg geschliffenen Einstellschrauben, es gibt Untermaßschrauben für diese Fälle. Wilde Konstruktion!).

Dennoch: 15l +X auf 100 waren immer weg. Dieser Bedford war ein CF1 mit der alten Optik, zudem hatte er einen Innenausbau von Hymer (zumindest das, was beim Kauf davon noch übrig war). Insgesamt war er halt ein eher grobschlächtiges Fahrzeug, klapprig und zugig im Innenraum. Nach ca 2 Jahren war ich es leid und hab ihn verkauft. Der neue Besitzer hat ihn auf Achse überführt (was nicht ganz problemlos gelang) und hat tatsächlich einen 3.0l 24V 6-Zyl. aus Omega/Senator eingebaut. Das Auto war dann nochmal in einer Zeitschrift drin, die Optik hat der Besitzer so gelassen wie er es von mir übernommen hat. (Muß mal gucken, irgendwo müsste ich noch Bilder haben).

 

Dann kam ein CF2 Diesel, ebenfalls mit Hymer Innenausbau. Der war innen und aussen etwas moderner, aber genauso klapprig. Den Kardinalsfehler hab ich schon beim Kauf gemacht: Kauf bei ebay! Das war natürlich :shit: und es kam wie es kommen musste: totale Vollprothese. Ich hab mich immer wieder gefragt wie es Leute fertigbringen, einen Haufen :shit: so zu fotografieren, daß dieser aussieht wie ein Eisbecher mit Sahne. Egal, gekauft wie gesehen, da kann man nimmer viel machen. Das war das erste Auto, bei welchem ich mich bereits auf dem Heimweg fragte, wie ich es am schnellsten wieder los werde (anzünden, im Fluß versenken  oder beim Schrottdealer abgeben mal ausgenommen). Mein Bruder sagte die ganze Heimfahrt übrigens nicht viel...

Ich besorgte mir dann viele gebrauchte Blechteile, hab ihn geschweißt, gescheite Sitze eingebaut und neu gerollt (Lackierkabine lag nicht im Budget). Bei der Technik hatte ich Glück, ich hab mal einen großen Opel Händer, den ich persönlich kannte, um seine ganzen Bedford Teile erleichtert. Das war ein ganzer Transporter voll, für kleines Geld gekauft. Der war vielleicht froh wie er den ganzen Mist los war :muah:. Da gabs sogar neue Radzylinder, Bremstrommeln, Radlager, Fahrwerksgummis und -lager usw. Und ich brauchte auch einiges davon.

 

Was ich erst nach dem Kauf bemerkte: es war der falsche Motor drin! Normalerweise ein 2.3l Opel Diesel mit ca 60 oder 65PS. Bei "meinem" gabs jedoch den 2.3TD aus Rekord E/Senator A. Der war zwar nicht eingetragen, damals konnte man das Kfz aber leicht auf seine rote 07er Nr. nehmen und insofern war mir das zunächst mal schnuppe. Der Motor hatte gleich mehrere Vorteile gegenüber meinem ersten Bedford: er war sparsamer, er lief gescheit "rund", und er hatte sowas wie Leistung. Bedeutet: man spürte Steigungen auf der Autobahn nicht schon bevor man sie sah. Daher hab ich den dann auch zwei, drei Jahre besessen und hab ihn dann verkauft. Das ging dann auch guten Gewissens, da ich alles ordentlich geschweisst hatte und er zuverlässig lief. Nur den Motor musste der Käufer dann eintragen lassen (keine Ahnung ob ers gemacht hat).

 

Ach ja: noch ein Grund warum ich den Bedford verkauft hab: meine Frau kam ein wenig auf den Camping-Geschmack. Ja, sie würde das schon gerne mal probieren, aber keinesfalls mit "dem da" (Bedford). Im Grunde musste ich ihr Recht geben, ausserdem machte sie bei all meinen Fahrzeugeskapaden immer (!) gute Miene zu meinen geistigen Anwandlungen und Erklärungsversuchen, warum in nun auf jeden Fall und unbedingt diesen oder jenen Haufen kaufen musste! Ich bin sicher: da spielen nur die wenigsten Lebenspartner mit.

 

Dann (2007) kam unser T3 California, und den haben wir noch heute. Und der kommt auch nicht mehr weg :sigh:. Muß mal gucken ob ich von der Krone der englischen Transporterbaukunst noch Fotos habe.

 

Sorry für den vielen Text, vielleicht erheitert es ja den einen oder anderen....

 

den bedford gabs für de australischen markt in serie mit 6 zylinder, und ein barra mit turbo passt auch rein...

 

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vor 15 Stunden hat Mr.Mike folgendes von sich gegeben:

Leute, wie ist hier die allgemeine Meinung zum folgenden Wagen:

 

Mercedes-Benz C 43 AMG als Limousine in Kall (mobile.de)

 

Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell C 43 Kombi AMG als Kombi in Stadland (mobile.de)

 

Der nächste Klassiker, der Preislich abgeht?

 

 

 

 

Bin ich mal gefahren. Absolut geiles Gerät. :thumbsup:

Herrlicher V8 Klang und ausreichende Leistung.

Hätte ich die Kohle über würde ich ihn mir in die Garage stellen.

Bearbeitet von PK-HD
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Am 10.1.2022 um 11:18 hat Lupo1 folgendes von sich gegeben:

...

Mit dem Ding hatte ich ganz andere Erfahrungen.:-D

...

ich zitier mich mal selber, weil ich noch die einzigen 2 existierenden Bilder gefunden habe. :muah:

 

2000, vor der Abfahrt nach Roskilde, in Gesellschaft von meinem 205er, dem Steyr 18er und Vaterns 2er Golf.

Bed1.thumb.jpg.2b02bf64c95af650c1582e99ea4eb6c9.jpg

 

der Tag danach, angekommen in Roskilde und alles aufgestellt. :inlove:

Bed2.thumb.jpg.c8f9b388fb2943f951cd400ef1799a52.jpg

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Am 9.1.2022 um 18:15 hat BugHardcore folgendes von sich gegeben:

Der Cayenne z.B. wird dieses Jahr 20. :whistling:

Ich hatte einen als GTS Facelift mit dem 4.8l V8.

Der Klang war schön, es passte alles rein und man saß gut. Aber die 405 PS sind gefühlt irgendwo von den 2,4t aufgefressen worden. Das war mir zu wenig echter Spaß für echte 22l Verbrauch  Überland waren es immer noch 18l. Wie heißt es so schön, "der Tankwart ist mein bester Freund".

 

Der 996 macht viel mehr Spaß und lässt sich mit 12l fahren - es passen sogar 2 Kinder rein, wenn sie noch nicht so alt sind.

 

Warum jemand Boxster fahren sollte, habe ich nie verstanden. :-D

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Von den reinen Fahrwerten ist der Cayenne GTS nicht schlecht. Subjektiv passiert aber nicht viel. Am Ende ist es ja nicht wichtig, wie schnell man ist, sondern wie aufregend es ist. Mit einer Vespa 130 zu fahren, ist ja auch viel aufregender als mit einer Ducati. :)

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Da hast du prinzipiell Recht, style63

 

Aber subjektiv beurteile ich einen Cayenne anders: fahre regelmäßig einen BJ2017 340PS Diesel mit 0auf100 in 6.2Sek

 

Das fährt schon absolut überragend! Und wie leichtfüßig für so ein Riesen Schiff! Alles ist straff und direkt

Von der Power hat der in jeder Lebenslage genügend Kraft um einen vollbesetzt nach vorne zu katapultieren: Landstraße meiner Meinung nach Hoffnungslos überkonstruiert (wenn man nicht 140 fährt langweilt man sich) und Autobahn hat man nicht viele Gegner

Verbrauch entspannte 9L (Autobahnprügelei auch mal 11L)

Super Auto!

 

Einen 2012er 911 fahre ich auch regelmäßig: ist prinzipiell ein tolles Auto mit einem großen Fahrspass

Lässt sich aber überhaupt nicht mit einander vergleichen! Ich bin ja eher der gemütliche Fahrer und nehme deshalb viel viel häufiger den Cayenne: vom Fahrkomfort einfach viel angenehmer wie im straffen 11er auf der Straße rumzurutschen

 

Fazit: ein 911 zum mal Spaß haben und der Cayenne zum täglichen Gebrauch (wirklich: absolutes Ganzjahresauto! Paradedisziplin!)

 

Beim Boxster sind wir aber definitiv einer Meinung! :-D

Bearbeitet von Crank-Hank
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vor 12 Stunden hat style63 folgendes von sich gegeben:

.... Mit einer Vespa 130 zu fahren, ist ja auch viel aufregender als mit einer Ducati. :)

 

Dennoch würde ich weder die Vespa noch die Duc per se ablehnen.  Wenn ich mit meinem Jimny fahre (onroad, nicht querfeldein), dann macht mir das auch viel Spaß, obwohl ich objektiv betrachtet langsam unterwegs bin. Ich würde aber nicht sagen daß ich deswegen weniger gerne Porsche fahren würde (928 in diesem Fall)

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vor einer Stunde hat *Wolfgang* folgendes von sich gegeben:

 

Dennoch würde ich weder die Vespa noch die Duc per se ablehnen.  Wenn ich mit meinem Jimny fahre (onroad, nicht querfeldein), dann macht mir das auch viel Spaß, obwohl ich objektiv betrachtet langsam unterwegs bin. Ich würde aber nicht sagen daß ich deswegen weniger gerne Porsche fahren würde (928 in diesem Fall)

 

Dann kauf besser zügig, 928 sind bereits gestiegen

 

Die werden bald fürs teuer.

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So richtig unterbewertete Autos gibts doch kaum noch. Ich hätte immer noch gern einen Maserati Quattroporte aus den späten 1990ern. Die sind günstig und haben das Ghandini-Design, das außen aussieht wie ein Audi80, der Batman gehört, und innen wie der Verlegerclub der Times.

 

Aber ich traue mich nicht. :)

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vor 2 Stunden hat style63 folgendes von sich gegeben:

So richtig unterbewertete Autos gibts doch kaum noch. Ich hätte immer noch gern einen Maserati Quattroporte aus den späten 1990ern. Die sind günstig und haben das Ghandini-Design, das außen aussieht wie ein Audi80, der Batman gehört, und innen wie der Verlegerclub der Times.

 

Aber ich traue mich nicht. :)

Verständlich. Aber spätestens beim großen Motorservice sagt das Portemonaie "AUA"

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vor 2 Stunden hat style63 folgendes von sich gegeben:

So richtig unterbewertete Autos gibts doch kaum noch. Ich hätte immer noch gern einen Maserati Quattroporte aus den späten 1990ern. Die sind günstig und haben das Ghandini-Design, das außen aussieht wie ein Audi80, der Batman gehört, und innen wie der Verlegerclub der Times.

 

Aber ich traue mich nicht. :)

 

 

Kann ich verstehen. Hatte kürzlich ebenfalls für einen Maserati Q nachgedacht, allerdings das Folgemodel mit dem 4 Ltr. Ferrari Motor.

 

Wird halt übel teuer wenn was gravierendes passiert ...

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vor 10 Stunden hat style63 folgendes von sich gegeben:

So richtig unterbewertete Autos gibts doch kaum noch. Ich hätte immer noch gern einen Maserati Quattroporte aus den späten 1990ern. Die sind günstig und haben das Ghandini-Design, das außen aussieht wie ein Audi80, der Batman gehört, und innen wie der Verlegerclub der Times.

 

Aber ich traue mich nicht. :)

Machen!!.. Man sollte nicht immer so viel nachdenken....das kann man den Frauen überlassen. Die wissen eh alles besser :whistling:

 

 

 

:cheers:

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Also den Karren von Maserati traue ich auch nicht so recht übern Weg. Eine Zeitlang habe ich mich mal für den alten Biturbo interessiert. Die Dinger sind sicher nicht jedermanns Sache, aber wenn man so'n bisschen auf 80er steht schon ganz cool, und für italienische Exoten überraschend günstig. 

Allerdings hatte ich, nachdem ich mich eine Weile damit beschäftigt habe, den Eindruck, dass da gar nicht mal so zuverlässige Technik auf eine lückenhafte und eher hochpreisige Ersatzteilversorgung trifft. Da muss man dann halt auch Bock drauf haben, meins wärs nicht... 

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Dann lieber nen Lancia Delta Integrale. Da sind die Teile zwar auch teuer, aber das Auto stellt meiner Meinung nach den Gegenwert dar (auch monetär). Bei den Maserati wie z.B. Biturbo hab ich immer so den Eindruck, daß die relativ billig verkauft werden, wohingegen Reparaturen und Ersatzteile höllisch teuer sein können. Oder täusche ich mich da?

 

Nicht falsch verstehen: ich finde die Maserati schon schön, aber stünde ich vor der Wahl, dann lieber was anderes. Mir gehts auch nicht um Wertzuwachs ("Garagengold" ist mir scheißegal), dennoch investiere ich lieber Geld in Fahrzeuge, welche hinteher wenigstens ansatzweise soviel wert sind wie sie mir gekostet haben.

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