2K-Produkte einfrieren

[rude67]

Von dem Inhaber "meines" örtlichen Lackladens erhielt ich den Tipp, dass man angemischte 2K-Produkte (also mit Härter!) einfrieren kann, um die Topfzeit zu verlängern. Das hab ich mal ausprobiert, es funktioniert tatsächlich. Gestern mittag hab ich ne Sprühdose 2K-Haftgrundfiller angebrochen, zu ca. 2/3 aufgebraucht und dann ins Gefrierfach gelegt. Grade hab ich dann die Dose auf der Heizung "aufgetaut" und nen Lenkkopf nochmal nachgefüllert. Ging ohne Probleme, Topfzeit laut Verarbeitungshinweisen beträgt eigentlich nur 8 Stunden. Wie lange das Zeug eingefroren werden kann, um danach noch verarbeitet zu werden, kann ich nicht sagen. Der Lackheini sprach jedoch von mehreren Monaten.

[M210]

Von dem Inhaber "meines" örtlichen Lackladens erhielt ich den Tipp, dass man angemischte 2K-Produkte (also mit Härter!) einfrieren kann, um die Topfzeit zu verlängern. Das hab ich mal ausprobiert, es funktioniert tatsächlich. Gestern mittag hab ich ne Sprühdose 2K-Haftgrundfiller angebrochen, zu ca. 2/3 aufgebraucht und dann ins Gefrierfach gelegt. Grade hab ich dann die Dose auf der Heizung "aufgetaut" und nen Lenkkopf nochmal nachgefüllert. Ging ohne Probleme, Topfzeit laut Verarbeitungshinweisen beträgt eigentlich nur 8 Stunden. Wie lange das Zeug eingefroren werden kann, um danach noch verarbeitet zu werden, kann ich nicht sagen. Der Lackheini sprach jedoch von mehreren Monaten.

Glückwunsch!

Berichtest Du uns die Tage, wenn Du geprüft hast, ob die physikalischen Eigenschaften verblieben sind, wie ehemals von den Technikern und Ingenieuren in den Laboren entwickelt?

Dass das einzufrieren geht, ist logisch, weil keine Molekularbewegung mehr stattfindet, und sich so die funktionellen Gruppen nicht mehr finden.

Ich bleibe wahrlich gespannt.

[rude67]

Glückwunsch!

Berichtest Du uns die Tage, wenn Du geprüft hast, ob die physikalischen Eigenschaften verblieben sind, wie ehemals von den Technikern und Ingenieuren in den Laboren entwickelt?

Dass das einzufrieren geht, ist logisch, weil keine Molekularbewegung mehr stattfindet, und sich so die funktionellen Gruppen nicht mehr finden.

Ich bleibe wahrlich gespannt.

Hm, ich bin ja kein Physiker oder Chemiker. Das Spritzbild sah auf jeden Fall ganz normal aus, die inzwischen ausgehärtete Oberfläche macht auch nen ganz normalen Eindruck, die zuvor durchgeschliffenen und jetzt nachgefüllerten Stellen sind nicht mehr sichtbar. Heute abend werde ich mit 1000er nass schleifen. Wenn dann wider Erwarten alles runterkommt oder sonstwas passiert, gibts ne entsprechende Meldung.

[Sprintschrauber]

Hmm, hab bei der letzten ganz aktuellen Sikkens Produktschulung vermittelt bekommen das das Lacklager oder die Mischbank in nicht Frostgefährdeten Räumen untergebracht werden dürfen, da Frost an Wasserbasislacken und (hörthört) auch am 2K-System Schaden entstehen könnte. Es gibt die Empfehlung die Lagertemp. von 5° nicht zu unterschreiten.

Ich zweifle etwas an der "Einfrieren Technik" auch wenns für 2K-Einweg-Dosen praktisch ist, trotzdem bin ich gespannt über deine Langzeiterfahrungen zum Ergebniss des "Auftauproduktes".

lg,

Sprintschrauber

[Kon Kalle]

Ich hab 2K Lack nach paar Nächten im Frost mal versucht zu lackieren.

Lack war leider recht matt, orangenhautig und hat ewigkeiten zum Trocknen gebraucht.

Aber vielleicht gibts ja auch positiv Ergebnisse

[cal.68]

ich hab auch mal feststellen müssen sowie dann auch gelernt, dass in getrenntem zustand die härterkomponente durch frost "umkippt".

[rude67]

ich hab auch mal feststellen müssen sowie dann auch gelernt, dass in getrenntem zustand die härterkomponente durch frost "umkippt".

Hab grad geschliffen, keine Probleme. Nach dem Lackieren bin ich schlauer...